Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 38: Die Folgen deiner Lüge ... -------------------------------------- So diese Kapitel witme ich L_Angel, die mir immer wieder Mut zu spricht und eine meiner treusten Leser ist ( wenn nicht DIE treuste!!!) ... sie lässt mich immer an ihrer Meinung teil haben, worüber ich ihr seeeehr dankbar bin!!! Und da ich nun meine Beta auch hier für erwärmen konnte, kann ich nun die letzten Pitel wöchentlich posten ;) also DANKE DIR MAUS ... und ich hoffe du freust dich über das neue Kapitel ^^ LG Pries ^.^ ~~*~~ Jared eilte um die Ecke zur Metrobar, in der Rabea sicher schon mit Andy auf ihn wartete, seinen Mantel zog er frierend um sich und bibberte leicht. Es war in den letzten Tagen extrem abgekühlt, sodass sogar eine kleine Eisschicht auf den Straßen war. Jensen hatte sich bereits vor einer halben Stunde aufgemacht um sich mit Jason zu treffen. So konnte er sich, ohne weitere Fragen über den Verbleib von Chad zu beantworten, mit dem Taxi auf den Weg machen. Er betrat den blauen Raum und blickte sich suchend um, als er seine Freundin alleine an einem Tisch in der Ecke erblickte, runzelte er die Stirn und schritt zu ihr. „Wo ist denn dein Sonnenschein?“ wollte er auch sofort wissen und drückte die kleine Frau auch sofort als Begrüßung. „Hach der sucht noch einen Parkplatz, ich glaub er hat sich verirrt haha!“ lachte Rabea und blickte kurz suchend aus dem Fenster neben sich, doch ihren Freund konnte sie nicht sehen. „Ah und ich dachte ich komm zu spät!“ gab Jared erleichtert von sich und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. Rabea musterte kurz den Mann vor sich und legte dann ihre Hand auf seine. „Was ist mit dir? Stimmt was nicht mit Jensen? Du siehst nicht gut aus!“ kam sie auch gleich besorgt zur Sache und blickte den Großen fragend an. „Nein nein, es geht ihm gut ich … ach nichts schon gut!“ versuchte er sie zu beschwichtigen und streichelte ihr kurz über die ihm dargebotene Hand. ´Sollte er ihr sagen, dass er ein schlechtes Gewissen hatte, weil er Jensen schon wieder angelogen hatte und dieser jetzt dachte, er sei mit Chad unterwegs? Wenn Jensen irgendwann heraus bekommen würde wie oft er ihn schon belogen hatte, ob er dann immer noch so denken würde?´ „Du denkst daran, wie Jensen gemeint hat, dass er in dich verliebt ist!“ wurde er dann von Rabeas Stimme wieder in die Realität gezogen. Die Frau lächelte ihn fröhlich an und zwinkerte ihm zu. „Nein … naja doch … aber er hat nicht? Also ich weiß nicht ob?“ versuchte er sich zu äußern. „Ja ja schon gut, du hast ihn immer noch nicht dazu gefragt! Schon ok, heute ist mein Tag und Andys. Aber ab morgen musst du endlich mal in die Gänge kommen mein Guter. Sag ihm was du empfindest und gut ist!“ gab sie noch zu bedenken und streichelte Jared kurz über die Wange als er ein ängstliches Gesicht zog. Zur gleichen Zeit lief Jensen angesäuert den Pier entlang und murrte vor sich hin. ´Hätte Jason ihn nicht etwas früher bescheid sagen können, dass er heute Abend doch nicht konnte und er so für nichts und wieder nichts hier her gefahren war. Er hatte sich entschlossen noch einen kleinen Spaziergang am Meer zu machen, wenn er nun den Abend doch frei hatte. Er lief gerade an den Bars der Promenade vorbei als ein Bild, das sich ihm bot, ihn kurz inne halten ließ und zum abrupten stehen bleiben zwang. „Was?“ flüsterte er leise vor sich hin, als seine Augen sich durch die Glasscheibe der Bar brannten und ihm die Luft weg blieb. Sein Jared saß da an einem Tisch und nicht etwa mit Chad, sondern mit einer ihm fremden Frau und sie hielten Händchen und nun streichelte sie ihm auch noch über die Wange!´ Jensen wurde schlecht er wand den Kopf ab, wollte voraus stürmen als er gegen Jemanden rempelte und nur noch ein:“Man passen sie doch auf!“ hörte, ehe er kopflos davon rannte. „Was ist denn das hier?