The Meaning of Life von Sweet_Sakura0307 (Kakashi X Sakura) ================================================================================ Kapitel 43: Spring Blues ------------------------ Bip-Bip Bip-Bip Bip-Bip Bip-Bip Bip… Unter der Decke kam ein kleine Hand zum Vorschein und schließlich ein langer, dünner Arm, der sich in Richtung eines Smartphones auf der Bettablage hervor streckte um den schrillen Weck-Klingelton auszuschalten. Die Hand nahm das Handy auf und plötzlich verschwand der Arm wieder samt Handy unter der Bettdecke - als würde ein Monster darunter leben und das Handy wäre gerade das Frühstück gewesen. Doch das elektrische Gerät durfte sein Leben weiter leben und leuchtete unter dem dunklen Stoff grell auf. Auf dem Display stand die Uhrzeit. 4:30 Uhr - viel zu früh! Dennoch öffnete sich das Tuch wieder - diesmal wurden zwei Beine hinaus geschoben - und schließlich erhob sich ein zierlicher Mädchenkörper. Im Zimmer war es noch dunkel, deshalb war sie noch müde - und natürlich wegen dieser unchristlichen Zeit - aber, wenn sie aus dem Fenster sah, konnte sie schon die Verfärbung des Himmels und den baldigen Sonnenaufgang erkennen. Da nun der Sommer heran nahte und die Tage länger wurden, ging auch die Sonne früher auf. Zu wissen, dass sie auf ihrem Arbeitsweg so früh am Morgen einen wunderschönen farbigen Himmel beobachten könnte, motivierte sie ungemein, sodass sie keine Mühe hatte richtig wach zu werden. Herzhaft gähnend, streckte und reckte sie sich, wuschelte sich durch die rosanen, kurzen Haare und rieb sich den Sand aus den verschlafenen türkisblauen Augen. Sie wollte gerade aufstehen, da wurde sie plötzlich von einer Hand wieder unter die Decke gezogen. „Geh noch nicht weg.“, murmelte eine verschlafene Stimme. Der Silberhaarige war nachts von einer Mission zurück gekommen und erst vor ein paar Stunden ins Bett gekrochen war. „Oh, guten Morgen. Tut mir Leid, hab ich dich geweckt, Kakashi?“, antwortete das Mädchen überrascht. Dabei war sie extra vorsichtig gewesen. Aber einem ehemaligen Anbu konnte sie natürlich nichts vormachen. Kakashi schlang seine Arme fest um ihren zierlichen Körper und drückte sie murmelnd an sich: „Bleib noch ein wenig. Ich hab dich ganze drei Tage nicht gesehen.“ „Okay,“ erwiderte Sakura und schmiegte sich ebenfalls an den muskulösen Körper ihres Geliebten, „aber nur fünf Minuten, danach muss ich wirklich gehen.“ Während Kakashi gleich wieder vom Schlaf übermannt wurde, genoss das Mädchen es seinen ruhigen Atem und den gleichmäßig, sich auf und ab bewegenden Oberkörper zu beobachten. Es hatte etwas entspannendes und beruhigendes ihren Geliebten in dieser sicheren Umgebung zu fühlen und hüllte auch sie in ein trügerisches Glücksgefühl ein, obwohl sie wusste, dass all das Glück, all der Friede nur vorübergehend war. Doch daran wollte sie jetzt nicht denken. Genau fünf Minuten später - 4:35 Uhr - schwang sie sich abermals halb aus dem Bett und wurde abermals von dem Silberhaarigen zurückgehalten, der mit mürrischer Stimme meinte: „Es ist halb fünf, wieso musst du schon gehen?“ „Naja, das bringt mein Beruf nun mal mit sich. Im Krankenhaus muss auch um diese Zeit schon jemand in der Station sein.“, antwortete sie, obwohl sie wusste, dass ihr Geliebter die Frage natürlich anders gemeint hatte. Fest entschlossen aufzustehen, wollte sie gerade aufstehen, wurde aber wieder - diesmal bestimmter - mit dem Satz „Dann such dir einen anderen Beruf und komm wieder schlafen“ ins Bett gezogen. Anfangs fand Sakura Kakashis Reaktion süß, der Ältere zeigte sich nämlich selten so anhänglich. Jetzt allerdings hörte der Spaß auf, immerhin nahm sie ihre Aufgabe im Krankenhaus sehr ernst und war auch davon überzeugt, dass der Silberhaarige das auch so empfand. Auch die Tatsache, dass er sie wieder ins Bett zurück zerrte, war für sie neu und beängstigend. „Was soll das, Kakashi, du weißt doch, dass ich für so was keine Zeit habe!“, meinte sie nun genervt und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Je mehr sie sich jedoch bewegte, desto stärker wurde die Hand die sie festhielt, „AUA, du tust mir weh!