Blutige Leidenschaft von Curin (TyKa/ Vampirstory) ================================================================================ Kapitel 15: Die Guten, die Bösen, etc, etc ------------------------------------------ Frohe Weihnachten… für alle Leser die mir noch treu geblieben sind. Tja, ich habe es ja geahnt, dass ich seltener zum schreiben kommen, wenn ich erst im Praktikum bin und leider hatte ich recht. 4 Monate sind seit dem letzten Kapitel vergangen, dass heißt ich habe bei diesen doppelt so lange gebraucht wie bei den anderen. Ganz dickes fettes sorry. Ich werde mich bemühen, dass Nächste wieder schneller hochzuladen, aber leider kann ich euch nichts versprechen. Seht dieses Kapitel als Weihnachtsgeschenk und ich hoffe es vertröstet euch ein bisschen bis zum nächsten. „Hast du ihn gefunden?“ „Keine Spur.“ „Verdammt!“ Kai schlug sich mit der Faust gegen die Handinnenfläche. Seit zwei Stunden suchten sie jetzt schon nach Tyson und hatten immer noch keine Spur von ihn. Nachdem Tala ins Zimmer zurück kam und ihm sagte, dass Tyson verschwunden war, lief es ihm eiskalt den Rücken runter. Mal ganz davon abgesehen, dass Tyson immer noch durch den hohen Blutverlust total entkräftet war, könnte ihm Brooklyn oder zumindest einer seiner Gefolgsmänner immer noch auflauern. „Glaubst du, Brooklyn könnte…“ „Auf keinen Fall“, sagte Kai sicher. „Er würde es nicht wagen bei uns aufzutauchen. Viel wahrscheinlicher ist, dass Tyson einfach zu dumm war aus dem Haus zu gehen.“ „Zu dumm?!“, höhnte Tala und fing sich damit einen fragenden Blick von Kai ein. „Ich will nur mal daran erinnern, wer versucht hat ihn zu vergewaltigen“, fügte der Rothaarige noch hinzu. „Ich wollte ihn doch nicht vergewaltigen“, motzte Kai zurück. „Ich wollte ihn dazu bringen, Angst vor mir zu haben.“ „Das ist ja so viel besser.“ Kai bleckte die Zähne und wendete sich dann ab und suchte die Gegend mit seinen Augen ab. Sie lebten am Rande der Stadt. Deshalb gab es hier viele Freifelder und weniger Häuser. So viele Möglichkeiten kann es nicht geben, wo Tyson hingegangen sein könnte. Er selbst war in die Richtung gelaufen, wo Tyson Haus lag und Tala in die andere. Trotzdem hatten sie ihn nicht gefunden, obwohl Tyson nur einen Vorsprung von 5 Minuten gehabt haben könnte. „Also mir kommt das einfach zu komisch vor. Wir hätten ihn finden müssen“, meinte Tala sicher. „Wahrscheinlich hat er sich derartig verlaufen, dass es fern von jeglichen menschlichen Denken liegt“, meinte Kai abfällig. „Also so schusselig ist Tyson nun auch nicht, Kai“, sagte Tala tadelnd. „Nur zur Info“, antwortete Kai gereizt. „Ich kenne Tyson besser als du. Bei dir musste er doch nur den Weg von der Bar zum Zimmer und von der Tür zum Bett und schließlich auf deinen Schoß finden.“ „Hei, die Reiterstellung hatten wir erst beim zweiten Mal. Beim ersten Mal…“ Kai stutzte und schaute Tala mit einem mörderischen Blick an. „Wieso zweites Mal. Ich dachte, es war eine EINMALIGE Sache gewesen?“ „Öhm, nun ja, weißt du…“, fing Tala an zu stottern, aber Kais Blick wurde immer irrer. „Ach, was willst du, Kai? Dieser zierliche Körper, diese freudigen braunen Augen und das kecke Lächeln sind einfach scharf.“ Nun fing auch noch Kais Hand unwillkürlich an mit zucken und aus Talas schüchternem Blick wurde sofort ein selbstsicherer. „Was regst du dich überhaupt auf“, meinte er abfällig. „Ich dachte, du würdest nichts von Tyson wollen und das er ohne dich besser dran wäre. Überlass ihn ruhig mir. Ich habe keinen Todfeind vor dem ich den sexy Japaner beschützen muss. Zudem bin ich im Bett sowieso erfahrener als du. Frag Tyson! Der hat mich regelrecht angebettelt es ihm zu besorgen, nachdem ich erst einmal angefangen hatte.“ **^^** Tyson war nach Kais Attacke sofort aus dem Haus gestürmt. Nur vage hatte er mitbekommen was Tala überhaupt zu ihm gesagt hatte. Die Panik war in ihn hochgestiegen und er wollte nur noch weg. Nachdem er aus dem Haus war, ist er einfach in eine Richtung gerannt ohne darauf zu achten, wo diese hinführte. Erst nach einer Viertelstunde wegrennen, hatte er sich wieder beruhigt und musste erst mal am Straßenrand Rast machen um sich wieder zu fangen. Er war völlig entkräftet auf den Bordstein gesunken und hatte schwer durchgeatmet. Ihm war kurz schwindlig gewesen und er hatte Angst sich zu übergeben. Dann hatte er sich umgesehen und festgestellt, dass er überhaupt nicht wusste, wo er sich befand. Die Straße, die Häuser, die Menschen. Alles war fremd für ihn. Aus einer Erzählung wusste er noch, dass Kai am Stadtrand