Ein Teenager auf Abwegen von Kouichi (Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?) ================================================================================ Kapitel 44: Spurensuche ----------------------- Kapitel 44: Spurensuche Alexander ging einen langen Gang entlang, an deren Ende eine Tür offen stand. Er trat auf die Tür zu und trat ins Zimmer. Im Zimmer befand sich ein riesiges Doppelbett, das von Vorhängen verdeckt war. Er schob einen Vorhang weg und sah auf das Bett hinab. Dort lag Sopdu, eingehüllt in dem Seidenlaken und sah ihn erwartungsvoll an. Alex beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn verlangend. Er beugte sich über Sopdu und küsste ihn weiter ausgiebig. Während des Kusses öffnete er sein Hemd und strich es sich ab. Nun strichen seine Hände über Sopdus Gesicht und seinen Hals. Sie unterbrachen den Kuss und holten schnaufend Luft. Jetzt sah man ein loderndes Feuer in Alexanders Augen brennen. Seine Hände wanderten weiter über Sopdus Hals hinunter zu dessen starken Brust. Langsam schob er die Seidendecke von Sopdus Körper und besah ihn sich jetzt musternd an. Ein so schönes Wesen und er, Alexander, hatte sich bis jetzt immer geziert. Aber das war jetzt vorbei. Alex küsste über Sopdus Brust hinunter zu seinen Bauchmuskeln. Sopdu wand sich unter Alexanders Liebkosungen. Der Rothaarige küsste sich weiter hinunter und blieb vor Sopdus Unterhose stehen. Er unterbrach seine Küsse und fuhr dann weiter an Sopdus Schenkeln hinab. Sopdu wand sich immer weiter und drückte sich seinem Freund entgegen, der ihn wieder auf das Laken zurück drückte. Er küsste sich wieder Sopdus Schenkeln nach oben und unterbrach wieder, als er an dessen Unterhose ankam. Er setzte wieder beim Bund der Unterhose an und setzte am Bund die Zähne ein und wollte sie herunterziehen. Ganz langsam, Stück für Stück bis... Alexander schreckte aus seinem Bett auf. Wieder hatte er den selben Traum. Schon seit ein paar Tagen träumte er immer das Gleiche. Wieder wollte er etwas mit Sopdu tun. War das denn normal? Und wieder sah sich Alexander seine Boxershorts an, an der sich wieder ein dunkler Fleck abbildete. Er stand aus dem Bett auf und zog sich die Boxershorts aus. Wieder war der dunkle Fleck klebrig und wieder fühlten sich seine Beine wie Wackelpudding an. Er sah aus dem Fenster und sah das Rot der Morgensonne. Er ging in den Waschraum und wusch sich dort und auch die Überreste seines Traums weg. Er sah in den Spiegel und erblickte seit langen wieder sein Spiegelbild. Er sah älter aus. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht und ließen ihn wild und kriegerisch zugleich aussehen. Als er mit der Hand an seinem Kinn entlangfuhr, spürte er einige Stoppeln. Er sah wieder in den Spiegel und erkannte, dass ihm ein leichter Bartflaum gewachsen war. Seine Haut spannte sich über den muskulösen Körper. Er suchte im Waschraum nach etwas, womit er sich rasieren konnte und in einer kleinen Komode fand er eine Rasierklinge. Er hielt sich die Rasierklinge an die Wange, so wie er auch bei seinem Onkel gesehen hatte und zog die Scheide abwärts. Der Bartflaum löste sich, aber es blieb eine Fläche von rauen und unebenen Stoppeln zurück. Als er die Klinge ein zweites Mal ansetzte, hielt er die Klinge etwas schräger und hatte so mehr Erfolg. Er zog die Klinge bis zum Kinn, rutschte dort jedoch ab und schnitt sich dort tief in die Haut. Er stöhnte auf wegen des Schmerzes und drückte den Daumen auf die blutende Wunde. Er heilte die Wunde und wusch sich das Blut aus dem Gesicht. Er schwor sich ab sofort nur noch durch seine Kräfte als Blutsengel zu rasieren. „Würde ich auch besser finden. Wäre doch beschissen, wenn du dich nur für eine Rasur köpfst!