Aka x Aka Drops von Visul (Pairings SakuxIta/Sasu,PeinxKon,DeixSaso,InoxShika,MadaxMiu weitere offen) ================================================================================ Kapitel 5: Erklärungen ---------------------- Tja also, wie ihr sicher bemerkt habt, Cherry-Neko hat den 100sten Kommentar gemacht und ich spring vor Freude im Dreieck. Mir war klar das das neue Kapitel nach einem Jahr Wartezeit, nicht mehr viele Leser haben würde, aber ich bedanke mich trotzdem herzlichst bei allen Lesern und Leserinnen. Nunja ich würde sagen wir kommen langsam mal zum Punkt oder eher dem neuen Kapitel, viel Spaß beim lesen Was ich noch anmerken wollte, ich bin nicht der Typ für ernste Geschichten, deswegen wird der Anfang des Kapitels etwas langweilig, ich möchte mich im Voraus dafür entschuldigen Achja, ich wollte euch bitten mir zu sagen wer auf die ENS-Liste möchte ^^ Erklärungen Deidara hatte sich in der Zwischenzeit mit Miu auf einer Bank im Gang niedergelassen, es war schon einige Minuten her, seit Itachi und Sakura das Krankenzimmer betreten hatten. Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen den Dreien und keiner schien sie brechen zu wollen, erst als nach weiteren 10 Minuten des Wartens Deidara der Geduldsfaden riss. „Das Warten halte ich im Kopf nicht aus, un. Ich frag mich wie sie reagiert.“ Er wand sich zu Miu um „Hm was sagst du dazu, Sakura ist immerhin deine Cousine, du musst sie doch einschätzen können!“, Miu blickte in Deidaras Gesicht, ihr war der leicht aggressive Unterton in der Stimme des Blonden nicht entgangen „Deidara, krieg dich bitte wieder ein, wir wollen alle wissen was da drinnen vor sich geht, aber ich kann weder Hellsehen, noch vermute wie Sakura in so einer Situation reagieren würde. Sowas kann man doch nicht vorhersagen, das ist doch nicht alltäglich. Wenn du wen anmeckern willst, dann doch bitte nicht mich.“ Der Blonde war im ersten Moment etwas perplex, was sich dann aber in ein leichtes Lächeln änderte „Ich weiß wieder warum ich euch Harunos so mag, yeah.“ Sasori der die ganze Zeit an der Wand gelehnt stand und die Situation beobachtet hatte, seufzte nur resignierend. /Das ist so typisch für dich Deidara, immer gut gelaunt egal was kommt/ Während alle drei wieder in ihre Gedanken versunken waren, öffnete sich die Tür und ein rosaner Haarschopf rauschte mit einer enormen Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Dicht gefolgt von Itachi, der nur bis zur Tür gelaufen war „Sie ist aufgewacht, Sakura ist losgelaufen um den Arzt zu holen.“ Deidara entwichen sämtliche Gesichtszüge und auch bei den anderen beiden jungen Männern war so etwas wie Erstaunen gepaart mit Entsetzten zu sehen. Miu hätte bis vor kurzem nicht daran geglaubt Gefühlsregungen bei Sasori zu sehen, aber sie gestand sich auch ein, dass sie diese ganze Situation in der sie sich jetzt befanden, vor einem Tag, auch für völlig absurd gehalten hätte. /Ich weiß nicht was mich mehr schockiert Sasoris und Itachis Gefühlsausbrüche oder Deidaras Schweigen /, während Miu ihren Gedanken nachging, kam Sakura mit einem Mann, der eindeutig nach Oberarzt aussah, wieder um die Ecke gerannt. Ihre rosanen Haare waren leicht zerzaust und sie war sichtbar außer Atem, sie nährte sich der vierer Gruppe und kam schlitternd vor Itachi zum Stehen. Der vermeidliche Oberarzt drängte sich, dicht gefolgt von einigen Krankenschwestern, an der Gruppe vorbei in das Krankenzimmer. Sasori, der gerade fragen wollte ob sie zu ihr rein könnten, wurde die Tür vor der Nase