In einer Vollmondnacht von abgemeldet (Susan/Kaspian) ================================================================================ Kapitel 1: In einer Vollmondnacht --------------------------------- Hallo, das kam mir irgendwann in den Sinn. Ich hoffe es gefällt euch. In einer Vollmondnacht In einer Vollmondnacht in der, fast alle, in einem Lager im Wald, friedlich schliefen. Bemerkte niemand wie eine junge Frau zwischen den Zelten umher schlich. Immer darauf bedacht im dunkel zu bleiben und von niemandem gesehen zu werden. Vorsichtig setzte sie einen nackten Fuß vor den nächsten. Hielt ihr fließendes dunkles Gewand fest mit ihren Händen umklammert, um damit nirgends hängen zu bleiben. Ihre offenen Haare fielen ihr über die Schulter und verdeckten ihren zum Teil ängstlichen Blick. Zwischen dicken Eichen fand sie das Ziel ihres Weges. Ein Zelt, etwas abseits von den anderen, aber dennoch nah genug das kein Zweifel blieb das es dazu gehörte. Mit zitternden Fingern schob sie den Stoff etwas beiseite um hinein schlüpfen zu können. Im inneren herrschte eine angenehme Dunkelheit in der sie sich noch versteckt hielt. Durch den Vollmond wurde es jedoch soweit erhellt das man sich darin zu Recht fand. Fest drückte sie ihre Hände gegen ihre Brust, in der Hoffnung ihr Herz damit etwas beruhigen zu können. Wohl wissend dass das Ziel ihrer Begierde nicht einmal zwei Meter von ihr entfernt lag, fasste sie einen Entschluss. Ganz langsam schritt sie auf die vor ihr schlafende Gestalt zu. Sachte glitten ihre Finger über die dünne Decke, die nicht wirklich zu verhüllen vermochte. Sehr wohl wissend dass es von einem auf den anderen Moment vorbei sein konnte nahm sie all ihren Mut zusammen und entzog dem schlafenden jungen Mann seine wärmende Quelle. Völlig unvorbereitet wurde der junge Mann aus seinem Schlaf gerissen als ihm seine Decke entzogen wurde. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er sein gegenüber an. Unfähig auch nur einen Ton heraus zu bekommen wanderten seine Augen über die Gestallt, welche seine Decke in zitternden Händen hielt. Über ihre nackten Füße hinauf, entlang an ihrer wohlgeformten Figur. Vorbei an ihrem Dekollete, welches von ihren Haaren eingerahmt wurde. Hinauf zu ihren Augen, die ihn ansahen. An ihnen blieb sein Blick hängen, ihre Augen, so voller Unsicherheit. Aber da war noch etwas anderes in ihnen, etwas was er nicht zu deuten wusste. Jedoch bevor er sie fragen konnte was sie denn von ihm wolle. Mitten in der Nacht. Fing die junge Frau an zu sprechen, während sie die Decke fallen lies und auf ihn zuging. „Bitte, sag jetzt nichts. Denn sonst verlässt mich der Mut dies zu tun.“ Mit diesen Worten war sie bei ihm angekommen, zog ihn auf die Beine, schlang ihre Arme um seinen Hals und versiegelte seine Lippen mit den ihren. Zuerst überrascht durch ihre Tat weiteten sich seine Augen, bevor er sie schloss und seine Arme um sie schlang. Als sie den Kuss lösten schaute er abermals in ihre Augen. Die Unsicherheit war verschwunden und nur noch das andere war in ihnen zu lesen. Und jetzt wusste er auch was diese andere war. Es war dasselbe, das auch in seinen Augen leuchtete. Begierde, Verlangen, und Lust. Sachte, und ganz langsam, so als ob er kaputt gehen würde, öffnete sie das Hemd welches er trug, und ließ es neben sich auf den Boden fallen. Doch sie war nicht die einzige, die Angst hatte etwas zu zerstören. Auch er öffnete die Bänder ihres Kleides so als ob sie aus Glas währen. Ganz langsam ließ er es zu Boden gleiten. Zitternd bewegten sich ihre Finger über die Muskeln seiner Brust hinunter bis zu den Schnüren die seine Hosen hielten. Langsam fuhr er ihre Arme entlang und hielt an ihrem Schlüsselbein inne. „Bist du sicher dass du das tun willst?“ Zögernd blickte sie in seine Augen die sie so voller Liebe und Sorge ansahen, das all ihre Zweifel wie weggewischt waren. „Ja, ich war mir noch nie so sicher wie jetzt.“ Lächelnd schaute er ihr entgegen bevor er sie in einen weitern Kuss zu sich zog. Dieses Mal jedoch, war der Kuss keineswegs schüchtern und vorsichtig. Sondern Leidenschaftlich und fordernd. Wie in Trance streife er ihr das Untergewand von den Schultern sodass sie nun vollkommen Nackt vor ihm stand. Und auch ihre Hände behandelten die Verschnürungen seiner Hose keineswegs mehr zimperlich. Und als auch dieses letzte Kleidungsstück zu Boden glitt drückte er sie sachte in sein Lager, indem er vor kurzem noch seelenruhig schlief. Um sich kurz danach in ihr zu versenken. In dieser Nacht liebten sich zwei Menschen aus verschiedenen Welten heiß und innig so als ob es kein morgen mehr geben würde. Und erst als der morgen graute schliefen sie, eng aneinander gekuschelt, ein. „Susan.“ „Hmmm.“ „Susan!“ „Hmmm?“ „Susan, jetzt steh schon endlich auf.“ Verschlafen öffnete Susan ganz langsam ihre Augen und sah, ihre Schwester. „Lucy? Was? Wieso? Wo ist…?“ Lucy schaute ihre Schwester verwirrt an. „Sag mal schläfst du noch immer? Wen suchst du denn? Wir sind doch nur zu zweit in dem Zelt. Und jetzt komm schon, wir müssen zu den anderen.“ Auf dem weg zu ihren anderen Geschwistern, Kaspian und den Narnianern musste Susan die ganze Zeit an ihren Traum denken. So bemerkt sie Aslan, der neben ihr lief, erst als er sie ansprach. „Es lohnt sich nicht in Träumen zu leben liebe Susan. Man sollte lieber seine Träume leben.“ Abrupt blieb sie stehen und sah dem Löwen und ihrer kleinen Schwester hinterher. Wie meinte er das? Wusste er von ihrem Traum? Aber wie sollte er so etwas wissen? Den ganzen Tag über schweiften Susan´s Gedanken immer wieder zu ihrem Traum zurück. Und zu dem was Aslan ihr sagte. Und in dieser Vollmondnacht schlich eine junge Frau mit nackten Füßen durch das Lager im Wald. Nicht wissend das ein Löwe sie mit seinem wohlwollenden Blick beobachtete. „Lebt eure Träume, Susan und Kaspian, man weiß nie wann sie vorbei sind.“ lg eure InuKago Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)