“,ertönte Sopdus Stimme in seinem Kopf. Alexander verdrehte die Augen, verschloss seinen Geist und beendete seine Morgenhygiene. Er zog sich an, legte seinen Gürtel mit dem Schwert daran um seine Hüfte und verließ sein Zimmer. Er ging den Gang entlang und als er am Ende des Ganges an einer Treppe ankam, ging er sie hinunter und trat in einen Speisesaal. Dort saßen bereits weitere Shinigami, die aßen und sich unterhielten. Sie begrüßten ihn und luden ihn ein, sich zu ihnen zu setzen. Alexander setzte sich und begann sein Frühstück. Als er fertig war, trat ein weiblicher Shinigami zu ihm an den Tisch. Sie hatte schwarz-blaue Haare, die sie zu einem Dutt hochgebunden hatte. An dem einen Arm trug sie ein Symbol, das sie als Vizekommandantin auswies. „Guten Morgen. Hauptmann Aizen möchte mit dir sprechen!“,sagte sie. Alex stand auf und folgte der Vizekommandantin aus dem Speisesaal. Sie gingen gemeinsam einen langen Korridor entlang, an deren Ende eine Tür zur Hälfte offen stand. Die Vizekommandantin klopfte an die Tür und wartete. Nach der Aufforderung trat sie in den Raum und kündigte Alexander an. Als die Vizekommandantin aus dem Raum trat und Alex zulächelte, trat der Rotschopf in den schwach beleuchteten Raum. Auf einem erhöhten Sitzpolster saß ein Shinigami mittleren Alters. Er hatte braunes Haar und eine Brille mit quadratischen Gläsern. Ein gutmütiges Lächeln spielte sich auf seinen Zügen ab. Er trug über seiner gewöhnlichen Shinigamikleidung noch einen weißen Mantel. „Sei willkommen, Alexander! Ich bin Kommandant Aizen und die Dame gerade eben ist meine Stellvertreterin Hinamori. Der Grund warum ich dich zu mir gerufen habe ist folgender: Ich möchte, dass du mit ein paar weiteren Shinigamis in die Welt der Lebenden gehst und dort die Hollowaktivitäten überwachst und wenn nötig eindämmst. Ich habe hier noch ein kleines Handbuch wo alles Notwendige drin steht. Wenn du keine Fragen mehr haben solltest, kannst du gehen. Die anderen Shinigamis erwarten dich am großen Tor.“ Erklärte Hauptmann Aizen und entließ Alexander. Der Rotschopf verneigte sich und verließ den Raum. Die Vizekommandantin Hinamori erwartete ihn bereits. „Du wurdest von Hauptmann Aizen in deine Aufgabe eingewiesen? Sehr gut,dann komm mit, ich bringe dich zum Tor.“, sagte Hinamori. „Muss ich nicht Materialien für die Mission zusammen suchen?“, fragte Alexander und sah Hinamori fragend an. Diese schüttelte lächelnd den Kopf. „Die Versorgung wird von einer anderen Einheit gestellt, deshalb brauchst du nichts mitzunehmen.“, sagte sie und gemeinsam verließen sie ihre Einheit. Sie gingen durch die Straßen und einen steilen Berg hinauf. Auf der Spitze des Berges warteten bereits vier weitere Shinigamis und Alexander lächelte, als er seine Freunde und seinen Bruder erkannte. Als Alex bei ihnen angekommen war, schloss er alle in die Arme und wollte schon fragen, wie es ihnen gehe, als ein Räuspern die Aufmerksamkeit auf die Vizekommandantin lenkte. „Es ist natürlich schön zu sehen, dass ihr euch versteht, aber ich muss euch bitten, euch für eure Mission bereit zu machen!“, sagte Hinamori freundlich aber bestimmt. Die Jungs lösten sich voneinander und wandten sich ihr zu. Die Vizekommandantin klatschte in die Hände und ein riesiges Tor erschien, dass sich mit einem Beben öffnete. Sie verabschiedeten sich von Hinamori und gingen durch das Tor. Als sie kurze Zeit später aus dem Tor traten, fanden sie sich in einem dunklen Park wieder. „Wo sind wir hier?