Der Kater und der Rehjunge von Megaloceros (Einen RPG von Megaloceros und BlackWitch) ================================================================================ Kapitel 5: Die Wunde und der grosse Narbe ----------------------------------------- Nachdem Ritsuka die Sachen geholt hatte kam er wieder. Er nahm Matagus alte Sachen und tat sie in die Maschine. "Matagu schau mal bitte." Sprach er ihn an. "Uhm..." er zuckte leicht zusammen, als er Ritsukas stimme wieder hörte. Scheu ziehte er ein kleine spalt der Duschvorhang um ihn zu blicken. "Äh... -ja...?" fragte er vorsichtig. „Also hier habe ich die Klamotten. Du hast einen Jogginghose und einen T-Shirt.“ Er ging in etwas nähe um Matagu die Klamotten zu zeigen, doch da bemerkte er die Wunden. "Matgu was...." er war etwas schockiert. Kurz blickte der Blauschopf ein bisschen mehr auf die neue Klamotten, schon blickte Ritsuka ihn entsetzt an. Geschockt, schliesste er die Vorhänge wiederzu, damit der Kater ihn nicht sehen konnte. "Geh weg... bitte!" sagte er leise. das Wasser hatte seife und für der Blauschopf war es schwer, nicht abzurutschen. Schliesslich war unter seine Füsse ja die Hufen und keine Haut. "Matagu ich weis was du bist, es muss dir nicht peinlich sein." sagte er. Vorsichtig zieht er die Vorhänge bei seite und sah Matagu an. Nun konnte er seine Verletzungen sehn. Um die blasse Haut von Matagu, waren überall schrimmen, kratzer und manchmal sogar eine grosse tiefe Schnittwunde zu sehen. //Anscheinand ist er so unbeliebt, das man ihn jeden Tag aufs neue Prügelte.// dachte sich Ritsuka mitleidend. Der kleinere kniete sich. Da das Wasser mit schaum war, versteckte es einige verletzungen bei seinem untere Körper Teil. Es brannte, da die wunde und einige schrimen noch neu waren und einige auch nicht schnell heilen wollte. "Sieh nicht her. Bitte." wimmerte Matagu und schlingte die Arme um sich. "Ich werde mich nachher erst mal mich um deine Wunden kümmer, denn ich habe ein Mittel wo es schnell heilt." sagte Ritsuka. Vorsichtig umarmte er den kleinen wieder. "Au!" durch die Umarmung, schmerzte es wieder bei Matagu. "Lass mich los... bitte." sagte er schon fast flehend. Nachdem Ritsuka ihn losgelassen hatte, zog er die Vorhänge wieder zu. Er schämte sich sehr für die Wunden und das Ritsuka ihn Nackt gesehen hat. "Matagu,auch wenn du verletzt bist schmeise ich dich nicht raus,also lass dir helfen. Bitte..." "Nein, sie heilen auch so weiter." sagte er langsam und senkte sich unters Wasser, um sich nass zu machen. Danach setzte er sich wieder auf und zitterte leicht. "Bitte lass mich dir helfen." Er flehte ihn regelrecht an. Der Kater tat ihm der kleine leid und er möchte so gern ihn helfen. "..." es dauerte eine weile. Doch dann dachte Matagu nach. "...Ja, ist gut..." nuschelte er. "Ich werde dir zeigen das du das Vertrauen zu mir haben kannst." sagte der Katerchen leise und lächelte. Er nahm ein ganz großes Handtuch aus dem Schrank. Leise murrte der Blauschopf. Er möchte Ritsuka schon gern vertrauen, aber dafür wurde schon so oft sein vertrauen missbraucht und zum schluss wurde er immer derjenige, der Lied. Nachdem er sich ein bisschen gewaschen hatte, stand er auf. Ritsuka hielt das Badetuch in der Hand und packte Matagu ein damit er nicht friert. Vorsichtig nimmt er ihn hoch und bringt ihn auf sein Zimmer und setzte ihn auf sein Bett ab. Dann nahm er das Verbandszeug. Er schaute sich seine Verletzungen an und behandelte sie. Als er fertig war gab er Matagu die Sachen. "Matagu ich muss dir etwas zeigen." sagte er leise. Dann zog er sein Oberteil aus. Über seine Körper war eine große Narbe. Matagu stieg dann aus der Wanne. Ungern lies er sich von Ritsuka tröcknen und hochheben. Er war ja nicht mehr wackelig auf die Beinen. Im Zimmer als er endlich unter sich die Matraze fühlte, setzte er sich auf um sich besser abzutröcknen. Immerwieder zuckte er schmerzhaft zusammen. Die Salbe und anderes waren bitter und sie brennten fürchterlich. Als er sich endlich anziehen konnte, seufzte er erleichtert auf. Er war schon als kleines Kind nicht mehr zum Artzt gegangen und nun, wurde er verartztet. Das war ihm noch nie passiert. Fragend blickte er zu Ritsuka. Als er seine dicke lange Narbe die quer über die Brust lag. Vom rechten Schulter, bis zur linke Hüfte. Geschockt blickte der Reh junge ihn an. Wie... ist das... passiert? fragte er entsetzt und fühlte schon richtig die schmerzen, die der Kater hatte." "Das war meine Familie." sagte er leise und sah ihn an. "Aber trotz das sie es getan haben hab ich sie lieb gehabt. Du hast glück, deine Verletzungen kann man heilen, aber das hier nicht. Und wenn sie vieleicht verheilt, den Schmerz in der Seele kann man nicht nemen." Aufmerksam hörte er Ritsuka zu. Ihm tat es leid, das er diese verletzung hatte. Diese unheilbare verletzung. //Wie konnten sie... ihr eigenes Kind... so hinrichten?// dachte er sich enttäuscht und senkte denn Kopf. Er sah Matagu an. "Hey mach nicht so ein trauriges Gesicht ich habe mich daran schon gewöhnt. sagte er und lächelte. Dann legte er wieder seine Arme um den kleinen. Wieder zuckte Matagu und blickte Ritsuka etwas misstrauisch an. "Du bist... wohl verschmust, oder?" fragte er leise. "Das du mich immer berühren musst..." "Ja ich brauche es einfach mal so jemanden zu umarmen, denn ich habe ja niemanden." Sagte Ritsuka leise. Dann sah er etwas zur Seite. "ähm... ja..." sagte er leise… Er wusste nicht recht, was er machen sollte. Sich umarmen lassen oder abstand halten. Es ist ihm unangenehm. Ritsuka lies ihn dann wieder los. Man konnte ihm ansehen, dass ihm etwas belastete. "Matagu ich hoffe es ist ok, wenn wir uns erst mal ein Bett teilen, denn die Couch muss ich erst Reperieren." Sagte der Katerchen. Leicht geschockt blickte Matagu ihn an. Dann seufzte er und stimmte zu. "Ja... einverstanden. Es ist ja auch dein Bett. Aber... ich kann auch auf dem Boden schlafen." Murmelte der kleinere. "Nein ich möchte nicht das du auf den Boden schläft,du hast schon so lange da geschlafen. Das muss ein Ende haben!" sagte Ritsuka etwas laut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)