Wenn das Dunkle zum Licht wird von abgemeldet (die Schatten des Lichtes (HPxTR)) ================================================================================ Kapitel 10: Klärende Gespräche ------------------------------ So ihr lieben, DANKE für die Kommis^^ Wieter gehts - - - Severus räusperte sich. “Dürfte ich erfahren was hier los ist?“ Harry seufzte innerlich. „Ja. Na gut, also…“ Und so begann Harry das passierte zu schildern. Er berichtete von dem Tagebuch seiner Mutter, was er durch dieses erfahren hatte, wie er vom Ligusterweg abgehauen war, was in der Winkelgasse und in Gringotts passierte, wie er letztendlich hierher kam und erfuhr, dass sein Pate noch lebte, was er über seine Tante herausgefunden hatte und wie er sie hierher gebracht hatte. Lediglich die Sache mit Severus ließ er aus. Das wollte er ihm lieber unter vier Augen sagen. „…und momentan liegt meine Tante oben im Bett und schläft…“endete Harry seine Erzählung. „Aber jetzt will ich erstmal wissen, wie du hier her kommst!“ wandte Harry sich direkt an Sirius. Nun war es an diesem zu seufzen. „Ich weiß, dass du gedacht hast dass ich Tod sei, nachdem ich durch den Schleier gefallen war. Ich bin ehrlich, ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass ich da wieder raus kommen würde. Naja auf jeden Fall fing das alles an Weihnachten an, als du, Ron und Hermine bei mir im Grimmauldplatz ward. Ich hatte euch gerade verabschiedet als ich hoch in mein Zimmer ging…“ >>>Flash Back<<< Sirius stieg gerade die Treppen in den ersten Stock hoch, als er leise Stimmen eindringlich murmeln hörte. Neugierig wie er war schlich er sich auf die Tür zu und versuchte dem Gespräch zu folgen. „Albus wir müssen ihn beseitigen!“ drängte eine raue Stimme. „Moody, ich weiß sehr wohl, dass wir das müssen. Und ich denke, es ist an der zeit, es zu tun. Nur müssen wir es geschickt einfädeln. Harry liebt diesen Köter! Es wird ihn nur noch mehr brechen, wenn er verreckt.“ Unverkennbar Albus Stimme. //Die reden ernsthaft über mich! Moment mal, die wolln mich umbringen!?!// „Nur kann ich Sirius nicht einfach beseitigen…“ Albus klang nachdenklich. Leise Schritte ertönten. Es schien so, als würde der Alte kreise laufen. „Wir sind uns nicht sicher, wie viel Black weiß. Ich meine, kennt er die Wahrheit wirklich? Er wendet sich momentan ab, ja und er verschließt sich mir gegenüber, aber was weiß er wirklich?...“ „Albus, es ist egal wie viel er schon weiß! Er ist eine Gefahr. Wenn nicht jetzt, dann wird er es werden. Black ist leider Merlin mit einem messerscharfen Verstand gesegnet. Er wird herausfinden, dass wir hinter all dem stecken. Und zwar von Anfang an…“ warf Mad Eye Moody nun ein. „Albus, du konntest ihn vielleicht vor gut 15 Jahren davon überzeugen, dass Voldemort Lilly umbrachte, aber jetzt stehen die Dinge anders.“ Sirius hatte genug gehört. Er wusste wie die Dinge standen, hatte er schon immer. Er war nicht um sonst Lillys bester freund gewesen. Er hatte immer gewusst, dass Dumbeldore die Potters getötet hatte. Allein um sich Harry nähern zu können hatte er dieses Spiel getrieben, sich als unwissend verkauft. Leise schlich er hoch in sein Zimmer. Dort angekommen verriegelte Sirius seine Tür und ging zum Schreibtisch. Sein Entschluss stand fest. Er hatte keine andere Wahl. Er würde flüchten. Er kramte in einer der Schreibtischschubladen herum und zog ein kleines Buch hervor. Er hatte es mal zufällig beim renovieren des Hauses gefunden. Es handelte von Mythen im Ministerium. In diesem kleinen Buch fand er das Abbild des Torbogens. Er hatte den Text dazu schon einige male gelesen. Dieses Ding war unerforscht. Man vermutete jedoch, dass es ein bogen des Todes