Hitzewallungen von Taylor (Taito) ================================================================================ Kapitel 4: ...komm mit ins Abenteuerland ---------------------------------------- soXD ja es hat lange gedauert und wenn ich mir das alles mal so angucke wird diese ff auch erst mit 7 Kapiteln fertig sein weil ich einfach nicht alles wie ich es geplant hatte in ein Kapitel packen will. dann würde es ja noch lahmarschiger voran gehen. ich hoffe da gibts noch welche die diese ff nicht komplett vergessen habenXD viel spass jedefalls bei diesem totalen Übergangskapitel II. ~~~~~~~~~~~~~~~~~komm mit ins Abenteuerland Als Yamato am nächsten Tag die Schule betrat war er noch bei aller bester Laune. Er hatte seinen Freund und seine Band und beides funktionierte wunderbar miteinander. Doch als er den ersten Gang entlang lief und die ersten Blicke auf sich spürte, andere Blicke als die der Mädchen die ihm immer versteckte Blicke zuwarfen, war ihm nicht mehr halb so wohl wie zuvor. War das Zufall? Oder bildete er sich das nur ein? Stirnrunzelnd ging er an einer Gruppe Jungs aus seiner Jahrgangsstufe vorbei welche in ihrem Gespräch verstummten als er sich näherte und erst wieder begannen zu reden als er an ihnen vorbeigegangen war. Und auf einmal hatte er das schlechte Gefühl das seine Beziehung und seine Band doch nicht so gut miteinander funktionierten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tai kam ausgeschlafen, kein Wunder schliesslich fielen die ersten beiden Stunden aus und so konnte er getrost noch eine Stunde länger schlafen als sonst, voller Energie und bestens gelaunt in die Schule. Sein Yama war glücklich also war er glücklich. Nur ein paar Schüler befanden sich auf dem Schulhof als er ihn betrat. In der Ferne an einem Baum lehnend und das Mathebuch aufgeschlagen stand ein Junge aus seiner Fussballmannschaft. Er war jünger als Tai und insgeheim war Tai sogar sein Vorbild. So geheim war es zwar nicht, da die ganze Mannschaft wusste wie sehr er zu Tai aufsah nur besagter Jüngerer hatte das wahrscheinlich noch nicht bemerkt. "Hey Kouya!" rief Tai gut gelaunt und erhob die Hand um ihn zu winken. Doch anstatt dem gewohnten Lächeln das er von Kouya erhielt wenn er ihn grüßte bekam er nur einen halbherzigen Wink mit der Hand und einen kurzen Blick. Tai war verdutzt. Was war das denn? War es weil er gerade über einer Mathehausaufgabe brütete ? Oder ... Oder weil er es wusste ? Wusste Kouya es ? Seine Mannschaft ? Augenblicklich wurde Tai übel. Seine gute Laune war Augenblicklich verschwunden. Kein Zweifel.Sie wussten es. Ganz bestimmt. Tausend Gedanken rannen durch seinen Kopf. Sollte er sie heute gleich beim Training ansprechen ? Würden sie ihn selbst ansprechen ? Würden sie ihn überhaupt beachten ? Ihn angewiedert ansehen ? Vom Trainer verlangen ihn rauszuschmeissen? Oder - Tai atmete ein paar Mal tief ein und aus als er durch die Tür in die Schule ging. Ein und aus, ein und aus. Langsam, ganz langsam beruhigte sich der Brünette. Die plötzlich aufwallende Übelkeit verstrich und auch die Unruhe und Panik legte sich allmählich. Ruhig Tai, gaaaaaaanz ruhig. Sagte er sich selbst. Wer weiss was heute mit ihm los ist. Das hat nichts zu sagen, nichts zu bedeuten. Mit seinen Worten als Mantra im Kopf lief er durch die Gänge, die Treppen hinauf zu seiner nächsten Stunde. Er hatte einfach zu viel Angst. Er durfte nicht zulassen das diese Angst ihn dazu brachte alles mögliche als Zeichen möglicher Mitwisser zu sehen. Das war doch total albern. Doch egal wie sehr er sich immer wieder einredete das alles in bester Ordnung sei, konnte er sich nicht ausreden das die Blicke da waren. Die Blicke von den restlichen Mitglieder seiner Mannschaft, auch wenn er nur ein paar von ihnen über den Tag verteilt gesehen hatte. Tai versuchte es zu ignorieren,l iess sich nichts anmerken. Doch in seinem Innersten verstummte sein Mantra allmählich und eine beängstigende Vermutung machte sich in ihm breit. Einer von Yamas Band hatte einfach nicht den Mund halten können. