Ein Wissenschaftler zum verlieben von Vampirwurst (Eine ShegoxDrakken Fiction) ================================================================================ Kapitel 1: Irgendwo in der Karibik ---------------------------------- "SSssssss" ein hohes Summen erfüllte den Raum, der nur durch eine Nachttischlampe und dem orange scheinenden Vollmond erhellt wurde. "Ssssss" der Moskito flatterte irritiert durch das Zimmer , jedoch wurde er jeh unterbrochen - um genau zu sein wurde er von einem Plasmastrahl getroffen, der aus einer Zimmeecke kam. Asche rieselte auf den Holzboden gefolgt von einem zufrieden klingendem "Geht doch". Die Stimme gehörte zu Shego, die auf ihrem Bett in Drakkens neuem Versteck saß - um sie herum Zeitschriften, auf deren Titelblättern Schlagzeilen prangten, die unter anderem "HOT SUMMER - Wir zeigen ihnen die heißesten Trends für den Sommer" wie auch "In 10 Tagen zur Bikinifigur" oder auch "Finden sie im Urlaub ihren Traumpartner- Mit dem großen Animologie-Sommer-Spezial" lauteten. Shego selbst las einen Artikel über Nagelpflege- sprich sie versuchte es, denn konzentrieren konnte sie sich nicht. Immer wieder schweifte sie mit ihren Gedanken ab und dachte an das Ereignis, das nun drei Tage her war. Es war nicht die Tatsache,dass Drakken mal was mehr oder weniger gelungen ist, sondern diese Umarmung. Sie konnte sich noch immer erinnern wie sich die Blume sich um Drakken und sie geschlungen hatte. Seufzend war Shego die Zeitung beiseite und ließ sich nach hinten fallen, seit einiger Zeit schon war ein noch nie dagewesenes Gefühl, zumindest nie gegenüber von Drakken, für den Wissenschaftler aufgekommen. Am Anfang gelang es ihr die Gefühle zu ignorieren, doch mit jedem mal wenn sie Drakken sah wurden sie schwerer zu ignorieren und seit dieser Sache mit der Blume war es schier unmöglich, sodass Shego seitdem nur aus ihrem Zimmer zu gehen schien, wenn sie hungrig war oder sich waschen wollte - und dies auch zu den Zeiten, wo Shego hoffte, Drakken nicht über den Weg aufen zu müssen. Durch dieses Versteckspiel hatte sich Shegos Tag- und Nachtrythmus verändert, sodass sie am hellichten Tag meistens schlief und erst Abends wach wurde. Für das erste konnte ihr es egal sein, denn sie hatte Urlaub, auf der anderen Seite musste sie sich wirklich was einfallen lassen, denn vor ihren Gefühlen und Drakken konnte sie nun auch nicht auf Dauer davonlaufen. Ein lautes Knurren unterbrach die nachdenkliche Stille. Die junge Assistentin schwang ihre Beine über den Bettrand, schlüpfte in ein paar dunkelgrüne Puschen und lief nun in Richtung Küche. Shego war zu sehr in ihren Gedanken vertieft, sodass sie es zunächst nicht realisierte, dass in der Küche Licht brannte. So öffnete Shego ahnungslos die Küchentür und blickte Drakken entgegen, der mit einem Glas Wasser am Tisch saß und sie wie eine Erscheinung anblickte. Kapitel 2: Küchengeflüster -------------------------- Da war es wieder, dieses flaue Gefühl im Magen und das Herzklopfen, stärker als sie es kannte. Dr.Drakken sah Shego nun freudig entgegen, während sein Helferlein, den üblichen, genervten Blick aufgesetzt hatte. Drakken bemerkte dies und sah nun schmollend drein “Ist sie sogar im Urlaub so schlecht gelaunt oder liegt es schlichtweg an mir?” fragte er sich. Laut fragte er jedoch : Wo warst du? Ich kann meine Pantoffeln nirgendwo finden und mein Essen musste ich auch noch machen!” Der jämmerliche Unterton war nicht zu überhören. Shego, hingegen, hatte die ganze Zeit über im Türrahmen gestanden und mit gerümpfter Nase umhergeschnüffelt. “Okay… DAS erklärt natürlich alles, ich wollte schon fragen, was hier gestorben ist”. Mit diesen Worten schritt Shego rasch an ihrem Chef vorbei zum Kühlschrank, dessen Tür sie schwungvoll öffnete. Stille lag im Raum, einzig und allein unterbrochen, von den Moskitos, die gegen die Fensterscheibe stießen und dem brummen des geöffneten Kühlschrankes. Während Shego den Inhalt des Kühlschrankes nach etwas essbarem durchsuchte, vernahm sie Drakkens Stimme “Wieso bist du sogar während deines Urlaubs so schlecht gelaunt?” Drakken blickte nun ein wenig teilnahmevoll drein “Hast du keinen Platz mehr in einem Hotel buchen können?” Drakken kam es merkwürdig vor, dass sie ihren Urlaub hier im Versteck verbrachte und nicht wie sonst in irgendeinem luxuriösen Hotel. Shego hatte sich einen Becher Joghurt genommen, an dem ein gelber Notizzettel mit der Aufschrift “FINGER WEG VON MEINEM JOGHURT!!” klebte. Shego wollte nach möglichst schnell aus dem Raum - weg von Drakken, vor allem weg von ihren Gefühlen. Shego wollte die Konservation hinter sich bringen und versuchte ihr möglichstes um so zu wirken wie sonst auch “Ich bin nicht”, sie betonte das Wort »nicht« “schlecht gelaunt.,” Sie schnaubte kurz um sich einer Haarsträhne zu entledigen, die in das hübsche Gesicht gefallen war “Ich wusste nur nicht, dass Ich jetzt nur weil ich meinen Urlaub hier verbringe einen 24h Bereitschaftsdienst leisten muss. Und was das Hotel angeht: Ich habe dieses Mal erst gar nicht gebucht”. Sie schloss nun die Kühlschranktür so schwungvoll zu, dass die dort aufgehängten Bestellzettel von verschiedenen Pizzalieferanten auf den hölzernn Boden segelten, zu und wandte sich nun der hölzernen Küchenschrankschublade zu bemerkte so nicht Drakkens verwirrten Blick - ihm war der frostige Unterton nicht entfallen. “Was habe ich denn nun schon wieder getan,” der Wissenschaftler grübelte über Shegos Verhalten vor sich hin “war es denn so falsch zu fragen, dass sie wieder so zickig reagiert? Oder ist das irgendwo ein Frauending?” Laut fragte er nur ahnungslos “Wieso?” und hatte gleich das Gefühl, dass er dies nicht hätte tun sollen. Erst herrschte Stille- es war wohl die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm. Kurz konnte man ein leises klimpern hören- Shego schien wohl einen passenden Löffel gefunden zu haben, dann konnte Dr. Drakken ein scharfes Einatmen von Shegos Seite hören “Ganz einfach: Erstens habe ich keine Lust von irgendwelchen Pressefutzies belagert zu werden, zweitens sind wir jetzt 30 Minuten vom Strand entfernt, wieso sollte ich dann irgendwo hin verreisen, wenn ich hier Strand habe und drittens,” Shego holte Luft “rufen SIE ja immer nach ein paar Tagen an, sodass ich ja gezwungen bin zurückzukommen” „DU hättest ja weiter Urlaub machen können“ kam es von Drakken grummelnd zurück. „ACH JA?“ Shego knallte die Schublade zu, sie deutete mit dem Löffel auf Draken „und WIESO stand da kürzlich, als ich versuchte mal die Urlaubssache durch zu ziehen dieser 2,70m Alien?“ Shego war eifersüchtig und nicht nur weil sie in ihrem Posten ersetzt wurde. Drakken ließ sich nach hinten fallen und verschränkte sauer die Arme Brust „DAS war was ganz anderes SIE hat mich wenigstens aus dem Knast geholt“ „TOLL, dann wird jetzt wieder darauf rum geritten! ich hätte.. ARGH!