Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 45: Erster Kuss ----------------------- Soo nun kommen wir zum vorletzten Chap! Viel Spaß hier bei und danke für eure Reviews *umknuddel* Bin mal gespannt was ihr dazu zu sagen habt ;) Lg eure Pries ^.^ ~~*~~ Eine Woche war nun vergangen Jared legte gerade den Hörer auf und packte seine Tasche zusammen, als es an der Tür klopfte und er nur "Herein! rief, jedoch nicht aufsah und weiter packte. "Wo soll es denn hingehen?" kam es auch schon verblüfft von Rabea als sie Jared zusah wie ein er paar Shirts in seine Tasche warf. "Vancouver!" kam es nur kurz angebunden. "Wie ... ich dachte du fängst morgen an zu drehen?" kam es perplex von der kleinen Frau. "Ist mir egal, ich muss nach ihm sehen!" antwortet er nur kurz und schloss den Reißverschluss der Tasche. "Hat er sich nicht gemeldet?" wollte sie besorgt wissen. "Nein verdammt, er antwortet nicht auf meine SMS und auf meine Nachrichten auf dem AB, geht selbst nie ans Telefon und ... !" er stockte kurz und fuhr sich nervös mit den Fingern durch die Haare. "Und was...?" wollte Rabea nervös wissen. "Mac meinte er wollte zu ihnen kommen, wenn ich weg bin, aber er ist nicht gekommen, auch bei ihr meldet er sich nicht und als Chris vorbei gefahren ist, um nach ihm zu sehen, hat er ihm nicht mal aufgemacht! Ich mein, da muss was passiert sein, wenn er sauer auf mich ist oder ... oder er kapiert hat, was ich ihm sagen wollte und deswegen nicht mehr mit mir Kontakt will, okay, das ist eine Sache, aber nicht auf seinen Kumpel oder die Schwester zu reagieren, das ist gar nicht seine Art. Rabea ich spür es einfach, da stimmt was nicht und ich muss jetzt endlich heim um nach ihm zu sehen. Ich hätte gar nicht so lange warten sollen, wenn er nun meine Hilfe braucht und irgendwo ... Oh Gott ich muss zu ihm!" keuchte Jared nur aufgebracht und Tränen glitzerten in seinen Augen. „Beruhig dich und …!“ „Nein ich werde mich erst beruhigen, wenn ich mit eigenen Augen sehe, dass es ihm gut geht!“ sprach Jared nun aufbrausend. „Es tut mir Leid Rabea wirklich, aber ich geh jetzt, ich melde mich wenn ich was weiß!“ damit ließ er die junge Frau in seinem Hotelzimmer alleine zurück und lief eilig zu dem bestellten Taxi um an den Flughafen zu fahren. Dort angekommen, lief er sofort zum Schalter, checkte ein und lief zu seinem Gate, er wollte keine Zeit mehr verlieren, immer wieder wählte er Jensens Nummer, doch noch in der Hoffnung sein Freund würde abnehmen, aber dem war nicht so. Der Flug kam ihm unendlich vor, die Stewardessen spürten seine angespannte Stimmung wohl auch, denn sie kamen immer wieder, mit der Frage ob sie ihm noch was bringen konnten oder ob er nicht doch etwas essen wollte zu ihm. Erst als er sie unfreundlich anfuhr, ihn in Ruhe zu lassen, was ihm zwar sogleich leid tat, doch wenigstens hatte er damit Glück und sie nervten ihn nicht weiter mit solchen nun unwichtigen Dingen. Als das Flugzeug auf der Landebahn stoppte und die Türen geöffnet wurden, war er der erste, der das Gate entlang rannte und zum ersten Mal war er doch froh, dass er First Class Fliegen konnte, und er somit einen eigenen Ausgang hatte und er nicht lange warten musste bis er auch schon im Taxi saß und auf dem Weg zu ihrer Wohnung war. Der Wagen hielt und Jared konnte gar nicht schnell genug bezahlen und die Auffahrt hoch eilen. Jensens Auto stand in der Garage, also musste er doch auch da sein, ging es Jared durch den Kopf und er hantierte aufgeregt mit dem Schlüssel, bis er die Treppe oben angelangt war und die Tür hastig aufschloss. Ein muffiger Geruch stach ihm entgegen und er verzog das Gesicht. Sich umschauend lief er hinein und sah, dass der Anrufbeantworter wild blinkte. Er hatte gerade schreckliche Angst, dass Jens vielleicht wieder Probleme mit seinen Beinen haben konnte und irgendwo hier hilflos lag. Doch als er ins Wohnzimmer kam, sah er überall leere Flaschen liegen und es waren nicht nur Bierflaschen. auch Wodka, Whisky und noch ganz andere Sachen waren dabei. Jared runzelte die Stirn und lief weiter in die angrenzende Küche, wo es nicht anders aussah. Er ließ verwirrt seine Tasche fallen und rannte nach oben, wo alle Zimmertüren weit aufstanden, doch weder in Jensens Zimmer, noch im Bad oder in seinem Zimmer, fand er seinen Freund. „Verdammt!