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Tai sich nach der Schule kurz von Yamato verabschiedete, und wirklich nur kurz denn er wollte nicht noch unnötig Anlass zum Tuscheln geben, begab er sich, seine Trainingstasche geschultert zum Vereinshaus. Er hatte Yama nicht erzählt das er sich sicher war das auch seine gesamte Mannschaft bereits wusste dass sie ein Paar waren, er wollte den Blonden nicht unnötig beunruhigen, denn dieser hatte ihm von den Blicken welche ihn verfolgt hatten berichtet. Es ging ihm also genauso wie Tai. Was redete er sich da noch etwas anderes ein? Welche andere logische Erklärung gab es dafür als das bereits die halbe Schule über sie Bescheid wusste? Sie wurden zwar noch nicht darauf angesprochen aber vielleicht kam das noch nach dem Tais Mannschaft mit ihm fertig war. Tai ging langsamer als sonst. Normalerweise eilte er enthusiastisch und vor Freude auf das kommende Training zum Platz, froh nach der Schule endlich in seine Fussballschuhe schlüpfen zu können und sich mit dem runden Leder anstatt Funktionsanalysen beschäftigen zu können. Doch heute war es anders. Ganz anders. Tai war nervös. Ihm war wieder übel. Er hatte das Gefühl als käme der Platz und das Haus viel zu schnell näher. Zitterte er nicht sogar? Er hatte verdammte Angst. Beinahe hätte er aufgelacht. Er hatte tatsächlich Angst vor ein paar Halbwüchsigen, Angst davor ihnen einfach nur zu sagen was Sache ist, so wie er es doch immer getan hatte. Und nun fühlte Tai sich noch schlechter. Yama hatte es doch auch geschafft. Yama war mit erhobenen Haupt zur Probe gegangen um sich seinen Kollegen zu stellen. Und er ging mit hängendem Kopf und Panik die ihm den Hals zu schnürte zum Training. Echt das Letzte, dachte er seufzend als er hinter sich jemanden seinen Namen rufen hörte. "Hey." kam es keine 10 Sekunden von Davis welcher nun hinter ihm stand. Der Jüngere lächelte bis er Tais Gesichtsausdruck sah. "Es tut mir so Leid, ich hab keine Ahnung von wem sies wissen Tai." Tai schluckte. Er hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen wenn er jetzt den Mund aufmachte. Warum bloss hatte er solche Angst? Warum musste er nur solche Angst haben! "Ich ...schon okay Davis. Ich bin nur ein bisschen ...beunruhigt was jetzt passiert." Beunruhigt. Was für eine schamlose Lüge. Er war doch bereits völlig panisch. Davis sah ihn mitleidig an und legte einen Arm um seine Schultern. "Das kann ich verstehen. Aber hör mal: Ich bin immer auf deiner Seite! Und wenn die Anderen meinen ihren Mund gross aufreissen zu müssen bekommen sie was zu hören!" Davis lächelte ihn wieder an und Tai lächelte schwach zurück. "Ich weiss Davis, ich weiss. Aber trotzdem...." Tai führte den Satz nicht zu Ende. Der Jüngere verstand auch so was er sagen wollte. Trotzdem hatte er Angst was die Anderen ihm an den Kopf werfen würden, dass er sie als Freunde verlieren würde, dass er nicht länger in der Mannschaft erwünscht war. Fussball war doch neben Yama seine große Liebe. Seit er laufen konnte war immer sein Fussball mit dabei. Und zusammen mit den Anderen hatte er so viel Spaß gehabt. Er wollte das alles nicht verlieren. Er wollte es nicht, er wollte es nicht, er wollte es nicht! Als Tai die Tür zur Umkleidekabine öffnete und Davis ihn, immernoch den Arm um den Schultern, nahezu in die Kabine schob weil er ansonsten sicher stehen geblieben wäre wusste Tai das jetzt der Moment kam vor dem er sich schon seit Monaten gefürchtet hatte. Und er wünschte er hätte das alles noch ein wenig aufschieben können. