Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 40: Marco?! ------------------- Warum sagt mir denn keiner, dass ich nicht poste oO ??? Oh man =( Nein entschuldigt, leider sind es nun doch 2 wochen geworden -.- war nicht geplant aber ich verspreche jetzt geht es wieder jede woche weiter ... LG und danke ... @ Rowan: jaaaa drama baby ;)... so bin ich eben xD ... wie du sagst muss doch spannend bleiben hehe danke dir vielmals Maus!!! @ L_Angel: jop lass mir keine Sporen mehr geben... wünsche schon mal ein schönes Wochenende eure Pries ^-^ ~~*~~ Jared hatte die letzte halbe Stunde auf dem Plastikstuhl gesessen und sich versucht zu beruhigen. Eigentlich wollte er nur zu Jensen, aber da war dieser Kerl? Der ihn gerettet hatte und nicht er! Warum hatte er nicht schneller reagiert und war nun bei dem Blonden?! Der dunkelhaarige atmete tief durch, war er gerade wirklich sauer darauf, dass er es nicht gewesen war? Wichtig war doch nur, dass es Jensen gut ging! Ihm wurde übel, als er sich bewusst wurde, dass er nicht mal wusste, ob es dem andern gut ging. Er rannte wieder die Treppen nach oben, schenkte der Nachtschwester, die ihm hinter her rief, dass die Besuchszeit zu Ende war, keine Aufmerksamkeit und trat ohne anklopfen ins Zimmer. Nur wenige Minuten zuvor war Jensen langsam zu sich gekommen und spürte eine warme Hand in seiner, die ihm beruhigend über den Handrücken strich. Ein warmes Lächeln umspielte seinen Mundwinkel, als er Jared neben sich ahnte und wollte noch etwas die Augen geschlossen halten, um diese Berührung zu genießen. Anscheinend hatte er sich wohl doch Bemerkbar gemacht, denn neben ihm regte sich etwas und nun wanderte die Hand an seine Wange und strich leicht darüber. Ein seufzen entrang sich seiner Kehle und er lehnte sich gegen die Berührung. Er versuchte sich an die letzten Stunden zu erinnern. Und warum er so schreckliche Kopfschmerzen hatte und warum ihm so unsagbar kalt war. Langsam kamen ihm die ganzen Erinnerungen zurück und er zuckte leicht zusammen, als plötzlich ein lautes poltern zu hören war und er Jareds Stimme vernahm. „Sagen sie mal, nur weil sie ihn da rausgezogen haben, heißt das doch nicht, dass sie nun hier bei ihm sitzen können und und …!“ Jared starrte auf das Bild das sich ihm bot und keuchte laut auf. ´Schmuste Jensen eben mit dem Kerl?´ Er wollte gerade mit seiner Schimpftirade fortfahren, als grüne Augen ihn leicht verwirrt und unfokussiert anstarrten und Jensen sich ihm zuwandt. „Jay?“ kam es leise und undeutlich von Jensen und er versuchte sich leicht im Bett auf zusetzten. „Hey Jens ja … ich bin hier!“ sprach Jared sofort um einiges ruhiger und liebevoller auf seinen Freund ein und setzte sich an dessen Bettkante, nahm bewusst Jensens andere Hand und schenkte dem anderen Mann keinerlei Beachtung mehr. „Wie geht’s dir? Was hast du denn da verloren?“ kam er dann auch sofort zu Sache und blickte Jensen eindringlich an. „Ich … was? … Wie kommst du hier her?“ stellte Jensen eine Gegenfrage, als ihm so langsam alle Details des Abends kamen. ´Jared hatte ihn angelogen, er war nie mit Chad verabredet gewesen, sondern mit dieser Frau! Und da war er doch wirklich so dumm gewesen und hatte sich Hoffnungen gemacht, schon wieder! Und was hatte Jared ihm überhaupt Vorwürfe wegen Maria zu machen, wenn er selbst anscheinend eine neue Beziehung hatte und es nicht mal für nötig hielt, es ihm zu sagen. Naja schließlich hatte er ihm auch nichts von der gelösten Verlobung gesagt! War doch eigentlich nun wirklich klar, wie Jared das sah! Und wie viel Vertrauen er in ihn hatte.´ Er wand traurig sein Gesicht ab und blickte zu seiner rechten Hand die auch umschlossen wurde. Seine Augen trafen auf blaue Ozeane in denen er zu ertrinken drohte. „Wer sind sie?“ kam es dann völlig abwesend von dem Blonden und vergessen war Jared, der den Blick seines Freundes beobachtet hatte und nun am verzweifeln war. Jensen hatte ihn eine Sekunde so unendlich traurig und enttäuscht angesehen und jetzt? Jetzt schien er ja nicht mal mehr zu existieren?!´ „Hey Schlafmütze! Ich bin Marco.“ Sprach der Fremde nun mit einem breiten Lächeln. „Marco?“ widerholte Jensen langsam und starrte den Mann ihm gegenüber immer noch an. „Ich denke, ich hab ihnen mein Leben zu verdanken!“ kam es dann von Jensen und ein leichter roter Schimmer schlich sich auf dessen Wangen. „Ach schon okay, aber wenn du noch mal vor hast zu schwimmen, warte damit bis in den Sommer!