Doppelgängerland von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Vorwort des Autors: Huhu! Da bin ich wieder! Die ganze Story hat nichts mit dem echten Verlauf des Manga von R. Takahashi zu tun und es ist alles an den Haaren herbei gezogen.Ich hoffe euch gefällt die Story und über Kommis wäre ich super froh! Aregato, eure Ran-chan! ^.^ Doppelgängerland 1 Eines nachts wachte Kagome plötzlich schweißgebadet in ihrem Zimmer auf. Sie keuchte angestrengt und es dauerte einen Moment, bis sie wieder Luft bekam. Sie hatte eine böse Vorahnung. Irgendetwas war drüben in der anderen Welt vorgefallen, was schreckliches. Langsam stand sie auf. Ihre Beine zitterten und für einen Moment glaubte sie, wieder zusammen zu brechen. Kagome ging langsam zum Fenster und blickte hinaus. Draußen war alles ruhig. Nichts ungewöhnliches. Sie konnte den kleinen Schrein sehen, indem der Brunnen stand. Leise klopfte sie mit ihren Fingern auf das Fensterbrett und dachte nach. Kagome wollte wissen, was da vor sich ging, schlüpfte schnell in ihre Schuluniform und huschte leise die Treppen hinunter. Das Licht ließ sie aus. Das Mädchen wollte ja nicht unnötig ihren Bruder, der einen sehr leichten Schlaf genoss, wecken. Als sie an der Haustüre angekommen war, blickte sie sich noch einmal im Haus um. Kagome hatte dieses unnachgiebige Gefühl verfolgt zu werden. Als sie sich wieder umdrehte stand direkt vor ihr eine schwarze Gestalt. In ihrem Schreck schrie sie af. Die Gestalt hielt ihr schnell den Mund zu, beugte sich zu ihr vor und flüsterte ihr ins Ohr: "Willst du deinen kleinen dummen Bruder aufwecken, blödes Weib?!" Das blöde Weib betrachtete die Gestalt genauer und ihr Blick bekam plötzlich Groteske Züge. "INU YASHA!", brüllte sie aufgebracht. "Musst du mich so erschrecken?" Er grinste, als er aus der Tür ins Freie trat. "Was huscht du um die Zeit in deinem haus rum?!" "ich wollte zu euch!" Inu Yasha horchte auf. "Höh?" Kagome nickte eifrig. "Ja. Ich hatte das Gefühl, dass da irgendwas nicht stimmt. Als wenn irgendwas schlimmes erwacht wäre, oder so." Inu Yasha lächelte. Kagome sah ihn nur sehr selten so entspannt und leise. "Sag mal", fragte das Mädchen unsicher. "Alles in Ordnung mit dir?!" Inu Yashas Lächeln wurde noch breiter, bevor er sich zu ihr umdrehte. "Klar. Alles okay!" Kagome blickte ihn skeptisch an. Er drehte sich um und ging zum Brunnen zurück. "Was machst du um die Zeit hier?!", wollte die 15jährige wissen. Inu Yasha gab ihr komischerweise keine Antwort, hob nur zum Gruß die Hand und verschwand im Brunnen. Kagome blieb in der Tür des Schreins stehen. Völlig irritiert. 2 Am nächsten Morgen kletterte Kagome aus dem Brunnen ins mittelalterliche Japan. Shippou und Myoga begrüßten sie freudig. "Hallo, ihr beiden!", meinte sie mit einem Strahlen. Suchend blickte sie sich um. "Wo ist Inu Yasha?!" Diese Worte klangen leicht besorgt, aber auch genauso auffordernd wie bedrohlich. Myoga , der auf ihre Schulter sprang, schüttelte unwissend den Kopf. Shippou, der kleine Fuchsdämon, erzählte ihr, dass sie Inu Yasha seit gestern Mittag nicht mehr gesehen hatten. Eigentlich wollte er nur kurz weg, ist aber nicht zurück gekommen. Das sah dem Hundedämon überhaupt nicht ähnlich! Okay, er war ein egoistischer, eingebildeter, brutaler, unsensibler Hitzkopf. Aber Gesagtes einzuhalten gehörte nicht zu seinen Schwächen. "Was schaust du so nachdenklich?", fragte Myoga, der alte Floh. Er hatte ihren verwirrten Blick bemerkt. Sie lächelte ihn an. "Ach, nichts!" Zur selben Zeit saß Kaede in ihrer Hütte und trank eine Tasse Tee. Plötzlich wurde die Tür aufgetreten. Kaede fuhr hoch und griff