Mein großes Abenteuer von UNS (RyomaxEiji) ================================================================================ Das Stretching -------------- Hallo! Schade, das wir auf das letzte Kapitel kein Kommi bekommen haben. Aber UNSere Fanfiction geht trotzdem weiter: 5. Kapitel - Das Stretching Von dem Schock hatte er sich immer noch nicht ganz erholt und so klammerte er sich halt suchend an seine Ponta, die Eiji ihn zur Beruhigung gebracht hatte. Schwer seufzte Ryoma, wie konnte das nur passieren, eine Katastrophe, ein Weltuntergang, einfach das Schlimmste, was ihn je passieren konnte. Da dachte er, er hätte endlich seine lang erwarteten, wohlverdienten und schwer erarbeiteten Ferien. Und dann wurde er zum Doppel gezwungen, die schlimmste Folter, die sich je Gott je ausgedacht hat, seitdem er Tennis erschaffen hatte. Und das Schlimmste, er konnte nicht mal mehr aussteigen, seine Teilnahme war schon unwiderruflich in den Mündern aller. Womit hatte er das nur verdient? „Oh Ryoma, ist das nicht toll, wir spielen Doppel zusammen. Haaa, freust du dich auch so wie ich??“, schrie ein übereifriger Eiji in sein Ohr. Erschrocken zuckte Ryoma zusammen und ließ seine Ponta fallen. Das süße Getränk verteilte sich sofort und wurde vom Stoff seiner Hose gierig aufgesogen. Konnte sein Tag überhaupt noch schlimmer werden? Plötzlich fiel ein dunkler Schatten über ihn und als unser kleiner Prinz aufschaute um zu sehen wer ihm die Sicht nahm, stellte fest: Oh ja, der Tag konnte nur noch schlimmer werden.. „Na, habt ihr euch etwa doch getraut hier aufzutauchen?“, es handelte sich um keinen anderen als jenen, dem sie schon auf der Einkaufsstraße begegnet waren. Erts jetzt machte Ryoma sich die Mühe seinen Gegenüber mal genauer zu betrachten. Dabei stellte er fest, dass der Idiot sich sehr auffällig anzog und es zu lieben schien die gesamte Aufmerksamkeit zu haben. An wen erinnert das nur? Plötzlich durchzog Atobes Gesicht Ryomas Erinnerung. Da dachte er sich nur: noch so’n Affe… „Damit du schon mal den Namen des Zukünftigen Siegers des Turniers kennst, sag ich ihn dir jetzt, mein Name ist Wlliam..“ „Shakespeare? Vielleicht ist ja das Theater mehr deine Berufung, so wie du dich hier auftust“, unterbrach der Profispieler den Anderen. „NEIN, es ist Willibee, merk dir diesen Namen gut, du wirst ihn bald auf der ganzen Welt hören. Aber jetzt muss ich mich verabschieden, ich hab gehört Ryoma Echizen soll sich hier rumtreiben.“ Mit hochgezogener Augenbraue schaute dieser nur dem Möchtegernspieler hinterher. „Du O-Chibi, was wollte der? Ich habe kein Wort verstanden.“, es war ein Wunder, dass Eiji ihn nicht schon vorher unterbrochen hat. „Ach nichts Besonderes, er wollte uns nur viel Glück wünschen und hat uns seinen wundervollen Namen verraten“, antwortete er grinsend. „Und wie hieß er?“ „Ach irgendwas mit ner Biene, ist nicht so wichtig, der kann eh nicht spielen.“ Schweigend gab sich Eiji damit zufrieden und spielte weiter mit dem quietschgelben Tennisball herum, den er von der Frau von der Anmeldung für ihr Match bekommen hatte. Da erklangen auch schon die Sirenen und zum ersten Spiel wurde aufgerufen. Gelangweilt schaute Ryoma noch den ersten zwei Spielen zu, die parallel liefen. Doch nach kurzer Zeit döste er weg, bis ihn das Auf- und Abhüpfen seines Partners weckte. „Ryoooooommaaaaaa, wir sind endlich drrraaaaaaaahhhhhaaaan!!!