Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 30: Getrennter Feiertag ------------------------------- Danke Rowan für dein liebes FB ... tja warum Jared noch nicht aufgegeben hat? Lol weil ich es auch noch nicht habe haha ... aber du hast wohl Recht hm ... lese hier wo Jensen nun ist ;) *knuddel* und ein schönes We dir und auch den stillen Lesern ^.^ Lg Pries ~~*~~ Er lief ins anliegende Bad und auch da war sein Freund nicht zu finden. Jared wurde immer hysterischer und rannte nun durch das ganze Haus. „Jensen … scheiße … JENSEN … verdammt wo bist du?“ schrie er aus vollem Hals und lief zu seinem Handy um den Anderen anzurufen, es läutet, aber keiner ging ran. Sein Herz schlug immer schneller und er raufte sich die Haare, war der Andere etwa bevor er aufgestanden war weg gegangen? Vielleicht wollte Jensen auch nur eine Runde ums Haus machen, nachdem er wieder gehen konnte?´ versuchte er sich Mut zu zureden. Er war in der letzten Stunde wahrscheinlich um zehn Jahre gealtert und hoffte jede Sekunde, auf Jensens Rückkehr und wurde erst in seinem Hoffen von seinem Handy unterbrochen. „Jared Tristan Padalecki … ich liebe dich mein Junge haha … und du hast dir wirklich nichts anmerken lassen … hach du bist ein Engel!“ erklang Donna Ackles Stimme von der andere Leitung. „Ich … was?“ stotterte er etwas unbeholfen. „Jensen meinte zwar ich müsste dich nicht anrufen und du seist eh gerade mit deiner Familie am feiern, aber ein kleines Danke, wollte ich doch da lassen! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön es war, meinen Sohn wieder laufen zu sehen und dann auch noch heute und hach … ihr Beiden, das war wirklich eine Überraschung und Schade, dass du nicht auch mitgekommen bist … aber das nächste Mal ja?“ redete sie fröhlich weiter und Jareds Augen wurden immer größer. „Jens … ist … ja also … kann ich ihn vielleicht kurz sprechen?“ wollte er dann überrumpelt wissen. „Er … oh … naja er soll ja nicht wissen das ich dich angerufen hab, das war dem Jungen ja so unangenehm haha … aber ich kann mal sehen, ich behaupte einfach du hast angerufen haha Moment ich schau wo er steckt. Und noch mal Danke, du weißt nicht wie sehr ich mich gefreut hab, als Josh vorhin kommt und hinter ihm Jensen. Und das er noch die Nachtmaschine genommen hat! Hach ich bin schon ruhig, aber ihn laufen sehen, ist einfach so wunderschön und ich such ihn!“ schluchzte Jensens Mutter am Ende nur noch und Jared strich sich über die Stirn. ´Jensen war heute Nacht nach Texas geflogen und hatte ihm nichts gesagt. „Jens Schatz komm mal her, da möchte Jemand mit dir sprechen!“ hörte Jared und befeuchtete noch einmal seine Lippen, er wollte Jensen jetzt keine Vorwürfe machen, auch wenn es ihm einen Schlag in die Magengegend entsprach was da gerade passiert war. Er hatte sich so auf das Fest gefreut und jetzt das?´ „Ja, Hallo?“ kam es plötzlich und Jared hatte nun Jensen am Apparat. „Jens…!“ tut tut tuuuuuuuut … kam es am anderen Ende der Leitung und Jared blickte fassungslos auf sein Handy. Jensen hatte aufgelegt, er hatte ihm nicht mal die Chance gelassen, etwas zu sagen?´ Sein Handy sank zu Boden und er lief zur Tür als die Klingel schellte. Er zuckte nicht mal mit der Wimper, als er seinen alten Freund Chad davor vorfand. „Hey Big J … na wo steigt die Feier, ich mein deine Schwester meinte zu mir, du kommst dieses Jahr nicht … alsoooooooooooo was treibt ihr beiden Hübschen und was gibt es zu Essen?“ strahlte der unwissend seinen Freund an und legte die Stirn in Falten, als Jared einfach weg lief und Chad so stehen lies. „Jay … was los, hat es dir die Sprache verschlagen?“ wollte er dann wissen und lief Jared in die Küche nach. „Hm … was hättest du denn gerne?“ wollte Jared kühl wissen und öffnete den Kühlschrank. „Ich weiß nicht also …?