“ Shego schritt wütend aus der Küche, wobei sie die Tür so schwungvoll schloss, dass die am Boden liegenden Zettel auf dem Holzboden ein Stück weiter segelten. Drakken seufzte verzweifelt auf und ließ seinen Kopf auf die hölzerne Tischplatte fallen. Er verstand die Welt und vor allem Shego von Tag zu Tag weniger -merkwürdig war sie schon immer gewesen , aber seit dieser Umarmung vor drei Tagen hatte sich dies gesteigert und scheinbar ging sie ihm gezielt aus dem Weg - ob sie deswegen so sauer war? Imehin machte er sich auch Sorgen um Shego. Kurz überlegte er, ob er nicht besser Shego hinterher gehen sollte und sie behutsam ansprechen sollte, jedoch verwarf er die Idee „Besser nicht bevor sie mich mit ihrem Plasma kreuz und quer über die Insel jagt“ murmelte Drakken und stand auf und verließ die Küche. Shego saß inzwischen wieder auf ihrem Bett und löffelte ein wenig frustriert ihren Joghurt in sich rein. “Ist ja KLASSE gelaufen” Shego blätterte die Seite um “Musste das wirklich sein? Dr. D wollte mich nicht nerven… wahrscheinlich nicht..” Shego seufzte auf - lag es vielleicht daran, dass sie nur Sauer auf sich selbst war, weil sie sich mal wieder nicht an ihren Vorsatz gehalten hatte oder war es die Tatsache, dass Drakken anscheinend von ihr erwartete, selbst im Urlaub für ihn 24 Stunden am Stück zur Verfügung zu stehen. Sie stellte den Becher auf ihren Nachttisch- auf einen Stapel ausgelesene Zeitschriften und ließ sich wieder mal nach hinten Fallen, um wenige Minuten später in einen tiefen Schlaf zu fallen, jedoch nicht ohne einen Moskito zuvor zu atomisieren. Kapitel 3: Replay ----------------- Obwohl es eine Nacht im Hochsommer war, peitschte ein eiskalter Wind durch die finstere Seitengasse -eine von vielen in Go-City. Shego selbst hatte eine Gänsehaut, ob es an dem kalten Wind, dem zu dünnen Kleid oder an der Situation, in der sie sich befand lag wusste sie nicht. Zwei Männer vom Typus “Kleiderschrank”, also dumm, stark, wasserdicht, hatten sich hinter der College-Absolventin postiert und hielten ihre auf den Rücken gedrehten Arme der maßen fest, dass es für Shego nur noch eine Frage der Zeit war, wann der erste Knochen brechen würde. Sie versuchte sich zu befreien - zur Antwort wurde sie nur nach unten gedrückt und die festen Griffe brannten auf der bleichen Haut. Sie bemerkte zwei schwarze Schuhspitzen , die näher kamen. “Nanana, will da etwa das Temperament mit uns durchgehen?” Hohn schwang in der ihr bekannten Stimme mit. Sie konnte es nicht fassen, das sie so naiv war. Es hätte ihr merkwürdig erscheinen sollen, dass Jay immer wieder ausweichend reagierte, wenn sie mehr über seine Arbeitsstelle und die Arbeit wissen wollte. Sie konnte es noch immer nicht fassen, dass das alles eine Falle war, der heutige Abend, die Beziehung, das ganze Drumherum. Jay beugte sich zu Shego runter und hob mit einer Hand ihr Kinn an. Sein stechender Blick, mit einer Spur von Wahnsinn schien Shego zu durchbohren, während diese einen Blick der tödlichen Sorte aufgesetzt hatte. Ein hämisches grinsen stahl sich über die Lippen ihres Gegenübers “DU hast doch nicht etwa geglaubt, dass ICH dich LIEBE?” Jay pruste los “also wirklich… sieh der Realität ins Auge, Shego. WER bitte sollte dich denn lieben? Du bist nix weiteres als eine Mutantin, eine Allzweckwaffe oder ein Forschungsobjekt - nicht mehr und nicht weniger” Ein zweifacher Aufschrei ertönte und die schraubstockartigen Griffe lockerten sich. Schnell nutze Shego die Gelegenheit sich loszureißen. Die Arme waren von roten Striemen gezeichnet und das Plasma in ihren Händen loderte viel stärker als sonst. Noch immer peitschte der Wind durch die Gasse. Immer wieder wurde Shego das lange schwarze Haar in das hübsche Gesicht geweht. Noch immer raste das Herz und rasselte der Atem. Gerade war sie im Begriff sich wutentbrannt auf ihren Exfreund zu stürzen, doch dieser hatte sie ein stückweit unter den Handgelenken gepackt.. Er drückte dsie fest zusammen und zerrte Shego an sich ran. Als er spürte, wie sehr Shegos Puls raste lächelte er triumphierend “Hey, wir wollen doch nicht, dass jemand verle…” der letzte Teil des Satzes ging in einem Ächzen unter. Jay ging in die Knie und hielt sich die Hände vor die schmerzende Stelle “Du…kleines…Mistst…” . Die wutentbrannte Shego packte Jay und schleuderte ihn mit aller kraft gegen seine zwei Handlanger, worauf diese zu Boden gingen. Die schwarzhaarige rannte zu der Hauswand auf der linken Seite der Straße, wobei die hohen Absütze ein klapperndes Geräusch erzeugten, welches von des Hauswänden zurückschallte. In ihren Augen war es besser vorerst einen Strategischen Rückzug zu starten, Jay durfte nicht an ihre Kräfte gelangen und er wusste wahrscheinlich wie sie auf welche Art von Angriff reagierte. Schnell setzte sie zum Sprung an, zog sich mit Leichtigkeit an einer waagerechten Eisenstange hoch und Landete auf dem Absatz einer Feuerfluchtreppe. “BEWEGT EUCH” bellte Jay seine Handlanger an., die sich schwerfällig aufrappelten und auf die Leiter zugingen. Shego wandte sich um und blieb stehen um die Situation zu analysieren. “KANN MAN NICHT EINMAL IN RUHE SCHLAFEN?” schallte es aus einem geöffneten Fenster. Shego sah nur noch, wie ein Eimer aus dem Fenster gehalten wurde und sich der Inhalt des Eimers über Jay ergoss. “Also wirklich , noch nie was von Nachtruhe gehört?” Shego lehnte sich mit einem frechen Grinsen auf den Lippen über die Brüstung -im Moment war die Angst der Schadenfreude gewichen. Es ertönte ein Metallisches Scheppern - Shego sah zur Seite, um zu sehen woher die Geräusche kamen. Die Handlanger Jays versuchten die Leiter hoch zu gelangen, was nicht von Erfolg gekrönt war, da die beiden versuchten zeitgleich die schmale Leiter empor zu klettern. Mit einem mal wurde er düstere Straßenzug von gleißenden Licht erhellt - gefolgt von einem Donnergrollen, während Regen auf den Pflasterstein nieder prasselte. Shego schnaubte, das war klar - es regnete immer wenn es einem schlecht ging oder man das Gefühl hatte, dass es nur noch bergab gehen kann. Ihr war nicht entgangen, dass Jay entzürnt los gestapft war und seine zwei Handlanger beiseite stieß “Ihr Nichtsnutze, muss man denn alles selber machen?” Jay begann nun die rutschigen Sprossen zu besteigen. Ihr wurde klar, dass eine Flucht sinnlos war, zumindest, wenn Jay noch so aktiv war, denn er würde sie so oder so wieder ausfindig machen. Die junge Frau trat etwas näher an die Leiter heran - Sie spürte, dass die Schadenfreude der Angst und auch der Wut Platz machte “Na gibst du auf?” Shego aktivierte zur Antwort ihr Plasma, die mandelförmigen Augen funkelten bedrohlich “Träum weiter” Mit den Worten trennte sie die Verstrebungen, die die Leiter und den Absatz der Fluchtreppen verbanden, durch. Kapitel 4: Look back -------------------- DrDrakken schlurfte den dunklen Flur entlang in Richtung Schlafzimmer, wobei der hölzerne Boden unter den Hasenpantoffeln (die übrigens neben der Küchentür standen) des Wissenschaftlers knarrte. Unschlüssig stand er vor Shegos Tür, sollte er vielleicht doch mit ihr sprechen, er griff nach dem Türknauf, zog aber die Hand zurück, als ob er sich verbrannt hättte und schritt nun weiter