“, schrie sein übermütiger Freund. Mit nun halboffenen Augen sah er, wie auch Mr Willibee zu seinem Spiel am anderen Ende der Anlage ging. Nur leider hatte er keine Möglichkeit seinem „Freund“ zuzuschauen, da sich zu viele aufgeregte Fans um ihr Feld drängten, wo sie in wenigen Minuten spielen würden. „Mensch, ich wusste nicht, dass Tennis hier in Amerika so beliebt ist“, anscheinend hatte Eiji noch nicht mitbekommen was für eine Berühmtheit Ryoma wirklich ist. „MATCH 4 BEGINNT! RYOMA ECHIZEN AUFSCHLAG!!“ „Ähm, Eiji sag mal, brauchst du mich eigentlich?“ „Hä, wie meinst du das denn O-Chibi?“, der Akrobat blickte fragend zu seinem Partner. „Ich hab vergessen mich zu dehnen, spielst du erstmal für mich mit?“ „Ach so, wenn weiter nichts ist..“, Eiji sowieso schon ganz im Spiel versunken. Ohne Schwierigkeiten machte Ryoma seine Aufschläge. Als sie dann den ersten Punkt hatten, stellte er sich auf die Grundlinie, legte seinen Schläger neben sich und fing wirklich an sich zu dehnen. Dabei dachte er sich: Zum Glück spiele ich mit Eiji, der braucht ja nicht wirklich meine Hilfe, der spielt auch gut alleine. Fassungslos betrachten sowohl Gegner als auch Zuschauer wie der Akrobat mit einer Leichtigkeit über das fegt und jeden Ball zurück schlug. Schon kurz nach Spielbeginn hatte das gegnerische Team nichts mehr zu lachen, das japanische Team ist weit in Führung gegangen. So war es am Ende kein Wunder, dass sie 6:0 gewannen. Gerade nahm Ryoma seinen Schläger wieder in die Hand. „Was schon fertig? Oh ich wollte doch auch noch einen Punkt machen“, Ryoma war richtig verdutzt wie schnell Eiji fertig war. Sah so aus als ob sein Freund in Japan schön fleißig trainiert hat. Heimlich schlichen sich die Beiden vom Feld, da sie keine Lust hatten, die Fragen der neugierigen Fans zu beantworten. Nicht, dass Eiji sie verstanden hätte. Es dauerte noch eine Weile, bis Willibee sein Match beendete, daher nahmen sie auf einer Bank platz. Überraschender weise gewann der Amerikaner, Ryoma fragte sich, gegen was für eine Niete er wohl spielen musste, um diese Meisterleistung zu vollbringen. Das bedeutete: Nächstes Spiel Ryoma Echizen gegen William Willibee. Kaum war das Match des Affenprinzen (König war ja schon Atobe) beendet, stellte dieser sich auffordern vor ihn. „Ha, nächste Runde trete ich gegen den berühmten Ryoma Echizen an! Ihr seid sicher schon raus, was? So schnell verloren? Na gegen einen Profi habt ihr natürlich keine Chance, ich zeige euch, wie man das macht.“ Es dauerte eine Weile, bis Ryoma kapierte, dass William davon ausging, dass er und Eiji gegen Ryoma Echizen gespielt und verloren hätten. War der echt so doof? Wenn er wirklich ein Tennisfan, warum erkannte er ihn dann nicht? Kommentarlos zog sich Ryoma nur sein Kappi ins Gesicht und verkniff sich sein ‚Mada mada dane’. „Sag mal, Eijji, müssten wir nicht bald wieder spielen?“, fragte Ryoma seinen Partner. Dieser kam gerade von der Anzeigetafel. „Oh ja, in zwei Minuten werden wir aufgerufen. Wir spielen gegen das Team von einem gewissen ähh… ich glaube William … äh … Shakespeare, oder so? Na ja, wirst ja gleich sehen.“ TBC... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)