war. //Nun, sterben werde ich wohl so oder so// dachte Sirius. >>>Flash Back Ende<<< „… wenige Wochen später passierte dieser Vorfall im Ministerium. Allerdings lies Dumbeldore es so aussehen, als würden Tom und seine Todesser dich angreifen wollen. Sie wollten lediglich die Prophezeiung haben um deren wahren Inhalt zu veröffentlichen. Dumbeldore hatte mich und einige andere des Ordens dazu verdonnert dort wache zu halten. Ich nutze meine Chance. Ich hatte allerdings nicht mit dir gerechnet, Harry. Ich wusste nicht, dass Dumbeldore deine Träume manipulierte um dich dorthin zu locken. Er hatte anscheinend denselben Ort für meinen Tod ausgesucht, wie ich. Nun ja, ich wollte nicht, dass du es mit ansehen musst. Ich schmiss mich freiwillig durch den Bogen. Dass Bellatrix Fluch mich verfehlte, fiel keinem auf, so war es perfekt. Dumbeldore dachte, dass Lestrange seinen Auftrag ausgeführt hätte und ich schwebte in einer Art Kammer herum.“ Endete Sirius. „Moment. Also ist Bellatrix Lestrange auf Dumbeldores Seite?“ wollte Harry wissen. „War“ verbesserte Tom ihn ruhig. „Ich habe sie getötet, nachdem ich ihren Verrat bemerkte“ „Na gut. Aber wie bei Merlin bist du aus dem Bogen herausgekommen? “fragend schaute Harry seine Paten an. Die eigentliche Wut auf diesen war schon längst verpufft. Er hatte sich retten müssen, dass sah Harry ein. Und nun hatte er ihn ja wieder. „Naja, dass weiß ich auch nicht so genau. Ein paar Wochen nach dem Angriff bin ich einfach aus dieser Kammer herausgefallen. Ich hatte bis dahin alles beobachten können. Es war, als wäre ich hinter einem Durchsichtigen Tuch. Ich konnte alles sehen und hören und doch wusste keiner dass ich da war. Naja wie gesagt, nach ein paar Wochen hat mich der bogen ausgespuckt und ich lag mitten in der Nacht auf dem Boden der Mysteriumsabteilung. Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe die Vermutung, dass dieser Bogen als eine Art Schutzraum fungiert. Wie bei den Muggeln im Krieg diese… wie heißen die noch mal…?“ „Bunker?“ half Hermine nach. „Ja genau. Es schien so, als würde dieses Ding warten, bis es für mich absolut gefahrlos wäre, wieder zu erscheinen. Als ich da raus war verwandelte ich mich in einen Hund und schlich mich durch die Überwachungszauber hoch zu den Kaminen. Von dort aus flohte ich erst in irgendeinen Pub und von da aus apparierte ich zu Tom nach Riddle Manor.“ Endete Sirius nun schließlich seine Erzählung. „Harry, jetzt würde ich aber gerne Wissen, was deine Tante gerade meinte? Als sie sagte, sie hätten dich misshandelt.“ Schaltete sich Tom nun nochmals ein. „Sie haben was!?“ schrie Sirius auf. Auch die Malfoys wirkten geschockt. „Sie meinte, was sie sagte. Muss ich dass wirklich ausführen“ fragte Harry nervös. Er wollte nicht darüber sprechen, was sein Onkel und Dudley ihm angetan hatten. „Ich werde dich nicht dazu zwingen es zu erzählen. Aber wenn du dich dazu bereit fühlst darüber zu reden, dann komm bitte zu mir“ sagte Tom eindringlich. Er blickte Harry tief in die Augen, sein Blick war sanft und man konnte eine gewisse Spur von Sorge erkennen. Dankend nickte Harry ihm zu, nicht fähig auch nur ein Wort zu sagen, so gefangen war er von diesen wunderschönen, roten Augen. Hermine schmunzelte. Wenn sie es geschickt anstellte, würde sie es schaffen, die beiden zu verkuppeln. Sie wusste genau, dass Tom schon lange Bewunderung für diesen Jungen vor ihm hegte. Das hatte sie seit sie mit Draco zusammen war gemerkt. Und nach Harrys Blick gerade zu Urteilen fand auch dieser den anderen nicht gerade uninteressant. Ein dezentes Räuspern erklang und zog alle Aufmerksamkeit auf sich. Lucius hatte einen ernsten Gesichtsausdruck als er sich zum ersten Mal an