“ erwiderte der Blonde und schaute sich suchend nach Jensen um. „Wie wäre es mit Sparerips?“ kam es von Jared und schon flog ein Stück Rippchen an Chads Ohr vorbei. Der blickte erschrocken nach oben. „Was?“ entkam es ihm keuchend und schon musste er einem weiteren Stück Fleisch ausweichen. „Oder Steak, Würstchen sind auch nicht schlecht?“ schrie Jared und warf eins nach dem Andern in der Gegen herum. „Jay … fuck … was soll der Scheiß?“ schrie nun auch der Andere und wich immer mehr Essenssachen aus. Gemüse, Salat und Ketschup, so wie Barbequesoßen und letztendlich dem Kuchen. „Wo ist Jensen, weiß der, dass du in die Klapse gehörst!“ wollte Chad atemlos wissen als er immer weiter nach hinten getrieben wurde, um dem Essen aus zu weichen. Bis er schließlich wieder vor der Haustür gelandet war und als Jared auch noch das Grillbesteck in die Hände nahm die Tür zu zog und floh. „Melde dich, wenn du deinen Medis wieder genommen hast!“ rief er noch und verschwand eilig. „Jensen ist bei seiner Familie und feiert dort! Weil er mich hasst und ich … ich hab alles versaut, er will nichts mehr mit mir zu tun haben und … ich versteh ihn … verdammte Scheiße!“ schrie Jared seine Qual heraus und sackte in sich zusammen. Und während er schluchzend auf dem Boden saß, trauten sich seine Hunde wieder zu ihrem Herrchen und freuten sich über das Festmahl das sich ihnen in dem ganzen Raum bot. ~~*~~ „Jens reich mir doch bitte mal den Mais!“ kam es ihm gegenüber und er blickte erschrocken auf, war er doch mit den Gedanken wieder bei Jared. ´Ja er hätte ihm etwas sagen sollen, aber er war einfach nur so verletzt gewesen und auch wenn es kindisch war, wie er sich benahm, konnte er Jared jetzt einfach nicht ertragen! Er hatte nicht mal selbst geglaubt, dass es ihm gelang bis hier her zukommen, ohne einen Rückfall zu haben und auch wenn es das Schlimmste war, was er sich hätte vorstellen können, was Besseres war ihm nicht auf die schnell eingefallen, er hatte nur noch aus dem Haus kommen wollen und das hatte er somit geschafft!´ „Ja natürlich!“ schüttelte er diese Gedanken ab und widmete sich wieder ganz seiner Familie und alten Bekannten. Stimmengewirr kam aus dem Haus und alle Blicke wanderten dort hin. „Rossy?“ kam es quietschig und Jensens Blick fuhr zu einer Blonden Gestalt hinter seiner Mutter. „Maria?“ kam es ungläubig von ihm und er stand langsam und doch noch etwas wacklig auf, er hatte immer noch kein Vertrauen in seine Beine. „Oh mein Gott Rossy … wie geht’s dir? Hahaha wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen? Wie lange ist es her 10?“ setzte sie an und rannte gerade zu in Jensens Arme, die er ihr Freundschaftlich entgegen gehoben hatte. „Mindestens 12 waren es und hör auf mich so zu nennen! Du weißt wie sehr ich es gehasst habe! Was machst du hier? Du bist doch in den Süden gezogen?“ wollte Jensen wissen und erwiderte die stümische Umarmung. „Du hast es geliebt, zu mindestens von mir haha … ja bin vor einer Woche wieder her gezogen und dein Mum musste mich natürlich sofort einladen, als sie gehört hatte, dass ich wieder da bin.“ Jensen warf daraufhin einen Blick zu seiner Mutter. „Ich wusste ja nicht, dass du kommst, sonst hätte ich dir Bescheid gegeben und naja du hattest ja auch genug zu tun?“ versuchte seine Mutter etwas drum herum zu reden. Der Blonde lächelte sie liebevoll an. „Ja natürlich! Ich hatte mich nur gewundert! Danke Mum!