zugeschlagen, was eine nur allzu deutliche Antwort auf seine noch nicht gestellte Frage war. Der Rothaarige wand sich zu Itachi und hoffte auf eine Erklärung, die er auch nach kurzem Schweigen bekommen sollte. “Wir haben uns etwas nunja..... gestritten und gerade als wir lauter wurden, wir haben nicht bemerkt das sie wach gewesen sein musste, sie hat mich angestarrt und meinen Namen geflüstert.” diese Zerstreutheit war wirklich ungewöhnlich vor allem von dem Uchiha. “Das... das heißt aber doch das es ihr gut geht, un. Und das sie sich erinnert das ist....großatig,un!” Die beiden Harunos tauschten kurz einen vielsagenden Blick aus ehe sich die Ältere an die drei Männer wand “Also ich verstehe euch richtig, eure Herzkranke Kindheitsfreundin, und zudem auch noch Itachis Verlobte, wurde vor einer Woche operiert, lag seitdem im Koma und wacht jetzt nachdem Itachi streitend mit seinem Honey in ihrem Zimmer steht auf?” Als Antwort bekam sie ein einstimmiges Nicken “Oh Gott das Schicksal muss uns wirklich hassen....” Itachi wand sich an die Blauhaarige “ Du hast allerdings ein paar Dinge vergessen.” “Aha und welche wären das, Uchiha?” antwortet die Angesprochene patzig. “ Das mit der Verlobung hat sich erledigt sobald sie aufwacht, was vor ein paar Minuten passiert ist. Bevor du fragst, die Verlobung war nur ein Vorwand, sie wollte das Geld von meiner Familie nicht annehmen und hat sich strikt geweigert, deswegen haben unsere Eltern dieses, sagen wir einmal, Hintertürchen benutzt. Mit unsrem 18ten Lebensjahr wurde die Verlobung soweit gültig und sie hat endlich das notwendige Geld für die Operation angenommen, sie weiß das ich nicht mehr und nicht weniger für sie empfinde als tiefe Freundschaft.” “ Ständig sie, hat sie etwa keinen Namen?” fragte Sakura leicht genervt, ihr ging dieses ständige Sie auf die Nerven. Nicht nur das auch dieses Gefühl nichts tun zu können, machte sie beinah wahnsinnig. Itachi seufzte einmal kurz auf “Ihr Name ist Sezuna.” In dem Moment kam der Arzt wieder aus dem Zimmer “Herr Uchiha, es geht ihrer Verlobten soweit gut, es sind keine bleibenden Schäden durch den komatösen Zustand zu erkennen und sie verlangt mit ihnen zu sprechen. Als Arzt muss ich darauf hinweisen das es von Vorteil wäre wenn sie nichts sagen oder tun würden, was die Patientin in Aufruhr versetzen könnte.” “ Das wird sicherlich kein Problem darstellen.” antwortete der Angesprochene in einem sachlichen Ton. “Nun dann, folgen sie mir bitte.” und nachdem die beiden durch die Tür verschwunden waren, herrschte erneut eine unangenehme Stille. Die abrupt beendet wurde als das Klingeln eines Handys durch den Flur hallte, verlegen angelte Deidara das Mobiltelefon aus seiner Hosentasche “Hallo, un?” Die anderen bekamen nicht mit wer am andern Ende der Leitung war, denn der Blonde verschwand keine Sekunde später. Sasori sah Deidara skeptisch hinterher, er kannte den Jüngeren lange genug um seine Gesichtsausdrücke zu deuten und er war sicher das dieser gerade erstaunt darüber war wer ihn angerufen hatte. “Sagt mal wie spät haben wir es eigentlich?” wollte Miu auf einmal wissen, denn ihr viel plötzlich ein das sie durch die Ereignisse der letzen 24 Stunden, ihr Zeitgefühl völlig verloren hatte. “ Kurz vor 6, wieso?” antwortete Sasori und sowohl Miu als auch Sakura sahen ihn geschockt an, “Scheiße” fluchten die beiden Harunos daraufhin synchron. Sie wollten sich eigentlich um 6 mit Sakuras Eltern treffen um Essen zu gehen und die, für sie positive, Ernennung Sakuras zu einem Honey zu