“ kam es plötzlich neben Jared und Rabea und sie zuckte erschrocken zurück. „Also hatte ich doch Recht?! Ihr Beiden, ich hätte es mir denken sollen! Von wegen Schwul tzz, verarschen kannst du mich nicht! So wie ihr euch gerade angesehen habt?! Händchen halten und auch noch schmusen! Da wird man erst vor der Tür über den Haufen gerannt, um dann so etwas hier mit ansehen zu müssen!“ fluchte ein kleinerer Mann mit schwarzen kurzen Haaren drauf los und Jared sprang erschrocken auf. „Nein nein … Andy? Also nein … so ist das nicht! Wir haben nur? Und dann … also ich bin nicht … wir sind nicht!“ versuchte er und blickte hilfesuchend zu Rabea, die sich die ganze Zeit nicht zu Wort gemeldet hatte. Als er jedoch ihr strahlendes Gesicht sah, stutzte er überrascht. „Schatz, du hast versprochen nett zu sein!“ kicherte sie, stand auf und gab ihrem Freund einen langen Kuss. „Ja, aber Süße, schau ihn dir an. So ein riesen Kerl, der so verhuscht ist und sich nicht mal traut mir in die Augen zu sehen. Haha schau nur, der ist richtig zusammen gesunken und das will ein Schauspieler von ner Horrorserie sein, hach wie geil!“ lachte Andy los und drehte sich dann zu Jared um. Jared blickte nun doch nach unten in die blauen Augen des Anderen und zog einen Schmollmund. „Oh Gott! Macht er das immer? Kein wunder, dass dein Mutterinstinkt, Schwester oder was auch immer da wach gerüttelt worden ist!“ sprach Andy belustigt, streckte nun freundschaftlich seine Hand entgegen um sich richtig vorzustellen. Rabea beobachtete die beiden Männer und schmunzelte vor sich hin. „Ja ja kommt schon ihr zwei setzt euch endlich!“ sprach sie nun ein Machtwort, stellte mit Genugtuung fest, wie die Beiden sich vorstellten und sich dann zu ihr an den Tisch setzten. Der Abend verlief besser als Rabea es sich vorgestellt hatte, Jared war nach einer Zeit wieder ganz er selbst, piesackte Andy wegen seiner geringen Größe und dieser zahlte es ihm damit heim, dass er mehr Alkohol als Jared vertrug und ihn ohne Probleme unter den Tisch trank. Nach drei Stunden hatte der Schauspieler endlich genug und da Andy nun langsam den Jetlag bemerkte, verabschiedeten sie sich voneinander. „Bist ein guter Kerl Jay!“ kam es von Andy der ihm noch mal die Hand reichte und den Kopf in den Nacken legen musste um dem Großen in die Augen zu sehen. „Ja kann ich nur zurück geben, Rabea hat eine gute Wahl getroffen!“ lächelte Jared und gab seiner Freundin noch einen Abschiedskuss auf die Wange, ehe er sich verabschiedete und die Bar verließ. Er wollte noch ein paar Meter am Hafen entlang laufen und sich dann ein Taxi rufen, um den Kopf frei zu bekommen. So schritt er beschwingt um die Ecke und lief im Schein der Straßenlaternen den Schotterweg am Wasser entlang. Als er am Canada Place angelangt war, wollte er gerade die Straße überqueren als eine Gestalt seine Aufmerksamkeit erregte. Er zog die Brauen zusammen um sie besser zu erkennen und stockte als er Jensen erkannte, der gerade aus dem Pub trat und leicht schwankend nach unten zum Wasser lief. Er zögerte kurz, setzte sich dann doch in Bewegung um zu seinem Freund zu kommen und versuchte ihn über den noch anhaltenden Straßenlärm zu rufen. Jensen reagierte jedoch nicht und lief einfach weiter, was Jared frustriert aufstöhnen ließ und seinen Schritt beschleunigte. Ein LKW fuhr gerade vor Jareds Nase vorbei, ehe er über die Straße rennen konnte und er blickte sich suchend um, als er den Blonden nirgendswo mehr sehen konnte. Sein Kopf ging von rechts nach links und wieder zurück und er lief nun verwirrt am Geländer zum Wasser auf und ab. ´Wo war der denn so schnell hin verschwunden?´ Er zuckte mit den Schultern und hatte gerade den Gedanken gefasst, Jensen hätte sich wohl ein Taxi in der Sekunde gerufen, in dem Moment in dem der LKW ihm die Sicht versperrt hatte, als er lautes Männer und Frauen schreien hörte. Er blickte sich suchend nach der Quelle des Tumults um und entdeckte mehrere Menschen die mit entsetztem Gesicht auf das Wasser deuteten. Seine Augen fokussierten die schon am Rand leicht gefrorene Oberfläche und er erkannte eine Einbruchstelle und einen Körper der im Wasser trieb. tbc ?! *hust ... mich verstecken geh* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)