nach einem Stock. Sie umklammerte den Griff fest mit beiden Händen und spähte, wer hinter der Tür, die aus den Angeln gefallen war, zum Vorschein kam. Als sie lange weiße Haare, einen Kimono, spitze Eckzähne und eine verfluchte Kette entdeckte, atmete sie erleichtert aus, legte des Stock beiseite und setzte sich wieder hin. Inu Yasha trat ein. Hielt aber die Augen geschlossen. "Alte!", brüllte er unwirsch. Kaede zog eine Augenbraue fragend hoch, was das sollte. "Was ist hier los?!", brüllte er weiter. Die alte Dame deutete ihm sich zu setzten. Dann begann sie langsam nachzufragen, was denn eigentlich geschehen sei. Widerwillig fing er an zu erzählen. "Seit gestern geht hier alles drunter und drüber!" Kaede wollte gerade einen ihrer blöden Sprüche loslassen, als Inu Yasha die Augen öffnete. Kaede starrte ihn schockiert an. Es waren de Augen eines Dämons. Mit stechendem Rot ausgefüllt und nur ein schmaler gelber Strich als Pupille darin. Kaede bekam eine Gänsehaut bei seinem Anblick. Er grinste. "Ja, und ich zeig dir noch was!" Er umklammerte mit zwei Fingern die Kette, die ihn bannte, und riss sie ohne große Mühe ab. Kaedes Augen weiteten sich. "Das bedeutet, du bist..." Inu Yasha strahlte böse. "Ja... ein ganzer Dämon!" In seinen Augen lag kein Funken Menschlichkeit. "wie ist das geschehen?!", fragte die alte frau schockiert. Er schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung. Seit gestern Mittag geht das so. Erst bin ich stärker geworden, dann haben sich meine Augen so verändert und langsam kommt das Verlangen nach dem Töten in mir hoch!" Kaede schnitt ihm das Wort barsch ab. "Unterdrück das Verhalten, ja?!", dann wurde sie leiser. "Du hast wirklich keine Ahnung, was..." "NEIN!", brüllte er sie an. Die alte Frau hob warnend den Zeigefinger. "Wird bloß nicht frech!" Sie schnaufte kurz ein. "Aber eigentlich solltest du dich freuen, du wolltest doch immer ein wahrer Dämon werden. Jetzt brauchst du die Splitter nicht mehr." Er zuckte genervt die Schultern. "Aber ich wüsste schon gern, wieso das plötzlich passiert ist!" Da fiel Kaede plötzlich etwas auf. "Wo ist Tessaiga?!" "Feh!", er grinste teuflisch. "Wieso brauch ich das? Ich wüsste nicht, wen ich beschützen sollte. Alle Menschen sind Dreck!" Das Schwert hatte er von seinem Vater, einem mächtigem Hundedämon, vererbt bekommen, um die Menschen, die es ihm wert waren zu beschützen. Die alte Kaede schluckte erschrocken. Aber er bemerkte selbst sofort nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, was er gesagt hatte und sein Blick wurde glasig. Er sagte nichts mehr. Wagte es nicht, Kaede in die Augen zu blicken. Diese lächelte matt. "Ist wohl doch nicht so toll, ein mächtiger Dämon zu werden, wenn man selbst merkt, wie die Menschlichkeit langsam schwindet und man zum Schluss nur noch den Gedanken Menschen zu töten im Kopf hat, was Inu Yasha?!" Der Halbdämon sagte noch immer nichts. Normalerweise hätte er jetzt eine blöde Bemerkung abgelassen, dass Kaede ja nichts über ihn wissen würde, aber nun wusste er nur noch, dass sie recht hatte und wirklich der Drang, Kaede anzugreifen und sie zu töten immer größer wurde. Draußen vernahm er Schritte. Eine Gangart, die ihm wohl bekannt war. "Kagome!", hauchte er angestrengt all seine Energie zu sammeln und sich zusammen zu reißen. "Sie darf mich so nicht sehen!" Mit diesen Worten sprang er an der alten Frau vorbei, die Hintertür wurde aufgestoßen und flog mit gleicher Kraft wieder zu. Für einen Moment war es Kaede so, als würde das ganze Haus durch den Schlag zusammenbrechen. Doch es blieb stehen. Ein Glück. Erleichtert atmete sie aus. Doch ihr