feiern. “Sasori, hast du vielleicht ein Handy von dem aus ich kurz telefonieren könnte?” der Rothaarige drückte ihr als Antwort sein Handy in die Hand. Sakura tippte schnell eine Sms ein und konnte nur darauf hoffen, das ihre Eltern ihr das nicht verübeln würden. Die ältere Haruno hatte in der Zwischenzeit noch andere Probleme, denn sie wollte der “Feier” nur kurz beiwohnen, da sie ihrem Chef versprochen hatte spätestens um 7 im Club zu sein und die Einkaufsliste für die nächste Woche fertig zu stellen. Gerade als sie sich den Kopf darüber zerbrach wie sie von hier wegkommen sollte, um es wenigstens noch rechtzeitig zur Arbeit zu schaffen, erschien ihre Rettung am Flurende. Als ihre Rettung, die Deidara im Schlepptau hatte, immer näher kam, sprang Miu auf und rannte auf ihn zu “Uchiha, ich hätte nie gedacht das ich einmal froh bin dich zu sehen. Du musst mir einen Gefallen tun.” Sie ließ ihn gar nicht erst weitergehen, indem sie sich vor ihm aufbaute und auf eine Antwort wartete. Madara überlegte kurz, er ahnte schon das sie eine Fahrgelegenheit brauchte, nein eher gesagt wusste er genau was sie wollte, aber das würde sie später erst erfahren. Als er sie zur Antwort angrinste, wusste sie schon dass dieser Gefallen sie einiges kosten würde, aber andererseits konnte sie es sich nicht leisten ihren Job zu verlieren, denn sie musste irgendwie die Schulgebühren bezahlen. “ Sag schon was du als Gegenleistung willst, Uchiha!” , sein Grinsen wurde nur noch breiter, doch anstatt zu antworten, legte er einen Arm um ihre Schulter und schob sie Richtung Ausgang. “Aber, aber, Miu, ich würde diese Situation doch nicht ausnutzen. Ich bin sicher wir finden da eine Übereinkunft mit der wir beide einverstanden sind.” Skeptisch sahen ihn zwei dunkelbraune Augen an, denn das Mädchen konnte nicht fassen, diese Worte ohne irgendeine Art von Unterton von dem Schwarzhaarigen zu hören. “Also Uchiha, ich weiß das du irgendetwas vorhast, aber vorerst fahr mich zur Arbeit!” Nun war Sakura wieder allein mit Leuten die sie erst seit zwei Tagen kannte, das alles konnte doch nicht wahr sein. Sie war erschöpft und sie war es satt zu warten, aber was blieb ihr schon übrig. Der Blonde sah der rosahaarigen an, das sie nur noch hier weg wollte und er konnte es auch nachvollziehen. “Sasori, un? Ich glaube es wäre besser wenn wir Sakura nach Hause fahren würden oder was sagst du Sakura?” ~eine Stunde später~ Sie lag in ihrem Bett und starrte an die Decke, sie wusste nicht was sie denken sollte oder ob sie momentan überhaupt Denken konnte. Kurz bevor sie den Ausgang der Klinik erreicht hatten wurden sie von Itachi eingeholt, er sagte ihr das es besser wäre die restliche Woche nicht zur Schule zu gehen, bis dahin hätten er alles geklärt und sie sollte ihm vertrauen. Vertrauen. PAH?! Da erwartete er das nach allem was passiert war, das sie jemals wieder einem Uchiha glauben, ja sogar vertrauen sollte? Das konnte er vergessen. Was sollte sie nun tun, sie hatte keine Wahl immerhin war sie Itachis Honey und sie wollte nicht von der Schule fliegen. Vielleicht sollte sie den Uchiha einfach mit seinen eigenen Waffen schlagen, kühl, unnahbar und emotionslos sein, vielleicht würden sie dann diese Dinge nicht mehr so verletzten. Aber das war schon der nächste Punkt über den sie die ganze Zeit nachdenken musste; warum störte sie das ganze so immens, immerhin kannte sie ihn erst seit kurzem, hatte sie sich etwa in dieser kurzen Zeit in ihn verliebt? Das war unmöglich, nun gut er war ihr “Ritter” der ihr geholfen