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Yamato war nicht wohl dabei als er sich von seinem Freund verabschiedete. Ganz und garnicht. Tai waren die Blicke der Anderen also auch nicht entgangen. Seufzend machte sich auf seinen Nachhauseweg. Welche Erklärung blieb bitte übrig als die, dass irgenteiner aus seiner Band,bewusst oder ausversehen etwas ausgeplappert hatte? Keine, richtig. Seltsamerweise rief das nicht halbwegs die Panik in ihm hervor wie er erwartet hatte. So schlimm war es garnicht mehr wenn er genau darüber nachdachte. Seine Band mag vielleicht der Grund sein warum bald die ganze Schule von ihnen wissen würde aber andererseits. Sie waren immer noch eine Band. Da hatte sich ja nichts geändert. Und was der Rest der Schule dachte konnte ihm egal sein, er kannte den Großteil dieser Leute doch nicht mal. Also ist es im Prinzip doch ganz okay gelaufen, die Sache mit dem Outung... Moment! Tai. Tai hatte Training. Jetzt! Yamato blieb stehen. "Oh scheisse Tai ..." fluchend strich er sich die Haarsträhnen welche sich beim gehen ständig in sein Sichtfeld stahlen hinters Ohr. Deswegen war er also so aufgewühlt.Und wollte sich so schnell wie möglich verabschieden. Und Yamato dachte es lag an den Blicken. Tai wusste was ihn jetzt beim Training erwarten würde. "Oh Fuck!" wütend schlug er mit der Faust gegen die nächstbeste Wand. Tais Mannschaft! Das war etwas ganz anderes als seine Band. Tais Mannschaft war ein Haufen pubertierender Kerle die sich größtenteils durch ihr nervtötendes Machogehabe auf und ausserhalb des Platzes Aufmerksamkeit verschaften und alle diese Sorte "wir -sind -ganz -harte -Kerle". Tai hatte ihm schon beim ersten Mal wo er den Gedanken an ein Outing ausgesprochen hattegesagt, dass er es so lange wie möglich herauszögern wollte das seine Mannschaft davon erführe, dass er sicher war dass sie kein Verständnis hatten und dass er Angst davor hatte dass dem wirklich so war. Und heute war es so weit. Er wusste noch haargenau jedes einzelne Gefühl und Gedanke der ihm kam als er gestern auf dem Weg zur Bandprobe war. Und Tai hatte es noch so viel schwerer. Und er hatte es nicht bemerkt. Er hatte ihm nicht den Mut zusprechen können den er so gut hätte gebrauchen können. Noch einige Male verfluchte Yamato sich selbst und ihre Situation. Deswegen wollte Tai also nicht das er ihn vom Training abholte ... Er wollte die Anderen vielleicht nicht noch unnötig mit dem Thema konfrontieren. Yamato rieb sich seine Fingerknöchel, die kurz zuvor Bekanntschaft mit der Wand gemacht hatten als er langsam die Strasse entlang ging. Das war nicht so wie er es sich vorgestellt hatte. Gestern war er noch der Auffassung gewesen, dass es besser nicht sein könnte. Jedoch ....vielleicht waren Tais Ängste zum Teil ja auch völlig unbegründet? Er hoffte es. Er hoffte es sehr für seinen Freund. Er wollte ihn nicht traurig und niedergeschlagen sehen und er wollte nicht das Tai die Freude an dem verlor was ihm so wichtig war, nur weil ein paar nichtsverstehende Kinder die