Hitzewallungen von Taylor (Taito) ================================================================================ Kapitel 5: sag mir wie weit,wie weit,wie weit... ------------------------------------------------ jedes kapi wird kürzer und es dauernt immer länger X___________X ich schreib diesen Monat sämtliche Arbeiten in allen Fächern und eigentlich solte ich jetzt Bio lernen aber ich konnte mich noch nicht wirklich durchringen T____________T ich hab mich SO schwer mit diesem Kapitel getan und im endeffekt find ichs immernoch nicht besonders toll.In meinem Kopf wirkte es alles so lebendig und schriftlich is es eher mau..... nun gut XD lg ******************* sag mir wie weit,wie weit,wie weit..... Unsicher ob und was er sagen sollte schwieg Yamato. Beobachtete seine Mutter wie sie immer nur den Kopf schüttelte und ihm schliesslich ins Gesicht sah. "Also Yamato. Ich verlange, dass du da etwas zu sagst!" bildete er das sich nur ein oder klang sie beinahe schon verzweifelt? "Wer hat dir das erzählt?" war seine Gegenfrage. Wenn seine Mutter ein Frage und Antwortspielchen wollte konnte sie das haben, er konnte es genauso. Er hatte schon etwartet seine Mutter würde seine Frage ignorieren und gereizt ihm gegenüber reagieren würde aber dem war nicht so. "Ich wollte dich von einer deiner Proben abholen weil Papa meinte es wäre in der letzten Zeit etwas turbulent und ich dachte mir es wäre mal wieder schön etwas Zeit mit meinem anderen Sohn zu verbringen." Yamato musste sich verkneifen die Miene zu verziehen. Der Andere, er war immer nur der Andere in ihren Augen. "Und dann habe ich einen deiner Freunde aus der Band getroffen und habe ihn gefragt wo du steckst und darauf habe ich die Antwort bekommen du seiest bei deinem Herzblatt." Diesmal kam er nicht drum rum das Gesicht zu verziehen. Herzblatt ....hätten sie keinen anderen Ausdruck wählen können? Wieso hatten sie nicht einfach bei seinem Freund, oder bei Tai sagen können? Eines stand fest. Und zwar, dass er sich die Jungs unbedingt zur Brust nehemn musste! Falls er dass hier überstand .... "Und sie nannten mir eine Adresse,und als ich da war ....stand ich vor Tais Haustür!" Sie war aufgebracht. Das konnte Yamato mit Gewissheit sagen. Zwar versuchte seine Mutter ruhig und kontrolliert zu bleiben aber sie war aufgebracht und das nicht zu wenig. In der Richtung war er genauso wie seine Mutter. "Ja. Ich bin mit Tai zusammen." Mit versteinerter Miene sassen sich beide gegenüber, keiner der beiden bereit sich irgentwie die Blöße zu geben. "Weiss dein Vater davon?" "Ja. Er weiss es. Er weiss es schon lange." "Was heißt lange?" "Schon ein paar Monate...." Yamato erschrak fürchterlich als seine Mutter auf einmal in die Höhe schoss. Doch er beruhigte sich wieder relativ schnell als seine Mutter nur damit begann im Kreis zu laufen. Entwarnung. Er war sich nicht sicher was er erwartet hat, dass er so erschrak. "Yamato!" verweifelt, die Arme vor der Brust verschränkt stand seine Mutter vor ihm und sah ihn an als ob er irgentetwas daran ändern könnte dass sie anscheinend ein großes Problem hatte. "Wie lange seid ihr denn schon zusammen?" rang sie sich schlussendlich durch wenigstens ein kleines kleines bisschen Interesse zu zeigen. Auch wenn dieses Interesse eher motiviert durch Abscheu war ... "Bisschen über 5 Monate" antwortete Yamato leise und sah sie dabei nicht