Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 28: 17 Gründe, warum Schokolade besser als Sex ist ---------------------------------------------------------- Ja ich weiß es hat wieder gedauert sry -.- aber die Arbeit hällt mich auf trapp ... aber nun geht es weiter und es bleibt noch etwas harmonisch hehe ^^ aber nicht mehr lange wuhaha ;) Danke @L_Angel: freut mich wahnsinnig, dass du so mit den Beiden leidest lol genau wie ich *freu* du bist echt so süß hehe ^^ *bussi* @Morathi: hat mich gefreut wieder von dir zu hören ^^ ja mich treiben sie auch in den Wahnsinn haha ... schrecklich mit den Jungs ... thx fürs liebe FB !!! *umflausch* @Rowan11: huhu mausi ^^ *keks schnapp* thx ;) und für dein FB *hups* hehe ja warte mal ab, was der Morgen so bringen mag *knuddel* Viel Spaß und LG Pries ^.^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jensen erwachte am nächsten Morgen und wusste im ersten Moment nicht wo er war, er blinzelte ein paar Mal und fühlte einen warmen Körper neben sich der ihn fest im Arm hielt. Seine Kehle schnürte sich zusammen und er versuchte Ruhe zu bewahren und sich zu erinnern, was in der letzten Nacht geschehen war. Einzelne Bruchstücke seines Traums kamen ihm wieder und dann war da Jared der ihn fest hielt und ihm versicherte ihn zu brauchen und und was … ? Wie war er denn in dessen Zimmer gelang und wie dann in Jareds Bett?´ Er bekam Kopfschmerzen von den ganzen unbeantworteten Fragen in seinem Kopf und er schloss etwas überfordert die Augen. Er atmete tief ein und war sich auf einmal wieder unfassbar stark an Jareds Körper hinter sich bewusst. Der Größere hatte einen Arm um seine Hüfte gelegt und ihn an sich gezogen und gerade eben hatte es sogar den Anschein, als hätte er ihn noch ein Stück näher an sich gezogen. Er spürte plötzlich den heißen Atem des Anderen an seinem Nacken und bekam eine Gänsehaut. ´Gott das konnte Jared ihm doch nicht antun! Wie sollte er sich denn jetzt befreien?´ Und dann überkam ihm die Absurde Idee, sich nicht zu befreien, sondern die Situation einfach zu genießen, wann hatte er schließlich das Nächste Mal die Möglichkeit so nah bei Jared zu sein. Jensen seufzte leicht auf und rutschte ein Stückchen näher an den Anderen. Er atmete tief ein und ein weiterer Schauer überlief ihn, als er Jareds Geruch so intensiv wahrnahm, dass es ihm schon ganz schwindlig wurde. Eine Wärme durchflutete ihn und er fühlte sich so gut wie seit Monaten nicht mehr. ´Er liebte diesen Mann so zweifellos und wollte ihn mehr als alles andere auf der Welt. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, was dachte er denn da? Er und Jared waren einfach Freunde und wenn er diese Freundschaft nicht noch mehr riskieren wollte, wie er es in den letzten Wochen mit seinem Verhalten schon getan hatte, dann musste er sich endlich zusammenreißen. Er brauchte Jared wie die Luft zum Atmen und auch wenn er niemals so mit ihm zusammen sein konnte, wie er sich das wünschte, musste er noch die Zeit die ihnen gemeinsam blieb ausnutzen. Wenn Jared erst mal verheiratet war, würden sie sich sicher nicht mehr ein Haus teilen, oder gar so viel Zeit mit einander verbringen!´ Jensen biss sich traurig auf die Lippe und drehte sich leicht um. ´So gerne er auch noch hier liegen bleiben würde, so langsam rief die Natur und er machte sich doch nur selbst was vor, hier neben Jared zu liegen. Er war mehr als erstaunt, als er Jared nicht mit geschlossenen Augen sondern in dessen dunklen Seen versank die ihn seltsam musterten. „Morgen!“ nuschelte Jensen leise und blickte kurz auf Jareds Arm der immer noch um ihn geschlungen war. ´Wenn Jared wach war, warum hatte er ihn dann nicht schon längst weg gezogen?