Krieger der Winde von Silver-DragonX (Teil 1 - Der Gesetzlose) ================================================================================ Kapitel 7: Das Treffen ---------------------- Missgestimmt erwachte Tsvirai am nächsten Morgen. Dieser Traum verfolgte ihn nun schon seit Wochen, warum, wusste er nicht. Vielleicht war es ein Zeichen, vielleicht war es aber nur irgendein Traum unter vielen. Der Assassine warf seinen moosgrünen Umhang über und schnürte die Schwertscheide samt Klinge an seinen Gürtel. Leise schlich er zur Tür, denn er wollte Vill nicht wecken, doch als er das Bett des Jungen sah, bemerkte er, dass er fehlte. Hastig riss er die Tür auf und stürmte die Treppe hinunter, rannte beinahe mit einem Stallburschen zusammen und trat schließlich ins Freie. Es war ein kühler, trüber Morgen. Die Sonne hatte nicht die Kraft, die dichte Wolkendecke zu durchdringen und ein kühler Wind fegte durch die Gassen und Straßen der Stadt. »Wo bist du?«, fragte Tsvirai sich und spurtete los. Fast zwei Stunden irrte er durch ganz Drheinsburg, dann gab er die Suche vorerst auf. Er war nun noch schlechter gelaunt und hoffte, mit einem ordentlichen Frühstück die miese Stimmung zu vertreiben. Erschöpft betrat er den Schankraum des Gasthofes und sank an einem Tisch nieder. »Da bist du ja. Wo hast du denn schon wieder gesteckt?« Tsvirai sprang, wie von einer Wüstenkrabbe gebissen, von seinem Stuhl auf und starrte in Richtung der Stimme. Da saß Vill, drei Tische von ihm entfernt, grinste ihn fröhlich an und kaute auf gebratenen Eiern und knusprigem Speck herum. »Wieso warst du schon so früh draußen?«, fragte der Junge und nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Krug. »Seit Mitternacht sind noch keine zehn Stunden verstrichen.« Tsvirai stapfte verärgert zum Tisch hinüber, packte Vill am Kragen und riss dabei den Krug herunter, der scheppernd auf den Dielen zerschlug. Einige Anwesende blickten kurz von ihren Tellern auf, widmeten sich dann aber wieder ihrem Essen. »Wo warst du denn?«, keifte Tsvirai und sein Gesicht lief rot an. »Ich habe dich gesucht, weil du verschwunden warst. Wer hat dir erlaubt, einfach so das Gasthaus zu verlassen?« Vill grinste verlegen und hob die Hände zu seiner Verteidigung. »Ich habe das Gasthaus doch gar nicht verlassen«, sagte er und befreite sich aus dem Griff des Assassinen. »Ich musste dringende Geschäfte erledigen und als ich zurückkam, warst du verschwunden.« Erneut sank Tsvirai erschöpft auf einen ein Stuhl. Inzwischen kam die Wirtin angewackelt und fegte die Scherben auf. Der Thronsaal lag zum größten Teil im Dunkeln. In den vier Säulen, die die Decke der großen Halle stützten, waren kleine Nischen. Jeweils eine Kerze stand in einer Nische und spendete einen Hauch von Licht, kaum genug, um auch nur die nähere Umgebung zu erhellen. Auf seinem Throne, in der Mitte des Saales, saß der König, Rabendan III., Enkel des Rabendan I., des Königs, der das Großkönigreich einte. Des Königs Gesicht lag in tiefen Falten, denn er war müde. Seine Haltung war schlampig, seine Hände hingen von den Armlehnen herunter. Er starrte in die Finsternis, wartete, auch nur die kleinste Bewegung ausmachen zu können, wartete darauf, endlich gute Nachrichten zu hören. Sein langes, rotes Gewand hing schlapp über seinen dürren Schultern, die Krone war leicht verrutscht. Selbst die dicke Schicht Schminke konnte seine Augenringe nicht mehr verbergen. Seit Tagen schlief er schon sehr schlecht, hatte ein ungutes Gefühl. Es würde wieder Krieg geben, das wusste er. Das fühlte er. Als er von der Zerstörung H’ruquons erfahren hatte, war ein Teil seines Heeres nach Gardensa gezogen und hatte dieses Söldnerpack aus Teiflos zu Tode gehetzt. Anschließend waren sie in Tashagat, der Hauptstadt Teiflos, eingefallen und hatten den Marquis zu den Göttern gejagt. »Wie konnte er es nur wagen?