“ fluchte Jared und schaute sich suchend um. „Jensen? Jeeeeeeeeensen? Jens?“ rief er nun lauthals und lief jeden weiteren Raum ab, als er jedoch weder Antwort bekam, noch seinen Freund irgendwo fand, lief er wieder nach unten und wollte schon in den Keller, als er eine Bewegung draußen wahr nahm. Seine Augen leuchteten auf als er Jensen draußen am Pool sitzen sah und er eilte zu ihm. Gerade wollte er auf sich aufmerksam machen, da Jensen ihm den Rücken zu gewandt hatte, doch als er etwas im Licht aufblitzen sah, stockte er und erstarrte, als er erkannte was Jensen in den Händen hatte. Ein Messer wurde von der einen Hand in die andere gegeben, auch wenn es nicht sehr elegant aussah, sondern eher unkoordiniert. Er lief näher zu Jensen und beobachtet diesen weiterhin. Doch als er hinter ihm stand und nun auch noch hörte das Jensen allen Anschein nach Selbstgespräche führte, zog er überrascht die Augenbrauen zusammen. „Uh ds get schnell ga schnell, nr en schnit un alls is vorbey. Jy is glückich ohne misch!“ murmelte er vor sich hin und setzte die Klinge an. „Jensen verdammt, was machst du da?!“ platzte es aus Jared heraus, woraufhin Jensen das Messer fallen ließ und wankend aufstand. „Wasn du hier?!Bist nich da, Hallu..luzina..lation … wie heiß das?“ wollte er wissen und riss seine Augen auf. „Halluzination, und nein das bin ich nicht! Ich bin hier, scheiße, warum gehst du nicht ans Telefon? Wenn ich dich anrufe? Ich hab mir Sorgen gemacht! Geht’s dir gut? Du … hattest wohl Durst!“ meinte Jared nun und blickte auf die Flaschen, die auch hier verteilt lagen. „Durst? Hahaha ohh jaaaaaa!“ lachte Jensen nun unkontrolliert und versuchte einen Schritt auf Jared zu zugehen, der kläglich scheiterte. Er kam ins Straucheln, weil er über seine eigenen Beine gestolpert war und landete nur aus dem Grund nicht auf der Nase, weil Jared geistesgegenwärtig nach ihm griff und ihn auffing. Jensen klammerte sich an ihn und richtet dann langsam den Kopf nach oben, so dass ihre Nasen leicht mit einander kollidierten. „Du bis da?“ kam es fast ungläubig von dem Blonden. „Ja Jens, hab ich doch gesagt!“ lächelte Jared ihn nun leicht an. „Warum?“ kam es leise von Jensen und er blickte ängstlich in Jareds Augen. „Wegen dir, du Idiot!“ brachte Jared noch heraus und lächelte den Mann in seinen Armen weiter liebevoll an, bis Jensen den Mund öffnete um etwas zu sagen, ihn dann wieder schloss und einfach seine Lippen auf die von Jared presste. Der Kuss war unkoordiniert, überraschend und Jensen schmeckte unheimlich nach Alkohol und doch war es der beste, den Jared jemals hatte. Erst hatte er erschrocken seine Augen aufgerissen bis er, Jensen fester an sich zog, sein Gehirn abschaltete, das gerade auf Hochtouren lief und immer wieder schrie: „Warum küsst er dich?“ Ein seufzen entrang ihm, als der Kuss immer leidenschaftlicher wurde und Jensens Finger sich in seinen Haaren verfangen hatten und ihn daran noch näher zogen. Erst als beide Lungen nach Sauerstoff schrien lösten sie sich voneinander und Jensen vergrub sein Gesicht an Jareds Brust. „Bin müde!“ murmelte er leise und Jared schmunzelte. „Ich bring dich ins Bett okay?“ meinte er eben so leise und zog Jensen am Kinn zu sich nach oben, um ihm auf die Nasenspitze zu küssen. Es war ihm gerade einfach egal, dass tausend Fragen in seinem Kopf schwirrten, dass er das am liebsten jetzt alles mit Jensen geklärt hätte. Es war ihm egal, denn Jensen hatte ihn geküsst und er war bei ihm und das war gerade alles was zählte. Er zog den Blonden enger an sich, hielt ihn mehr als das Jensen selbst nach oben lief und doch fühlte sich Jared gerade so wohl wie noch nie. Der Mann den er über alles liebte, lehnte an seiner Brust und als Jared endlich oben angekommen war und Jensen auf das Bett sinken ließ, griff der fahrig nach Jareds Hemd, zog ihn auf sich und nuschelte ein. „Nich wieder gehen, bleiben bei mir … für immer!“ was Jareds Herz nur noch schneller schlagen ließ. „Ich bleibe, versprochen!“ flüsterte Jared ihm zu, woraufhin Jensen erleichtert lächelte, sich an Jared schmiegte und seine Nase an dessen Schlüsselbein rieb. Jensen murmelte etwas, was der Große jedoch nicht verstand und war auch nur ein paar Minuten später eingeschlafen, in Jareds Armen, der ihn glücklich beobachtet und den Augenblick genoss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)