´ Jared lief leicht rot an, als er Jensens Blick folgte und löste seine Umarmung etwas hastig. ´Gott er hoffte, Jensen hatte nicht mit bekommen wie er sich vor ein paar Minuten noch näher an ihn geschmiegt hatte und doch tatsächlich seinen Geruch inhaliert hatte. Als er vor einer Stunde wach geworden war, dachte er sein Herz müsste vor Freude zerspringen, als er Jensen in seinem Arm schlafend vor fand und die Schmetterlinge die sich in seinem Magen bereit machten Lambada zu tanzen, waren auch nicht von schlechten Eltern. Er beobachtete Jensens Nackenhaare die sich je Näher er ihm kam, weiter aufrichteten und genoss die Wärme des anderen Körper viel mehr, als er es sich jemals hätte vorstellen können. Jared erinnert sich an die letzte Nacht und vor was Jensen sich ängstigte. Und auch, dass dieser in sein Zimmer gelaufen war, er musste unbedingt mit dessen Therapeut reden, was das nun zu bedeuten hatte und ob er die Blockade womöglich überwunden hatte?´ Er war noch so in seinen Gedanken gefangen und schmachtete den Kleineren gerade zu an, als der sich umdrehte und ihn anblickte. Er war zuerst so überrascht, dass er nichts erwiderte auf dessen Begrüßung doch dann zog er seinen Arm weg und schenkte seinem Freund ein schüchternes Lächeln. „Morgen!“ kam es dann ebenso leise von ihm und als er Jensens tiefe Augenringe sah, musste er schwer schlucken, er hoffte das jetzt wo Jensen über seine Ängste geredet hatte, er auch wieder etwas zur Ruhe kam und nicht weiter jede Nacht schreiend aufwachte. „Wie geht es dir?“ wollte Jared dann auch sogleich etwas besorgt wissen und merkte gar nicht wie er mit seiner Hand über Jensens blasse Wange strich. Erst als ihn dieser mit schreckgeweiteten Augen ansah, begriff er seine Bewegung und räusperte sich verlegen um seine Hand erneut weg zuziehen und stattdessen ein paar Franzen die ihm in die Augen gefallen waren weg zu streichen. Jensen schaute seiner Hand kurz sehnsüchtig nach und richtete sich etwas im Bett auf um endlich mehr Abstand zwischen ihnen Beiden zubringen. „Ich hab seit langem, mal wieder gut geschlafen!“ erklärte er und ließ seinen Blick in Jareds Zimmer umher schweifen. „Danke!“ setzte er hinzu und nahm kurz wieder Blickkontakt mit Jared auf. Dieser lächelte ihm nur schweigend an. „Frühstück?“ sprach der Größere dann in die entstandene Stille und ließ seine Beine über den Bettrand fallen. „Oh ja ich verhungere gleich!“ ließ Jensen sich vernehmen und schaute unsicher auf Jareds Rücken. Dieser stand eilig auf und drehte sich strahlend um, dann geh ich schnell runter und bring uns was rauf und lass die Hunde schnell in den Garten!“ schlug er beschwingt vor und lief schon zur Tür. „Also…!“ entkam es Jensen jedoch und Jared drehte sich abrupt um und fixierte den Blonden. „Du willst nicht hier essen?“ wollte er auch sogleich leicht geknickt wissen und zog unwissend einen Schmollmund. Jensen beobachtete ihn kurz und musste Lachen. „Nein eigentlich wollte ich dich Fragen, ob du mir vorher noch kurz ins Bad helfen kannst!“ meinte er nur und grinste Jared über das ganze Gesicht hinweg an. Jared blieb verwundert der Mund offen stehen und er nickte eilig. „Ja natürlich!“ sprach er dann schnell und lief wieder zurück zu Jensen. ´Seit wann ließ der sich denn von Jared helfen, oder bat ihn sogar darum? Ihm war es egal, Hauptsache, es blieb so!´ „Willst du es erst allein versuchen oder…?“ wollte Jared dann unsicher wissen und kratzte sich verlegen am Kopf. „Alleine?“ wiederholte Jensen ungläubig und blickte auf seine Beine. „Naja ich dachte nach heute Nacht, kannst du es ja Mal probieren und wenn du Hilfe brauchst bin ich sofort da!“ erklärte Jared und kaute unsicher auf seiner Lippe. „Was meinst du damit?“ wollte Jensen verwirrt wissen. „Na heute Nacht, als du nach deinem Alptraum hier her gelaufen bist, ich meine es war wohl sehr anstrengend für dich, aber du bist schließlich wieder ohne Hilfe gelaufen!