Ein Teenager auf Abwegen von Kouichi (Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?) ================================================================================ Kapitel 31: Zeitsprünge wider Willen ------------------------------------ 31.Kapitel Zeitsprünge wider Willen Alexander saß am nächsten Morgen in der großen Halle am Tisch der Ravenclaws und nahm sein Frühstück ein, als ein winziger Zauberer mit einem Stapel Stundenpläne zu ihm und den anderen Erstklässlern herüber kam. Professor Flitwick, der Hauslehrer von Ravenclaw, war ein sehr kleiner Zauberer, der dem 11-jährigen Alexander gerade einmal bis zur Schulter reichte. Professor Flitwick überreichte Alexander seinen Stundenplan und er schaute auf die Stunden, die er gleich nach dem Frühstück haben sollte. Da waren Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zaubereigeschichte, Zauberkunst und dann kam erst mal das Mittagessen. So machte sich Alexander auf in seine erste Unterrichtsstunde und verlief sich erst mal in den vielen Korridoren von Hogwarts. In einem dieser Korridore traf er einen Poltergeist namens Peeves, der, als Alexander ihn nach dem Weg fragte, nur hämisch grinste und auf eine Tür verwies, die Alexander vergeblich zu öffnen versuchte und als er seinen Zauberstab hervorzog und einen Zauberspruch murmelte, den er aus einem seiner neuen Bücher kannte, krachte die Tür auf und begrub Alexander unter sich. Peeves gackerte laut auf und trällerte ein lautes und wüstes Lied. “Da hat dich Peeves aber ganz schön an der Nase herum geführt!“ sagte jemand, den Alexander nicht sehen konnte, weil immer noch die Tür auf ihm lag. Einen Augenblick später wurde die Tür angehoben und Sopdu und Ryan kamen zum Vorschein. “Danke, wenn ich diesen dämlichen Poltergeist noch mal treffe, schiebe ich ihm Kaugummi durch beide Nasenlöcher, bis es aus den Ohren wieder herauskommt!“ schimpfte Alexander und klopfte sich den Staub von der Schuluniform. Sopdu und Ryan grinsten nur und Ryan fragte dann: “Wo musst du eigentlich hin und was hast du jetzt?“ “ich muss in den dritten Stock, ich habe jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste!“ antwortete Alexander und besah sich noch mal seinen neuen Stundenplan an. “Na dann komm mal mit, wir müssen nämlich auch dorthin, anscheinend haben Ravenclaws und Slytherins gemeinsam Unterricht.“ Sagte Sopdu und schlug den Weg zum Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ein. Vor dem Klassenzimmer hatte sich schon eine kleine Traube aus Schülern gebildet, die darauf wartete, dass sie in den Klassenraum reingehen konnten. Professor Quirrel kam zu ihnen und schloss die Tür auf und so konnten sie in den Klassenraum hineingehen. Als Alexander in den Raum eintrat musste er erst mal seinen Ekel hinunterwürgen, denn das Klassenzimmer roch extrem stark nach Knoblauch. Auch Sopdu und Ryan hielten sich die Hand vor Mund und Nase, nur um diesen Gestank nicht einatmen zu müssen. Nach dem ersten, sehr negativen Eindruck, den Alexander von Professor Quirrel erhalten hatte, sah er dem Unterricht mit Skepsis entgegen und er sollte recht behalten, denn Quirrels Unterricht stellte sich als Witz heraus. Nach Qirrels Erklärungen zu schließen hatte er sein Klassenzimmer und seinen Turban, den er immer auf dem Kopf trug, mit einer Unmenge an Knoblauch präpariert, damit er vor einem Vampir geschützt sei, den er mal verärgert haben soll. Sopdu knirschte nur mit den Zähnen und sandte Alexander ein Bild zu, in dem er ihm zeigte, dass Knoblauch, Kruzifixe, Dolche und der ganze andere Kram gegen