in Richtung Schlafzimmer. Mit einem Aufseufzer lies sich der Wissenschaftler auf das große Bett fallen, das einen Großteil des Schlafzimmers ausfüllte, da das Versteck insgesamt kleiner war, als die vorigen, aber wenigstens war es keines dieser Timesharing-Verstecke -schon bei dem Gedanken schüttelte es ihn. Während er die Holzdecke anstarrte, musste er wieder anfangen an Shego zu denken und die Gefühle, die er für sie hatte. Aber wieso? Und warum ausgerechnet für Shego, wohlgemerkt seine Assistentin? Die Frau, die ihm jeden Tag mindestens 30 sarkastische Kommentare an den Kopf warf, ihn im Gefängnis versauern lies und nie zuhörte und sich auch nicht groß um seine Gefühle scherte? “Silbriges Mondlicht fiel durch das gläserne Schrägdach und erhellte den Museumsraum, der voll gestopft war, mit alten unvollständigen Statuen, kaputten Krügen und Vasen und alten Geschmeiden in der Mitte des Raumes stand ein Podest mit einem Glaswürfel in dem ein Paar Schriftrollen lagen. Das einzige Geräusch, was die Totenstille unterbrach, war das leise und hohe Surren der Sicherheitsvorrichtungen. Doch wurde die trügerische Ruhe wurde jäh unterbrochen. Glas klirrte und tausende kleiner Scherben rieselten wie Schneeflocken auf den grauen Fliesenboden des Museums herab. Ein dickes Seil fiel herab und schwang knarrend hin und her während eine schlanke Gestalt herunter kletterte Angespannt sah Drakken durch ein Fenster in den Raum. Würde sie es auch vermasseln? So wie die anderen? Drakken hoffte inständig, dass sie es schaffte, er brauchte dringend einen fähigen Assistenten. Die Gestalt unterbrach ihre Kletteraktion und holte etwas aus einer Beintasche -aber was war das? Drakken war so nah an das Fenster getreten, sodass seine Nase gegen die Scheibe gedrückt war. Was es auch immer war, die Gestalt schüttelte diesen Gegenstand, sodass eine leichte weiße Wolke im Raum schwebte im Raum. Der Wissenschaftler blickte noch verwirrter drein - was machte sie da nur? Und dann sah er es… Die Wolke wabberte durch den Raum und setzte sich auch weiter nach unten ab und enttarnte so das netz aus Laserstrahlen, mit dem der Glaswürfel geschützt war. Drakken warf einen Blick auf die Stoppuhr -schön und gut wenn sie wusste wie man solche Strahlen sichtbar machen könnte aber sie sollte auch innerhalb der Zeit fertig werden. Ungeduldig wandte er den Blick wieder zu der Anwärterin woraufhin Drakkens Augen groß wie Untertassen wurden - wie gebannt starrte er auf die Hand der Bewerberin - Der Wissenschaftler blinzelte verwirrt -glühte die Hand etwa grün auf? Viel Zeit zum Nachdenken, was es mit dem grünem glühen auf sich hatte blieb ihm nicht. Dr.Drakken kniff die Augen zusammen um besser zu sehen, was die junge Frau vor hatte. Ein Ball aus grünem Licht traf auf eine der vier Säulen die um das Podest postiert war. Ein kurzes Summen ertönte und die Laserstrahlen verschwanden. Der Wissenschaftler blickte aus den Augenwinkeln zu der Stoppuhr, noch immer lag sie gut in der zeit - Er schritt auf ein Schalterpult zu - es war der Zeitpunkt gekommen, , an dem sie beweisen wurde, dass sie geeignet war, er nestelte am Verschluss einer Glaskuppel und legte so einen roten Knopf frei. Eine weile verharrte seine Hand, die im Verhältnis zu seinem Körper überraschend klein war, über dem roten Knopf. “Na dann, zeig ob du auch damit zurecht kommst” mit diesen Worten wurde der Knopf betätigt. Der Raum wurde in rotes Licht getaucht während die Fenster von schweren, eisernen Rollläden verdunkelt wurden.. Ein lauter schriller Signalton erfüllte den kleinen Raum. Der Wissenschaftler bekam nichts von dem Lärm mit, er stand im Kontrollraum und beobachtete die junge Frau . Ganz starr stand sie auf den Steinfliesen, die linke Hand war von einem grünem Leuchten umgeben während sie sich ein wenig gehetzt umsah. Innerlich zählte Drakken runter - nur noch wenige Augenblicke und der finale Test würde beginnen. Der Pferdeschwanzträger überflog die Notizen, die er gemacht hatte, sie war Problemlos reingekommen, hatte mit den Laserstrahlen gerechnet, diese enttarnt und deaktivier. Er sah wieder auf und lunzte in den Raum . Aufmerksam sah der Wissenschaftler zu wie die rot-schwarzen gekleideten Androiden, die er selbst gebaut hatte, auf die junge Frau zu liefen. Diese stand seelenruhig im Raum, steckte die Schriftrolle hinter den Gürtel und aktivierte auch in der anderen Hand dieses Leuchten und dann ging alles sehr schnell die erste packte die junge fraum am handgelenk und schleuderte sie gegen zwei weitere während der vierte eine Ladung von diesem eigenartigen leuchten einstecken musste. Fastzniert beobachtete Drakken die junge Frau, die sich gerade mit einem Luftsprung in Sicherheit brachte, woraufhin zwei der Roboter gegeneinander rannten. Aufmerksam beobachtete der Wissenschaftler wie sich einer der Roboter hinter der Bewerbein positionierte um sie anzugreifen - diese streckte nur noch die Faust hoch und schlug nach hinten worauf der Androide von blauen blitzen umgeben zu Boden ging ." Drakken überlegte eine Weile - er wusste nicht mehr was danach passierte nur noch ,dass er verzweifelt eine -durchsage machte, dass sie angenommen wurde, damit sie nicht noch mehr der Androiden zerstörte - Monate lang hatte er daran gesessen- und dann wie die beiden aus dem Überwachungsraum in sein Arbeitszimmer gekommen waren “ Im Kamin prasselte ein Feuer, dass den Kleinen Raum erhellte und der blassen Frau ein wenig Farbe im Gesicht verlieh” Dr. Drakken hatte sich in seinen Bürosessel gesetzt und wies mit einer Hand auf einen Stuhl gegenüber. Erwartete bis sich sein Gegenüber gesetzt hatte, ehe er ihr den Vertrag zu ihr schob. Die junge Frau nahm den Vertrag und las die Papiere ordentlich durch. Nach einigen Minuten des schweigens legte sie die Papiere nieder und die schwarz geschminkten Lippen verzogen sich zu einem Lächeln “Packen sie noch eine Anti-Klon-Klausel hinein und wir könnten ins Geschäft kommen” Drakken schüttelte den Kopf, er fragte sich noch immer, wieso er nachgegeben hatte und noch eine zusätzliche Anti-Klon-Klausel eingebaut hatte - vielleicht war es weil er wirklich dringend einen Assistenten brauchte und Shego die erste Person war die dafür geeignet zu sein schien. Doch dann kam ihm das erste mal seit Shego bei ihm war, eine Frage auf “Wieso hatte Shego so sehr auf eine Anti-klon-Klausel bestanden?” Was in Shego vorging, wusste er teilweise nicht, die kürzliche Ereignisse waren da das beste Beispiel. Als er von den Aliens entführt wurde, war Shego losgezogen um ihn zu retten und bei der Zeremonie hatte er sogar ganz kurz das Gefühl gehabt, dass Shego vielleicht ähnlich für ihn empfand und jetzt nach der Verleihung, schien sie ihn noch weniger zu mögen als zuvor. Der Wissenschaftler seufzte auf - er brauchte dringend einen klaren Kopf bevor er sich weitere Gedanken machte - sein Blick fiel auf den Fernseher. Wie in Trance schaltete er das Gerät ein und griff nach der Fernbedienung , um einen Lidschlagspäter sich von den Beziehungsproblemen von den