Mein großes Abenteuer von UNS (RyomaxEiji) ================================================================================ 1. Kapitel ---------- Wir freuen UNS riesig, dass ihr hier vorbeischaut. Das ist UNSere erste gemeinsame Fanfic, also freuen wir UNS natürlich über Verbesserungsvorschläge und Kritik. Aber ich will euch nicht länger abhalten, also viel Spaß beim Lesen: 1. Kapitel ‚Juhu! Endlich fliegen wir nach Amerika! Dann kann ich endlich O-Chibi wiedersehen!!!’ „Kommst du, Eiji, wir wollen los! Unser Flieger geht gleich.“ „Komm schon, Oiichi“, rief Eiji laut und verdrehte genervt die Augen. Scheinbar war sein Spielpartner wieder einmal in einer seiner Ich-bin-eure-Mutter-und-muss-auf-euch-alle-aufpassen-Phase. Zum Glück hatte Eiji sich schon daran gewöhnt. Ooishi hatte wohl auf Dauermodus geschaltet, seit Tezuka weg war. Seufzend wollte der Akrobat den Anderen folgen. Verwirrt sah er sich um. „Nanu? Wo sind sie denn auf einmal hin? Ooishi?! Taka?! ... Fuji???!..... momo …. Wahhhh!!! Sie haben mich allein gelassen!“ Aufgedreht sprang er auf dem Flughafen herum, sich der komischen Blicke der umstehenden Leute nicht wirklich bewusst. „Okay! Ganz ruhig bleiben, Eiji!“, machte er sich selbst Mut, „Da ist die Anzeigetafel. Da musst du jetzt gucken, wo der Flieger nach Amerika startet. Ah ja. Gate sieben. Also, los geht’s!!!“ „ALLE PASSAGIERE FÜR FLUG *** NACH AMERIKA. DIES IST DER LETZTE AUFRUF. BITTE ZUM SCHALTER. ICH WIEDERHOHLE. ALLE PASSAGIERE, DIE NACH AMERIKA FLIEGEN, GEHEN BITTE ZUM SCHALTER.“ „Nein, das ist meiner! Schnell, schnell, schnell. Ich muss mich beeilen. Wo ist mein Gepäck? Ah, da ist es ja. Hab ich alles? Tasche, Schuhe, Tennisschläger, Zahnbürste? Alles da. Nu aber los!“ Eilig bahnte er sich seinen Weg durch die Menschenmenge, doch als er den Schalter erreichte, sah er keinen seiner Teamkameraden. „Entschuldigen sie, junger Mann?“ Erschrocken wirbelte er herum und starrte die Stewardess mit großen Augen an. „Wollen sie auch nach Amerika? Ich muss sie bitten, einzusteigen, sie wären dann der letzte Passagier. Die Maschine soll jetzt starten.“ Stumm nickte Eiji. Mit dem Gedanken daran, dass die Anderen wohl schon eingestiegen waren, folgte er der Dame in das Flugzeug. Kaum saß er an seinem vorgesehenen Platz, wurden sie schon aufgefordert, sich anzuschnallen, da sie abheben wollten. Als Eiji es endlich geschafft hatte, den hochkomplizierten Schließmechanismus des Sicherheitsgurtes zu entschlüsseln und knacken und er sich angeschnallt hatte, sah er sich suchend um. Nirgends konnte er seine Freunde entdecken. „Sagen sie, haben sie zufällig ein paar Jungs in meinem Alter gesehen. So mit Tennistasche. Ein Eierkopf, eine Brillenschlange, ein Kopftuchträger, ein Dauerlächelnden und noch zwei?“, wandte er sich an eine ältere Dame neben ihm. Lächelnd entgegnete sie: „Aber ja doch!“ „Wirklich?! Wo sind sie?“, fragte er strahlend. „Natürlich. Der nette junge Mann mit dem Kopftuch hat mir sogar meinen Koffer getragen, obwohl sie doch an das Gate am anderen Ende des Flughafens wollten. Nach Deutschland, glaub ich.“ Dem Tennisspieler entgleisten alle Gesichtszüge. Panisch wollte er aufspringen und fuchtelte wie wild um sich. Doch der Gurt hielt ihn fest an seinem Platz. „Nein, wir wollten doch nach Amerika! Wo fliegen die denn hin.... ..... ..... zu tezuka....?“ Krampfhaft beruhigte er sich wieder. Aus dem Flugzeug konnte er nicht mehr springen. Obwohl, wenn sie Fallschirme an Bord hätten? .... Ach nein, lieber doch nicht. Er wusste gar nicht, wie das ging. „Wollen sie Kekse?