Mein großes Abenteuer von UNS (RyomaxEiji) ================================================================================ 3. Kapitel ---------- Hallo wir sinds wieder!! An deiser Stelle bedanken wir UNS für die Kommentare und wünschen viel Spaß beim Weiterlesen! 3. Kapitel Neugierig sah sich Eiji in der Wohnung um. Sie war nicht sehr groß, dafür aber hell und freundlich gehalten. Es lag nichts rum und man sah deutlich, dass Ryoma Wert auf Sauberkeit legte. Wenn der Akrobat da so an seine eigene Wohnung dachte.. er muss immer seine ganze Beweglichkeit benutzen, um seine Wohnung zu durchqueren. „Ochibi, sag mal, wohnst du alleine?!“ „Da hinten steht das Telefon“, war das Einzige was Ryoma entgegnete. „Okay, na dann rufe ich mal schnell bei meiner Oma an.. ich muss aber noch mal auf Klo…“, unauffällig schlich er sich mit dem Telefon aus dem Raum und schloss sich im Badezimmer ein. Langsam wählte er die Nummer von Oishis Handy. TUT…TUT…TU.. „Hallo?“, melde sich verschlafen eine Stimme am Telefon. „Oishi! Oishi! Ich bin’s, Eiji!“, flüsterte der Akrobat leise. „Sag mal, weißt du eigentlich, wie spät es ist, Eiji? … EIJI!!! Wo zum Teufel steckst du?! Ist alles in Ordnung? Oh Gott, wir haben uns ja solche Sorgen gemacht!“ Da hörte Eiji im Hintergrund leise Stimmen murmeln und dann Oishi flüstern: „Oh, sorry Leute, wollte euch nicht aufwecken.“ Hihi, da hatte sein Partner wohl die Anderen aus dem Schlaf gerissen. „Keine Sorge, mir geht’s gut Oishi. Ich bin nur versehentlich im falschen Flieger gelandet und bin schon bei Ryoma.“ „Wo~o bist du?“, sagte da auf einmal Fuji. Eiji könnte schwören, sein fieses Grinsen sogar durchs Telefon zu hören. Hart schluckte er. „Also,… ich… ähm… bin bei meiner Oma. In Timbuktu?“ Da brüllte Momo ins Telefon, sodass Eiji den Hörer erst einmal einen halben Meter vom Ohr entfernt halten musste: „DU BIST SCHON IN AMERIKA? DAS IST SO UNFAIR!!! WIR WOLLTEN IHN DOCH ALLE GEMEINSAM ÜBERRASCHEN!!!“ Plötzlich gab es ein lautes Knacken in der Leitung und Eiji hörte Momo laut aufschreien und dann: „Sorry Eiji, aber mir wurde das Handy aus der Hand gerissen“, seufzte Oishi. „du bist also in Amerika… bei Ryoma… pass bloß auf dich auf! Du weißt nicht, was dich dort erwartet. Es gibt 70% mehr Verbrechen als bei uns.“ Eiji bemerkte, wie Oishi wieder in seinen Ich-bin-eure-Mutter-und-muss-auf-euch-alle-aufpassen-Modus wechselte. Er verdrehte die Augen. „Keine Sorge, ich bin ja jetzt bei Ochibi und werde auf ihn aufpassen! Versprochen!“ „Na ja, um Ryoma mach ich mir eigentlich weniger Sorgen. Du bist derjenige, der nicht in den richtigen Flieger findet.“ „Oishi, ich…“, plötzlich wurde Eiji von einem lauten Klopfen unterbrochen. „Eiji, alles in Ordnung bei dir?“, rief Ryoma durch die verschlossene Tür. „Ähm, Oishi, ich muss ganz schnell Schluss machen! Grüß die Anderen von mir! Bye.“ Hektisch legte der Rothaarige auf. „Keine Sorge Ryoma, bin gleich fertig! Eine Sekunde!“ Panisch sah er sich in dem kleinen Raum um, bis sein Blick auf den Badezimmerschrank fiel. Ohne groß nachzudenken stellte er das schnurlose Telefon dort hinein und öffnete die Badezimmertür. Mit einem übertriebenen Lächeln blickte er Ryoma entgegen und fuhr sich nervös durch sein Haar. „Da kannst dann…“ Misstrauisch blickte dieser ihn an, schob sich dann aber an Eiji vorbei und schloss die Tür hinter sich. Eiji starrte auf die verschlossene Tür und betete, dass sein Ochibi nicht an den Schrank wollte. Dann zuckte er jedoch nur mit den Schultern und sah sich neugierig in der restlichen Wohnung um. Da hörte er ein leises Miauen hinter sich. Überrascht drehte er sich um. „KAPURIN!!!