Spanner in der Nachbarschaft von Picco-der-Teufel (Jinnai und Katsuki) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Früh am Morgen schien die Sonne durch die Fenster. Müde machte der Hausherr seine Augen auf und sah sich verwundert um. Seine Frau lag quer über ihn drüber, was ihm ein kleines Lächeln übers Gesicht zaubert. Schließlich machte seine Frau das jede Nacht mit ihm und er freute sich immer wieder über diesen morgendlichen Anblick. Vorsichtig schob er seine Frau von seinem Körper herunter und legte sie sanft ins Bett zurück. Leise stand er auf und schlich sich aus dem Schlafzimmer heraus. Noch immer müde von der ganzen Nacht und dem umher Fahren mit dem Auto schwankte Yuichi die Treppen langsam nach unten. Frischer Kaffeeduft drang in seine Nase und er wurde langsam wach. Verwundert sah er in die Küche. Jinnai stand an dem Fenster und zeigte auf das Nachbarhaus. Leicht verwirrt starrte Yuichi auf das gegenüberliegende Haus. Sofort verschluckte er sich am Kaffee und hustete erst einmal ordentlich. Grinsend klopfte Jinnai ihm auf den Rücken. „Bin ich nicht gut?“, fragte Jin eher sich, als den Hausbesitzer. „Die wohnen seit mehr als 40 Jahre in diesem Haus!!!!“, erklärte Yuichi leicht überrascht und sah noch einmal durch das Fenster. „Die ziehen jetzt wirklich aus ja?“, fragte der Hausherr und wusste gar nicht wo ihm der Kopf stand, „Wenn du dafür nicht noch ne besondere Belohnung von Reiji bekommst, dann werde ich ihn ordentlich treten!!!“ Plötzlich knallte es in der obersten Etage. Linda und Katsuki kamen zeitgleich die Treppen herunter und schubsten sich gegenseitig die einzelnen Stufen herunter. „Ist es wahr, was ich da sehe?“, kam es bald synchron von den beiden, „Die Nachbarn zieh'n endlich aus?“ Freude strahlte über die Gesichter der beiden und Jinnai und Yuichi nickten nur grinsend. Voller Freude sprang Linda ihrem Mann in die Arme. Das dabei die Tasse durch die Gegend flog und Kaffeeflecken an die Wand spritzen, interessierte sie momentan überhaupt nicht. „Sie sind endlich weg und die Tante wird nicht mehr spannen!!!“, freute sich Linda übers gesamte Herz. Dann klingelte es auch noch an der Tür. Grinsend entschloss sich Jinnai die Tür zu öffnen. Leicht verwundert und nur mit einem Morgenmantel bekleidet, erblickte er den alten Nachbar. „Guten Morgen. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte Jinnai. „Ich bin eigentlich nur gekommen, um mich von den Hysotas zu verabschieden. Meine Frau ist gestern von einer Leiter gefallen und musste deswegen ins Krankenhaus. Ich nutze die Zeit und ziehe um, damit meine Frau eine kleine Überraschung hat, wenn sie wieder raus kommt.“ - „Einen Moment bitte!“, sagte Jinnai grinsend und holte die beiden heran. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, frühstückten die Vier noch miteinander, ehe Jinnai und Katsuki dann das Haus verließen. Strahlend kam Jinnai ins Büro seines Chefs. „Wo ist meine Belohnung!“, grinste er Reiji an, welcher brummend in seinem Stuhl saß und ihn sauer ansah. „Noch habe ich keine Rückmeldung, meiner Cousine!“, erwiderte der Agenturboss und lehnte sich in seinem Sessel zurück. Wie auf Kommando klingelte das Telefon und Reiji nahm ab. „Wehe ich höre auch nur eine Klage von ihr!“, drohte er mit erhobener Hand und meldete sich am Telefon. Voller Freude überbrachte seine Cousine ihm die Botschaft und lobte Jinnai in den höchsten Tönen. Sie konnte gar nicht mehr aufhören und hörte immer wieder ihren Mann, wie er versuchte sie zu beruhigen. „Wenn du Jinnai nicht belohnst, dann mach ich das! Gib ihm Urlaub, besorge ihm ein Schloss. Ist mir egal! Gib ihm was er will!“, ertönte es nur noch am Telefon und sie bedankte sich noch mehrmals bei ihrem Cousin. Verwundert legte Reiji auf und knurrte nur leicht, als er zu Jinnai blickte. Dieser konnte sein Grinsen im Gesicht nicht verkneifen, als er seinen Boss ansah. „Und? Wie habe ich meinen Job erledigt?“, hakte er noch einmal bei seinem Chef nach. Dieser übergab ihn lediglich einen Umschlag und warf ihn mit einem eiskalten Blick nach draußen. Doch an Jinnais Laune konnte sich daran nichts ändern. Mit einem breiten Grinsen verabschiedete sich der Wolf bei seinem Chef und entschuldigte sich erst einmal für zwei Wochen bei ihm. Mit dem Umschlag im Gepäck fuhr Jinnai nach Hause. Bevor er von dort zur Arbeit fuhr, hatte er Katsuki aufgetragen die Sachen zu packen und unbedingt sollte noch das Paket mit in den Koffer des Wolfs gelegt werden. Jedoch hatte er seinem Liebling verboten auch nur einen Blick dort hinein zu werfen. Als er dann die Tür öffnete, hockte Katsuki bereits auf dem Sofa und sah sich die Nachrichten an. „Hast du alles gepackt?“, fragte Jin, als er den Haustürschlüssel in die Schüssel auf dem Flur legte. Katsuki sah er ihn verwundert an. „Ja, aber ich frage mich wieso?“ - „Ich habe die Belohnung für meinen kleinen Auftrag bekommen und wir beide werden jetzt schön in die Karibik fliegen.“ - „Ist das dein Ernst?“, fragte Katsuki leicht ungläubig und stand auf. „Habe ich dich jemals angelogen, Honey?“, fragte er ihn grinsend und lehnte sich gegen die Wand, welche günstig im Raum stand. Katsuki sprang sofort auf und warf sich um den Hals seines Geliebten. Am nächsten Morgen erwachten sie in ihrem Hotelzimmer. Jinnai wurde durch einen lauten Aufschrei aufgeweckt, als er sich aufsetzte. Katsuki sah ihn wütend an. „Guten Morgen!“, kam es nur murrend von dem Wolf, als er einen verschlafenen Blick zu ihm rüber schweifen ließ. „Hey! Du hast mein Paket ja doch geöffnet!“ - „WAS INTERESSIERT MICH DEIN VERBOT!!! DAS SIND JA ALLES PHEROMONE!!! DIE WILLST DU DOCH NICHT AN MIR AUSPROBIEREN ODER???“ - „Wieso auch nicht? Du hast doch so toll darauf reagiert, als ich es dir das erste Mal gegeben habe!“, grinste Jinnai nur leicht. „JINNAI KUNIAKI!!!! DU BIST UNMÖGLICH!“, brüllte Katsuki das gesamte Hotel zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)