Mädchen der Serie “Pal’s” berieseln lies. Kapitel 5: Konflikt ------------------- Erschrocken fuhr Shego hoch und sah sich in ihrem Zimmer um. Der Atem rasselte und der Puls raste, während die bleiche Haut von einer Gänsehaut überzogen war. Die junge Frau strich sich eine schwarze Haarsträhne Haarsträhne aus dem Gesicht - erst jetzt merkte sie wie sehr sie zitterte. Sie griff nach dem Leinentuch und hüllte sich darin ein. Sie schloss die mandelförmigen Augen und atmete tief ein und aus - allerdings brachte das kaum was - im Gegenteil, sie hatte das Gefühl, dass ihr Herz jeden Moment zerspringen würde oder sie im nächsten Moment keine Luft mehr kriegen würde. Shego kletterte aus dem Bett, zerrte dabei einige Zeitschriften mit vom Bett und stakste zitternd in Richtung Fenster, wobei sie um ein Haar auf dem “Großem Animologie - Sommer - Spezial” ausgerutscht wäre. Grummelnd kickte sie es mit dem linken Fuß beiseite ehe sie am Fenstergriff nestelte. Eine gefühlte Ewigkeit später peitschte ihr die frische Nachtluft um die Nase, die noch bleicher war als sonst. Eine ganze Weile stand die junge Frau am offenem Fenster und starrte in die Dunkelheit hinaus. Aber sonderlich beruhigt war sie nach einigen Minuten auch nicht. Seufzend schüttelte sie den Kopf und verschwand vom Fenster um einen Moment später mit einer Tasse warmen Tee zurück zu kommen. Sie spürte allmählich wie sich eine angenehme Wärme in ihren Körper ausbreitete und die Kälte verschwand. Das mulmige und beklemmende Gefühl blieb jedoch. Abermals schüttelte sie den Kopf -was hatte es zu bedeuten, dass sie ausgerechnet jetzt von ihrer Vergangenheit träumte? War Jay zurückgekehrt um seien Plan zu vollenden? “Humbug” murmelte die schwarzhaarige - Jay konnte ihr nie wieder was anhaben - war er doch durch ihre Hand gestorben “Nein - Jay wird nie und nimmer zurückkehren… Wie komme ich überhaupt auf so einen Schwachsinn - das war nur ein bescheuerter Traum. ” Oder war es eine Warnung? Eine Warnung davor eine neue Beziehung einzugehen? Ärgerlich schnaubte Shego , wie kam sie auf solche Gedanken? Oder lag es daran, dass sie nie von dieser Nachtgeträumt und auch nicht an sie groß gedacht hatte? “Man, reiß dich zusammen Shego, das ist besten Falls Dr.D s Art mit der Sache umzugehen” Der kleine Raum wurde von einem Aufseufzen erfüllt und schon war sie bei dem anderen Problem. Sie trank einen weiteren Schluck und fixierte den Inhalt der Tasse. Eine weitere Wirkung hatte der Albtraum noch - hatte sie noch kurz darüber nachgedacht, vielleicht mit Drakken zu reden, doch hatte der Traum sie wieder daran erinnert, dass sie sich geschworen hat, solche Gefühle, geschweige denn Beziehungen nie wieder zuzulassen. Klar da gab es dennnoch den einen oder anderen Flirt, doch hatte sie immer einen Rückzieher gemacht. Ein schrilles klingeln unterbrach die ruhige Nacht. Shego erkannte am Klingelton,dass es einer ihre Brüder sein musste. Immer tiefer versank sie in ihre Gedanken “Er ist ja schon irgendwie … “ “Whoa!..TIME OUT!!… was zur Hölle wird das?” “…irgendwie auf seine Art und Weise süß…” “Mann o man, hast dir irgendwas am Kopf geholt, als Warhok dich gegen den Felsbrocken geschleudert hat?” “was spricht so dagegen…” “ Hallooohhhhoo?? Er ist dein Vorgesetzter und er ist mal mindestens 13 Jahre älter als du” “das ist mir egal, da spricht doch nichts dagegen” “Du hast doch in deinen Zeitschriften gelesen wie viel Beziehungen am Arbeitsplatz in die Brüche gehen ,des Weiteren: wie kommt das bitte an, wenn du als Assistentin mit deinem Chef zusammen bist” “Meine Güte dann sollen sich halt die Leute sonst was denken, ist mir doch egal” “Und die Sache mit Jay? Ich dachte du wolltest nie wieder eine Beziehung und auch möglichst nie wieder Gefühle für jemanden empfinden” “Aber Dr.D ist anders… i-ich meine er sieht mich als Menschen an …wer weiß vielleicht ist er sogar der richtige” “Tzzzz… Gefühle machen doch schwach und desweiteren…” “Wer sollte mich lieben… wer weiß vielleicht hatte Jay doch recht” Shego seufzte auf als es anfing zu regnen. Sie schmiss mit der freien Hand das Fenster zu und schlurfte wieder zu ihrem Bett. Sie nippte an ihrem Tee während sie ihren Blick in ihrem Zimmer umherschweifen lies - der Blick blieb bei ihrer schwarzen Reisetasche hängen - ob es vielleicht doch besser war wenn sie einfach für die zwei Wochen wegflog? In irgendein Wellness - Hotel ? Irgendwo hin wo sie ihre Gefühle für Drakken vielleicht einfach vergessen konnte? Shego stellte die Tasse beiseite ehe se ihre Reisetasche unter dem Bett hervorholte. Kapitel 6: Newsflash -------------------- Eine bedrohliche Finsternis erfüllte den gefliesten Raum, das einzige was den Raum erhellte waren die Lämpchen und Leuchtdisplays von verschiedenen kompliziert gebauten Apparaten und einer Schreibtischlampe die auf einem metallenen Schreibtisch stand. Ein surren und schrilles fiepen erfüllte den mit Apparaturen und Geräten vollgestellten Raum. Verschiedenfarbige Flüssigkeiten brodelten in den aufgestellten Apparaturen -flossen durch Röhre und Schläuche durch gläserne Wannen - von einem Erlmeyerkolben zum anderem und an den grauen Wänden, gezeichnet von feinen Rissen, blätterte der Putz ab wobei die Zahlreichen Wandtafeln auf denen Tabellen, farbige Bilder von der Anatomie des Menschen und Periodensysteme zu sehen waren, von dem heruntergekommenen Eindruck ablenkten. Inmitten der ganzen Gerätschaften, hinter einem metallenen Tisch trohnte eine im Halbschatten verborgene Gestalt. Die Gestalt nahm eine silberne Folie in die linke und brach ein paar längliche weiße Kapseln heraus -eins, zwei drei. Er schob sich die drei Kapseln hinter die spröden Lippen und griff nach einem Glas Wasser - zum einem um die Tabletten herunter zu spülen und zum anderen um den bitteren Geschmack loszuwerden. Es schüttelte ihn dennoch. Die letzte wichtige Zutat und ein paar Versuche, dann wäre er nicht mehr auf die abscheulichen Kapseln angewiesen sein - so als ob es den Sturz nicht gegeben hätte. Der junge Mann stand auf und schritt ungeduldig durch das Labor, wobei die schweren schritte der Sicherheitsstiefel von den Wänden widerhallten - es dauerte nicht mehr lange und sie würde dafür bezahlen und nicht nur das. Ein fieses Lächeln glitt über seine Lippen - es war nur noch eine Frage der Zeit bis er die Kräfte endlich in seiner Gewalt hatte. Ungeduldig wanderten die grauen Augen zu der eisernen Tür. Dadurch, dass die Fensterscheibe, die ihm einen Blick auf den Gang erlaubt hätte, längst zerbrochen war und so durch eine spanholzplatte, die mit viel Klebeband im Rahmen gehalten wurde, umgetauscht worden war. Ein Geräusch lies den Wissenschaftler auflauschen - drei wichtige Schläge gegen die Tür waren zu hören. “Wurde aber langsam mal Zeit” bellte Jay wütend in Richtung Tür. Er wandte der eisernen Tür den Rücken zu. Ein lautes quietschen und ein Dumpfer Schlag verrieten ihm, dass der lang erwartete Besuch eingetreten war. Jay zog den bekleckerten Laborkittel aus und hängte ihn über die Sessellehne, ehe er