“ Freudig nahm er die Perserkatze auf den Arm und streichelte sie. Eiji liebte Katzen! Ryoma im Badezimmer war schon wieder völlig vergessen. Dieser hingegen sah sich vorsichtig im Bad um, ob nicht irgendetwas kaputt gegangen war. So wie Eiji ihn angesehen hatte, als er das Badezimmer verlassen hatte, rechnete der kleine Japaner mit dem Schlimmsten. Doch zu seinem Erstaunen konnte er nichts Verdächtiges finden. Erleichtert seufzend öffnete er den Schrank, um nachzuschauen, ob er für Eiji noch eine Zahnbürste übrig hatte. Seine goldene Iriden fielen auf etwas, das bestimmt nicht ins Bad gehörte. „Eiji“, stöhnte er. Er griff nach dem Telefon und verließ das Bad erneut, auf der Suche nach seinem neuen Mitbewohner. Als er Eiji allerdings so fröhlich mit seiner Katze spielen sah, konnte er ihm nicht mehr böse sein. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und einem geflüsterten „Mada mada dane“ verließ er die Beiden wieder und stellte das Telefon an seinen eigentlichen Platz. „Wo schlaf ich?“ Neugierig lugte Eiji in die Küche. Es war ein seltsames Bild, den Japaner am Herd stehen zu sehen. Ganz offensichtlich kochte er etwas. „Auf dem Sofa.“ Die Antwort kam sofort und ließ keinen Widerspruch zu. Eiji kicherte. Vorsichtig schlich er sich von hinten an Ryoma heran und lugte über dessen Schulter in die Kochtöpfe. Aha, es gab also Nudeln mit Tomatensoße. Na, warum nicht? Zehn Minuten später wurde das Essen dann auch schon serviert, Eiji hatte schon richtig Kohldampf. Immerhin war seine letzte Mahlzeit in Japan gewesen. Mit Besteck in der Hand und voller Erwartung schaute er nun auf den Teller. Doch alles was er erblickte, waren wurmartige Gebilde, die sich in einer schleimigen Pampe suhlten. ‚Ist das wirklich essbar??’, fragte Eiji sich selbst skeptisch. Scheinbar fröhlich strahlte er seinen Gegenüber an: „Das sieht aber wirklich lecker aus Ochibi!“ Ryomas eisiges Schweigen zeigte, dass er seinen Freund so einfach nicht täuschen konnte. Nach minutenlangem Schweigen, bei dem sie nur stumm auf ihren jeweiligen Teller gestarrt hatten, erhob sich Ryoma langsam, nahm beide Teller und marschierte Richtung Küche. Ohne weitere Worte entsorgte er sie in Mülleimer. „Soll ich uns eine Pizza bestellen?“ „Jaaaa!!! Ich will eine mit Thunfisch und Shrimps!“, rief Eiji, glücklich, dem Tod durch Vergiftung geradeso entronnen zu sein. „Mada mada dane, Senpai.” “Ich will nicht auf dem Sofa schlafen! Dein Bett ist doch groß genug für uns Beide“, quengelte Eiji nun voll gesättigt. Ryoma blieb stur. „Nein! Ich habe schon immer alleine geschlafen und ich werde auch immer alleine schlafen!“ „Ooooch! Dann will Ochibi nie eine nette Freundin haben, mit der er sein Leben verbringen will?“ Da blieb dem Jüngeren vor Schreck der Mund offen stehen. Er brachte gerade noch so ein gemurmeltes „Bad“ heraus, bevor er in eben diesem verschwand. Verwundert blickte Eiji ihm hinterher. War sein Freund gerade rot geworden? TBC Hosted by Animexx e.V. 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