Mein großes Abenteuer von UNS (RyomaxEiji) ================================================================================ [Das Ende?] ----------- Hallu, da sind wir wieder (nach längerer Pause).. habt ihr UNS vermisst? Nicht wirklich? Na dann lasst dieses Kapitel euer letztes sein *gruseliges Lachen* und für alle anderen, wir hoffen ihr bleibt UNS noch eine Weile treu. Ihr begleitet UNS bis zum bitteren Ende.. also dann habt viel Spaß mit dem neuen Kapitel 7. [Das Ende?] „Hey, ihr da!“ Eiji drehten sich langsam um, während Ryoma in aller Ruhe einen Schluck Ponta nahm. Willibee stand hinter ihnen und funkelte sie böse an. „Was?“, fragte Ryoma cool, ein provokantes Lächeln auf den Lippen. Willibee kochte. „Ihr durftet hier nicht mitmachen! Profis in einem Amateurturnier sind unfair! Los, gebt sofort den Pokal her!“, forderte er ungehalten. Eiji machte ein fragendes Gesicht. „Du~uuh? Was will der von uns, Chibi-chan? Und warum fuchtelt er so wild mit den Armen herum? Will er Fliegen verscheuchen? Der sollte aufpassen, sonst tut er noch jemandem weh“, meinte der Akrobat unwissend. Ryoma schüttelte den Kopf. „Er ist bloß sauer, dass er verloren hat. Kümmere dich nicht um den Idioten. Lass uns gehen, Eiji.“ „Gut… wenn du meinst.“ Doch Willibee gefiel es gar nicht, ignoriert zu werden. Wutendbrand holte er einen Tennisball aus seiner Hosentasche und vollführte seinen Surfer-Aufschlag. Überrascht wichen die zwei Japaner aus. „Woah! Der kann ja doch zielen!“, rief der Akrobat begeistert. „Warum hat der das beim Turnier nicht gemacht? Hat er absichtlich verloren?“ Ryoma schüttelte nur den Kopf und zog sich sein Kappi tief ins Gesicht. „Auch ein blindes Huhn findet Mal ein Korn“, murmelte er leise. „Ha ha ha! Und nun rückt den Pokal heraus, sonst könnt ihr was erleben!“, rief Willibee laut lachend. „Na na, du drohst doch nicht etwa meinen Teamkollegen?“, fragte da eine unschuldige Stimme hinter Ryoma und Eiji. Dem Akrobaten lief ein eisiger Schauer über den Rücken und auch Ryoma hätte vor Schreck fast seine Tennistasche fallen gelassen. Langsam drehten sie sich um. Blickten dem Grauen ins mutig Gesicht. „Fuji?!“, fragte Eiji überrascht. Der Braunhaarige lächelte leicht. Die unheimliche Aura, die ihn immer umgab, vervielfachte sich innerhalb von Sekunden. Die Vögel stoben erschrocken aus den Bäumen auf und flogen laut zwitschern davon. „Ich bin hier, damit ich etwas auf dich Acht geben kann. Tezuka hat mich geschickt“, sagte Fuji und trat dabei einen Schritt auf Eiji zu, der zusehends blasser wurde. „Und wie ich sehe, hast du dich schon in Schwierigkeiten gebracht. Das wird dem Kapitän aber nicht gefallen…“ Stark schluckte Eiji, trat ein paar Schritte zurück, um wieder Abstand zu dem Anderen zu bekommen. „Also … äh .. ich wollte das nicht, ich …“ Weiter kam Eiji nicht, ein lautes Quietschen ertönte, dann ein lauter Aufprall. Blut spritzte, ein Autofahrer fluchte. „Man sollte doch meinen, Eiji wäre alt genug gewesen, um zu wissen, dass man niemals eine Straße betreten sollte, ohne vorher zu schauen, ob diese auch frei ist“, meine Fuji leicht kichernd. Genau in diesem Augenblick kam Ooishi um die Ecke. Entsetzt starrte er auf das Bild, welches sich ihm bot. „Nein…“, hauchte er verzweifelt. „Eiji… wie…?