“ „Ich bin was!“ schrie Jensen ihn an und blickte ihn fassungslos an. „Du … kannst du dich daran nicht erinnern, wie denkst du bist du in mein Zimmer gelangt?“ wollte Jared scherzhaft wissen und verstummte als er Jensens entsetztes Gesicht sah. „Ich … oh … ich dachte du weißt das noch und weißt nur eben noch nicht, ob das nur ein Adrenalinschub war oder was auch immer!“ erklärte Jared schnell weiter. „Du meinst … ich hab … ich konnte … wirklich!?“ der Blonde starrte auf seine Beine und versuchte angestrengt die Zehen zu bewegen, doch nichts passierte. Er schüttelte traurig den Kopf. „Ich glaube nicht …!“ weiter kam er nicht, denn Jared hatte ihn einfach hoch gehoben und hielt ihn nun fest auf den eigenen Beinen stehen. „Du kannst das, Jensen! Ich weiß es! Ich bin da, hörst du … wir schaffen das schon gemeinsam und nun zeig mal wie gut du laufen kannst!“ lächelte er seinen Freund an und achtete darauf Jensen ja nicht los zulassen. Jensen leckte sich über die plötzlich trocken gewordenen Lippen und schaute kopfschüttelnd nach unten, wo sich nichts tat und wieder nach oben zu Jareds zuversichtlichem Gesicht. Er versuchte angestrengt seine Beine zu bewegen, doch nichts geschah, Jared seufzte leise hob Jensen hoch und trug ihn schnell ins anliegende Bad. „Ich warte draußen.“ meinte er liebevoll und verschwand wieder vor dir Tür. Als die Spülung getätigt wurde trat er wieder herein und half Jensen noch ans Waschbecken und wieder zurück ins Bett. „Ich bin mir sicher, das wird noch, war ein Anfang und du schaffst das schon, wir dürfen einfach nichts übereilen!“ sprach er auf ihn ein und verschwand dann nach unten in die Küche. Seine Hunde tobten im Garten, als er wieder mit einem vollen Tablett zurück zu Jensen trat. Dieser starrte traurig an die Decke und blickte erst auf, als das Bett sich neben ihm absenkte. Jared hielt ihm ein Stück Brownie vor die Nase und wedelte wild damit rum. „Na komm schon Schokolade vertreibt Kummer und Sorgen!“ meinte Jared lachend und meinte dann weiter, als er Jensens trauriges Gesicht sah: „18 Gründe, warum Schokolade besser als Sex ist 1.Schokolade ist leicht zu bekommen 2.Schokolade befriedigt auch wenn sie weich ist 3.Man kann unbesorgt auch während des Autofahrens Schokolade haben 4.Man kann Schokolade sogar in Gegenwart seiner Mutter haben 5.Es macht nichts, wenn Du zu hart auf die Nüsse beißt 6.Der Schokolade muss man nichts vormachen 7.Von Schokolade wird man nicht schwanger 8.Du kannst zu jeder Zeit des Monats Schokolade haben 9.Du kannst so viel Schokolade haben wie du willst 10.Man kann Schokolade am Schreibtisch haben, ohne die Kollegen zu ärgern 11.Man kriegt von Schokolade keine Haare in den Mund 12.Man kann so viele Sorten Schokolade haben wie man will 13.Mit Schokolade weckt man nicht die Nachbarn auf 14.Man muss Schokolade nicht vor dem Essen waschen 15.Schokolade essen dauert so lange wie man will 16.Man muss Schokolade hinterher nicht sagen wie gut sie war 17.Bei Schokolade ist die Größe egal; sie ist immer gut!“ zählte Jared auf und hoffte nichts zu vergessen! Jensen blickte ihn von der Seite an und verfiel in schallendes Gelächter. „Du was … du haha hast du sie noch alle?“ wollte er kichernd und sich den Bauch haltend wissen und nahm nun endlich den ihm, dar gebotenen Schokobrownie an. „Du bist einfach unglaublich!“ sprach Jensen dann und wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel. „Ich weiß!“ strahlte Jared zurück und biss seinerseits in sein Brownie. Sie genossen ihr Frühstück und Jared beobachtet Jensen nun schon seit ein paar Minuten wie der seinen Kaffee trank. „Nun frag schon!