“, fragte ihn da die freundliche Frau wieder. Überrascht sah er erst sie an. Dann stieg ihm der leckere Geruch in die Nase und starrte entgeistert auf die Plätzchen. Ein breites Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und nahm sich dankend eines. Völlig vergessen war das falsche Flugzeug. „BITTE SCHNALLEN SIE SICH AN, WIR LANDEN IN WENIGEN MINUTEN. BRINGEN SIE IHRE SITZE IN EINE AUFRECHTE POSITION UND SCHALTEN SIE HANDYS UND ANDERE ELEKTRONISCHE GERÄTE AUS. WIR DANKE FÜR IHR VERSTÄNDNIS.“ Müde gähnte Eiji laut. Was mussten die ihn jetzt wecken, er hatte so gut geschlafen. Noch im Halbschlaf verließ er das Flugzeug und zerrte mit Mühe seine große Tasche vom Gepäckband. Neugierig sah er sich um. Etwas störte ihn. “Schön, dass du wieder da bist!“ ‚Nanu, was reden die da?’ Erst jetzt fiel ihm wieder ein, dass er ganz alleine in Amerika war. Und zu seinem Unglück verstand er kein Wort. Langsam verließ er den Flughafen und ging verloren eine Straße hinunter. Plötzlich erweckte etwas seine Aufmerksamkeit. Vor ihm standen zwei aufgedrehte Mädchen, die sich in schriller Tonlage unterhielten. Leicht grinste Eiji. Die Beiden erinnerten ihn an Sakuno und Tomo, Ryomas Fangirls. Angestrengt lauschte er dem Gespräch: „§$“&%%$& Tennisturnier )%§$§ Superplayer §“/(%...“ Das allein reichte ihm vollkommen und gab ihm ein Ziel. Ohne nachzudenken folgte er den Mädchen, die aufgeregt weiter quatschten. Nach einigen Minuten fragte er sich jedoch, ob das wohl so eine gute Idee war zwei fremden Mädchen einfach hinterherzulaufen. Sie konnten ja auch vom Tennisplatz kommen ...langsam wurde Eiji wieder nervös. Er war gerade dabei umzudrehen als er vertraute Geräusche wahrnahm. Er war sich ganz sicher, ja er hörte Tennisbälle. Freudig fing er an, den Eingang des Tennisplatzes zu suchen wobei er die ganze Zeit hin und her sprang. Endlich war er an einem vertrauten Ort, na ja mehr oder weniger... immerhin verbrachte Eiji dort mit die meiste Zeit seines Tages. Doch irgendetwas störte ihn an diesem Platz, er kam ihn sonderlich vertraut vor, als habe er ihn schon mal besucht oder zuvor gesehen. Nun wurde der Junge immer aufgeregter und marschierte auf das große Areal. Er staunte nicht schlecht, wie viele Tennisfelder es hier gab, dabei dachte er mehr als bei ihnen kann nicht möglich sein. ‚Es scheint als wird hier ein Turnier veranstaltet’, dachte Eiji als er die vielen Spieler sah. Weiter hinten in der Anlage gab es auch Felder mit einer Tribüne außenrum, von dort vernahm der aufgedrehte Jugendliche wilde schreie von Mädchen. Dies ließ ihn unweigerlich an seine Mittelschulzeit zurückdenken, wo tausend von Fans auch immer für sie jubelten. Kurzentschlossen machte er sich auf den Weg zu dem nicht aufhörenden Kreischen. Er war noch neugieriger geworden, wer hier so gut ist, um alle aus dem Häuschen zu bringen. Schon nach den ersten Schritten war Eiji wie gefangen in einer Menschenmenge, die das gleiche Ziel verfolgten wie er. Als er endlich beim Feld ankam, musste sich Eiji sich erst einmal hinsetzen um Luft zu holen. Doch im selben Moment sprang er wieder hoch und ließ einen Freudenschrei los als er bemerkte wer hier die ganze Aufregung verursachte. Es war kein anderer als Ryoma. Eiji war so froh den Kleinen nach so langer Zeit endlich wiederzusehen und sprang einfach aufs Feld und lief auf ihn zu. Die Zuschauer schauten ihn alle verduzt an, als er dann auch seine Arme um ihren Prinzen schlang, welcher gerade mitten in einem Tennismatch war. tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)