blieb sogleich wieder die Luft weg, als Kagome mit Shippou und Myoga durch die Verandatür kamen und das Mädchen die Alte mit auffordernden Augen ansah. "Hey, Kaede-san!", begrüßte Kagome freundlich. Kaede lächelte und nickte stumm. Kagome sah sich suchend um. "Ich dachte ich hätte Inu Yasha gehört!", meinte sie enttäuscht. "War er hier?!" Kaede blieben die Wörter im Hals stecken und krächzte vor Aufregung nur. Dieses ganze Durcheinander war für eine Frau ihres Alters einfach zu anstrengend. "Ja, er war.", meinte sie ehrlich, da sie nicht mehr im Stande gewesen wäre zu lügen. "Aber er ist vorhin gegangen." "Weshalb?", wollte das Mädchen wissen, als es etwas am Boden entdeckte. Eine Kette. Inu Yashas Kette, die ihn bannte. Die Kette, durch die er immer wieder an den Boden geschmiedet wurde, wenn sie Sitz sagte. Und nun lag sie hier. "Seine Kette. Zerrissen. Wie konnte das passieren?!" Kagomes Blick und ihre abwesende und ernste Sprechweise erinnerten Kaede an ihre große Schwester Kikyo, dessen Wiedergeburt vor ihr stand. Kaede gab ihr keine Antwort. Genauso wie ihr gestern Inu Yasha eine Antwort schuldig blieb. "Was zum Teufel noch mal ist hier los?!", schrie Kagome. Doch die alte Frau sah ihr tief in die Augen und sagte nur zwei Wörter. "Wahrer Dämon." 3 Inu Yasha schlich so durch den Wald und versuchte permanent sich zu konzentrieren und gegen diese verdammte Mordlust anzukämpfen, was ihm aber auch irgendwie gefiel. Und für Momente beherrschte ihn der ganze Dämon diese ungebändigte Kraft alles zu zerstören, doch dann kam ihm Kagome in den Sinn und er appellierte an sein Gewissen. Immerhin war er hier um sie zu beschützen. Sollte er zumindest. Er blieb für einen Moment stehen und schloss die Augen, er hatte schon die ganze Zeit das Gefühl verfolgt zu werden und als er sich umdrehte, packte er jemanden energievoll an der Kehle. Inu Yasha blieb die Luft weg, als ihm dieser jemand die Klaue in den Magen rammte und ihn gegen den nächsten Baum stieß. Schmerzverzerrt öffnete er seine Augen und blickte - Unglaublicherweise - in sein eigenes Gesicht. Doch dieses Gesicht hatte die normalen gelblichen Augen mit der Schwarzen Pupille, also die selben Augen, die er als Halbdämon gehabt hatte. Sein Ebenbild grinste teuflisch. "Hallo, Inu Yasha! Wie ich sehe hat deine Verwandlung schon begonnen. Hahaha" Inu Yasha starrte ihn blutend an. "Wer bist du, Ratte?!", schrie er barsch, wie immer. "Nananah!", der Halbdämon schüttete erhoben den Kopf. "Achte auf deine Manieren, Halbdämon Inu Yasha." Inu Yasha merkte, wie der Gedanke immer größer wurde dem Kerl einfach das Genick zu brechen und dann wäre ruhe. Nur überschätzen sich Dämonen manchmal etwas zu sehr. "Antworte!", brüllte er schon leiser. Sein Gegenstück lachte. "Aus dir habe ich Kagomes schlimmsten Albtraum gemacht. Sie hofft dass du den Gedanken, den Stein zu besitzen endlich aufgibst und der bleibst der du bist. Und der bin ich!" Inu Yasha verstand gar nichts mehr. "Was redest du für Schwachsinn?!", brüllte er. "Und weshalb tust du das?!" ,Kagomes Traum' lächelte noch immer. "Mir ist langweilig. Und das Mädchen Kagome ist doch wirklich ganz süß..." Inu Yasha sprang auf und packte ihn am Kragen , schleuderte ihn gegen den nächsten Baum. "Komm ihr zu nahe und ich reiße dich persönlich in Stücke! Verstanden?!", drohte er ihm gewaltig. In seinen Augen loderte der Drang ihn sofort umzubringen stärker als je zuvor. Doch ein bisschen Selbstbeherrschung hatte er ja auch noch. Der Gauner lächelte, schnipste - verschwunden. 