Liebe auf Umwegen von Priestly (Crazy in Love J²) ================================================================================ Kapitel 21: Und nun ... ----------------------- Mann ihr seit sowas von süß *knuddel euch mal alle ganz doll* ^^ na dann erst mal ein ganz fettes danke an JaneDoe86 du verrückte ;) und natürlich auch ein ganz liebes dankeschön an Morathi *knuddel* weiter gehts mit meiner süßen Rowan11 hihihi danke das du dabei bleibst und mich unterstüzt ^^ und dann ein ganz ganz ganz großes also ein riesen großes dankeschön an fine !!!!!!!!!!!! man sweetheart du bist einfach grandios echt vielen dank, dass du mich immer wieder aufbaust und mich mit informationen versorgst ;) also hier extra am DEANstag nur für dich ... naja gut vll auch noch für meine andern FB tippsler xDDD aber hauptsächlich ein pitel für dich ^^ euch allen viel spaß HEL !!!!!!!! und ihr wolltet es hier habt ihr es ;) aber ich hatte es schon so geplant ... also nicht von euch inspirieren gelassen aber wir wollten es doch alle xDDD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ‚Was zum Henker sollten denn das nun? Ließ er ihn hier einfach zurück, oder was?‘, fragte er sich. Jensen wurde mulmig zu mute. Er konnte doch gar nichts machen, er fühlte sich schrecklich hilflos und blickte nach oben zum Haus, in der Hoffnung Jared würde wieder zurück zu ihm kommen. Den Schlüssel hatte er stecken gelassen, aber das nutze Jensen auch nichts. Er konnte weder den Wagen fahren, noch selbst aus dem Auto steigen. Wie stellte sich Jared vor, dass er da hoch kam? Sollte er sich etwa von Stufe zu Stufe hoch drücken oder hoch robben. Das war hoffentlich nur ein dummer Scherz. Er blickte auf seine nutzlosen Beine und wurde immer wütender. Was sollte er denn jetzt tun, um Hilfe rufen? Sein Handy steckte in der Tasche, welche Jared mit ins Haus genommen hatte. Er war verzweifelt. Für eine Sekunde blickte er auf die angezogene Handbremse und dann fiel sein Blick in den Rückspielgel. ‚Es wäre so einfach, man könnte es sogar als Unfall abstempeln. Beim Versuch aus dem Wagen zu kommen, war er ausversehen an die Handbremse gekommen. Der Wagen war die steile Einfahrt herunter gerollt und im Meer versunken. Jedoch bei seinem Glück würde der Wagen schon am Strand zum Stehen kommen oder nicht richtig untergehen oder irgendwelche Idioten würden ihn noch aus dem sinkenden Fahrzeug retten.‘ Jensen schüttelte sich leicht und sein Blick fokussierte sich wieder. ‚Das konnte er Jared nicht antun. Am Ende würde man ihm noch die Schuld an seinem Tod geben. Auf alle Fälle würde Jared sich die Schuld geben und das war es bestimmt nicht, was Jensen jetzt wollte.‘ Er schreckte aus seinen Gedanken hoch, als es an seiner Fensterscheibe klopfte und Jared ihn mit besorgtem Blick musterte. Er öffnete die Tür und strich sich eine verirrte Haarsträhne hinter das Ohr. „So dann beweis mir doch mal, dass du nicht Fett bist!“, scherzte er und schnallte seinen Freund ab. Der Blonde beobachtete ihn immer noch perplex. Er war zu verwirrt um sich dagegen zu wehren. „Was willst du damit sagen? Du willst mich doch nicht allen ernstes da jetzt hoch tragen?“, sagte er mit weitaufgerissenen Augen. „Wofür geh ich denn fast täglich ins Fitnessstudio, wenn ich nicht mal das hinbekomme!“, meinte dieser nur schulterzuckend und setze einen Arm unter Jensens Beine und den andern um seine Schultern. „Jared Tristan Padalecki, hör sofort auf mit dem Scheiß!“, schrie Jensen ihn an und versuchte sich aus Jareds Griff zu befreien. „Oho, da ist aber Jemand so richtig sauer was! Du kannst mich noch so sehr anschreien, ich kann auch ein paar Sanitäter hohlen, die dich hochtragen oder am besten unsere Nachbarn fragen, wenn es dir lieber ist vor Fremden dir diese Blöße zugeben. Aber da ich dich kenne und das jetzt mehr als peinlich für dich wird, solltest du einmal deinen Stolz herunter schlucken und die Klappe halten. Ich habe deiner Mutter versprochen, dich wieder nach Hause zu holen. Was nicht ein Hotel ist, sonder dieses Haus hier und ich sage dir, du wirst dieses Haus nicht eher verlassen, bist du wieder gehen kannst. Ich weiß was du jetzt sagen willst. Und selbst wenn dieser Zeitpunkt nie kommt, dann werde ich trotzdem immer noch hier sein. Du wirst mich nicht so schnell los, mein Guter. Da musst du schon härtere Geschütze auffahren, als dein Gedächtnis zu verlieren, oder gar auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein.“, grinste er und verstärkte seinen Griff nur noch. Der Ältere gab ein ersticktes Blubbern von sich, als er einfach aus dem Wagen gehoben wurde und Jared sich mit ihm etwas wacklig zu den Treppen begab. Jensen lief tatsächlich rot an und kaute auf seiner Unterlippe, als Jared plötzlich etwas mehr schwankte, krallte sich Jensen in dessen Jacke und hielt die Luft an. Aber Jared schaffte es sie beide heil oben hinzubringen. Er ließ Jensen vorsichtig auf die Bank vor der Tür nieder, neben der sein Rollstuhl stand. Und lockerte sich etwas die Schultern. Der Größere blickte besorgt zu seinem Freund, schließlich hatte er doch mit mehr Gegenwehr gerechnet oder wenigstens jetzt einen Tobsuchtsanfall, aber nichts von alle dem geschah. Jensen saß einfach da - auf der Bank zusammengesunken - und hatte seinen Kopf zwischen den Schultern schon fast verschwinden gelassen, und blickte nun auf den Boden. „Jen … ist … ehm ist alles in Ordnung … willst du nicht in deinen Stuhl und dann rein … wir könnten besprechen, wie es dann weitergeht?“, meinte Jared zögernd und blickte immer noch besorgt zu dem Älteren. Jensen nickte langsam, machte jedoch keine weitere Bewegung. Es sah auch nicht so aus, als würde er sich bald in Bewegung setzen. Von drinnen hörte man lautes Gebelle und Gejaule. „Ich hab die Zwei in der Küche eingesperrt. Wusste nicht, ob es vielleicht besser wäre dich erst mal, ohne dass sie dich gleich über den Haufen rennen, rein kommen zu lassen!“ erklärte Jared. „Aber ich befürchte Harley macht uns die Tür kaputt. Ich…ehm…bring sie schnell in den Garten und bin dann wieder bei dir … ja?“, wollte er wissen. Wieder bekam er nur ein Kopfnicken als Antwort. Er zögerte kurz, doch mit einem weiteren Geheul aus der Küche lief er schnell zu seinen zwei Hunden. … Einige Minuten später trat der junge Schauspieler wieder aus dem Haus. „So … da bin ich wieder. Ich hab ihnen einen Büffelknochen gegeben, das heißt sie müssten für ein paar Minuten noch beschäftigt sein!“, lachte Jared und trat wieder zu Jensen. Doch als er auf die bebenden Schultern seines Freundes blickte, gefror ihm das Lachen. „Jen … was … ?“ Der Jüngere starrte auf die zitternde Gestalt, welche sich immer noch keinen Millimeter gerührt hatte. „Jared könntest du mir bitte einen Gefallen tun?“, kam es plötzlich von dem zusammengekauerten Etwas. „Ja natürlich alles. Wie kann ich dir helfen, was ist denn mit dir …. Hast du Schmerzen?“, wollte Jared aufgeregt wissen, denn es machte ihn fertig seinen Freund so zusehen. „Geh!“, kam es heiser und schluchzend von Jensen. „Was … ich soll was?“ Jared riss die Augen auf. Er wollte doch gerade zu Jensen gehen, um ihn einfach in die Arme zu nehmen. „Bitte, geh einfach … ich … bitte!“, flehte der Blonde schon fast. Jared biss sich auf die Lippen und zog sich langsam zurück. Wie konnte er Jensen denn nur helfen, er musste doch irgendetwas tun können. Er ließ die Schultern hängen und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. ‚Sollte er Jensen fragen, ob der auch einen wollte?‘ Er blickte aus dem Fenster zu ihm, doch als er sah, dass dieser immer noch ohne Pause weinte, verkrampfte sich alles in ihm. Er hatte das Gefühl, dass er an dem momentanen Zustand des Älteren Schuld war. Mit einem traurigen Kopfschütteln, verließ er das Fenster und ging zurück in die Küche. Nachdem der Kaffee fertig war, konnte er es nicht mehr länger ertragen. Er ging erneut zu Jensen und stellte eine Tasse des heißen Getränks neben ihn. Ein Blick in das Gesicht und er wusste, dass er noch immer nicht erwünscht war. Er seufzte traurig auf und beschloss sich um seine Hunde zu kümmern, wenn er sonst nichts machen konnte. „Ich geh mit den beiden eine Runde spazieren, brauchst du noch was?“, wollte er hoffnungsvoll wissen, aber wieder schwieg Jensen nur. Jared wischte sich eine vereinzelte Träne aus dem Augenwinkel, schnappte sich die Leinen und verließ durch die Hintertür das Haus. Seine Hunde wusste zwar nicht was mit ihrem Herrchen war, aber sie freuten sich, dass dieser endlich mal wieder mehr Zeit mit ihnen verbrachte. Und so rannten die Drei den Strand an der Küste von Vancouver entlang. Er rannte immer weiter bis seine Lungen nach Sauerstoff schrien und seine Brust sich verkrampfte. Harley hatte einen halben Baumstamm gefunden und brachte ihn gerade schwänzelnd zu seinem Herrchen, als dieser sich leicht die Seite haltend, vornüber beugte und die Seeluft einatmete. Jedoch konnte er seinem Hund nur kurz über den Kopf streicheln, denn ein innere Zwang drängte ihn wieder zurück zu rennen. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit und ihm wurde fast schlecht. Den ganzen Weg hallte immer nur ein Name in seinem Kopf wieder: Jensen. Seine zwei Lieblinge folgten dicht hinter ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)