“ zwinkerte der Kerl ihm keck zu und blickte auf als der Arzt das Zimmer betrat. Dr. Henn betrat den Raum und musste gleich den Kopf schütteln. „Jensen hatten wir nicht abgemacht, dass ich sie nicht so schnell wieder hier sehe?“ kam es dann auch gleich von dem Mann in weiß und er studierte die Akte, die am Bettende hing. Jensen musste leicht schmunzeln und nickte zustimmend. „Na sie haben aber wenigstens einen Schutzengel! Und heute kann man ihn sogar sehen!“ gab der Arzt von sich und blickte dabei kurz zu Marco. „Sie waren Gott sei Dank nicht zu lange im kalten Wasser und wenn keine weiteren Beschwerden auftreten, können sie uns sogar morgen schon wieder verlassen!“ Jensen nickte wieder zustimmen und bedankte sich noch bei dem Arzt, ehe dieser auch wieder das Zimmer verließ und am nächsten Morgen noch einmal vorbei schauen wollte. Marco stand auf und hatte somit die ganze Aufmerksamkeit der beiden Männer auf sich Ruhen. „Na gut Jensen? Ich werde dann auch mal langsam nach Hause, ich wollte nur sicher gehen, dass es dir gut geht und … naja, wenn du noch mal vor hast schwimmen zu gehen, ruf mich doch vorher an!“ lachte der junge Mann auf und reichte Jensen seine Karte, auf die der Blonde nun wie gebannt starrte. „Das wird wohl nicht nötig sein!“ kam es nun von Jared, der dem Ganzen nicht länger zusehen konnte und er stand ebenfalls auf. Er erfreute sich an dem leicht eingeschüchterten Blick, der ihm nun von Marco zugeworfen wurde und hielt ihm gespielt freundlich die Tür auf. Der Retter blickte noch einmal zu Jensen, strich ihm über die Hand und zwinkerte ihm nochmal zum Abschied zu, ehe Jared auch schon die Tür hinter diesem ins Schloss fallen ließ. „Danke nochmal!“ brachte Jensen noch zum Abschied hervor, ehe die Tür zu ging und er mit Jared alleine war. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen!“ wollte der Blonde dann auch wissen und wand aber bewusste den Blick ab. „Was? … Hm weiß auch nicht? Vielleicht die Tatsache, dass mein bester Freund vor ein paar Stunden ins Wasser gefallen ist und beinahe ertrunken oder erfroren wäre!“ kam es dann auch schon laut von Jared und er tigerte unruhig im Zimmer umher. „Hach mann … ich … ich bin nur ausgerutscht und …!“ „Und über das Geländer gefallen? Wie schafft man denn so etwas?“ wollte Jared dann argwöhnisch wissen und musterte besorgt seinen Freund. „Ich weiß doch auch nicht mehr Jay, hab wohl zu viel getrunken und war etwas wankelmütig oder so!“ versuchte Jensen ihn zu überzeugen und hoffte, dass der Große ihm seine Lüge nicht ansah. „Hohl mich einfach morgen ab! Ich bin müde Jared!“ sprach Jensen nüchtern weiter und drehte sich demonstrativ auf die andere Seite. „Hoffe dein Abend mit Chad war lustig!“ konnte er sich doch nicht verkneifen noch hinten dran zu setzten und bemerkte aus dem Augenwinkel, wie Jared leicht zusammen zuckte. „Ich … nein … also ja … ich kommen dann Morgen wieder! Ruh dich aus ja?“ meinte der Jüngere noch kleinlaut ehe er langsam aus dem Zimmer schritt und sich auf dem Flur erst mal gegen die Wand lehnen musste. ´Jensen schien etwas vor ihm zu verbergen, aber ihm stand jetzt nicht der Kopf danach, heraus zufinden, was es war. Er wollte dem Blonden Zeit geben, sich auszuruhen und ihn dann Morgen wieder zu sich nach Hause holen, wo er sich um ihn kümmern konnte, denn die Blässe stand Jensen gar nicht und schließlich konnten sie sich nicht noch mehr Auszeit genehmigen. Er lief durch die Nacht und irgendwann stand er wieder vorm Canada Place und starrte auf die Stelle in der Jensen ins Wasser eingebrochen war. Sein Blick wanderte über das Geländer und er stieg vorsichtig darauf, Jensen musste aber wirklich viel Alkohol intus gehabt haben, wenn er sich darauf gestellt hatte und sich dann womöglich nach vorne gebeugt hatte, nur so konnte er sich dessen Sturz erklären. Zum Glück war das Wasser leicht gefroren, denn sonst hätte man das Eintauchen doch nicht gehört und er wäre am Ende noch untergegangen!´ Jared bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken und schüttelte betrübt den Kopf, warum musste ein so amüsanter Abend so schrecklich enden? Und warum zum Teufel hatte dieser Kerl Jensen seine Telefonnummer gegeben?´ Tief die kühle Nachtluft einatmend, ging er weiter zum Taxistand und fuhr nach Hause, wo ihn seine Hunde sicher schon sehnsüchtig erwarteten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)