“ Ohne zu zögern stürmte er los, allerdings nicht zu Eiji, sondern auf die direkt daneben liegende Brücke, die einen tiefen und reißenden Fluss überspannte. „Warte Ooishi!“, rief Echizen noch, der die Katastrophe kommen sah, doch es war zu spät. Der Seigaku-Vizekapitän stand bereits auf der Brüstung. „Eiji, ohne dich hat kein Doppel für mich mehr einen Sinn! Darum werde ich dir folgen! Warte auf mich im Himmel, damit wir dort gemeinsam spielen können!“, schrie er laut und stürzte sich in die Tiefe. Ryoma schluckte hart. „Da waren’s nur noch fünf“, flüsterte Fuji. „Ahh! Was ist hier passiert?!“ Erneut drehte Ryoma sich erschrocken um. Da standen Momo, Kaidoh und Inui und betrachteten geschockt die Szene. „Ihr seid alle hier?“, fragte der Tennisprinz überrascht. „Klar, wir wollte dich besuchen!“, meinte Momo, doch dann zog etwas Anderes seine Aufmerksamkeit an. „Oh, hey! Du bist doch der Kerl, der Eiji umgefahren hat! Stopp, warte!“ Besagter Autofahrer wollte gerade Fahrerflucht begehen. „Eiji?“ Fragend trat Kaidoh zu dem Akrobaten um zu schauen, ob der Akrobat auch wirklich tot war, doch Momo fixierte nur das davon fahrende Auto. Er warf seinen Tennisball hoch und mit einer großen Ausholbewegung schlug er darauf, vollführte seinem berühmten Dunk-Smash, um das Auto zu stoppen. Nur leider befand sich Kaidoh jetzt in seiner Schusslinie. „Wahhh!“, konnte Viper noch erschrocken schreien, bevor ihn der kraftvolle Ball am Kopf erwischte. Mit einem lauten Krach schlug er auf dem harten Asphalt auf, Blut sickerte aus einer Kopfwunde. „Ups, ich glaub, ich habe gerade Viper platt gemacht…“, sagte Momo kleinlaut. Hinter ihm rückte Inui seine Brille zurecht und zückte sein Notizbuch. „Interessant, es scheint, als wäre Momoshiros Aufschlag um Einiges stärker geworden. Wirklich sehr interessant“, murmelte er und kritzelte eifrig etwas in sein Heft. Momo lachte nur laut. „Ich bin eben doch der Stärkste!“, rief er freudig. „Oh man, das war so anstrengend, da bin ich richtig durstig geworden. Hey Inui, du hast doch den Rucksack?! Gibst du mir meine Flasche, bitte?“ Ohne aufzusehen langte der Ältere in die Tasche, zog eine Thermosflasche heraus und warf sie Momo zu, dabei schrieb er fleißig weiter an seinen Daten. „Danke!“, sagte Momo, bevor er einen tiefen Schluck nahm. Es war sein letzter Schluck. Hustend, prustend und nach Atem ringend sank er in die Knie. Die Flasche fiel zu Boden, rollte über den Asphalt vor Ryomas Füße, sodass dieser die kleine Aufschrift am Boden erkennen konnte: Achtung!!! Dies ist Inuis Flasche!!! Trinken auf eigene Gefahr! „Du Idiot hast mir die falsche Flasche gegeben“, röchelte Momo, bevor seine Augen sich merkwürdig verdrehten und sein Körper nach einigen letzten Zuckungen reglos neben denen von Kaidoh und Eiji liegen blieb. Fasziniert piekste Inui mit seinem Kugelschreiber dem Toten in die Seite. „Dieses Rezept sollte ich vielleicht nicht noch einmal brauen. Ich werde mir wohl etwas Anderes einfallen lassen müssen“, sprach er mit sich selbst. „Vielleicht etwas Heringssaft für genug Eiweiße und Proteine, vermischt mit Orange und Apfelsaft für Vitamine. Dann noch etwas schwarzen Tee oder Kaffee dazu, wegen dem Koffein. Ja, die Idee ist gut, das muss ich mir gleich aufschreiben.