“ Erst jetzt erwachte Kakashi aus seinem Albtraum und starrte erschrocken auf seine Hand, die sich wie eine Fessel, wie eine Schelle unlösbar um Sakuras Handgelenk gewunden hatte. Von sich selbst verängstigt und angewidert ließ er sofort los. Um das Handgelenk des jungen Mädchens hatte sich ein roter Abdruck gebildet. Als Sakura das sah, zog sie ihre Hand schnell weg um den Abdruck zu verbergen. „Tut mir Leid, das wollte ich nicht.“, flüsterte der Ältere immer noch wie in Trance. „Das weiß ich doch, mach dir keine Sorgen, das geht gleich wieder weg.“, erwiderte die Jüngere sofort. „Tut mir echt Leid. Was ist bloß in mich gefahren.“ „Warst bestimmt noch im Halbschlaf. Wie schon gesagt, ist nicht schlimm.“ Die Atmosphäre zwischen den beiden wurde immer angespannter, sodass Sakura es als das Beste empfand sich wirklich rasch umzuziehen und den Tatort zu verlassen. Gesagt, getan, huschte sie ins Badezimmer, kleidete sich, unterzog sich einer Katzenwäsche und stylte kurz ihre Haare - sie war ohnehin ein Minimalist was das morgendliche Styling betraf und musste deshalb keine großen Abstriche machen. Um aber sich selbst und ihrem Geliebten den Morgen nicht vollständig zu ruinieren - immerhin hatte er es wirklich nicht böse gemeint, das wusste sie und davon war sie überzeugt - schlich sie auf Zehenspitzen wieder ins Schlafzimmer, kniete sich zu ihm nieder und hauchte ihm mit einem flüsternden „Ich geh dann mal“ einen sanften Kuss auf die Lippen. Sogleich erwiderte dieser den Kuss, kraulte sich mit seiner Hand in ihre wuscheligen, kurzen Haare, verlangte - als der Kuss leidenschaftlicher wurde - mit seiner Zunge um Einlass und zwischen den beiden entbrannte ein morgendliches Lustspiel. Da ihre Liebe noch frisch war, verlangten ihre Körper besonders morgens nacheinander, was sich auch heute wieder bemerkbar machte. Zögerlich löste sich das Mädchen, dessen Wangen nun leuchtend aufglühten und biss sich lustvoll auf die Lippen, den Saft ihres Geliebten genüsslich leckend: „Ich hasse es, wenn du das tust.“ „Ja? Wieso?“, lächelte Kakashi verschmitzt. Schmollend wich das Mädchen dem verführerischen Blick ihres Geliebten aus und erwiderte auf die ohnehin rhetorische Frage: „Warum wohl. Weil ich dich will, du Blödmann! So kann ich doch nicht in die Arbeit gehen.“ Nun musste der Silberhaarige lachen, denn Sakura war einfach zu süß: „Verschieben wir, okay? Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben - versprochen!“ Er war glücklich, weil er einerseits in ihrem kleinen unbefriedigenden Liebesspiel als Sieger hervorgegangen war, andererseits, weil er das Malheur von vorher wieder gutmachen konnte. „Also, viel Spaß auf der Arbeit.“, er gab ihr einen letzten, sanften Abschiedskuss auf die Wange und sah vergnügt zu wie seine Freundin, hoch erregt und unbefriedigt mit mürrischen Blick die Wohnung durch das Fenster verließ. Erst dann knallte er sich wütend ein Kissen ins Gesicht. Was war vorhin bloß los mit ihm? Er hätte nie gedacht, dass es mal so weit kommen würde, dass er Sakura unwillkürlich verletzten würde. Als hätte er den Verstand verloren und sein Körper ohne seine Zustimmung nach ihrer Hand gegriffen und den Griff immer weiter verstärkt, ohne, dass er es wollte. Vollkommen irrational hatte sich Angst in seinem Herzen breit gemacht. Ein Gefühl, das in der jetzigen Situation absolut keinen Sinn machte, da sie sich erst vor ein paar Tagen versöhnt hatten und es zwischen ihnen harmonischer nicht sein könnte, hatte er Angst sie zu verlieren. Deshalb wollte er nicht, dass sie ging oder sich von ihm entfernte. Er war selbst verwundert und erstaunt über diese Gefühlslage, denn er spürte Verlustängste. Dabei gab es gar keinen Grund dazu. Es hab niemanden auf den er eifersüchtig hätte sein können oder jemand der Sakura ihm wegnehmen könnte. Deshalb konnte er doch beruhigt sein. Dennoch wusste er, dass dieses Gefühl so schnell verschwinden würde, denn es gab etwas, das er unbedingt wollte, so schnell