hatte, sie musste keine Studiengebühren bezahlen und nichts, aber reichte das schon als Grund aus um sich zu verlieben. ~Währendessen bei Miu~ “Du Arschloch, das kann doch nicht wahr sein, ich weiß das du dahinter steckst, das KANN doch nicht wahr sein.” Nicht nur das die Blauhaarige wusste das der Uchiha dahinter stecken musste, nein er hatte auch noch dieses Grinsen auf den Lippen, sie würde es am liebsten aus seinem Gesicht prügeln. “Was denn? Nur weil ich wollte dass du einen Selbstverteidigungskurs belegst , den ich zudem auch noch bezahle, damit ich weiß, dass niemand mein Eigentum anfassen wird. Zumindest nicht ohne eine Quittung zu kassieren, die er so schnell nicht vergessen würde.” Bei dem Wort Eigentum wurde sie fast noch wütender, aber sie musste sich jetzt auf andere Dinge konzentrieren. “Nein das dieser Kurs zufällig genau dann beginnt, wenn ich eigentlich arbeiten müsste. Dann meinst du es wäre kein Problem und als ich dann an der Arbeit angekommen bin, sagt mein Chef mir doch tatsächlich, dass ich gefeuert bin! Und das soll Zufall sein?” Miu redete sich gerade in Rage /Das kann doch nicht wahr sein und dieses Grinsen, wenn der Kerl damit was zu tun, kann der was erleben/. Madara stand an der Wand gelehnt da und amüsierte sich über die Verzweiflung der Jüngeren “Glaubst du etwa nicht an Zufälle?”. er wartete ihre Antwort gar nicht ab “Nun gut, natürlich ist das mein Werk gewesen und es war eine Menge Geld nötig um deinen Chef zu überzeugen, aber stört dich das wirklich so sehr? Immerhin dürftest du diesen Job gar nicht machen, nachdem was gestern Abend passiert ist, solltest du etwas mehr Einsicht haben.” Sie kochte vor Wut und es war ihr egal, sogar das an dem was er gesagt hatte etwas dran war konnte sie nicht besänftigen. Sie schritt auf ihn zu und wollte ihm, wie heute Morgen eine ordentliche Ohrfeige verpassen, doch diesmal war er darauf vorbereitet. Mius Hand wurde abgefangen und ehe sie sich versah, war sie diejenige die mit dem Rücken an der Wand stand. Der Uchiha rückte so nah an sie ran, das sie sich nicht mehr befreien konnte, mit einem Bein, drückte er ihre auseinander um zu verhindern, dass sie ihm zwischen die Beine trat. Er beugte sich vor und als er an ihrem Ohr ankam stoppte er “ Erinnert dich das nicht an etwas? Du hattest gestern nur Glück, aber ich kann nicht immer da sein und dich beschütze also lass uns einen Kompromiss schließen.” Als er von ihr abließ, wischte sie sich erst mal die Tränen aus den Augenwinkel “ Wenn du an diesem Kurs teilnimmst und ich der Meinung bin das du dich selbst verteidigen kannst, beschaffe ich dir einen Job bei dem du doppelt so viel verdienst wie bei deinem alten. Außerdem komme ich in der Zwischenzeit für deine Ausgaben auf.” Miu hörte sich das ganze schweigend an, sie hasste diesen Mann für das was er gerade getan hatte nun ein Stück mehr, aber dennoch musste sie sich eingestehen, das er sie gerettet hatte. Was blieb ihr denn anderes übrig, als zu tun was er wollte, irgendwie wollte sie ihm nicht so ausgeliefert sein. Aber als die blauhaarige, so nüchtern wie es eben nur ging, diese Situation betrachtete, wollte er ihr nur helfen, auch wenn er sie zu ihrem “Glück” zwingen musste. Es waren mittlerweile 5 Minuten verstrichen, in denen Madara Miu beobachtete, denn das war der schwierigste Part in seinem Vorhaben, sie konnte immer noch ablehnen, es war unwahrscheinlich, dennoch nicht unmöglich. Endlich brach sie das Schweigen und die Atmosphäre lockerte sich “ Ich bin soweit einverstanden, aber