“, fragte Ryan. „Kommandant Aizen sagte, dass das hier die Welt der Lebenden ist. Ich habe die Vermutung, dass die Welt der Lebenden das Gegenstück zu der Welt ist, aus der wir gerade kommen. Beide Welten zusammen diese letzte große Welt. Der Erzengel meinte damals, dass die letzte Welt mit Geistern zu tun hat. Anscheinend ist es unsere Aufgabe als Shinigami die Geister der Verstorbenen hinüber in die andere Welt zu begleiten. Der Hauptmann sagte aber auch, dass wir die Hollowaktivitäten beobachten und wenn nötig eindämmen sollen.“ Sagte Alexander und sah sich im Park um. Die Anderen taten es Alexander gleich und verteilten sich im Park. „Hier ist nichts! Lasst und woanders suchen!“, rief Ryan quer durch die Dunkelheit des Parks. „Wenn du weiter so rummbrüllst, ist es kein Wunder, wenn wir nichts finden!“, zischte Sopdu wütend. Sie versammelten sich in der Mitte des Parks. „Ryan, wenn du weiter so laut bist, hören dich selbst die Hollows, die am anderen Ende dieser Welt sind. Aber hier ist tatsächlich nichts. Wir sollten woanders suchen, damit wir...!“, sagte Jesse, doch er wurde durch eine Welle von spiritueller Energie unterbrochen. Die Jungs blickten sich um, bis sie ein gewaltiges Heulen, wie das von einem wilden Tier hörten und sie rannten auf die Stelle zu, wo sie den Park verließen und einen Außenbezirk einer großen Stadt betraten. Sie rannten die Straße entlang, bis sie an einem Platz ankamen an deren anderen Ende eine Kirche stand. Das es in dieser Welt so was wie eine Kirche gab, verwunderte die Jungs. Doch sie hatten nicht viel Zeit, sich über die Kirche zu wundern, denn wieder ertönte ein gewaltiges Heulen.. „Schnapp sie dir!“, schrie eine Stimme. Die Jungs sahen sich nach dem Urheber der Stimme um und erblickten einen hochgewachsenen Mann mit langen, sandfarbenen Haaren. Der Fremde trug eine schwarze Kutte und hatte ein irres Grinsen aufgesetzt. Etwas am Erscheinungsbild des Mannes ließ in Alexanders Gedächtnis eine Erinnerung hochkommen. „Hatten dieser riesige Mann und diese blonde Frau nicht auch solche Kutten an?“, schoss es dem älteren Rotschopf durch den Kopf. Er warf Sopdu einen raschen Blick zu, der diesen auffing und mit einem Kopfnicken bestätigte. Wieder ertönte das tierische Heulen und diesmal erschien das Wesen dazu. Der Hollow nahm mitten auf dem Platz Gestalt an und er zerstörte gleich bei seiner Materialisierung mit seinem riesigen Fuß den Brunnen, der in der Mitte des Platzes stand. Der Hollow hatte die Form einer riesigen, blassblauen Eiswaffel auf zwei Beinen.. „Überlasst den ruhig mir! Übernehmt ihr diesen Typen!“, sagte Jesse und die Anderen nickten. Jesse rannte in einem hohen Tempo auf den Hollow zu und begann ihn zu bekämpfen. Die Anderen machten sich auf den Weg zu dem Fremden mit der Kutte. Dieser bemerkte, dass Alex und seine Freunde auf ihn zurannten und er flüchtete in die Kirche. Sie rannten ihm hinterher, immer darauf bedachte, nicht von dem Hollow erwischt zu werden, der, da er jetzt von Jesse in die Mangel genommen wurde, ziemlich zu schlingern begann. Alexander, Sopdu, Ryan und Jaden rannten in die Kirche und fanden sich vor dem Altar wieder. Sie sahen sich um doch sie konnten nichts finden. Da setzte das Spiel einer Orgel ein. Sie blickten sich um, bis Ryan „Dort oben!