aber nicht bekommen würde. Und da er ohnehin nicht weiterschlafen konnte, entschied er sich aufzustehen, sich schnell seine Sporthose und einen Kapuzenpulli überzuziehen und joggen zu gehen um die Gedanken zu vertreiben. Währenddessen saß die rosahaarige Kirschblüte auf ihrer Station am Computer und erledigte einige bürokratischen Arbeiten: Bestandsaufnahme von Medikamenten, Nachbestellung und Abgleich von Patientenakten. Dabei erwischte sie sich selbst wie sie die gleiche Zeile zum zehnten Mal durchlas, da sie sich überhaupt nicht konzentrieren konnte, was ungewöhnlich für sie war. Dennoch musste sie die ganze Zeit über den Kuss von heute Morgen nachdenken. Kakashis weiche, aber fordernde Lippen und seine leidenschaftliche Zunge, die ihre Mundhöhle auskostete und in ihrem Unterleib begann es zu kribbeln. Sie wollte mehr, noch viel mehr. „Oh Gott, was mache ich nur?“, stöhnte sie und ließ ihren Kopf verzweifelt auf die Tastatur fallen. Sie war zu einem Sexmonster mutiert und konnte nur noch an das Eine denken. Sie war nicht so unschuldig, wie Kakashi von ihr dachte. Nichts wünschte sie sehnlicher als mit ihm eins zu werden. Dabei war ihr klar, dass sie diese Erfahrung so schnell nicht machen würde, was sie noch mehr frustrierte. Plötzlich spürte sie einen nasskalten Gegenstand an ihrer Wange: „Was ist los, du wirkst so niedergeschlagen?“ Es war Ino, die etwas im Krankenhaus zu erledigen gehabt hatte und bei dieser Gelegenheit auf der Station vorbei geschaut hatte um ihre beste Freundin zu besuchen. Mit einem kalten Dosenkaffee überredete sie die Rosahaarige eine Pause zu machen. Obwohl sie gerade eben erst angefangen hatte, begrüßte sie diese willkommene Ablenkung - immerhin war es gerade sowieso unmöglich an Arbeit zu denken - sodass sie aufs Dach gingen. Dort setzten sie sich auf eine schattige Bank, die an die Wand des Auffangendes angelehnt war. Über ihnen breitete sich ein strahlend blauer Himmel aus. Späterhin sollte es der erste heiße Tag dieses Frühsommers werden, doch jetzt gerade war es hier oben noch sehr angenehm, auch wenn sich unten auf der Station schon die Luft staute. „Also schieß los, wo drückt der Schuh? Solltest du nicht überglücklich sein, jetzt wo Kakashi-Sensei wieder gesund ist?“, fragte Ino, während sie an ihrer Kaffeedose nippte. Das Mädchen neben ihr jedoch sah immer noch unentschlossen auf die ungeöffnete Dose und antwortete: „Ja, du hast Recht. Ich weiß auch nicht so Recht, was mit mir los ist.“ Sie sah in den wolkenlosen, strahlend blauen Himmel und philosophierte vor sich hin: „Manchmal ist es schon komisch, oder? Es gibt Zeiten, da sollten wir doch eigentlich wunschlos glücklich und zufrieden sein. Familie und Freunde sind gesund und glücklich, es gibt nicht, was man sich noch kaufen oder wünschen würde und trotzdem ist da dieses unergründlich, bedrückende Gefühl. Diese Leere, die nicht gefüllt werden kann. Dieses nie zu stillende Verlangen nach etwas, von dem man selbst nicht weiß, was es ist.“ „Also, ich bin ja keine Ärztin, so wie du, für mich hört sich das aber ganz nach Frühjahrsblues an, Frau Doktor.“, lächelte die Blondhaarige verständnisvoll, nahm ihrer Freundin die Dose aus der Hand, öffnete sie für sie und gab sie ihr wieder zurück, „Und Antriebslosigkeit vertreibt man am besten indem man sich ins mitten ins Leben schmeißt. Wie wärs mit einer Party?“ „Frühjahrsmüdigkeit? Antriebslosigkeit? Party?“, stammelte das Mädchen mit Kaffeedose in den Händen überrumpelt. Da war sie gerade dabei Ino ihr Herz auszuschütten und schon wurde sie indirekt zu einer Party gedrängt - das hatte sie nicht im geringsten kommen sehen und versuchte sich noch irgendwie herauszureden: „Es ist doch jetzt schon mittlerweile FrühSOMMER, immerhin haben wir schon Juni und ich gehe eigentlich wirklich ungern auf Partys, das weißt du doch Ino.“ „Ach komm schon, es wird ja auch keine richtige Party, eher ein geselliges Nomikai (Trinkgelage) mit allen Jonin. Du hast schon so lange nicht mehr vorbeigeschaut und bist immer nur im Krankenhaus, da wäre es doch toll, um nicht den Anschluss zu verlieren. Kakashi-Sensei kommt bestimmt auch. Und deine Selbstzweifel verschwinden dann sicher auch wie von selbst, wenn du mal wieder unter Menschen kommst.