ich habe noch eine Bedingung.” Nun war der Uchiha leicht überrascht, er hatte nicht damit gerechnet von ihrer Seite noch eine Bedingung gestellt zu bekommen “Und die wäre?”, er konnte den skeptischen Unterton nicht ganz verbergen. Miu konnte sich nicht zurückhalten und setzte ein Grinsen auf, das dem des Uchihas ebenbürtig war “Nunja, eigentlich handelt es sich um einen Langzeit Gefallen. Ich möchte Sakura nicht allein lassen, deswegen will ich von dir das du mich unterstützt. Ich werde nicht dein Honey werden, dann hättest du zu viele Freiheiten und das kannst du vergessen. Aber so Sachen wie heute, das du mich bei solchen Freizeitaktivitäten mitnimmst und das du mir erzählst wenn Itachi oder Sasuke irgendein krummes Ding planen. Halt jegliche Hilfe deinerseits um Sakura vor diesen Irren zu schützen.” Der Uchiha brauchte nicht lang um zu überlegen und willigte ein, immerhin war er sich sicher das es auch ein Vorteil für ihn sein könnte, wenn die beiden ihre Freizeit miteinander verbrachten, außerdem liebte er es seine Neffen in den Wahnsinn zu treiben und ihnen einen Strich durch ihre Pläne zu machen. Auch wenn er für Mius Geschmack etwas zu schnell damit einverstanden war, konnte sie sich nicht beklagen, denn immerhin hat er ihre Bedingung akzeptiert. “Willst du da Wurzeln schlagen oder was?” sie wurde von zwei funkelnden schwarzen Augen auffordernd und abwartend angesehen. Als sie beide in Richtung Wagen liefen, wurde sie das Gefühl nicht los, das an diesem Abend noch mehr schief gehen sollte. Ihre Intuition sollte sie nicht trügen. ~ca. 2 Stunden später~ Erneut liefen ihre unzähligen Tränen die Wange hinunter, sie konnte kaum zählen wie viele Minuten der letzten Stunde sie geweint hatte. Es konnte nicht schlimmer werden, sie war so naiv das zu denken, ein einziges Telefonat hatte dazu geführt das sie jetzt so dalag, noch verzweifelter, noch einsamer als vorher. Plötzlich schnitt ein dünner Lichtstrahl durch das Zimmer und sie wusste das es Miu sein musste die nach Hause gekommen war. Besagte versucht leise die Tür in das Schloss fallen zu lassen, da sie in der Annahme war, ihre Cousine würde seelenruhig schlafen. Als sie jedoch ein Geräusch wahrnahm, fragte sie leise in den Raum “Sakura bist du noch wach.”, es dauerte einen Moment, bis sie eine schwache Antwort bekam “Ja”. Der Blauhaarigen fiel auf das ihre Stimme viel brüchiger klang als sonst, aber sie führte es, fälschlicherweise, auf die Geschehnisse des Tages und ihre Müdigkeit zurück. Sie musste ihrer Cousine, einfach von ihrem Abend erzählen, denn sonst würde sie bestimmt vor Wut platzen “Du glaubst nicht was diese Arschgeige von Uchiha getan hat, erst hat er dafür gesorgt, dass ich entlassen werde und dann schickt er mich noch zu so einem Selbstverteidigungskurs, tja schön und gut. Aber das war kein Kurs, nein, er hat das schamlos ausgenutzt, ich hab mich schon gewundert dass wir allein waren, mit Ausnahme des Senseis. Normalerweise besteht son Kurs ja aus mehr als nur einer Person, aber gut ich dachte das der Uchihasnob sich vielleicht einfach zu fein war, die Anwesenheit von normalen Menschen zu ertragen. Am Anfang war auch noch alles ganz normal, mir wurden einige Grundgriffe beigebracht, halt alles normal. Bis er dann dazu kommt, ich sollte das alles jetzt mit meinem Partner üben, dreimal darfst du raten wer das war? UHH dieser Mistkerl hat die Situation schamlos ausgenutzt, das war schlimmer als heute Morgen und dann dieses Grinsen, ich schwöre dir Sakura ich werde ihm dieses Grinsen