Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 33: Vielleicht ... ? ---------------------------- Danke meine süße Rowan (lol jetzt werd ich ja sehen, ob du Wort hällst und mir wirklich nicht die Hööle heiß machst weil es nun dauert ;) ... bist ein schatz und bis auf bald hoffe ich!!!) Auch Danke an L_Angel ;) lol du Verrückte haha naja es wird schon noch mehr Drama geben lol wo kämen wir denn sonst hin hier hehe ;) also lass dich mal überraschen meine Liebe -.- und sry für die Info am Ende dieses Pitels ... danke dür deine Unterstützung bis ein Engel ^^ hoffentlich bis bald :( hdl *reknuddel* Und natürlich Daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanke Lunedd meine Beta!!! Für die schnelle Hilfe haha so kann ich wenigstens noch was Ankündigen wuhaha *versteck* ~~*~~ Die Dreharbeiten liefen wieder in vollem Gange. Jensen konnte noch nicht alle Szenen und so musste sein Double viel einspringen, was dem Blonden mehr als peinlich war, aber Eric und die restliche Crew war nur froh wieder drehen zu können. Seit Kims Tod hing ein dunkler und trauriger Schatten über dem Set zwar sprach keiner darüber, aber jeder spürte doch diesen Verlust und hatte damit zu kämpfen. Die Stimmung zwischen den beiden Hauptdarstellern war unterkühlt, eigentlich konnte man sie eiskalt nennen und egal, was Jim, oder die anderen Crewmitglieder taten, nichts war aus den Beiden heraus zu bekommen. Sie kamen morgens zusammen ans Set gefahren und verschwanden abends zusammen. Niemand wusste, wie es zu Hause aussah. Dass die Beiden keine Worte wechselten und den restlichen Tag entweder in ihrem Zimmer, oder unterwegs unabhängig von einander verbrachten. Aber sie sahen die Pausen welche nicht zusammen verbracht wurden wie sonst, sondern so weit entfernt wie möglich. Sie sahen die angespannten Gesichter, wenn sie mit einander die neuen Szenen besprachen. Und das Fehlen von Scherzen und Streichen war so präsent, wie es sich keiner hatte vorstellen können. Sie kamen gut voran, aber besser fühlte es sich deshalb noch lange nicht an. Eric dachte, wenn er den Jungs einen gemeinsamen freien Tag gab, könnten sie doch etwas Zeit privat mit einander verbringen und vielleicht wieder das aufbauen, was ihnen verloren gegangen war. Doch sein Plan ging nach hinten los. Die Zeit, die sie miteinander verbringen sollten, verbrachten sie von nun an mit jemand anderem. Jensen traf sich abwechselnd mit Maria, mit der er viel über alte Zeiten sprach, auch wenn sie nichts von dem wusste, was danach gewesen war, konnte er sich doch fallen lassen, wieder der Jensen sein, der er früher einmal war. Vor Jared und ganz besonders vor dem anderen. Auch wenn ihre Treffen meistens von seiner Mutter ausging und er es mit der Zeit schon etwas seltsam fand, warum Maria immer dann zu Besuch kam, wenn auch er da war, machte es ihm doch nichts aus und es war eine willkommene Abwechslung zu den sonstigen Treffen mit Chris zum Golfen. Sie trafen sich, so oft es Jensens Zeitplan zu ließ. Es half ihm, wieder zu sich selbst zu finden, Kontrolle über seinen Körper zu erlangen und einfach wieder in eine Normalität zurück. Auch wenn die Fragen nach Jared immer lauter wurden, konnte er doch nicht leugnen, dass er ihm gut tat, der Abstand zu dem Großen. Er hatte sich lange genug gequält und auch wenn ihn die Tatsache der gelösten Verlobung mehr als alles andere sein Herz höher schlagen ließ und er noch immer wissen wollte, warum? Warum Jared dies getan hatte? Und auch wenn es ihn zu gleichen Teilen schmerzte, Jared so fern zu sein. Und ihm aus dem Weg zu gehen, dankte er dem Großen doch im Stillen, dass er ihn nicht weiter drängte. Er ließ ihm Zeit, aber ließ auch keinen Zweifel daran, wie schlecht es ihm dabei ging und wie sehr er Jensen vermisste. Jensen hatte einfach die Hoffnung, dass er es mit der Zeit wieder schaffen konnte, Jared zu vertrauen oder wenigstens wieder ihre Freundschaft zulassen konnte und damit auch wieder Jared teil an seinem Leben hatte. Vielleicht … vielleicht war es ihm ja so möglich, rein freundschaftlich wieder eine Beziehung mit Jared einzugehen und ihn nur als Freund zu sehen. Denn auch wenn er es nicht gerne zugab, wusste er doch, dass