auf dem Lederbezogenen Chefsessel Platz nahm und nun in Richtung des Besuchers blickte. Der Mann, der eben eingetreten war, musste sich aufgrund seiner Körpergröße leicht ducken hinzu kam ein breiter Körperbau, der den Assistenten bedrohlich erscheinen lies und an die Schlägertypen, die man jeden Nachmittag in diversen Jugendserien sehen konnte, erinnerte. Ungeduldig trommelte der dunkelhaarige Wissenschaftler mit seinen Fingern auf der Tischplatte “Ich hoffe mal, dass ihr brauchbare Informationen gesammelt habt” Anstatt eine Antwort zu geben legte der Mann seinem Vorgesetzten einen Stapel von Fotos und Notizen auf den Tisch ehe er sich auf einem Plastikstuhl gegenüber Jay niederließ Jay nahm den Stapel an und sah ihn sich mit hochgezogener Augenbraue durch “Nicht schlecht…Logan”. Jason verbarg hinter dem Stapel ein leicht irres lächeln sein Blick wanderte über die Notizen ehe er sich wieder den Fotos zuwandte, bei einem Zeitungsbericht stoppte der Wissenschaftler - es war ein bericht über die lorwardsiche Invasion und dass ein so genannter Superschurke namens “Dr.Drakken” wohl eine Auszeichnung für besondere Dienste ausgezeichnet wurde und unter anderem wohl wie seine Assistentin von sämtlichen Fahndungslisten gestrichen wurde. Jay dachte kurz nach, war das nicht dieser Kerl für den Shego wohl seit ein paar Jahren arbeitete? Während ihm diese Frage durch den Kopf schoss glitt sein Blick über das Zeitungsfoto, dass im Gegensatz zu den meisten anderen bunt abgedruckt war. Es zeigte Dr. Drakken dem eine Ranke aus dem Kragen des Laborkittels kroch, wobei sie sich mehrfach um den blauhäutigen Wissenschaftler und eine junge Frau, seine Assistentin geschlungen hatte. “Shego und dieser merkwürdige blaue Vogel?? Das ist doch der, dessen Experimente und Pläne schief gehen ? Dass die es bei ihm anscheinend so lange ausgehalten hat …die beiden sind doch nicht etwa..,” Jay besah sich das Bild näher “ zusammen… wieso will er mit so was wie Shego zusammen sein?” Für Jay war dies mehr als verwunderlich - war Shego doch für ihn nichts weiter als ein Gebrauchsgegenstand oder ein Projekt. Logan räusperte sich “Laut Presse scheinen die beiden seit kurzem zusammen zu sein “ “Was heißt hier “laut Presse” ?” Jays Stimme hatte einen eisigen Klang angenommen wo bei sich seine Augen zu bedrohlichen Schlitzen verzogen hatten Nervosität kam in dem Assistenten auf, er tippte seine Finger aneinander, es mochte sein, dass Jay gut einen Kopf kleiner als Logan war, aber einschüchtern konnte er jeden. “Naja wir haben das Versteck nicht ausfindig machen können, zumindest mit den Mitteln und Wegen, die wir zur Verfügung haben” “Was soll das heißen?“ „Wir wollen ja keine Spuren hinterlassen wenn wir Shego einsammeln… von daher können wir uns weder irgendwo reinhacken oder Flugeinheiten losschicken um das Versteck ausfindig zu machen um die beiden zu beschatten und die Spionagedrohnen die wir ausgeschickt haben, sind Ergebnislos zurückgekommen“ Jay grummelte etwas vor sich hin ehe er Logan wieder fixierte „Das heißt wohl, dass Shego zu uns kommen muss… oder zumindest irgendwo hin wo du und die Handlanger sie einfangen könnt…“ Kapitel 7: Newsflash update oder: 3 Tage später ----------------------------------------------- Der Nachrichtensprecher legte die Zettel ordentlich vor sich auf den Tisch, trank einen Schluck Wasser um sich zu räuspern, um dann mit dem Stoß Zettel in den Händen in die Kamera starrend die neusten Meldungen zu verlesen. "Go City. Der Gesundheitszustand des Schurken Aviarius bleibt nach wie vor kritisch. Mögliche Motive oder Details zum genauen Tathergang sind nach wie vor ungeklärt" "Middleton. Die Aufräumaktionen nach der Alieninvasion dauern weiter..." Shego schaltete das Fernsehgerät aus und trank einen Schluck Kaffee. Sie hatte nichts von dem mitbekommen, es wunderte sie, wer eigentlich Aviarius an den Kragen wollte. "Ein Problem weniger" murmelte Shego - doch andererseits hatten ihre Brüder nun so gut wie nichts zu tun, was bedeutete ,dass Hego sie mal wieder beknien würde doch zurückzukommen, wo sie doch bei der Weltrettungsaktion beteiligt war oder er würde wieder mit seinem Gerede über Heldentum anfangen. In diesem Moment klingelte das Handy wie so oft in den letzten Tagen. Nach einer Weile nahm Shego entnervt ab. "Hey Schwesterherz" schallte es ihr entgegen. "Wusste ich’s doch" grummelte Shego in den Hörer und bewegte schon den Daumen in Richtung Auflegetaste. "Komm schon jetzt sei doch nicht so griesgrämig... Ich wollte nur" weiter kam Hego jedoch nicht, da er sofort von seiner Schwester unterbrochen wurde. "Nein zwischen Dr.D und mir lief NIE was, LÄUFT nichts und WIRD auch nichts laufen und ich werde auch nicht zu euch zurückkehren" Schweigen war am anderem Ende der Leitung zu hören. Shego wollte gerade mit einem triumphierenden Lächeln auflegen, als ihr Bruder wieder seine Stimme erhob "Ich wollte nur wissen, ob du was von der Sache mit Aviarius weißt “Shego zuckte mit den Schultern auch wenn Hego dies nicht am anderem Ende der Leitung sehen konnte “keine Ahnung… ich habe jedenfalls nichts damit zu tun und ich werde euch auch nicht helfen dahinter zu kommen.” Shego schaltete das Handy aus und starrte auf den dunklen Bildschirm des TV-Gerätes. Ein wenig nachdenklich war sie geworden, was wohl hinter der Sache steckte? Wollt jemand an Informationen oder hatte er eine Auseinandersetzung? Sie schüttelte den Kopf - sie glaubte eher dass er mit irgendwelchen Vögeln experimentiert hat und dies kräftig daneben gegangen war. Wer würde denn Informationen von Aviarius wollen? Vor allem was für Informationen ? Shego konnte ihre Gedanken nicht zu Ende führen, da sie durch lautes Fluchen und Poltern aus ihrer Gedankenwelt gerissen. Shego stand auf und lugte aus der Küche um zu sehen, was vorgefallen war. Auf dem Flur lag Dr.Drakken, der wohl gerade aus dem Arbeitszimmer gekommen war, Gesicht voran auf dem Holzboden unter ihm begraben war Shegos schwarze Reisetasche, die sie für ihren bevorstehenden Urlaub gepackt hatte. Der Wissenschaftler hatte sich aufgerichtet und zupfte am Schlafanzug herum und blickte abwechselnd zur Tasche und dann zu Shego. “Shego was ist das..” Die junge Frau lehnte sich an den Türrahmen und sah zur Tasche “Hmm sieht irgendwie nach einer Tasche aus” Der Wissenschaftler verschränkte die Arme vor der Brust und fixierte seine Assistentin “Shegooo…” Shego seufzte nur noch auf “Ich sagte ihnen doch gestern, dass ich beschlossen habe meinen doch nicht hier zu verbringen” Drakken spielte nervös mit seinen Fingern “A-aber Shego… das kannst du doch nicht machen… nicht jetzt… wo ich doch einen neuen Plan habe..” Kapitel 8: Simple Plan(s) !? ---------------------------- Die junge Frau wollte gerade etwas entgegnen, doch hielt ihr der Wissenschaftler einen bedruckten Zettel unter die blasse Nase. Grummelnd entriss Shego dem Wissenschaftler das bunte Papier “Mal sehen, wie sie es diesmal vermasseln wollen…” Die Schwarzhaarige versuchte ihre volle Aufmerksamkeit dem Ausdruck zu