“, rief und mit dem Zeigefinger auf die Orgel zeigte, die über ihnen angebracht war. Sie wechselten einen Blick und mit einer Handbewegung teleportierte sie Alexander sie alle nach oben und jetzt standen sie genau vor der Orgel und dem Fremden, der die Orgel spielte. „Wer bist du und was führst du und die anderen Kuttenträger im Schilde?“, fragte Sopdu laut. Das Orgelspiel erstarb, als der Fremde aufhörte zu spielen. Er drehte sich zu den vier Teenagern um. „Ihr seid ziemlich unhöflich, wisst ihr das?! Es gehört sich nicht, jemanden beim Musizieren zu stören. Ah, Musik und die Forschung haben doch beides eins gemeinsam. Mit beiden kann man das schöne Element des Eises wiederspiegeln. Ich tue dies übrigens immer gerne! Ich bin Vexen, der Professor des Eises und verantwortlich für die Erforschung der Herzen in der Organisation XIII!“, sagte Vexen. Er erhob beide Arme in die Luft und ein riesiges Schild aus Eis erschien. „Dieses Wissen wird euch aber nichts mehr bringen, den ihr seid bald sowieso auf der anderen Seite.“ Sagte Vexen mit seinem irren Grinsen auf dem Gesicht. Er beschwor kleine Eispfeile herauf, die auf die Jungen zuflogen. Alexander wich einem der Eispfeile aus, indem er nach oben flog. Er wollte mit seinen Kräften schon zurückschlagen, doch eine Stimme sagte leise: „Halt, benutze mich!“ Alex stutzte und sah sich nach dem Urheber der Stimme um, doch er erblickte niemanden. Er zog wie aus einem Reflex heraus das Schwert an seiner Seite, als die Stimme wieder ertönte. „Ja, benutze mich!“ Er sah irritiert das Schwert an, beschloss dann aber, dem Wunsch des Schwertes folgezuleisten. Er zog es aus der Scheide und Alexander konnte förmlich spüren, sie sehr sich das Schwert auf den ersten Einsatz freute. „Nun, wie heißt du denn mein Freund?“, schoss es dem Rotschopf durch den Kopf. „Mein Name ist Twilight Angel. Wenn du sehen möchtest, wie ich in meiner ersten Form aussehe, dann rufe einfach „Zerspringe“ und ich werde mich in meine erste Form verwandeln. Später, wenn du mehr gelernt hast, werden wir uns auch zusammen verwandeln können. Das wird dann „Bankai“ genannt. Aber jetzt genug von mir! Wir haben einen Gegner.“ Sagte das Schwert. Alex blickte auf und erkannte noch rechtzeitig, dass einer der Eispfeile genau auf ihn zugeflogen kam und er wich dem Geschoss haarscharf aus. “Zerspringe!“, rief Alexander und sein Schwert leuchtet auf. Plötzlich hielt er zwei Schwerter in den Händen. Das eine Schwert hatte eine blutrote Klinge und das andere Schwert hatte eine weiße Klinge. Er schlug mit beiden Schwertern nach einem der Eispfeile und zerschlug diesen, so dass nur noch ein feiner Eisstaub übrig blieb. Dies reichte als Ablenkung, damit sich Vexen einen Moment zu Alex drehte und Sopdu und Ryan so die Möglichkeit gab, gemeinsam das Eisschild zu zerstören und Vexen einen ziemlich schmerzhaften Schlag zu versetzen. Sopdu hob sein Schwert um die Sache zu beenden, als Jaden „Halt!“, rief. Sopdus Klinge hielt einen Zentimeter vor Vexens Nase inne. Damit dieser nicht stiften gehen konnte, packte Sopdu ihn an der Kehle und drückte ihn gegen die nächste Wand. „Was ist?“ fragte er in Jadens Richtung, ohne allerdings Vexen aus dem Blick zu verlieren. Jaden trat an Sopdu heran. „Überlass ihn mir. Ich kann aus ihm noch ein paar Informationen herausholen!“, schlug Jaden vor. Sopdu tauschte mit Alexander einen Blick, machte dann aber für Jaden das Feld frei. Dieser trat vor und beugte sich zu dem am Boden kauernden Vexen herunter. Jadens Augen verfärbten sich und Vexens Blick wurde starr. „Ich möchte, dass du uns alles über dich, den anderen die wir getroffen haben und über die Person erzählst, für die du arbeitest!