4 Kagome war derweil allein unterwegs und suchte Inu Yasha verzweifelt, während Shippou und der alte Floh Myoga bei Kaede im haus geblieben waren. Kaede ließ vor Schreck die Tasse fallen, die sie in der Hand gehalten hatte, als Inu Yasha wieder die Tür eintrat, die sie mühevoll gerade erst wieder angebaut hatte. "Inu Yasha kannst du nicht...", johlte sie, doch der Hundedämon schnitt ihr das Wort ab. "Wo ist das Weib?!" Shippou klammerte sich verängstigt an die alte Kaede. "Was ist mit seinen Augen geschehen? Er sieht so seltsam aus." Inu Yasha wollte dieses Kompliment gerade wieder zurück geben, als ihm Kaede bedeutete bloß still zu sein. Komischerweise gehorchte er mal. Nachdem Kaede die ganze Geschichte, die sie wusste, erzählt hatte und Inu Yasha seinen Teil noch dran hängte war ein großes Schweigen ausgebrochen, bis Inu Yasha seine eigentliche Frage erneut stellte. "Wo ist Kagome?!" "Sie sucht dich...", meinte der kleine Fuchsdämon leise. Jeder der dreien hätte nun damit gerechnet, dass der Hundedämon auf den Fuchs und/oder Kaede und Myoga losgegangen wäre und sie aufs Gröbste beschuldigt hätte. Doch er blieb ruhig stehen, nahm eine Tasse vom Tisch hoch und schlug sie gegen die Zimmerwand. Das Trio zuckte zusammen und Kaede war im Inbegriff sich zu beschweren, als sie aber inne hielt, als sie Inu Yashas Blick sah. So voller Wut und Ungewissheit hatte sie ihn noch nie gesehen. Seine Dämonhaften Augen flackerten voller Zorn auf, er packte die Alte am handgelenk und schleifte sie mit aus dem Dorf. Myoga und Shippou folgten ihnen stumm. 6 Kagome hatte derweil neben einem Bach halt gemacht und sich daneben auf das Gras gesetzt. Eigentlich war es ein sehr schöner Tag. Die Sonne schien und überhaupt regnete es hier nur selten, aber oft genug, dass das Wasser nicht knapp wurde. Das Mädchen seufzte geschafft. Inu Yasha, wo steckst du? Weshalb gehst du mir aus de Weg?, überlegte sie irritiert. Plötzlich hörte sie etwas hinter ihr rascheln. Sie fuhr auf die Beine und drehte sich gleichzeitig um neunzig Grad, sodass sie das Geraschel nun vor sich hatte. Da stieg Inu Yasha mit einem Grinsen aus den Büschen. Sie schnaufte erleichtert. "Wo hast du die ganze Zeit gesteckt, ich hab dich überall gesucht!" Zur selben Zeit kamen auch der wahre Inu Yasha, Kaede, Myoga und Shippou am Bach an. Als sie die Situation kapierten versteckten sie sich schnell hinter einem Busch, bevor Kagome oder der Doppelgänger etwas merkten. Sie lauschten gespannt, auch wenn Myoga Inu Yasha immer wieder besänftigen musste, dass dieser nicht auf sein Spiegelbild losgeht und ihn zerfleischt. Die Kopie lächelte selbstsicher, als er auf Kagome zu ging. "Ich hatte was zu erledigen." Kagome fiel dasselbe komische Lächeln wie gestern Abend auf. Das hatte ihr gestern im Dunkeln schon einen Schauer über den Rücken gejagt. "Oh!", meinte sie, als sie sich wieder fing. Irgendwas war hier faul! "Das hättest du mir sagen können!" er stand nun genau vor ihr und sie musste sich zusammenreißen, um ihm nicht gleich eine zu schmieren. Inu Yasha musste irgendwas geschluckt haben. Wie war der denn drauf?! Er lächelte lieb und seine Augen ließen einen Hundeblick erstrahlen. "Das nächste mal, werde ich das tun." Kagome wich einen Schritt zurück. Jetzt war sie dem Bach schon gewaltig nahe. "Geht's dir auch gut, Inu Yasha?!", fragte sie mit einem scheinheiligen Lächeln. Sein Lächeln machte sie nicht nur nervös, es machte ihr auch Angst. "Aber ja. Glaub mir, es ging mir nie besser, Liebes!" LIEBES?! Schoss es Kagome und dem wahren Inu Yasha gleichzeitig durch den Kopf. War der jetzt total bescheuert?! Kagome konnte ihre Zweifel und ihre Ekel gekonnt verbergen und lächelte erfreut. "Das ist schön!" Der kopierte