keine Ahnung hatten ihn nicht so akkzeptieren können wie er ist. So in Gedanken verloren bemerkte Yamato garnicht wie ein Auto langsam neben ihm hielt, ein Fenster runtergekurbelt wurde. "Yamato!" Besagter schreckte auf, wandte seinen Kopf zu dem Auto welches er erst jetzt bemerkte und der Schreck und die Überraschung war ihm ins Gesicht geschrieben. "M-Mutter?" Bevor er überhaupt nachdenken konnte wieso sie ihn nach der Schule abfing obwohl sie dies noch nie getan hatte sprach sie bereits weiter. "Steig ein, ich muss mit dir reden." Beinahe hätte Yamato seine Tasche fallen lassen. Langsam,wie von selbst ohne das Yamato es selbst wollte trugen ihn seine Füße zur Tür welche schon von seiner Mutter geöffnet wurde, setzte sich, schloss die Tür und schnallte sich an. Seine Band, Tais Mannschaft, die gesamte Schülerschaft. Alles, mit allem würden sie klar kommen, würde er klar kommen. Aber nicht mit seiner Mutter. Nicht jetzt. Wie in Trance antwortete er auf die Fragen ´ wie geht es dir? ´ ´was macht die Schule?´ ´ wie gehts deinem Vater?´. Er wusste das seine Mutter genauso wenig den Mut hatte das zur Sprache zu bringen weswegen sie gekommen war wie er bevor sie in den eigenen 4 Wänden war. ~~~~~~~~~ Yamato hatte sich nie besonders wohl in der Wohnung seiner Mutter und Takerus gefühlt. Doch das was er jetzt fühlte war noch etwas ganz anderes. "Komm setzt dich mit mir Yamato." sagte seine Mutter immernoch in einem Ton der nichts andeuten liess von dem was sie mit Sicherheit gleich aussprechen würde. Yamato liess sich ihr gegenüber auf das cremefarbende Sofa nieder. Takeru war nicht zu Hause. Er war ganz allein mit seiner Mutter. Mit seiner Mutter, der Nervösität wegen dem bevorstehenden Gespräch und der Angst vor dem ersten Wort das fallen würde und das hiess, dass er sich definitiv nicht mehr aus der Affäre würde ziehen können. Als sich seine Mutter kurz entschuldigte um ihnen einen Tee zu machen und kurz darauf mit zwei Tassen wiederkam wollte er es einfach nur noch hinter sich bringen. Stumm wartete er darauf das die Frau ihm gegenüber etwas sagen würde. Ein leises ´ klonk ´ war zu hören als sie ihre Teetasse auf dem Tisch abstellte. "So Yamato. Ich habe gestern einen deiner Bandkollegen getroffen ..." Also doch! Einer hatte geplaudert! Dieser Jemand konnte sich warm anziehen! Oh ja! "Er hat mir gewisse Dinge über dich und Tai erzählt ...und ich glaube nicht dass das ein Scherz war. Das war es nicht. Nicht wahr?" Seine Mutter sah ihn an, er war praktisch dazu gezwungen ihr in die Augen zu sehen. Er hasste es ihr in die Augen zu sehen. Was sollte er denn bitte sagen? Er hatte doch keine Ahnung wie seine Mutter zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen stand. Er hatte doch eh keine Ahnung von ihr. "Nein. Das war kein Scherz." Tief einatmend schloss seine Mutter die Augen. Schwieg einen Augenblick bevor sie sie wieder öffnete, nach ihrer Tasse griff, einen Schluck nahm, sie wieder absetze und den Kopf schüttelte. "Ich fass es nicht!" Yamato war sich nicht sicher ob er dazu etwas sagen sollte, also schwieg er. Das würde kein schönes Gespräch werden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ endlich bin ich bei der Mutter. Darauf habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Ich liebe Yamato x YamasMama Szenen XD ich hoffe das war jetzt nicht so enttäuschend wie ich es einschätze. ein Kommi über das was euch gefallen/nicht gefallen hat oder was ihr erwartet oder denkt wäre nice lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)