an. Auch wenn es feige war, er wollte sie nicht ansehen, diesen enttäuschten, angewiederten Blick. Er war doch ihr Sohn! Warum sah sie ihn so an? Warum sah sie so von oben auf ihn herab? Er war doch immernoch der Yamato der er immer war! Aber andererseits ....er war immernoch der Yamato für den sie sich nicht entschieden hatte, den sie nicht bei sich haben wollte. "Weißt du Yamato, das ist sicher nur einer Phase, sicher 5 Monate ist lang aber trotzdem bin ich der Meinungm dass ist in deinem Alter nichts ungewöhliches und hat nur mir deinen Hormo -" "Nein!" Sie verstummte. Noch nie war es vorgekommen, dass ihr Sohn ihr wiedersprach. Aber andererseits ...wann hatten sie das letze Mal miteinander gesprochen? Yamato erhob sich und sah seiner Mutter ins Gesicht. Sie war anscheinend etwsa schockiert ... "Ich -bin -schwul! Merk dir das! Das hat nichts, absolut nichts mit irgentwelchen scheiß Hormonen zu tun! Mädchen machen mich nicht an, Mädchen erregen mich nicht, Mädchen interssieren mich einfach einen Scheiss!" Seine Mutter sah ihn an. Sah ihn einfach nur an bevor sie traurig den Kopf schüttelte und sich abwandte. "Ich weiss nicht ob ich damit leben kann Yamato. Du solltest mit Mädchen ausgehen, sie ausführen-" "Wer sagt denn dass ich Tai nicht ausführe?" seine Stimme klang herrausfordernd, beinahe provozierend doch seine Mutter liess sich nicht beirren. "Ausführen und all dies. Und irgentwann solltest du nach der Uni mit einem netten Mädchen zusammen ziehen. Einer muss ja schliesslich auch kochen! Es sollte jemand in der Beziehung sein der den anderen bekocht!" "ICH BEKOCHE TAI DOCH!" langsam wurde er wurde er wütend. Was faselte sie da? Seit wann vertrat sie den Standpunkt Frauen gehören hinter den Herd??? Nie, niemals hatte sie so gesprochen! All dies sagte sie doch nur um Yamato zu zeigen wie wenig sie davon hielt, wie abwertend sie über ihn und seine Beziehung sprach machte Yamato sauer, unglaublich sauer. "Nicht in diesem Ton!I ch bin immernoch deine Mutter!" auch seine Mutter schien langsam die Nase voll zu haben. Auch wenn sie sich noch zu beherrschten versuchte, sie emfand genauso wie er selbst, dessen war sich Yamato sicher. "Davon merke ich aber gerade nicht besonders viel!" keifte er zurück. Mittlweile waren sie eh an dem Punkt angelangt. an dem sie sich einfach nur gegenseitig gemeine und verletzende Dinge an den Kopf warfen und wieso sollte er denn nicht gleich damit anfangen? "Glaubst du ich habs mir ausgesucht? Natürlich wäre es viel einfacher mit irgenteinem Mädchen zu gehen, zu heiraten, Kinder, keine Ahnung! Aber so IST es nunmal nicht, ich BIN eben schwul und ich LIEBE nun mal einen Jungen und der IST nun mal Tai! Glaubst du es ist nicht schwer? In so einem Land wie Japan mit einem Jungen zusammen zu sein? In einer Schule und sozialen Umfeld mit den ganzen Leuten die garkeine Ahnung und Verständnis haben? Glaubst du ernsthaft ich nehm das alles auf mich wenn es nicht das ist was ich bin? Und das Einzigste was DU mir zu sagen hast ist, dass du damit, mit MIR nicht mehr leben kannst? Ich sag dir mal was: du lebst schon lange nicht mehr mit mir!" Interessanterweise ging es ihm sehr viel besser nachdem er endlich einmal geäussert hatte was ihm auf der Seele lag. Er nahm einen tiefen Atemzug und spürte wie er langsam wieder runterkam. Und seine Mutter schwieg. Hatte es ihr etwa so dermassen