Hundedämon hatte doch jetzt nichts besseres zu tun, als sich zu ihr zu beugen und sie zu küssen. Kagome hielt in ihrer Bewegung inne und für einen Moment blieb ihr das Herz stehen. Inu Yasha, dem echten, ging es nicht anders. Er starrte auf die beiden mit offenem Mund. Erst Kaede konnte seinen Verstand, der für einen Moment ausgeschaltet gewesen war, wieder ankurbeln, indem sie auf Myoga zeigte der gerade einen absurden Spruch von "Wow! Der geht aber ran! Inu Yasha-sama, das wäre doch was für dich!" losließ. Ein gezielter Hieb des Halbdämons schaltete Myoga für einen Moment aus. Besser für alle. Jetzt reichte es dem 15jährigen Mädchen aber gewaltig! Egal was mit ihm los war. Das ging zu weit. Der war ja geisteskrank. Sie mochte ihn zwar sehr, aber das war ja wohl mehr als jämmerlich. Sie holte aus und schlug ihm mit der Faust gegen die Schnauze. Er torkelte zurück und sie schlug noch mal, noch mal, noch mal und noch mal zu. Bis er am Boden lag und sich das Gesicht hielt. Der wahre Inu Yasha blickte völlig verstört auf das Geschehen und Myoga feuerte Kagome kräftig an, auch wenn sie es nicht hören konnte. "Wieso schlägst du mich?!", stammelte Inu Yashas Kopie wehleidig. Kagome stand vor ihm und grinste triumphierend. "Wer bist du?!" Inu Yasha und auch seiner Kopie fiel die Kinnlade runter, als sie das hörten. Inu Yasha grinste zufrieden. "Sie hat es gemerkt!" "Ich bin's Inu Yasha! Dein Halbdämon!", versuchte sein Gegenstück die Situation zu retten, doch Kagome schüttelte den Kopf. "Erstens hätte Inu Yasha mich niemals unter keinen Umständen Liebes genannt. Zweitens ist er ein egoistischer, eingebildeter und sturer Dickschädel und drittens: Er hätte mich nie geküsst!" jetzt schaltete sich Inu Yasha ein. Er sprang vom Busch hervor und stapfte wütend auf Kagome zu. Diese erschrak vor seinen Augen und wich zurück. "Was heißt das?!", brüllte er entsetzt. Kagome lächelte, als sie merkte, dass es diesmal der richtige war. Sie drehte sich zu der jämmerlichen Kopie. "Siehst du? Keine Manieren, kein benehmen, keinerlei Charme und keine Ahnung wie man mit mir umgehen sollte!" Die Kopie stockte und deutete auf Inu Yashas Augen. "Du hast keine Angst vor ihm?" Inu Yasha blieb stehen und wartete gespannt auf ihre Antwort. Kagome sah ihn verunsichert an. "Hm? Wegen dem Rot? Weil er ein ganzer Dämon ist? Wieso sollte ich Angst haben. Selbst so würde er mir nichts tun." EPILOG Kagome und Inu Yasha brachten den Formwandler Hiuo - Inu Yashas Kopie - schließlich doch noch dazu, dass er aus Inu Yasha wieder den alten Schwächling machten und er sich friedlich aus ihrem Leben wieder verzog. Noch am selben Tag abends lag Kagome wieder in ihrem eigenen Bett, weil Myoga meinte, dass Inu Yasha erst mal eine Auszeit von ein, zwei tagen gebrauchen könnte. Sie hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt und dachte über die Geschehnisse nach. Da bemerkte sie etwas. Sie stand auf, ging zum Fenster, öffnete es und fragte mit starrem Blick nach vorne. "Was willst du?!" Der Halbdämon schaute vom Dach runter und blickte genau in ihr ärgerliches Gesicht. "Huhu!" Sie sagte nichts dazu und wollte gerade das Fenster wieder zu machen, als er sie daran hinderte, indem er das Fenster fest hielt. "Lust auf einen kleinen Ausflug?" "Sag mal, weist du wie spät es ist?!". Fragte sie aufgebracht. Inu Yasha schaute gekränkt "Natürlich" Sie seufzte, lächelte, nickte. "Okay!" Beide strahlten um die Wette. "Was sich neckt, dass liebt sich" ENDE! ^.^ Anmerkung des Autors: KOMMIS KOMMIS KOMMIS!!!! Bitte! Liebe Grüße an Mesiyu und Kroete! ^.^ *lächel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)