widmen, was ihr allerdings misslang. Denn mit Dr.Drakken war auch das Gefühlschaos wieder zurückgekehrt. Shego stöhnte Innerlich auf, drei Tage waren vergangen und sie wusste noch immer nicht, was sie genau wollte - allerdings, wenn sie ehrlich zu sich selber war, wollte sie es nicht wissen. In den vergangenen drei tagen war es ihr gelungen ihre ganzen Gefühle und Zweifel zu unterdrücken und nun, nach dem Drakken aufgekreuzt war, kreisten ihre Gedanken wieder um eventuelle Beziehungen, Kündigungen, Rückzieher und Urlaub. Shego schüttelte nur noch den Kopf, wo bei das Haar in das hübsche Gesicht fiel. Während Shego sich bemühte auf den Text zu konzentrieren stand der Blauhäutige noch immer vor seiner Assistentin , während er an einer Stelle Zwischen Zeigefinger und Daumen lutschte. Er lugte verwundert zu seiner Assistentin - noch kein schnauben? Kein Aufstöhnen? Nicht ein sarkastischer Kommentar? Bisher hatte sie jeden Plan oder Auftrag kommentiert und das nicht gerade freundlich. Drakken neigte den Kopf leicht zur Seite und beäugte Shego - in dem Moment schüttelte sie den Kopf - Der Wissenschaftler stöhnte innerlich auf -hatte sie wieder mal was am Plan auszusetzen? Die schwarzhaarige drückte ihrem Chef mit hochgezogener Augenbrauen Zettel in die Hand “Das glauben sie doch nicht wirklich, oder? Ich meine das kann nicht ernst gemeint sein” Drakken schnaubte, faltete den Zettel zusammen und sah nun sein Gegenüber fragend an “Und wieso bitteschön?” Shego legte die Hand an das Kinn und tat so als ob sie nachdachte “Hmmm, mal überlegen, es könnte daran liegen, dass der Ausdruck schon mal von irgendeinem mysteriösen Gerät berichtet, wobei der Verfasser des so genannten,” Shego formte mit ihren Fingern Anführungszeichen, “”Textes“, keinerlei Ahnung hat, worum es sich genauer handelt, sondern irgendwelche Verschwörungstheorien aufstellt und allgemein scheint der Typ der das Verfasst hat, sich di Zeit damit zu beschäftigen sich irgendwelche Theorien aus dm Finger zu saugen und sie glauben dem noch? “ Für Shego schien es klar zu sein, dass es sich bei diesem merkwürdigen Text entweder um einen Bericht eines gelangweilten Jugendlichen oder einen College-Studenten, der als Hobby gerne Verschwörungstheorien aufstellt oder eine Falle. “Also wirklich Shgeo, sonst hatten wir auch nicht mehr Informationen und es hat dich auch nie groß gestört…” “Die Quellen waren auch für ihre Verhältnisse wenigstens seriös…” Shego stöhnte auf und lief kopfschüttelnd in Richtung Wohnzimmer “Ich gucke schon mal, dass ich mal jemanden anrufe, damit wir aus dem Knast kommen” Shego wollte gerade die Tür öffnen, als sich Plötzlich etwas um ihre schmalen Taille wickelte und sie mit einem kurzen Ruck nach hinten zog - sie hatte nicht an Drakkens Ranke nicht gedacht. Grummelnd und mit vor der Brust verschränkten Armen sah Shego auf die Ranke, die sich wieder von der Taille der Schurkin löste. Der Vorgesetzte der Schwarzhaarigen legte einen Arm um sie und drückte sie an sich. Ein triumphierendes lächeln lag auf dem Gesicht des Wissenschaftlers während die Augen voller Vorfreude blitzten “Mein letzter Plan hat doch auch funktioniert Shego…Du wirst schon sehen. Dr.Drakkens Assistentin seufzte entnervt auf, jedoch ging ihr Seufzen unter dem diabolischen Gelächter des Blauhäutigen unter. Dieser Raum unterschied sich nicht groß von dem anderem. Er war ebenso fensterlos und hatte auch schon bessere Zeiten erlebt. Allerdings war dieses Zimmer so gut wie leer, bis auf einen Tisch, war vom Boden bis einschließlich der Decke gekachelt, wo bei die einst weißen Fliesen zum größten Teil mir einer baungelben Schicht bedeckt waren und anstatt einer kleinen Schreibtischlampe aus dem Smarty Mart Sortiment wurde das Zimmer von einem hellem Deckenlicht, das an eine Chirugielampe erinnerte, erleuchtet. Der Raum war erfüllt von einem eigenartigen Glühen, das alle paar Minuten seine Farbe wechselte - von einem violett in ein grelles weiß und dann in ein warmes Gold. Nach einigen Minuten legte Jay das Werkzeug beiseite und nahm sich die Schweißermaske ab und wandte sich um. Logan stand gebeugt im Türahmen - die Tür fehlte, anscheinend ist sie irgendwann entfernt worden, und sah zu seinem Chef herüber."Wir können den Plan nun umsetzen" Mit einem zufriedenem Lächeln betrachtete Jay das Werkstück noch einmal, während er sich durch das schwarze, kurze Haar fuhr. Der Besuch bei diesem Typen hatte sich tatsächlich gelohnt, klar am Anfang war der Mann alles andere als kooperativ gewesen, aber nach dem Logan und er selbst mit diesem so genannten “Schurken” fertig waren, hatte er gesungen wie ein Vögelchen …Jay grinste über diese passende Redewendung deckte zum Schluss das Zepter mit einem alten leinenen Laken zu und verlies hinterhältig grinsend das Zimmer Kapitel 9: Erde an Shego ------------------------ Jay ging schnellen Schrittes den Gang entlang, wobei die schweren, glänzenden Stiefel des Wissenschaftlers ein dumpfes, fast dröhnendes Geräusch erzegten, das von den gefliesten Wänden des fast finsteren Flurs widerhallten. “Gibt’s es sonst Neuigkeiten?” Logan blickte nervös zu seinem Vorgesetzten “N- naja… dieser Möchtegern- Schurke… er,” Logan räusperte sich “ Er hat überlebt”. Zornesröte stieg in Jays blassem Gesicht auf “Er hat WAS?” Logan machte vor Schreck einen Hüpfer, wobei er sich den Kopf an der decke stieß. Jays Assistent rieb sich den schmerzenden Kopf und versuchte den erzürnten Wissenschaftler zu beschwichtigen. “er knn sich aber scheinbar an nichts erinnern” Jays Augen hatten sich zu bedrohlichen Schlitzen verzogen. “Das will ich stark hoffen,” knurrte dieser “sonst passiert mit dir das gleiche, nur dass du nicht so viel Glück haben wirst. Der Wissenschaftler hatte drohend den Finger erhoben, um damit auf die Brust seines Assistenten einzustechen - dieser versuchte den Stechattacken seines Chefs auszuweichen, und dann sah er es- die Haut seines Gegenübers war innerhalb kurzer Zeit faltig geworden und das schwarze Haar war von silbergrauen Stähnen durchzogen. Logan schüttelte innerlich den Kopf -entweder lag es an dem flackerndem Deckenlicht, unter dem sie gerade standen, oder daran, dass er sich am Kopf stärker angestoßen hat als vermutet. Jay war Logans Blick nicht entgangen und sah auf die erhobene Hand. Rasch zog er die Hand zurück und vergrub sie eilig in der Hosentasche. Ein letztes Mal fixierte er seinen Assistenten “Hast du das nicht verstanden oder warum guckst du wie eine Hüpfburg?” “I-ich habs verstanden…” ”Dann ist ja gut” mit diesen Worten beschleunigte der Wissenschaftler seinen Schritt um noch rechtzeitig zu seinem Raum zu kommen. Hektisch machte er sich mit dem Schlüssel an dem Schloss der grauen Metalltür zu schaffen. Der Schwarzhaarige legte die inzwischen runzelig gewordene Hand auf die Türklinke, wobei er die gerade Nase rümpfe und die Hand sichtlich angewiedert musterte. Er drückte die Klinke nach unten um den Raum zu betreten. Dr. Drakken löste die Umklammerung und räusperte sich. Eine ganze Zeit lang betrachtete