die Sprache verschlagen? "Das ist nicht wahr Yamato. Ich binde dich in mein Leben mit ein!" "Ja, an Weihnachten und an manchen Geburtstagen wenns hoch kommt. Du hast T.K. und das wars! Seit ihr beiden ausgezogen seid behandelst du mich als wäre ich einfach nur ein Junge auf den du mal aufgepasst hast!" "Es geht hier NICHT um dich und T.K. und die Scheidung Yamato!" "Sondern darum dass ich schwul bin?" Yamato runzelte die Stirn. "Dass stört dich wirklich so sehr dass du mir praktisch sagst, dass du mich so nicht mehr akzeptieren kannst?" "Das hab ich so nie gesagt Yamato!" "DOCH DAS HAST DU!" Und Yamato schlug so fest mit der Faust auf den Tisch dass die Tassen welche sich darauf befanden klirrten. "DAS IST DOCH AUCH NORMAL WENN MAN EINEN SOHN HAT DER AUF EINMAL SCHWUL IST!" Sie war nun völlig ausser sich. Wie konnte ihr Sohn auch erwarten, dass sie anders reagieren würde? Sie wollte nicht, dass ihr Sohn sich dermassen von der Gesellschaft abgrenzte und eine unnormale Beziehung einging, dass hätte ihm doch klar sein müssen! Ihm fehlten die Worte, sicher hätte er ihr noch viele Dinge an den Kopf werfen können aber es fiel ihm nichts ein was ihn weiterbringen würde, egal was er sagen würde, es macht keinen Unterschied mehr. Der Standpunkt den sie vertrat war klar. Er sah auf die Uhr. Bald würde Tais Training zu Ende sein und er wollte für ihn da sein wenn er ihn liess. "Dann ist es wohl egal was ich auch sage.I ch werde jetzt gehen. Tai braucht mich wenn er vom Training kommt, wo jetzt auch alle wissen was er ist, nämlich schwul, genauso wie ich! Und wo sich die ganzen pupertierenden, untoleranten, homophoben Wichser auf ihn stürzen werden weil sie genauso denken wie du!" Er spie ihr förmlich die Worte entgegen wollte keinen Moment länger mehr in dieser Wohnung sein wie nötig und einfach weg von dieser Frau die sich seine Mutter nannte. " Ich will nicht dass du mich so betitelst!" sagte seine Mutter während sie ihm zur Türe folgte. "Ist mir scheiss egal." "Bleib gefälligst hier!" Yamato schüttelte den die Hand seiner Mutter ab die sich um sein Handgelenk gelegt hatte als schößen hunderte von Volt durch sie hindurch. "Was soll ich bei jemandem dem ich zuwieder bin und nicht so wichtig wie ich sein sollte wenn der wichtigste Mensch der Mann den ich liebe mich braucht? Du glaubst doch nicht dass ich nur eine Sekunde daran denken würde ihn für dich fallen zu lassen." Sie war verletzt. Das wusste Yamato. Und es sollte auch verltezend sein. Es sollte ihr weh tun genauso wie es ihm weh tat, dass sie ihn wiedermal nicht so annehmen wollte wie er war. Es knallte. Es tat nicht besonders weh. Aber seinem Herzen versetze es einen Stich, dass seine Mutter die Hand gegen ihn erhoben hatte. Gut, dass war schon mal vorgekommen. Aber irgentwie fühlte es sich dieses Mal anders an.Schlimmer. Er fühlte sich schlecht. "ICH WOLLTE IMMER FÜR DICH DA SEIN!" schrie sie ihn an, ihre Stimme brach zwischendruch beinahe weg und Yamato meinte sie noch nie so erlebt zu haben. "Aber DU wolltest dass nie! DU hast mich nicht mehr an dich ran gelassen!" "Was hast du denn erwartet? Ich war so klein und du hast vor meinen Augen gesagt dass du lieber meinen Bruder bei dir haben willst! Weisst du wie ich mich gefühlt habe?" Noch nie hatte Yamato darüber gesprochen, über seine Gefühle nach der Scheidung. Weder mit seinem Vater, seinem