Jareds Handeln ihn schwer verletz und auch auf eine Art enttäuscht hatte, wie er es dem Anderen nie zugetraut hätte. Er war nicht mehr der Jared, den er zu kennen gedacht hatte. Es hatte ihn verändert, aber vielleicht war es auch einfach Jensen selbst, der sich nach allem verändert hatte? Es war wohl doch zu viel passiert, oder vielleicht hatte er Jared auch immer auf ein Podest gestellt. In ihm etwas gesehen, was nie da war oder es sich einfach gewünscht. Er wusste es nicht mehr. Seine Gedanken schwirrten nur so in seinem Kopf und er versuchte sich ganz und gar auf die Arbeit zu konzentrieren, denn etwas anderes hatte er zurzeit einfach nicht. Er gab sich das Versprechen, Jared so normal wie möglich zu behandeln. Auch wenn er wusste, dass er ihm nicht verzeihen konnte oder auch nicht wollte. Es war eine Art Schutzmechanismus. So konnte er sich seine Gefühle auf Abstand halten. Wieder zu sich finden und vielleicht all seine Probleme und Befürchtungen der letzten Wochen und Monate begraben. Alles hinter sich lassen. Einen Neuanfang starten und warum sollte er dafür nicht ausziehen, er hatte es sich doch immer wieder vorgenommen und dann doch wieder verworfen. Er war zu feige, es durchzuziehen. Dachte, spätestens nach der Hochzeit musste es soweit kommen. Er hätte es schließlich nicht länger in Jareds Nähe ausgehalten. Wenn er dann mit Sandra glücklich vereint in seinem Haus lebte. Aber nun? Nun war alles anders gekommen. Jared hatte seine Verlobung gelöst. Eigentlich hätte es Jensen da schon auffallen müssen! Jared hatte ihm nichts davon gesagt! Der Kerl, der ihm alles brühwarm aus seinem Leben berichtete. Auch wenn es Jensen gar nicht wissen wollte. Jared hatte es ihm als Erstem erzählt. Und nun? Nun war er nicht mehr derjenige gewesen, dem er als Erstes aus seinem Leben berichtete. Jensen wusste nicht, ob es wirklich nur deshalb gewesen war, weil es ihm selbst so schlecht ging, ja, er hatte sich gegenüber Jared verändert. Ihn oft mies behandelt, aber der Große war nie davon abgeschreckt gewesen? Er hatte trotzdem weiterhin zu Jensen gehalten und alles investiert, damit es ihm besser ging. Dachte der Andere wirklich, diese Nachricht hätte ihn verletzt? Dann wusste er wenigstens, dass er ein gute Schauspieler war. Wenn Jared ihm das so gut abgekauft hatte, dass er ihm geglaubt hatte. Wie sehr er sich für die Beiden freute, dass er nie den melancholischen Klang in seiner Stimme vernahm. Das er nie seinen Ausdruck gesehen, hatte wenn er Bilder von den Beiden sah, oder Jared von ihr erzählte. Keine Frage, er mochte Sandra, er wollte sie so gerne hassen, aber er konnte es nicht. Sie war so eine freundliche und liebevolle Person. Man konnte sie nur gut finden. Und sie gab Jared anscheinend das, was er brauchte, war für ihn da und bis dato dachte er auch, sie seinen für einander bestimmt. Aber vielleicht hatte Jared auch Recht und da war zwar immer Liebe, aber eben nicht die, die man empfinden sollte, wenn man sein Leben miteinander verbringen wollte. Vielleicht waren sie seelenverwandt, so wie er es einst auch von ihm und sich dachte. Aber eben nicht auf der Partnerschaftseite. Er wollte so gerne daran glauben, dass es nicht Sandra war, die an seine Seite gehörte, sondern er. Aber so ein lächerliches Denken, hatte er sich doch gerade geschworen, nicht mehr länger daran fest zu halten. Nach vorne zu sehen. Und eben ohne Jared. Schließlich konnten sie kein Leben lang zusammen bleiben. Nach der Serie war es vorbei. Danach gingen sie ihre eigenen Wege. Sie hatten getrennte Arbeiten. Schon jetzt fing es an. Sie drehten in ihrer Sommerpause Filme und waren an unterschiedlichen Orten. Dieses Jahr war Jared in Tampa. Jensen hatte kein Angebot angenommen, schließlich wusste er nicht, dass er wieder würde laufen können und jetzt waren die Angebote anderweitig vergeben. Es war ihm ganz Recht, noch mehr Zeit zum Abstand zu gewinnen. Jared würde dort sein, die gesamte Sommerpause und Jensen. Jensen würde wie immer alleine hier sein. Seine Schwester hatte ihm angetragen, zu ihnen zu kommen, nicht alleine zu sein. Nachdem er ihren ersten Vorschlag, Jared doch einfach zu begleiten, sofort verneint hatte. Sie hatte