der Wissenschaftler die hölzerne Wand. Innerlich seufzte er auf -es brachte nichts - er musste sich seiner wahrscheinlich wütenden Assistenten stellen. Er wandte seinen Blick seiner Assistentin zu - die fixierte mit leicht gesenktem Blick eine Unebenheit in der Maserung des Holzbodens - das blasse Gesicht hatte einen leicht en roten Schimmer angenommen und ein leichtes Lächeln lag auf den vollen, schwarzgeschminkten Lippen- so wie bei der Verleihung, seiner Meinung nach ein schönes Lächeln. Der Wissenschaftler grübelte vor sich hin und lutschte erneut an der Schnittwunde zwischen Daumen und Zeigefinger. War das der richtige Moment über das alternative Freitagabendprogramm zu sprechen - über Gefühle wollte er lieber nicht reden, da er befürchtete, dass Shego vielleicht genervt reagiere oder auch wieder wütend werden könnte - obwohl andererseits hatte sie ja nicht abweisend auf die letzten Umarmungen reagiert. “Obwohl… vielleicht sollte ich es lieber Shego überlassen… dannweiß ich wenigstens wie sie für mich empfindet” “Verdammt Lipsky, jetzt reiß dich doch mal zusammen, du hast die Welt gerettet und dann hast du nicht den Mumm, um mit Shego über deine Gefühle zu reden. So schlimm kann es doch nicht werden” Erneut räusperte er sich und sah zu Shego : “ Shego? “ Keine Reaktion. Er erhob seine Stimme “Shego???” Noch immer keine Reaktion. Vorsichtig tippte er der jungen Frau auf die Schulter “Ähhhm Shego..” Die Schurkin zuckte kurz zusammen wandte ihren Blick hin und her, ehe sie ein wenig verwirrt drein sah…erst war sie von dieser Umarmung genervt und hatte überlegt, ob sie Dr.Drakken ihre Meinung dazu sagen soll und dann war da erneut diese angenehme Wärme, die sich in ihrem zierlichen Körper verbreitete. Dann wandte sie den Blick ihrem Vorgesetzten zu. Drakken atmete tief ein “Shego…ich…ich meine WIR müssen reden” Kapitel 10: Review ------------------ Einsam und verlassen lag der Korridor da. Hinter der einen oder anderen hellen Holztür waren Stimmen von Studenten oder Dozenten zu hören Jay selbst lief durch den sonnenüberfluteten Fur, wobei er vor dem einem oder anderen gläsernen Trophenschrank verweilte und die glänzenden Pokale, Medaillen und Fotos von Footballmeisterachaften, Cherleader - und WissenschaftsWettbewerben besah. Bei einer weiteren Vitrine, die mit Fotos von Wissenschaftswettbewerben vollgestopft war, hielt der schwarzhaarige Mann inne. Mit ferunzrlter Stirn beugte Jay sich vor, um eins der Fotos genauer zu begutachten. Es war ein schwarzweißes Foto, auf dem eine Gruppe von fünf jungen leuten zu sehen war. Sie trugen alle eine Schutzbrille, eine dunkle Hose - kombiniert mit einem hellem Sweatshirt auf dessen Vorderseite die Initialien des Colleges zu sehen waren. Über den Sweatshirts trug jeder von ihnen, der schon den einen oder anderen Fleck hatte. Sie standen im Halbkreis um einen Tisch. Auf dem gekachelten Labortisch stand eine Apperatur, deren Nachbildung im oberen Fach der Vitrine stand. Jays Aufmerksamkeit galt allerdings einem jungen Mann auf dem Foto - diesert hatte strubbeliges schwarzes Haar und stand ein wenig abseits der Gruppe. Jay grübelte vor sich hin- wie lange war es schon her, dass er auf dieses College ging? Nachdem er eine ganze Weile so da gestanden hatte, wandte er wich zum gehen um. Sie musste hier irgendwo sen, aber wie und wo sollter anfangen zu suchen? Jay war kurz davor in die Räume zu spähen oder sie einfach ausrufen zu lassen - Shegos echten Nachnamen kannte er ja -aber was für einen Gtund sollte er nennen,dass er sie ausgerufen oder aus dem Klassenzimmer gebeten hatte? Er hätte auh jetzt zuschlagen können. aber es hätte zum einem Zeugen gegeben und zum anderem waren da noch ihre Brüder, die ihr noch zur Hilfe hätten eilen können, auch wenn er sie in sein Versteck gebracht hätte. Plötzlich rissen ihn Geräusche, verursacht durch schnelle Schritte aus den Gedanken. Angestrengt sah der Wissenschaftler in Richtung der Geräuschquelle und sah etwas grün-schwarzes auf sich zu hasten. Jay beschleunigte nun seinen Schritt - es konnte sich nur um Shego handeln. Wenige Augenblicke später lag er rücklings auf dem Boden - auf ihm Shego und um sie herum auf dem Bden lagen verstreut Kugelschreiber, Blätter, Zwei Schreibblöcke und Bücher. Unaufällig musterte er die junge Frau. Sie hatte lange schwarze Haare, die im einfallendem Sonnenlicht einen dunkelgrünen Farbstich aufiesem und in Wellen bis zum Gesäß reichtn Die smaragdgrünen , mandelförmigen Augen waren ein wenig mit schwarzem Eyeliner betont und die geschwungenen Lippen waren schwarz geschminkt - Eyeliner und Lippenstift bildetej einen starken Kontrast zu der blassen,leicht grünstichigen Haut und passten dabei zum schwarzen Nagellack. Bekleident war sie mit einer schwarzen, engen Jeans, schwarz-hellgrünen Clogs mit Plateau Sohle, einem hellgrünem, ärmelosen T-Shirt - dazu trug sie am linkem Handgelenk ein schwarzes und en grünes Buddah-Armband und um den Hals ein schwarzes, elastisches Bändchen das auch ein wenig Entfernung an ein Tattoo erinnerte-Jays letze Zweifel schwanden: Hier konnte es sich nur Um Shego handeln. Erst jetzt fiel dem Wissenschaftler Shegos Blick auf - Einen Blick der tödlichen Sorte. Sie rappelte sich auf und fing an die umherliegenden Sachen vom dunkelgefliesten Boden aufzulesen. Jay rappelte sich nun auf und half Shego dabei, die Sachen aufzuheben "Bei der Kraft die du beim umrennen hast, könnte man meinen, dass du im Footballteam bist" -Shego zeigte keinerlei Reaktion. Jay hob inen Zettel auf, bei dem es sich scheinbar um einen Stundenplan handelte "Sozialassistenz ? Da hast du dir ganz schön was vorgenommen"Jay starrte auf den Stundenplan, die Namen der Lehrkräfte die dort vermerkt waren, kamen ihm bekannt vor, bekannt vom letzten Mal als er dieses College besuchte. "Du...äh bist neu hier...erstes Jahr oder?""Ja wieso willst du das wissen" kam es gereizt von Shego, die soeben bemerkte, dass ihre schwarze Umhängetasche gerissen war und nun begann die Sachen auf dem Arm aufeinander zu stapeln für Jay eine weitere Gelegenheit eventuell Shegos Sympatie zu gewinnen. Kurzerhand nahm der Wissenschaftler einen Großteil des Stapels an sich und wandte sich zum gehen "Ich bringe dir die Sahen noch zum Platz" Shego lief nur mit einer finsteren Miene neben ihm her. Als sie bei einer ein wenig ramponierten Tür angekommen waren, krallte sich die angehende Sozialassistentin den rest des stapels und verschwand grummelnd im Raum, einen etwas niedergeschlagenen Jay zurücklassend. Das einzige, was Licht spendete war der Mond, der seine hellenstrahlen durch die dreckigen Scheiben des Großen Fensters an der Dachschrägen warf und auch so das Chaos im Raum offenbarte. Metallene Schubladen waren aus den Aktenschränken gerissen. Zettel waren zerissen oder zu einem Ball zusasammengeknüllt worden und lagen komplett verstreut zwischen aufgeschlagenen Akten, intakten oder zerbrochenen CDs, Überreseten von Mikroskopen auf dem Boden,dessen weißen Fliesen fast vollständig verdeckt war. Die