höchstpersönlich aus dem Gesicht prügeln. Naja wieder zum Thema, auf einmal lag dieser widerwertige Uchiha auf mir und hat versucht mich zu küssen, pah das einzige was er danach küssen durfte war den Boden, beim Aufprall, der denkt auch das er sich alles erlauben kann. Wenn ich Mikoto heute Morgen nicht gesehen hätte, würde ich behaupten alle Uchihas haben ein Rad ab.” Sie war fast am Ende angelangt und hatte sich in der Zwischenzeit schon umgezogen, nachdem sie sich die Zähne geputzt hatte kehrte sie ins Wohnzimmer zurück, sie versuchte im Dunkel das Bett zu finden “Achja wusstest du eigentlich das meine Eltern die Uchihas kannten?”, als immer noch keine Reaktion von ihrer Cousine kam, stoppte die Ältere in ihrem Vorhaben und schaltete das Licht ein, was sie dann sah ließ sie verstummen. Sakura lag da, in einer der Embryohaltung ähnlichen Position, mit geröteten Augen und Tränenströmen die ihr über das Gesicht liefen. Sie konnte sich einen Moment lang kaum rühren, erst als sie sich wieder gefangen hatte rannte sie die letzten Schritte zum Bett und lies sich neben Sakura nieder. “Hey Saku-chan, ganz ruhig.” Sakura drehte sich zu ihrer Cousine um und viel ihr in die Arme. “Was ist denn los, also wenn es wegen Itachi ist, brauchst du dir keine Sorgen machen er scheint dich doch nach allem mehr zu mögen als er zugibt.” Ihr war nicht entgangen, dass er während des Krankenhausaufenthaltes, Sakura öfter besorgte Blicke zuwarf, trotzdem konnte sie ihn nicht einschätzen, wie jeden Uchiha. “Nein es...es war nicht ...wegen Itachi...es...Sezuna...hat angerufen.” die Stimme der Haruno brach öfter ab, dennoch konnte Miu heraushören um was es ging. Also war die liebe Exverlobte der Auslöser für den Zustand, sie sah das Handy neben ihrer Cousine liegen und stand auf um kurz zu telefonieren. Sie wollte Sakura nicht allein lassen, aber dennoch hatte sie ein Hühnchen mit der tollen Exverlobten zu klären, Krankheit hin oder her. “Sakura?” kam aus fragend aus dem Handylautsprecher “Nein, hier ist Miu. Du musst schnell vorbeikommen, Jetzt! Ich erklär dir die Situation wenn du hier bist.” Sie legte wieder auf, sie wusste das es ausgereicht hatte und sie ging wieder zu der Rosahaarigen. Nach einer viertel Stunde klingelte es an der Wohnungstür, als sie die Tür öffnete wusste sie, dass er sich wirklich beeilt hatte. Seine Haare standen leicht ab und er hatte einen leicht gehetzten Gesichtsausdruck aufgesetzt. Nach kurzem schildern der Sachlage drehte sie sich zu ihm um “Pass auf Itachi, ich lasse sie in deiner Obhut und wenn ich wieder da bin, dann ist sie glücklich eingeschlafen und ihre Augen wieder strahlend grün, verstanden?! Wenn nicht dann Gnade dir Gott.” Ein knappes Nicken gab ihr zu verstehen das er sein bestes tun würde, sie drehte sich noch einmal um, verabschiedete sich von Sakura und machte sich auf den Weg, jemandem in den Hintern zu treten. Sow das wars, wie gesagt es ist bei weitem nicht das spannendste Kapitel was ich je geschrieben habe oder schreiben werde, aber es musste sein. Was im Klartext heißt wichtig für die Story, aber nächstes Chapter gehts wieder Drüber und Drunter und es wird wesentlich amüsanter als dieses. Deswegen hoffe ich an dieser Stelle das niemand entäuscht ist (Ich hab euch ja gewarnt) und deswegen nicht mehr weiterliest. Ich danke euch allen und hoffe man schreibt sich ^^ P.S.: Achja es wäre nett wenn ihr Bescheid sagt, fals ihr euren Nick ändert. Ich bedanke mich schonmal im vorraus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)