“ lenkte er schnell ein und rückte ein Stück, dass Maria neben ihm Platz nehmen konnte. Mit einem breiten Lächeln rückte sie zu ihm und ließ sich nachdem Donna ihr Teller und Besteck gereicht hatte, von den andern Ackles Familienmitglieder das Essen anreichen. Nachdem alle satt waren und auch Jensens Mutter die noch so peinlichen Erlebnisse ihrer Kinder preisgegeben hatte, hatte der Schauspieler verkündet nun das Dessert an zu richten und Maria war nicht davon ab zubringen, ihn dabei zu helfen. Die Beiden standen in der Küche und richteten zusammen das Eis, als Donna unbemerkt herein trat und sie kurz beobachtet. Ihr Sohn hatte schon lange nicht mehr so unbeschwert gewirkt und selbst als er heute angekommen war, war es ihr, als ob ein dunkler Schatten über ihm lag, doch nun alberte er mit seiner ehemaligen besten Freundin in der Küche und schien sich wirklich wohl zu fühlen. Jared hatte Jensen in den letzten Jahren über Wasser gehalten und ihren Sohn wieder nach all der Dunkelheit aufblühen lassen, aber gerade jetzt ließ der Gedanke, dass genau das es war, was er brauchte eine Person an seiner Seite und nicht nur einen Besten Freund. ´ Ein Seufzen entkam ihrer Kehle. „Rossy jetzt erzähl mal, wie ist das Leben als Star?“ wollte Maria nun wissen und ließ sich wie in jungen Jahren auf die Anrichte nieder und baumelte mit ihren Beinen hin und her. „Ach weißt du noch, wie dir die Männer hinter her gerannt sind um unter dein Cheerleaderröckchen zu schauen?“ erwiderte Jensen nur und reichte ihr einen großen Löffel voll Schokoeis, welchen sie lächelnd an nahm und ableckte. „Wie könnte ich das vergessen, du warst auch einer davon!“ kicherte sie und pikste ihm in die Seite. „Hey, meine Bücher sind runter gefallen und meine Brille war in dem Moment so beschlagen, dass ich nicht gesehen hab…“ „In welche Richtung dein Kopf gerade ruckte?! Haha du bist so ein schlechter Lügner, aber Schauspielern konntest du schon immer!“ grinste sie den Anderen an und nahm sich noch einen Löffel Eis. „Ja ja … naja wenigstens haben wir uns so kennen gelernt!“ „Und ich bin so froh, dass es dazu kam, ich hab dich echt vermisst Ackles!“ lächelte sie traurig und strich ihm kurz über die Wange und blickte ihn vielleicht etwas zu lange tief in die Augen. Jensen räusperte sich plötzlich verlegen und wand sich erschrocken um, als er seine Mutter hüsteln hörte. „Ja ich will euch zwei Süßen ja nicht stören, aber ich glaube das Eis schmilzt bei der Temperatur die gerade hier herrscht!“ grinste sie und ging an ihrem Sohn und Maria vorbei nahm die bereit gestellten Schalen, Löffel und das leicht angetaute Eis und verschwand mit einem vielsagenden Lächeln. Jensen befeuchtet die trockenen Lippen und ging einen Schritt nach hinten um Maria, besser die Chance zum herab gleiten von der Anrichte zu geben. Sie sprang leicht nach unten, knickte jedoch um und klammerte sich erschrocken an Jensens Hüfte fest. „Herje, dass war wohl doch zu viel Bier nach all den Jahren hehe!“ kicherte sich und strich sich eine Strähne ihres blondierten Haares nach hinten und rümpfte beim Lachen leicht die Nase, wie ein Kaninchen wie Jensen in seinen Gedanken feststellte. „Sieht so aus! Und warum bist du nun wieder hier?“ wollte er wieder auf ein Gesprächsthema kommen und klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter, als sie sich aufgerichtet hatte und strich sich sein Hemd zurecht. „Hach naja, ich fang einfach noch mal vom Neuen an … du verstehst?“ meinte sie leicht geknickt und Jensen legte einen Arm um sie, weil er es noch nie hatte sehen können, wenn sie einen Schmollmund zog. Er schüttelte leicht seinen Kopf, als er einen Anderen Menschen mit Schmollmund vor sich sah und verstärkte den Druck um ihre Schulter. Er lächelte ihr etwas gequält zu und zog sie mit sich nach draußen. „Wir können uns doch mal treffen und über die alten Zeiten reden … oder?“ wollte sie hoffnungsvoll wissen und blickte trotz ihrer Absätze zu Jensen hinauf. „Ja natürlich, für meine alte Mafu hab ich doch immer Zeit!“ antwortete er ehrlich und schritt zu den Anderen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)