Vampire nichts ausrichten konnte. Noch nicht einmal die Sonne war für sie gefährlich, auch wenn Sopdus und Ryans Augen noch immer etwas gereizt auf sie reagierten. Quirrels erste Unterrichtsstunde verbrachte er damit, die Namensliste durch zu gehen und kleine Kommentare über einzelne Schüler fallen zu lassen. Kaum war er beim letzten Namen angelangt, klingelte die Pausenglocke und verkündete das Ende der Stunde. Gemeinsam mit Sopdu und Ryan ging Alexander aus den Klassenraum und verabschiedete sich an der großen Marmortreppe von den Beiden, denn er hatte jetzt Zaubereigeschichte und Sopdu und Ryan folgten den anderen Slytherins hinaus zu den Gewächshäusern. Schon jetzt, nach diesen widerlichen Unterricht bei Quirrel, hatte Alexander keine Lust mehr auf weiteren dämlichen Unterricht und er sollte Recht behalten, denn das einzige, dass sich bei Professor Binns als interessant herausstelle, war, dass er das Klassenzimmer durch die Tafel betrat und das er ein Geist war. Alexander war schon immer ein sehr neugieriger Schüler gewesen und das Fach Geschichte in seiner früheren Grundschule hatte zu seinen Lieblingsfächern gehört, aber so wie es Professor Binns unterrichtete, konnte man es nur totlangweilig finden. Eben jener Professor schaffte es interessante Themen wie die Riesenverfolgung oder die Koboldaufstände so staubtrocken zu gestalten, dass schon bald die gesamte Klasse eindöste, was Professor Binns nicht weiter störte. Nach Geschichte der Zauberei hatte er Zauberkunst und Alexander ging zurück in den dritten Stock und sah sich nach dem Klassenzimmer um, als schon sein Hauslehrer Professor Flitwick ihn von hinten rief. “Hallo, Mr. Rhiemer, der Klassenraum für Zauberkunst befindet sich hier hinten!“ Alexander drehte sich um und erblickte seinen Hauslehrer, der ihm den Weg zum Klassenraum zeigte. Gemeinsam mit Professor Flitwick betrat Alex den Klassenraum und sah sich um. Professor Flitwick hingegen trat auf einen Stuhl zu, der hinter dem Schreibtisch stand und auf dem ein großer Stapel an Büchern lag. Als auch die anderen Mitschüler aus der ersten Klasse der Ravenclaws in den Raum traten und sich an die Tische gesetzt hatten fing der Unterricht an. Im Gegensatz zu den Stunden davor war dieser Unterricht sehr interessant, auch wenn sie nur den richtigen Griff der Hand mit dem Zauberstab übten. Nach dem Zauberkunstunterricht läutete es zum Mittagessen und gemeinsam mit den anderen Ravenclaws ging er in die große Halle und setzte sich an den Haustisch und besah sich das Mittagessen an. Auf dem Tisch standen große Schüsseln und Terrinen mit Roastbeef mit Salzkartoffeln und Gemüse. „Na wenigstens nicht so was perverses wie beim Frühstück, denn da gab es Bacon, Würstchen, Eier, Tomaten, gegrillte Champions und Cornflakes.“ Dachte Alexander und schaufelte sich sein Roastbeef und Salzkartoffeln auf seinen Teller. Nach dem Mittagessen hatte Alexander noch eine Doppelstunde Kräuterkunde draußen und er machte sich mit seinen Klassenkameraden auf den Weg zu den Gewächshäusern, in denen der Unterricht stattfinden sollte. Der Unterricht wurde von einer Professorin namens Sprout geleitet, die an ihrer Kleidung eine ganze Menge Erde kleben hatte. In diesem Fach lernten sie alles über magische Kräuter, Gewächse und alles, was mit ihnen zu tun hatte. Nach dem Unterricht ging Alexander zurück in den Turm der Ravenclaws, in dem er sich die Erde von den Händen wusch. Danach nahm er seine Tasche und schlenderte in die Schulbibliothek, um dort seine Hausaufgaben zu machen. Dort traf er auch Jesse und Jaden, die auch schon am ersten Tag Hausaufgaben aufbekommen hatten. Das werde ich mir nie merken können!