“ Da hallten laut Polizeisirenen durch die Straßen. Direkt vor Inui blieben mehrere agen stehen. Polizisten sprangen mit gezückten Waffen heraus und stürzten auf den noch immer auf dem Boden knienden Tennisspieler zu. „Hey Sie! Sie sind wegen mehrfachen Mordes verhaftet!“, schrie einer der Beamten. Inui sah überrascht auf. „Ich? Aber… Ich hab doch gar nichts damit zu tun.“, versuchte er sich, noch immer reichlich verwirrt, zu verteidigen. „Äh, Fuji-Senpai? Sollten wir Inui nicht helfen?“, fragte Ryoma, noch immer etwas überfordert mit den sich überschlagenden Ereignissen. „Aber warum denn?“, fragte der Braunhaarige unschuldig, „ist doch witzig.“ Plötzlich öffnete Fuji seine Augen. Ryoma riss panisch die Augen auf. Was war plötzlich mit seinem Senpai los? Dieser trat noch einen Schritt auf den Jüngeren zu. „Pass auf, Ryoma, sonst passiert noch ein Unglück“, meinte er kryptisch. Doch Ryoma war nicht dumm. Er hatte gelernt. Er blickte sich zu beiden Seiten um, ob auch ja kein Auto kam, bevor er einen Schritt zurück tat. Und noch einen, um, wie Eiji einst, Abstand zwischen sich und Fuji zu bekommen. Noch einen letzten Schritt, da… „Was…? Ah!“ Am nächsten Tag würde in der Zeitung stehen, dass das junge Tennistalent, Ryoma Echizen, tragischerweise im Alter von sechzehn Jahren verstorben war. Auf Grund von Unaufmerksamkeit war er auf einen herumliegenden Tennisball getreten, darauf ausgerutscht und rückwärts auf einen Polizisten von hinten gefallen. Der Polizist wiederum, der nur gesehen hat, dass sich etwas von hinten auf ihn stürzen wollte, hat in der Stresssituation, in der er sich momentan befand – er hatte nämlich gerade einen vierfachen Mörder gestellt -, aus Reflex geschossen. Die Kugel traf Echizen genau in die Brust, der Tennisspieler war sofort tot. Noch einmal heulten die Sirenen auf, kurz darauf herrschte wieder Ruhe in der Straße. Nur die Blutflecken auf den Steinen zeugten noch von den grausigen Ereignissen, die Leichen hatte die Polizei bereits mitgenommen. „Schade, dass Tezuka wegen seiner schlimmen Schulterverletzung nie wieder spielen kann“, sagte Fuji leise. „Dann bin ich jetzt wohl der beste Spieler Japans, jetzt, wo alle anderen tot sind.“ Ein sadistisch zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. „So ein Pech aber auch.“ Zufrieden lachte er, sein Blick in den Himmel gerichtet. „Ach, es ist immer wieder schön, wenn die Pläne funktionieren, nicht wahr?“ Ein plötzliches Klappern riss den Braunhaarigen aus seinen Selbstgesprächen. Als er aufsah, blickte er direkt in die geweiteten Augen William Willibees, der seinen Schläger hatte fallen lassen. „Nanu, wer bist du denn?“, fragte Fuji lächelnd. Willibee trat einen Schritt zurück. „Äh.. ich..“ stotterte er. Leicht kichernd nahm Fuji einen Tennisball in die Hand, mit der anderen griff er seinen Schläger fester. „Und, wie sieht’s aus? Wollen wir ein Match spielen…?“ TBC Klickt schnell aufs nächste Kapitel, ihr wollt doch nicht die Beerdigung verpassen..? HAHA Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)