«, brüllte Rabendan und seine Worte hallten von den kahlen Wänden des Saales wider. »Nur die Ruhe, mein Gebieter«, flüsterte plötzlich eine Stimme. Aus dem Dunkel tauchte plötzlich die Silhouette eines Mannes auf. Er war groß gewachsen, hatte breite Schultern, jedoch schien ihm ein Hals zu fehlen, denn es sah so aus, als würde der Kopf direkt aus den Schultern wachsen. Das Gesicht des Mannes war unrasiert, eine tiefe Furche zierte die breite Stirn. Die kurz geschorenen, blonden Haare glänzten verschwitzt und die schiefe Nase wirkte furchtbar entstellt. »Ihr habt mich gerufen, mein König, hier bin ich.« Er verneigte sich so weit, dass er beinahe den Boden küssen konnte, dann ging er in die Knie und tat es tatsächlich. »Wo ist dein Bruder, Madak?« »Auch hier!« Eine zweite Silhouette schälte sich aus der Dunkelheit. Dieser Mann war etwas kleiner, und schmaler, ja schon fast zu dünn. Im Gegensatz zu seinem Bruder hatte er lange, schwarze Haare, elegant zu einem Zopf gebunden. Sein dünnes Gesicht war sauber ausrasiert und narbenlos. Tiefschwarze Augen funkelten den König ehrfürchtig an. Ein langer Mantel, außen schwarz, innen rot, fiel bis auf den Boden. An seiner Hüfte baumelte ein Degen, während sein Bruder eine gewaltige Axt auf dem Rücken trug. Der blasse Teint des Dünnen stand im krassen Gegensatz zu der gebräunten Haut seines Bruders, genauso wie die aufwendige Kleidung, die ihm den Schein eines Grafen verlieh. Der Breite hingegen trug einfache Arbeiterkleidung, seine schwieligen Handflächen zeugten von seiner schieren Muskelkraft. Der Dünne verneigte sich genauso tief wie sein Bruder und küsste ebenfalls den Boden. »Schön, dass du es einrichten konntest, Siriom«, sagte der König erschöpft. »Was habt ihr zu berichten?« »Der Marquis ist ein Liebhaber von Pflanzen geworden«, feixte Madak. »Er sieht sich gerade die Wurzeln an.« Ein tiefes Lachen erfüllte den Saal. »Wir haben ihn langsam getötet, ganz, wie Ihr es wünschtet«, sagte Siriom, dessen Stimme wie ein einschneidender Dolch klang und von einem eiskalten Hauch begleitet wurde. »Sonstige Neuigkeiten?«, fragte Rabendan III. und erhob sich von seinem Thron. Er streckte seine Glieder und stöhnte laut. »Keine Neuigkeiten, mein Herr«, antwortete Madak. »Wieso?«, brüllte der König und fasste sich sogleich an seine kahle Stirn. »Ich sollte nicht immer so schreien«, schalt er sich. »Von diesem Kerl fehlt jede Spur. Selbst die Aushänge brachten keinen weiteren Erfolg.« »Außerdem steht das Großkönigreich kurz vor einem Krieg«, fügte Siriom freudig hinzu. »Schon bald wird wieder Blut fließen. Zwei Länder des Nordens haben sich bereits verbündet. Euer Überfall auf Tashagat war keine gute Entscheidung.« »Aber dieses elende Pack aus Teiflos darf meine Untertanen einfach so abschlachten und eine ganze Stadt einreißen.« »Gardensa ist größtenteils unabhängig gewesen. Erst durch euren Einmarsch habt ihr es endgültig dem Reich einverlebt.« Verstört starrte der König zur großen Flügeltür, die sich soeben geöffnet hatte. Ein alter Mann, schwer auf einen Krückstock gestützt, betrat den Saal. Langsam und mit mühsamen Schritten, kam er dem Thron näher, doch so gebrechlich er auch aussehen mochte, seine Stimme war so kräftig wie zu seinen besten Zeiten. »Was hat Euch den weiten Weg vom Dágan Elû hier hergeführt, Emeldur, Großweiser?«, fragte der König. »Eure eigene Dummheit, Rabendan, eure Dummheit war es«, entgegnete der Alte scharf und zeigte mit dem knochigen Finger auf den König. »Euer Überfall kommt einer Sünde gleich und die Götter sehen es nicht gern, in den Zeiten des Friedens ein anderes Land zu überfallen.« »Ihr seid ein weiser Mann, Emeldur, und ein großer Prophet, doch noch bin ich der Herrscher und ich verteidige mein Volk, so gut ich kann.« Emeldur schüttelte bloß den Kopf. Schließlich blieb er, wo er war, stehen und stützte sich auf seinen Stock. »Ihr habt meine Worte nicht verstanden, Rabendan. Ihr begingt eine Sünde, schließlich wart Ihr es, der den Göttern schwor, dem Frieden zu wahren.« »Ein Rachefeldzug«, entgegnete der König, der sich durch die Worte des Alten beleidigt fühlte. »Nein. Rache darf es nicht geben. Euer Vater fiel der Rache zum Opfer. Und Eure Mörder dürfen gerne ins Licht treten«, fügte der Alte hinzu. »Kommt heraus, Madak und Siriom.