“ „Na, wenn du meinst…“, überwältigt von Inos Überzeugungskraft konnte sie die Einladung wohl nicht mehr abschlagen und schlürfte nun endlich auch auch an dem kalten, bitteren Kaffee. „Nomikai?“, auch Kakashi wurde gerade von ein paar Kollegen in der Umkleidekabine gefragt. Und bei den besagten jungen Grashüpfern war es ganz offensichtlich, dass sie nur darauf aus waren die jungen, unerfahrenen und gerade aufgestiegenen Kunoichi betrunken zu machen und sich diese unter den Nagel zu reißen. Ein gefundenes Fressen für alle, die sonst keine abbekamen. Früher hätte er auch sofort zugesagt, nicht weil er es nötig hatte, Damen erst betrunken zu machen, sondern um sein soziales Netzwerk zu erweitern und seine Fühler bei sowohl neu hinzugekommen Kunoichi als auch alt-eingesessenen Ninja mit denen er bisher weniger zu tun gehabt hatte, auszustrecken und sich die Bekanntschaften für später zu sichern, man weiß ja nie, wer einem später nicht auf irgendeine Art und Weise bei der Erfüllung einer Mission behilflich sein könnte. Jetzt allerdings hatte er in seinem fortgeschrittenen Alter und seiner jetzigen Situation keine Verwendung dafür. Außerdem schwirrte ihm noch der Kopf von dem letzten Nomikai mit Rin. „Iruka-kun, gehst du auch?“, sein Blick wich hilfesuchend zu seinem jüngeren Kollegen. Dieser winkte jedoch - wie erwartet - ab und meinte: „Was soll ich denn bei dem Nomikai? Ich trinke sowieso kein Alkohol und die aufgedrehten Leute sind mir eh zu viel.“ „Sorry Jungs, also wenn Iruka-kun nicht kommt, komme ich auch nicht. Ich will nicht der einzige alte Hase unter euch Jungen sein. Lass uns mal wieder zusammen Ramen essen gehen, okay, Iruka-kun?“, entschuldigte sich der Silberhaarige und schwang verlegen lächelnd den Arm um den Braunhaarigen, dem die körperliche Nähe zu viel wurde und sich von ihm wegdrückte. „Was ist denn plötzlich in dich gefahren? Das sind ja ganz neue Töne. Und überhaupt, geh weg von mir, du kommst viel zu nah.“ „Aber Iruka-kun, ich dachte wir wären Freunde.“ „Ja, schon, aber…“ Ablenkend schäkerte Kakashi mit Iruka herum, der nicht im geringsten Verstand, dass es sich um eine Ausweichstrategie handelte. Trotzdem mochte er seinen unschuldigen Freund, der versuchte ihn mit hochrotem Kopf von sich wegzudrücken. Iruka war schon immer einer von der ruhigeren Sorte gewesen. Obwohl er sogar ganz gutaussehend, nett, treu und umgänglich war, zog er es vor als Einsiedlerkrebs zu leben - jedenfalls hatte er noch nie mitbekommen, dass der Ninja, der nur ein paar Jahre jünger war als er, mit Frauen verkehrte. Als Genin-Ausbilder und Lehrer hatte er aber zugegebenermaßen auch viel mit den Kindern zu tun, sodass man es ihm nicht übel nehmen konnte, wenn er für Frauen keine Zeit und keinen Nerv hatte. Mittlerweile war er so in das Schäkern vertieft - es machte ihm sogar richtig Spaß Iruka auf diese Weise aufzuziehen - dass, er gar nicht gemerkt hatte, dass die beiden Jungspunde immer noch aufgeregt über das Nomikai redeten. „Übrigens werden auch ganz viele Kunoichi kommen!“ „Ja, wen hast du eigeladen?“ „Natürlich ein paar heiße Feger: Temari-san, Hinata-san und Ino-san.“ „Oh ja, die schnappen wir uns!“ Hörte der Ältere das Gespräch mit und dachte bei sich nur „Die Armen“ im Gedanken daran, dass die Mädchen den ganzen Abend von diesen Armleuchtern belagert werden würden, wohl wissend, dass sie nichts weiter als eine saftige Ohrfeige bei jeglichen Fehlgriff zu spüren bekamen. „Ach ja, Sakura-san wollte auch kommen, wie ich gehört habe. Ino-san hat sie gefragt.“ „Ich komme auch!“, rief Kakashi, der plötzlich seine Meinung wie aus heiterem Himmel geändert hatte, in die Runde und ergänzte etwas kleinlaut als er merkte, dass ihn alle verängstigt und verwirrt anstarrten: „Ich habe an diesem Abend sowieso nichts vor.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)