“ meckerte Jaden, der seine Hausarbeiten für Verwandlung erledigte. “Ach was, das schaffst du schon.“ Munterte Jesse seinen Freund auf. “Hallo, ihr beiden, wie ich sehe habt ihr auch schon Hausaufgaben auf. Was müsst ihr machen?“ sagte Alexander, als er Jaden und Jesse erblickte. “Hi Alex, wir beide müssen Verwandlungshausaufgaben machen. Die Verwandlungslehrerin ist zwar die Hauslehrerin von Gryffindor, aber trotzdem total streng.“ Begrüßte Jesse Alexander. Alexander setzte sich zu Jesse und Jaden an den Tisch und fing an, seine Hausaufgaben in Kräuterkunde zu erledigen. Nach einer halben Stunde war er fertig und packte seine Sachen wieder zusammen. “Wie, du bist schon fertig?“ fragte Jaden total verdutzt. “Tja, unser guter Alex ist halt in Ravenclaw, da kommen ja nur die Genies hin. Außerdem arbeitest du langsamer als Neville Longbottom und das soll was heißen.“ „Na und, dafür bin ich nicht so tollpatschig wie der!“ antwortete Jaden und streckte Jesse die Zunge raus. Alexander, der müde vom ersten Unterrichtstag war, verabschiedete sich wieder und ging zurück in den Turm der Ravenclaws und in sein Zimmer, wo er sich auf sein Bett legte. So müde wie Alexander war, fielen ihm die Augen zu und er schlief ein. Am nächsten Morgen, zumindest war es für Alexander so, stand er auf, wusch sich und machte sich für den kommenden Unterrichtstag fertig. Er ging hinunter in den großen Gemeinschaftsraum und zum schwarzen Bett, um sich nach irgendwelchen Nachrichten zu erkundigen und erblickte einen großen Zettel, auf dem folgende Nachricht stand: Der Flugunterricht beginnt am Freitag! Ravenclaws und Hufflepuffs haben gemeinsam Unterricht. Kursleiterin ist Madam Hooch. Alexander besah sich nochmals den Zettel an und ging dann gemeinsam mit seinen Mitschülern aus der ersten Klasse hinunter in die große Halle zum Frühstück. Gerade, als Alexander sich Milch über seine Cornflakes goss, sprach ihn einer seiner Mitschüler aus Ravenclaws namens Michael Corner an. “Ich freu mich schon auf nachher, auf den Flugunterricht, du auch?“ fragte er Alexander, der erst mal seine Cornflakes runterschlucken musste und schwieg. “Moment mal, gestern war doch Montag, da kann heute gar nicht Freitag sein.“ Dachte sich Alexander und lauschte den Gesprächen der anderen Mitschüler. Alexander war vollkommen verwirrt und so suchte er die geistige Verbindung zu Sopdu. “Sag mal, spinn ich oder warum reden alle davon, dass heute Freitag ist? Gestern war doch Montag, dann muss heute logischerweise Dienstag sein. Kannst du mir das erklären?“ fragte Alexander Sopdu in Gedanken. “Mmh, ich habe keine Ahnung, aber anscheinend ist heute wirklich Freitag. Warum wir uns nicht an die anderen Tage erinnern können weiß ich nicht, aber du bist nicht der Einzige, dem es so geht, Jaden, Jesse und Ryan geht es genauso. Ich habe dazu nur die Theorie, dass wir eine kleine Zeitreise gemacht haben. Vielleicht springen wir immer zu wichtigen Zeitpunkten, die wir miterleben sollen.“ Antwortete Sopdu in Gedanken zu Alexander. “Kommst du jetzt mit zu Verwandlungen oder willst du weiter deine Cornflakes anstarren?“ fragte Michael Corner und riss Alexander aus seiner geistigen Unterhaltung mit Sopdu. “Ja, ich komme schon!