« Aus den Schatten traten beide hervor, erstaunt, dass der Alte sie bemerkt hatte. »Ich bin ein Weiser und Prophet«, deutete er den Gesichtsausdruck der Brüder. »Ich habe Eure Anwesenheit gespürt.« »Verzeiht, wenn ich Eure Ausführungen unterbreche, Emeldur, aber ich habe meinen Männern noch etwas zu sagen«, rief der König, erbost darüber, dass er ignoriert wurde. Der Alte nickte bloß. »Sprecht, Herr des Großkönigreiches, befehlt Eure Meuchelmörder. Solange nicht ich das Ziel dieser Monster bin.« Der Alte drehte sich um und schien, sich gegen die Worte des Königs abzuschirmen. »Seine Anwesenheit erfordert eine Änderung meiner Pläne«, flüsterte Rabendan den Brüdern ins Ohr. »Meine Soldaten sahen Ihn vor wenigen Wochen in Gersau, nahe des Barbarenreiches. Beginnt in den nördlichen Regionen mit eurer Suche. Findet und tötet Ihn. Hört nicht auf Ihn zu jagen, ehe er nicht niedergestreckt vor euch liegt.« »Ganz wie Ihr wünscht, mein Gebieter«, sagten die Brüder im Chor und waren wenige Augenblicke darauf im Dunkel der Halle verschwunden. »Kommt, Emeldur, Prophet vom Berge, lasst uns in einen Raum gehen, dessen Wände keine Ohren haben«, sagte der König schließlich. Er stützte den Alten, so gut er konnte und führte ihn aus dem Thronsaal. Es war einige Zeit nach Mittag, Vill und Tsvirai standen, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, an der Scheune und warteten. Die Sonne hatte es geschafft, die Wolken zumindest für eine Weile zu besiegen und warf ihr wärmendes Licht auf den Erdboden. Dass die Scheune dicht am Waldrand stand, war sowohl Nachteil, als auch Vorteil, fand zumindest Tsvirai. Einerseits sahen sie nicht, ob sie schon seit geraumer Zeit beobachtet wurden, andererseits ermöglichte der Wald eine schnelle Flucht, sollte das Treffen nicht ganz nach Plan verlaufen. Der Assassine hatte sein Schwert ganze dreimal geschärft, denn dieses unbehagliche Gefühl wollte ihn nicht verlassen. Vill hatte die Hände hinter den Kopf gesteckt, kaute auf einem Grashalm herum und freute sich über die Sonne, die in seinem Heimatland eigentlich immer schien, bis auf einige wenige Tage, die er stets aus seinem Gedächtnis strich. »Kommen sie auch?«, fragte Tsvirai, als sie eine Weile gewartet hatten. »Es sind bereits drei Stunden verstrichen und kein einziges Mondkind ist aufgetaucht.« »Sie kommen schon noch«, sagte Vill, doch insgeheim stellte er sich dieselbe Frage. Auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, er sollte recht behalten. Zwar dauerte es noch eine Weile, doch dann kamen sie aus dem Wald hervorgekrochen und umkreisten sie mit gezückten Waffen. Auffällig legte Tsvirai seine Hand auf den Griff des Schwertes. »Stecken lassen«, blaffte ein Mann. Er war etwas kleiner als seine Kameraden, jedoch hatte er den eisernsten Blick. Seine Augen ruhten auf Tsvirai, ignorierten Vill sogar gänzlich. Der Mann spürte, wer der Kämpfer war und wer noch nie gekämpft hatte. »Was wollt Ihr von den Mondkindern«, fragte der Mann, offensichtlich der Anführer. »Wieso seid Ihr in unsere Stadt gekommen?« »Ich will zu den Mondkindern«, antwortete Tsvirai. »Ich will den Rebellen beitreten, den König stürzen. Er ist meine Kontaktperson«, sagte er und zeigte auf Vill. »Den habe ich noch nie gesehen«, sagte der Mann. »Vielleicht hat er dich ja auch belogen, vielleicht ist er nicht einmal ein Kind des Mondes.« »Ich habe Euch auch noch nie in meinem Leben gesehen«, rief Vill, verängstigt, dass Tsvirai dem Mann Glauben schenkte. »Wie lange seid Ihr denn schon ein Kind des Mondes?« »Außerdem wärt Ihr dann nicht hier aufgetaucht«, fügte Tsvirai hinzu. »Wäre er keiner Eurer Brüder, dann wären wir schon seit geraumer Zeit tot.