ihm natürlich seit seinem Besuch am 4. Juli keine Ruhe gelassen, und so musste er ihr eine Notlüge auftischen, damit sie weder ihn noch Jared weiter bedrängte. Auch wenn er es nicht mochte sie anzulügen, hatte er auch keine Lust, von ihr weiterhin ausgefragt zu werden und so blieb ihm nichts anderes übrig. Er legte das Skript auf den Tisch und fuhr sich durch die Haare. Wollte er nicht eigentlich seine ganze Energie und Kraft auf das hier konzentrieren. Und nicht schon wieder an Jared denken. Er wollte nicht länger ein schlechtes Gewissen haben, wenn er Jared so gebrochen und traurig herum laufen sah. Er wollte nicht länger vorwurfsvoll gemustert werden von den Andern, wenn er anstatt sich zu Jared zu gesellen, in den Pausen lieber seinen Trailer aufsuchte und vorgab, noch die neue Szene zu lesen um, dann doch wieder nur an ihn zu denken. Sein Kopf schwirrte und er war doch nicht weiter gekommen. Wie jedes Mal, nichts änderte sich. Wenn er sich nicht änderte. Das Skript blieb auf dem Tisch liegen und Jensen schritt aus dem Trailer nach draußen. So wie er Jared kannte, hatte der seine gesamten Pause in der Kantine verbracht, er blickte sich kurz suchend um und tatsächlich erblickte er den Großen gegenüber von Jim auf einer Holzbank sitzend und noch gerade ein Stück Kuchen spachtelnd. Jensen setzte sich in Bewegung und lief direkt auf die Beiden zu. Er sah, wie Jim zu ihm aufsah und ihn abwartend musterte. Sie hatten noch knapp 10 Minuten Pause, und da der Blonde die letzte Zeit nie vor dem Ende der Pause zu sehen war, wunderte es ihn doch. Jensen lief ohne ein Kommentar an den Beiden vorbei zur Kaffeemaschine und spürte förmlich den enttäuschten Blick von Jared in seinem Rücken. Mit seinem vollen Kaffeebecher drehte er sich zu den Beiden und trat zu Jared. „Na? Was denkst du, schafft der alte Mann die kommende Szene?“, wollte er grinsend von Jared wissen und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Jared blieb überrascht der Mund offen stehen und so starrte er wie ein Reh im Scheinwerferlicht zu dem Blonden und schloss den Mund wieder, da nichts raus kam. „Nenn mich noch einmal alt und ich leg dich übers Knie mein Lieber!“, sprang Jim ein und stand bedrohlich auf, um sich vor Jensen aufzubauen. „Oh, schon gut, verstehst du keine Witze mehr!“, sprach Jensen versöhnlich und zwinkerte dem Bärtigen dabei zu. „Ich zeig´s euch Jungspunden, warte es nur ab!“, sprach Jim, klopfte Jensen gegen die Brust und verließ mit einem Lächeln die Beiden, um schon ans Set zu gehen und den Beiden etwas Zeit zu geben. „Hahaha alles klar, mach das … wir sehen uns gleich!“, prostete Jensen ihm noch im Gehen mit dem Kaffee zu und setzte sich neben Jared. „Na, sollen wir auch, Eric freut sich sicher, wenn wir schon gepudert sind, wenn er kommt!“, sprach Jensen weiter auf Jared ein, der noch immer keinen Mucks von sich gegeben hatte. Der Ältere stand auf, warf seinen Kaffeebecher in den Müll und stand abwartend neben Jared. Dieser stand langsam auf und so liefen sie Seite an Seite zum Set. Der Dunkelhaarige wusste nicht, was mit Jensen los war, aber dass er soeben wieder mit ihm geredet hatte, war doch ein guter Anfang und auch wenn er wusste, dass die Freundlichkeit mehr gespielt war, freute er sich doch darüber. Wenn Jensens Augen mit der Zeit auch wieder diesen Ausdruck verlieren würden, mit dem er ihn sonst ansah, konnte er sich nicht glücklicher schätzen. Und so hatte er doch ein wenig Hoffnung. Hoffnung, dass nicht alles verloren war, dass Jensen ihm noch eine Chance gab und Hoffen auf eine Zukunft. Eine Zukunft mit Jensen. tbc. Info: So an der Stelle will ich aber noch sagen, dass es nun Leider doch dauern wird, bis es weiter geht ... zwar habe ich schon weiter an der Story geschrieben aber ich bin für eine Zeit nicht mehr hier und kann so natürlich nicht on stellen. Ich hoffe das es mir danach wieder gelingt hier an zu knüpfen und ihr auch noch weiterhin die Story verfolgt!!! Natürlich gilt dies dann auch für meine beiden andern Storys: Blind Trust und Wild Things 2 hier kann ich leider kein Kapitel mehr vorher posten :( Bis bald hoffentlich hel Pries ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)