“ sagte Alexander und ging mit seinen Klassenkameraden hoch in den Verwandlungsunterricht. In diesem Fach lernten sie alles über das Verändern von Gegenständen und Tieren durch Zaubersprüche. Nach Verwandlungen hatten sie Zaubertränke und Alexander ging mit den anderen Ravenclaws in die Kerker, in denen es kälter als oben im Hauptschloss war. Der Lehrer für Zaubertränke war der fahlgesichtige, hakennasige Professor Snape. Eben jener Lehrer war auch der Hauslehrer von Slytherin und es war weit bekannt, dass er immer die Schüler seines Hauses bevorzugte und dass er am Liebsten das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten würde. Allerdings hatte er es nie geschafft, den Schulleiter, Professor Dumbledore, dazu zu überzeugen, dieses Fach unterrichten zu dürfen. Nach dem Zaubertrankunterricht, in dem sie eine Menge Hausaufgaben aufbekamen, hatten sie noch Verteidigung gegen die dunklen Künste, dass Alexander am wenigsten mochte. Wie bereits gewohnt roch das Klassenzimmer von Professor Quirrel stark nach Knoblauch. Für Alexander war es schon bei der letzten Stunde schwierig gewesen, Quirrel zu verstehen, denn dieser stotterte ziemlich stark. Nach Verteidigung gegen die dunklen Künste ging Alexander zurück in die große Halle, wo bereits das Mittagessen auf ihn wartete. Nachdem er eine Kleinigkeit gegessen hatte, ging Alexander hinaus auf das Gelände und sah dort Madam Hooch, die bereits auf die Klasse wartete. “Willkommen zum Flugunterricht. Bist du schon mal mit einem Besen geflogen?“ fragte Madam Hooch, als sie Alexander erblickte. Alexander schüttelte den Kopf. “Mach dir keine Sorgen, du bist mit Sicherheit nicht der Einzige, der noch nie geflogen ist!“ sagte Madam Hooch und gemeinsam mit Alexander wartete sie auf die Ravenclaws und Hufflepuffs. Als alle Schüler anwesend waren, begann der Unterricht. Madam Hooch zeigte ihnen, wie sie den Besen bestiegen und in die Höhe stiegen. Dazu war es allerdings erst mal nötig, dass der Besen auf einen Befehl vom Boden in die Hand des Besitzers schoss, was nur wenigen gelang und so dauerte es ganze 10 Minuten, bis es alle geschafft hatten, ihre Besen in den Händen zu halten. “Das war ja schon mal nicht so schlecht. Wenn ich pfeife steigt ihr ein paar Meter in die Höhe, schwebt einen Moment, dann lehnt ihr euch leicht nach vorne und kommt wieder auf den Boden. Auf meinen Pfiff! 3, 2, 1 !“ erklärte Madam Hooch und als sie bei eins ankam pfiff sie in die silberne Pfeife, die sie an die Lippen geführt hatte und Alexander, der sich bereits auf seinen alten Besen gesetzt hatte, stieß sich so kraftvoll vom Boden ab, wie er nur konnte und schoss wie ein Korken aus einer Sektflasche nach oben. Ein so guter Aufstieg wie Alexander war nur eine Hand voll Schülern gelungen, aber einen Moment später erfasste ein heftiger Windstoß Alexander und er wurde gegen einen nahe stehenden Turm geschleudert, an dem ein Fenster angebracht war. Die Fensterscheiben klirrten und Alexander hielt sich mit aller Kraft am Besenstiel fest, beugte sich hinunter und setzte zur Landung an. Alle Schüler und auch Madam Hooch kamen auf Alexander zugerannt und erkundigten sich nach seinem Gesundheitszustand. In seinen Gedanken spürrte er auch Sopdu, der sich besorgt um sein Wohlergehen kümmerte und am liebsten sofort zu ihm geeilt wäre, doch Alexander konnte ihn beruhigen und sagte nur, dass ihm ein wenig die Schultern von Zusammenstoß mit dem Turm weh tat, aber sonst nichts gebrochen sei. Zufrieden mit der Antwort zog sich Sopdu wieder aus Alexanders Gedanken zurück, blieb aber noch soweit mit ihm verbunden, dass er mitbekam, wie Madam Hooch die Klasse entließ. Nach dem Flugunterricht ging Alexander nicht zurück in den Ravenclawturm, sondern in ein verlassenes Klassenzimmer im zweiten Stock, vor dessen Tür eine