« Der Mann ging einige Schritte auf Tsvirai zu, presste zunächst sein Schwert auf den Hals, dann zog er es allerdings zurück. Sein Mund machte einige seltsame Bewegungen, dann nickte er zustimmend und steckte sein Schwert in die Scheide. »Ihr habt vollkommen recht. Wir hätten Euch mit Pfeilen durchbohrt und …« Einer seiner Kameraden kippte vornüber, ein Pfeil hatte sich in seinen Nacken gebohrt und trat aus dem Hals wieder aus. Rote Banner, mit dem Zeichen des Königs darauf, erschienen zwischen den Bäumen. Pfeile schwirrten durch die Luft, ein weiterer Rebell ging getroffen zu Boden. »Die königliche Garde«, brüllte der Anführer der Mondkinder. »Um die Scheune herum.« Sie setzten sich in Bewegung und stürmten hinter die Scheune, in die erwähnte Sicherheit, doch die war nicht gegeben. Rote Banner und Umhänge wehten ihnen entgegen, Klingen blitzen und erschlugen zwei Rebellen. »Schwerter, Schwerter«, grölte der Anführer, zog sein Eigenes blank und warf sich in den Haufen der Soldaten. Mit drei Hieben hatte er sich durchgeschlagen und stürmte auf die Bogenschützen im Hintergrund zu. Ein Pfeil traf seinen Schenkel, hielt ihn jedoch nicht auf. Auch die anderen Rebellen waren nun in kleine Kämpfe verwickelt, die Wachen schienen aber kein Problem zu sein. Tsvirai hielt sich bewusst im Hintergrund und feuerte Pfeile auf die Bogenschützen ab. Einige nahmen ihn ins Visier, aber der Rebellenführer streckte sie vorher nieder. Mit einem Kopfnicken bedankte sich der Assassine, steckte den Bogen weg und zog sein Schwert. Da er größer war als alle Rebellen und Soldaten, wühlte er sich mühelos durch die Menge, hier einen Hieb landend, da einen parierend. »Lauft«, brüllte er, denn die Soldaten aus dem Wald kamen um die Ecke gestürmt. Als der Weg frei war, flohen die Rebellen, zwei wurden von Pfeilen niedergestreckt, dann verschwanden alle im Wald. Vill irrte zwischen den Bäumen umher. Aus dem Scharmützel an der Scheune hatte er sich größtenteils herausgehalten. Zwar war sein Schwert stets zum Zuschlagen bereit gewesen, doch getötet hatte er keinen Soldaten. Jetzt waren alle verschwunden und er hatte sich verlaufen. Frustriert steckte er sein Schwert weg und trat gegen einen dünnen Ast, der auf dem Weg lag. Er flog einige Meter durch die Luft, dann landete er auf dem Boden. Ein lautes Klacken war zu vernehmen, eine eiserne Bärenfalle schnappte zu und zertrümmerte den Ast mühelos. »Verdammt«, fluchte der Junge. Wo eine Bärenfalle war, lagen noch weitere herum. Vorsichtig ging er weiter, auf jeden Blätterhaufen und jede Unebenheit des Bodens achtend. Eine ganze Weile ging es gut, dann ertönten hinter ihm Stimmen und er sah sich gezwungen, seine Schritte zu beschleunigen, da hallte plötzlich ein Schrei durch den Wald. Jemand war in eine Falle getreten. »Verdammt, Bärenfallen«, hörte er die Stimme eines anderen Mannes. »Macht sie auf«, wimmerte ein Zweiter und schrie kurze Zeit später. »Das waren bestimmt diese verdammten Rebellen«, sagte ein Dritter. Vill fluchte innerlich. Soldaten des Königs. Nervös schaute er sich um und fand schließlich ein Gebüsch, in dem er verschwinden konnte, was sich als Fehler erwies … Den Schmerz spürte er, bevor er das Klacken der Falle überhaupt wahrnahm. Blut färbte seine Hose dunkel, die eisernen Zähne hatten sich tief in das Fleisch seines Beines gegraben. Einen Schrei konnte der junge Mann gerade noch unterdrücken, sein Gesicht sprach Bände. Vor Schmerzen verzerrt und Tränen, die seine Wangen hinunterkullerten. Als wäre alle Kraft aus ihm gefahren, fiel er zu Boden und blieb an Ort und Stelle liegen. »Verflucht«, wisperte er kaum hörbar. Die Soldaten liefen an ihm vorbei, doch lieber hätte er sich von ihnen fangen lassen, als allein im Wald zu liegen, mit einer Bärenfalle im Fuß und langsam daran zu sterben. Wie lange er zusammengekauert unter dem Busch lag, konnte er nicht sagen. Er hatte schon seit Langem sein Zeitgefühl verloren. Er wusste nur, dass es zu Ende ging. Seine Finger wurden bereits taub, die Luft wurde immer kälter. Sein Atem ging schwer und als er es gar nicht mehr aushalten konnte, fiel er, von einem lauten Aufschrei begleitet, in Ohnmacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)