“, befahl Jaden Vexen. Vexen nickte langsam und begann dann mit einer monotonen Stimme zu sprechen. „Ich bin Vexen, von der Organisation XIII. ich bin für die Erforschung der Herzen verantwortlich und dazu kontrolliere ich das Element Eis. Die Organisation XIII besteht aus lauter Niemanden. Ein Niemand ist ein Wesen, das kein Herz und somit keine Gefühle mehr hat. Wir täuschen Gefühle häufig vor, um unsere Gegner zu verwirren und auszutricksen. Aber zwei von der Organisation XIII haben die Organisation verlassen und sind seitdem nicht mehr aufzufinden. Meine Aufgabe ist es, die beiden zu finden und zu erledigen. Unser Anführer, Lord Xemnas, ist darüber nicht sehr erfreut. Die beiden Mitglieder, denen ihr begegnet seid sind zum einen Lexaeus, der Starke und zum anderen Larxene, die schwarze Witwe.“, sagte Vexen. „Wie heißen die Mitglieder, die die Organisation verlassen haben?“, fragte Sopdu. „Die beiden Mitglieder heißen Axel und Roxas! Einzeln sind sie sehr gefährlich aber zusammen sind sie unschlagbar!“, sagte Vexen träge. Die Jungs ließen sich Vexens Worte durch den Kopf gehen. Da kam Alexander eine schreckliche Idee. „Habt ihr etwas mit der Befreiung von Dschafar, Malefiz und dem noch unbekannte Piraten zu tun?“, fragte Alexander und erwartete schon das Schlimmste. Auf Vexens Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Er sah damit noch wahnsinniger aus als sonst. „Das war die letzte Mission von Roxas. Als er erkannte, wen er da befreit hatte, verließ er die Organisation und Axel folgte ihm kurze Zeit später. Seit diesem Zeitpunkt haben wir Roxas nicht mehr gesehen. Axel dagegen konnte vor Lexaeus und Larxene fliehen. Wo er jetzt ist, entzieht sich meiner Kenntnis!“, sagte Vexen. Sie besprachen kurz das Gehörte, dann drehte sich Jaden wieder Vexen zu. „Er hat uns alles gesagt, was wir wissen müssen. Wir brauchen ihn nicht mehr!“, sagte Jaden und erhob die rechte Hand. Seine Hand wurde allerdings von einer zweiten Hand festgehalten. Jaden drehte sich zu dem Besitzer der anderen Hand um und er blickte Jesse direkt in die orangenen Augen. „Überlass das mir! Du solltest dein Gewissen nicht mit so was belasten!“, sagte Jesse und küsste Jaden auf die Wange. Jadens Wangen färbten sich rot und er stotterte: „Aber was ist mit deinem Gewissen?“ Jesse lachte leise. „Du Dummerchen! Du bist doch mein Gewissen!“, sagte er lächelnd. Jetzt lief Jaden rot an wie eine Tomate und ließ die Hand sinken. Jesse wandte sich nun Vexen zu. Er machte mit der rechten Hand eine wegwerfende Handbewegung und Vexen löste sich in Dunkelheit auf. Sie verließen die Kirche und gingen über den vollkommen zerstörten Platz. „Meine Güte Jesse, da hast du dich mal so richtig ausgetobt, stimmts?“, fragte Jaden grinsend. Dieser grinste nur und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Alexander schnippste mit einer Hand und der Platz sah aus wie vorher. Sopdu öffnete mit seinem Schwert das Tor, wodurch sie hergekommen waren. Sie gingen durch das Tor und fanden sich in Seireitei wieder. Es war bereits Abend geworden und die Abendsonne tauchte sie in blutrotes Licht. Sie verabschiedeten sich von einander und Alexander ging zurück in seine Einheit. Als er in das Hauptgebäude seine Einheit eintrat, wurde er von der stellvertretenden Kommandantin begrüßt. Sie sagte Alex, dass Hauptmann Aizen nicht da ist und so ging Alexander auf sein Zimmer und zu Bett. Ende des 44.Kapitels Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)