“ sprach der nur in die Tasse hinein, hatte er doch ganz genau Jareds Blicke gesehen. „Ich also … naja was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollte! Erinnerst du dich jetzt eigentlich wieder … also so ganz an mich?“ wollte Jared leise wissen. Jensen wand ihm schnell den Kopf zu. „Oh Jay, ja … ich weiß nicht es kam schon alles wieder in den Tagen vor dem Unfall, aber naja danach im Krankenhaus, konnte ich mich an alles wieder erinnern und … dachtest du die ganze Zeit ich hätte dich noch immer vergessen?“ wollte Jensen dann bedrückt wissen. „Ich wusste es nur nicht und naja, dein Unfall hat dich einfach verändert und du hast dich von mir zurück gezogen und … ich wollte ja nur, dass es wieder so ist wie früher und du weißt wer ich bin!“ sprach der nur enttäuscht und auch traurig. „Ich weiß, es war keine leichte Zeit und ich danke dir, dass du für mich da warst, auch als ich nicht wusste wer du bist und … es tut mir Leid, dass ich in den letzten Wochen so launisch bin und alles an dir raus lasse!“ entschuldigte sich Jensen. Jared strahlte ihn überglücklich an. „Ist schon ok, du musstest das alles ja auch erst mal verkraften und … ich bin nur froh, dass mein Jensen wieder da ist!“ flüsterte er leise und legte nach kurzem zögern seinen Kopf auf Jensens Schulter. Dieser stutzte kurz und streichelte Jared dann durch die Wuschelmähne. „Du bist so ein Teddybär man und verschmust ohne Ende haha!“ kicherte Jensen freute sich aber über Jareds Geste und seine Nähe. Er liebte diesen Kerl, gerade deswegen. „Wir schaffen das schon zusammen, nicht wahr?“ wollte Jensen wissen. „Zusammen schaffen wir alles!“ beteuerte Jared und biss sich unsicher auf die Zunge. ´War jetzt der Augenblick gekommen, in dem er Jensen endlich sagen sollte, dass er nicht länger verlobt war?´ Jensen bemerkte wie Jared neben ihm verkrampfte und wand ihm den Blick zu. „Was ist denn los?“ wollte er auch sogleich wissen, als er Jareds Gesichtsausdruck sah. „Ich … muss dir was sagen … also … vor ein paar Tagen da … es ist so ichbinnichtlängerverlobt!“ sprach er alles ganz schnell und blickte nun abwartet zu Jensen. Dieser starrte Jared einfach nur an. „Was … wie … und … geht es dir gut!“ wollte er dann wissen und versuchte den besorgten Freund gerade mehr darzustellen, als den Himmelhochjauchzende heimlich Verliebten. Jared fiel ein Stein vom Herzen, dass Jensen ihn nicht gleich vorwarf, dass er ihm nichts gesagt hatte, sondern sich um ihn zu Sorgen schien. „Ja … wir haben einfach gemerkt, dass wir uns auseinander gelebt haben und naja … einfach nur gute Freunde sind, aber wohl nicht für immer und ewig … du weißt schon!“ versuchte er sich und Sandra zu erklären. „Und dir geht es wirklich gut dabei, ich meine … du und Sandra ihr wart …!“ Jensen wusste auch nicht sicher was er nun sagen sollte. „Ja mach dir keine Sorgen, es ist besser so und wir bleiben ja befreundet. Sie hat sogar schon jemand Neues!“ fügte Jared lachend hinzu und wurde von einem perplex blinzelnden Jensen angestarrt. „Dir macht das Nichts aus?“ „Nein ich hab ja immer noch dich!“ zuckte Jared unschuldig mit den Schultern und wusste gar nicht was er mit diesem Satz in Jensen auslöste. „Ja … genau!“ brachte er nur leicht sprachlos heraus und ein seltsames Gefühl durchströmte ihn gerade. Er wusste nicht, was er noch denken sollte, konnte und wie er jetzt damit umgehen musste. Am liebsten würde er wild um sich schreien und einen Freudenstanz aufführen, aber er begnügte sich damit leicht Jareds Oberschenkel zu tätscheln. Sie lagen den restlichen Tag zusammen auf Jareds Bett und unterhielten sich über alles Mögliche, so wie sie es früher immer getan hatten und auch wenn beide wussten, dass sie sich nicht ewig in dieser „Traumwelt“ verstecken konnten wollten beide noch nicht wieder in den Alltag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)