eiserne Rüstung stand. Die Stühle und Tische waren an eine Seite des Raumes gelehnt und in der Mitte stand ein riesiger Spiegel. An dem goldenen Rahmen des Spiegel war das Wort „Nerhegeb“ eingraviert. Alexander trat etwas näher an den Spiegel heran und erschrak, denn in dem Spiegel war nicht nur er zu sehen, sondern auch Ryan, Sopdu und auch, was Alexander am Meisten verblüffte, seine Eltern, die ihn anscheinend wohlwollend ansahen. Allerdings war Alexanders Spiegelbild nicht der kleine 11- jährige Knirps, den Alexander hier und jetzt in Hogwarts verkörperte, sondern sein Spiegelbild zeigte ihn im Alter von 16 Jahren, also so alt, wie er in seiner Welt war. Alexander war total überwältigt von dem Bild, in dem er mit seiner gesamten Familie war, die ihn und auch Sopdu so akzeptieren, so wie sie waren. War dies die Realität oder doch nur eine Wunschfantasie? Alexander wusste nicht mehr, was er darauf sagen sollte und so rief er Sopdu, Jaden, Jesse und Ryan zu sich, die nach nur fünf Minuten in den Raum gestürzt kamen. “Was ist los?“ fragte Ryan keuchend. “Schau in den Spiegel und sag mir, was du siehst!“ erwiderte Alexander und deutete auf den Spiegel. Ryan trat vor und sah eine ganze Minute sein Spiegelbild an. Große Verzückung zeichnete sich auf Ryans Gesicht aus und ein breites Grinsen zeichnete sein Gesicht aus. Sopdu schubste Ryan etwas vom Spiegel weg und stellte sich nun selbst davor. Es dauerte nur einen Moment und auch er fing an zu Grinsen. Durch seine gedankliche Verbindung mit Sopdu sah Alexander einen Bruchteil von dem, was Sopdu sah und schon das brachte ihn zum Grinsen. Nach Sopdu war Jaden dran und er hockte sich vor den Spiegel und sah gespannt sein Spiegelbild an. Plötzlich, wie von der Tarantel gestochen, sprang Jaden auf und stürzte sich auf Jesse und riss ihn von den Füßen. Offenbar hatte Jesse das auch nicht erwartet und so landete er mit Jaden auf den harten Steinboden. Jaden interessierte das herzlichst wenig und er kuschelte sich weiter an Jesses Brust. Nachdem sie Jaden von Jesse wieder gelöst hatte, kroch Jesse vor den Spiegel und sah hinein. Auch bei ihm dauerte es nur einen Moment und diesmal stürzte er sich auf ihn und kuschelte sich in Jadens braunes Haar. Hinter ihnen ertönte ein amüsiertes Kichern. Sie alle drehten sich um und erblickten den Schulleiter Professor Dumbledore. Der alte Zauberer trat auf sie zu und sah in den Spiegel. “Wie ich sehe, habt ihr den Spiegel Nerhegeb entdeckt. Nun, da ihr in den Spiegel gesehen habt, wisst ihr mit Sicherheit, was er tut.“ Sagte Dumbledore und sah weiter sein Spiegelbild an. “Wir sehen, was wir uns wünschen!“ kam es von Jaden, der im Schneidersitz auf dem Boden lag. “Ja und nein. Dieser Spiegel zeigt uns nicht mehr und nicht weniger als das tiefste Sehnen unseres Herzens! Aber es ist besser, wenn ihr nicht nach dem Spiegel sucht, denn es ist nicht gut, nur den Träumen nach zu hängen und vergessen zu leben.“ Antworte Dumbledore und ging wieder aus den Raum. Was das zu bedeuten hatte wusste Alexander nicht und so ging er gemeinsam mit den anderen aus dem verlassen Klassenraum. Draußen im Gang verabschiedete sich Alexander von Jesse, Jaden, Ryan und Sopdu und er ging zurück in den Turm der Ravenclaws. Es war bereits spät geworden und so ging Alexander direkt in sein Zimmer und machte sich fürs schlafen gehen fertig. Er fragte sich, wann er beim nächsten Mal wieder erwachen würden, doch bevor ihm eine Antwort einfiel, fielen ihm die Augen zu. Ende des 31. Kapitels Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)