grauen metallenen Schränke, in denen die Akten zu verschiedenen Experimenten aufbewahrt wurden, lagen wie die Tische umgestürzt auf dem Boden. Jay selber saß mit auf dem Rücken gefesselten Handgelenken auf dem letztem, verbliebenem Stuhl - vor ihm stand ein Mann, groß und breitschultrig, gekleidet in Türkis, der die Fingergelenke bedrohlich knacken ließ, während fünf weitere Männer, die als Klone des Breitschultrigen hätten durchgehen können, den Raum weiter auf den Kopf stellten. Der Breitschultrige stüzte sich mit den breiten Händen aud die Armlehnen und beugte sich zu Jay runter. "Also Schwähling, ein letztes Mal: WO ist die Formel?" "Wie ich es schon sagte :Ich weiß es NICHT" kam es genervt von Jay Plötzlich waren Stimmen zu hören. "Zum hundertsten Mal, wir brauchen KEINEN Erkennungsspruch, Medlodie oder ähnliches - wir sind keine Senntei oder wie sie heißen" "Sentai, ist eigentlich eine Kategorie Serie in dem ein Trupp Menschen mit Superkräften gegen das böse kämpfen und ein Alter Ego haben, was auf uns zu trifft" "Hör zu Clark Kent - wir sind KEINE Anime oder Cartoonfiguren" Nun war eine dritte Stimme zu hören "Wer hat euch die Erlaubnis gegeben den Anführer zu spielen" "Ich bin der älteste" "Ich bin aber.." "Jetzt seid endlich still sonst fliege ich uns sofort wieder nach Hause." Jay merkte nur noch wie er von einer prankenartigen hand am Kragen seines Laborkittels gepackt und gegen die weiße Wand gepresst wurde. Die große, scheinbar bereits mehrfach gebrochene Nase des breitschultrigen näherte sich Jays perfekt geformter Nase. "Naq los, gib es zu :Du hast Hilfe gerufen" Jay schluckte schwer und schüttelte den Kopf "N-nein" In dem Moment fiel ein Mobiltelefon zu Boden und zerschellte. Der Griff des Türkis gekleideten verfestigte sich "Soso, du hast also nicht um Hilfe gerufen...auf eines kannst du dich verlassen -ich werde dich schon zum sprechen bringen" In diesem Moment wurde die schwere metallene Tür aus den Angeln gerissen und gab den Blick auf 5 Gestalten frei die Im Türrahmen standen - vier männliche und eine weibliche Person, niemand anderes als das "Team GO". Gehetzt sah der breitschultrige zu seinen Komplizenn "Wir nehmen die Laborratte mit" Der Schurke wollte sich "die Laboratte" wie einen Beutel voll Schmutzigerwäsche über die Schulter werfen, als etwas giftgrpnes und leuchtendes an ihm vorbei schoss, sodass er vor Schrek Jay fallen lies. Erzürnt wandten die Kleiderschränke ihren Blick zur Tür, das einzig weibliche Mitglied, bekleidet mit einem asymetsrisch geschnitten Catsuit in den Farben grün und schwarz uund einer Maske wie man sie noch aus den alten Sperhelden comics kannte, stand mit erhobener, grünlich leuchtender Hand im türrahmen und blickte kühl in die Runde. Einer der männlichen Teamkollegen versuchte sich zu Wort zu melden. Er war von den fünfen am größten und trug einen blauschwarzen Anzug "Und im Namen d..." "Ich sagte KEINEN Spruch" Stille trat ein - die türkisgekleideten blickten das Heldenteam verwirrt an, bis der Anführer seine Rauhe Stimme erhob und durch den verwüsteten Raum schrie:"Ergreift sie!" Jay lag noch immer mit dem bauch auf dem am Boden liegenden Schutt und versuchte sich von den Fesseln zu befreien. Eine Sache war ihm bereits ohne hiinzusehen klar: Der Abstand im Team vergrößerte sich bereits jetzt, was Jay ganz recht war, da musste er nicht mehr groß nachhelfen. Kurze Zeit später nach einigen verrenkungen hatte sich Jay von den Fesseln befreit - er rappelte sich auf und massiere die Handgelenke, ehe er sich den Staub von der Kleidung klopfte. Inzwischen waren fast alle Männer in türkis von meheren rot-schwarz gekleideten gestalten Gestalten umzingelt - jay schnaubte innerlich verdoppeln, das konnte man seiner Ansicht nach mit fast jeder Maschine- während die junge Frau die Männer mit ihrer Leuchtkraft in Schach hielt. Erst jetzt fielen dem Wissenschaftler mehere Löcher und Brandflecken auf Boden und an den Wand auf , wohl die destruktive Art von Shego, über die sich schon mehrfach ind en Medien beschwert wurde. Mit einem Mal begann das ohne hinschon flackernde Deckenlicht wie wild hin und her zu schwanken. Jay blickte empor und sah eine türkisgekleidete Gestalt, die er bis dahin nicht bemerkt hatte. Im gegensatz zu den anderen war diese klein und drahtig und schwang nun an der Deckenlampe während sie in einer Hand Zettel und eine Diskette hielt. "Verdammt, die Formel!Er hat die Formel" schrie Jay panisch durch den Raum, wprauf sich Shego von den bereits gestellten Schurken abwandte und Jay etwas zurief, jedoch bekam dieser davon nichts mit- zusehr war er in seinem Element. Doch dann sah er etwas grün-schwarzes auf sich zu springen um einen Wimpernschlag später am Boden zu liegen - auf ihm Shego und daneben, wo er noch gestanden hatte, lag die große metallene Hängelampe, deren Halterung noch grün flackerte. Er atmete erleichtert auf und sah dann zu Shego: "Ist das jetzt Bestandteil unserer Begegnungen,dass du mich umrennst oder umspringst?" Beide rappelten sich auf, wobei Jay bemerkte, wie Hego ein ausgebüchsten Schurken mit Leichtigkeit zu den anderen zurückbrachte - jay fasste nun im Kopf zusammen- Die Zwillinge in den rotschwarzen Anzügen konnten sich verdoppeln, das größtte Mitglied schien wohl Superstark zu sein, der violett-schwarz gekleidete schien ebenfalls keine besondere Kraft, die man nicht mit Maschinen oder Tränken imitieren konnte, zu beherrschen. Er wandte sich zu Shego um, die ihn am Ärmel gepackt hatte und in Richtung Tür zerrte "Raus hier- uns fällt gleich die Decke auf den Kopf" Wenig später stand Jay auf dem Vorhof des Gebäudes und atmete die kühle Nachtluft ein. Die türkisgekleideten wurden in einen Transporter der bereits anwesenden Polizei geführt, als plötzlich ein unheilvoller Lärm die Ruhe der Nacht durchdrang. "Shego, das ist schon das zweite Gebäude" "Hey, erstens war es sowieso Abbruchreif zweitens ist niemand zu schaden gekommen und drittens haben wir die Formel" Shego drückte Jay den Stapel in die Hand, wobei Jay auf die Überreste seines Unterschlupfs starrte." "Wenn ich da drin geblieben wäre..", Der Wissenschaftler wandte sich zu Shego, doe wohl im Begriff war zu gehen "Hey warte doch" er hechtete zu Shego "ich schulde dir was..ich meine ich könnte dich ausführen...dir auf dem college helfen.." Sie drehte sich kurz um und schien das erste Mal seitden er sie gesehen hatte, zu lächeln "Bring dich einfach nicht mehr in Gefahr und stehe Leuten, die es eilig haben,nicht im weg" Mit diesen Worten wandte sich Shego ab und stieg in einen weißen, mit Regenbogen verzierten Jet. Jay grinste innerlich, bald könnte er seinen Plan umsetzen, dass einige seiner Helfer in das Gefängnis musstewar ihm egal -sowie ihm auch das Leben seiner Mitmenschen egal war, Hauptsache er bekam seinen Willen auch wenn es auf Kosten anderer Leute war. Ja es war ein rundum gelungener Plan, wobei die meiste Schauspielerei für dieÜberwachungskameras sich als unötig herausgestellt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)