Freund, seinem Bruder und schon garnicht mit seiner Mutter. Und er konnte nichts dagegen tun, gegen das Gefühl der Tränen die hinter seinen Lidern drückten und hinauswollten, endlich hinauswollten. "Ich dachte du willst mich einfach nicht mehr und wollte dir eben nicht zur Last fallen! Du hast es mir nie erklärt warum T.K. mit dir ging und ich auf einmal alleine war! Du warst einfach weg!" Seine Sicht verschwamm als die Tränen in seinen Augen standen und das Gesicht seiner Mutter verschwamm als er sich darauf konzentrierte die Tränen zurückzuhalten und stark zu sein, seine Mutter nicht sehen zu lassen dass er darunter litt über die Jahre nach der Scheidung seiner Eltern zu reden. "Aber ich WOLLTE doch für dich da sein Yamato!" seine Mutter klang beinahe flehend. Natürlich sah sie die Tränen die in den Augen ihres Sohnes standen, sie hatte ihn seit 10 Jahren nicht mehr weinen sehen. "Ich habe dich aber nicht gebraucht. Weil ich gelernt hab dass ich auch gut alleine zurecht komme, ich habe andere Leute kennengelernt die für mich da waren. Aber jetzt. Jetzt wo ich dich am meisten brauche weil alles durcheinander gerät nimmst du´s zurück, jetzt willst du nicht mehr für mich da sein nur weil ich nicht der Sohn bist den du gerne hättest!" Er schämte sich so sehr als die ersten Tränen über seine Lider traten und an seiner Wange herab rollten, auf sein Shirt tropften und ihm die Sicht nahmen. "Aber ...aber Schätzchen. So solltest du das aber nicht aufnehmen. So war das nicht gemeint." Seine Tränen schienen sie weich zu machen, denn so ruhig und gefühlvoll hatte sie während der letzten Jahre nicht mehr mit ihm besprochen. Unter anderen Umständen hätte es ihn gefreut wenn seine Mutter so mit ihm sprach. Aber nicht jetzt. Jetzt wollte er nur noch weg und flüchten, als er mit dem RÜcken brereits an die Tür stiess als er vor ihr zurück wich als sie ihre Hand ausstreckte um seine Wange zu streicheln. "Doch das war es. Und das weisst du genauso gut wie ich!" Ruckartig drehte er sich um, öffnete die Tür und knallte sie hinter sich zu bevor sie seinen Schluchzer hätte hören können der just seiner Kehle entwich als die Tür hinter ihm donnernd ins Schloß viel. Er wischte sich mit dem Ärmel über die Augen doch die Tränen kamen nach und genauso verschleiert blieb seine Sicht und trotzdem lief er einfach. Er lief die Treppen hinunter und aus der Haustür hinaus, ignorierte T.K. der ihm gerade entgegen kam und seinen Namen rief als er an ihm vorbei die Straße hinunter stürmte. Er wollte nur noch nach Hause. Doch dass konnte er nicht. Er wusste, dass er nun woanders sein musste. Tai müsste auf dem Nachhauseweg sein. Er musste zu Tai. Tai,Tai,Tai. Aber woher sollte er wissen wo genau er war? Davis ...Davis zuerst musste er Davis anrufen. Genau. Yamato kramte sein Handy aus der Tasche und löste nach dem 3 Versuch die Tastensperre. Seine Hände zitterten, seine Tränen waren langsam versiekt und der Wind trocknete die feuchte Spur auf seinen Wangen. Selbst die Hitze war ihm egal. Nach 2 mal klingeln nahm Davis ab. ****************************************************** wie gesagt. wie fandet ihr das? ich persönlich habe Yamatos Mutter nie besonders gemocht,fande sie aber immer interssant. Keine Ahnung im Moment ob ich sie wirklich getroffen habe. Kommentare bitte in einem Kommi;) lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)