diesem Abend an Harry wand. „Was willst du wegen der Sache mit deinem verlies machen, Harry? Ich meine du brauchst Geld um dein letztes Schuljahr zu beenden“ „Und um dir endlich mal vernünftige Klamotten zu kaufen“ warf Draco grinsend ein. „Nun, vorerst werde ich nichts machen können. Solange Dumbeldore mein Vormund ist sind mir die Hände gebunden. Ich habe aber schon eine Lösung dies betreffend. Die Umsetzung könnte allerdings Schwierig werden“ gab er leicht bedrückt zu und alle außer Sirius und Severus verstanden. Sogar Tom hatte es mittlerweile von Luc erfahren oder wohl eher aus diesem herausgequetsch. „Und was das Thema Geld angeht. Ich denke, da werde ich mich mit meiner Tante unterhalten. Ich konnte aus dem Tagebuch meiner Mutter erfahren, dass meine Großeltern nicht gerade Arm waren. Das Erbe war zwischen meiner Mom und Tante Petunia aufgeteilt worden, jedoch liegt es wohl noch immer auf einem Konto in einer Muggelbank. Petunia und Lily hatten sich damals versprochen, es dort zu lassen, bis sie es wirklich dringend brauchen würden. Als Notreserve quasi.“ Erklärte Harry. Es war schon weit nach Mitternacht, als sich dir Runde so langsam auflöste. Sirius und Severus verzogen sich mit einem grinsen auf ihr Zimmer und Hermine und Draco folgten nach wenigen Minuten deren Beispiel. Zurück blieben Lucius, Narzissa, Tom und Harry. „Lucius, ich will euch keine Umstände machen. Ich werde mit meiner Tante, sobald mir Geld zur Verfügung steht, in ein Hotel“ fing Harry an, wurde aber sofort von Narzissa unterbrochen. „Wirst du nicht, Harry“ sagte sie sanft. „Du machst uns keine Umstände und deine Tante auch nicht. Außerdem denke ich, dass es in Anbetracht deiner ´Flucht` vor Dumbeldore nicht gerade klug wäre, allein durch die Gegend zu rennen. Hier bist du sicher. Ich meine wir wollen dich nicht festhalten oder so. Nur sollst du wissen, dass es nicht nötig ist zu gehen.“ Erklärte sie. „Narzissa hat recht Harry. Wir freuen uns das du hier bist.“ Fügte Lucius nun hinzu und lächelte den schwarzhaarigen leicht an. „Ich hätte da allerdings noch einen Vorschlag“ meldete sich nun Tom zu Wort. „Ich weiß, Malfoy Manor ist wohl einer der sichersten Orte in England. Luc du weißt dass ich eigentlich schon längst wieder nach Hause wollte. Ich würde mich freuen, wenn ihr alle mich begleiten würdet. Ich denke, Rudolfus und Rabastan werden sich auch freuen. Außerdem wollten die Zabinis und Parkinsons für die restliche Zeit der Ferien auch kommen. Ich denke sie werden mitte nächster Woche eintreffen.“ „Eine wunderbare Idee Tom! Wir kommen natürlich gerne!“ stimmte Narzissa schon zu. Lucius blieb also nichts anderes übrig als zu nicken. Was seine Frau sagte, war Gesetzt. Auch wenn man es nicht unbedingt bei ihm vermuten würde, so konnte er seiner Liebsten nichts abschlagen. „Und du Harry?“ fragte Tom nun nach. Er betete innerlich dass der jüngere zustimmen würde. Harry überlegte kurz. Warum nicht? Für seine Tante wäre es gut und für ihn auch. Außerdem würde er so auf Blaise treffen und könnte sich auch mit diesem aussprechen. Und die Lestrange Brüder kennen zu lernen wäre mit Sicherheit auch interessant. Doch schließlich überzeugte ihn etwas ganz anderes davon zuzustimmen. Er würde bei diesem unglaublich gut aussehenden Mann wohnen. Ihn jeden Tag sehen. Und insgeheim freute sich Harry darauf schon riesig. Also Nickte er zustimmend. Und so war es beschlossene Sache. Morgen Mittag schon würden sie alle nach Riddle Manor reisen und den Rest der Ferien dort verbringen. - - - Naaa??? Wie hats euch gefallen? ich hoffe gut XD freu mich wie immer über Kommis^^ bis zum nächsten Kapi! lg Clary Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)