wohnte. Hier hielt er sich normalerweise nie auf. Die Stadt war groß genug um auch niemals an Orte zu kommen, die im Grunde in dieser Stadt lagen. Er selbst wohnte schließlich auch in entgegengesetzter Richtung. Praktisch am andere Ende der Stadt. Die nächste Person der er über den Weg lief, fragte er wie er zu sich nach Hause gelangen könnte. Die Frau, welche er gefragt hatte, schaute ihn entgeistert an und meinte, dass er lieber den Bus nehmen sollte anstatt zu laufen. Tyson hatte nur abgewinkt und gemeint, das Laufen würde ihm gut tun. Okay, er hatte sowieso kein Geld dabei gehabt, denn er war ohne seine Tasche aus dem Haus gestürmt, aber im Grunde wollte er wirklich noch ein wenig über alles nachdenken und das an einen Ort wo er sich bewegen konnte. Zuhause hätte er zwar seine Ruhe gehabt, aber diese Ruhe bedeutete auch Einsamkeit und die war ihm gerade auch nicht recht. Also hatte er sich den Weg beschreiben lassen und war schließlich losgegangen. Er war noch nie großartig im schätzen gewesen, aber diesmal hatte ihn diese Fähigkeit wirklich im Stich gelassen. Er hatte geglaubt zwei Stunden würde reichen um nach Hause zu kommen, aber inzwischen fing die dritte Stunde an und schlussendlich war er wenigstens in einen Stadtteil angekommen, den er kannte. Ein paar Mal hatte er vielleicht die falsche Richtung eingeschlagen, oder war so in Gedanken versunken gewesen, dass er nicht auf die Straßenschilder achtete, aber nun war es wenigstens nicht mehr weit. Und er war sich über einiges klarer geworden während der ganzen Zeit. Zum einen glaubte er inzwischen nicht mehr daran, dass Kai wirklich vorgehabt hatte sich am ihm zu vergreifen. Er wollte ihn nur wieder Angst machen um ihn weg zu ekeln. Das wäre im Grunde jeden klar gewesen, aber seine schlechten Erinnerungen haben diese Erkenntnis nicht so schnell zugelassen. Jeder andere wäre wahrscheinlich nicht mal aus dem Haus gestürmt. Aber ihm war auch klar geworden, dass er in diesem Haus hatte nicht länger bleiben wollen. Kai wollte keine Beziehung mit ihm und warum sollte er darum kämpfen? Weil er ihn liebte! Das war die zweite Erkenntnis, welche ihm wie ein Schlag getroffen hatte. Er liebte diesen Kerl wirklich und wollte mit ihm zusammen sein. Wenn er an Kai dachte, dann fing sein Herz wild an zu pochen. Wenn er ihn sah, dann flatterten Schmetterlinge in seinem Bauch. Wenn er ihn berührte, spürte er sofort wohlige Wärme, die sich von seinen Herzen ausbreitete und wenn Kai ihn küsste, dann spürte er eindeutig das Verlangen in sich. Fragte sich nur, ob diese Liebe so einfach war. Und ob er das wirklich wollte, wenn er mal das für und wider einer Beziehung mit Kai ab wägte. Ein großes dagegen war natürlich die Tatsache, dass Kai ein Vampir war. Tyson glaubte kaum wie lächerlich sich das immer noch anhörte, wenn er es dachte. Vampire… Metrosexuelle die auf blöd dreinblickende Brünette standen. Dass war das Bild, welches man sich in den letzten Jahren von Vampiren gemacht hatte. Nicht coole Typen, die eindeutig schwul waren, tausend Affären hatten und kein bisschen gruselig wirkten. Kai wirkte im Grunde normal. Wenn man mal von der Nacht absah, wo er mit Brooklyn zusammengestoßen war. Brooklyn passte schon viel mehr in das Klischee der Vampire. Unheimlich, psychopathisch, mordgierig. So stellte man sich Vampire vor. Umso weniger hatte ihm dessen Gestalt überrascht, aber Kai… Wenn er an die rotglühenden Augen und die Fangzähne dachte, lief ihn immer noch ein kalter Schauer über den Rücken, aber weniger aus Angst. Vor Kai hatte er keine Angst. Wieso auch? Kai hatte ihn nie einem Grund dazu geliefert. Wochenlang war er bei ihm rumgehangen ohne ihn auch nur ein Haar zu krümmen. Er verspürte keinerlei Angst wenn er an den Russen dachte. Nur Scham und Trauer, wenn er sich erinnerte, was er ihm angetan hatte. Und das hätte jeder tun können der auch ein normaler Mensch war. Endlich war Tyson bei sich zu Hause angekommen. Seine Füße taten weh, sein Kopf war leer und sein Magen ebenso. Außerdem fühlte er sich schwach und ausgelaugt. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass es bereits Abend war. Tyson schloss die Tür auf, mit dem Zweitschlüssel der unter einem Stein neben der Tür versteckt war, und schmiss Jacke und Schuhe achtlos in eine Ecke. Dann schnappte er sich das Telefon im Gang, bewegte sich ins Wohnzimmer und lies sich auf die Couch fallen. Er schloss die Augen und genoss erst einmal die Ruhe und Erholung. Dann tippte er eine Nummer am Telefon und hielt es sich ans Ohr. Ein paar Mal klingeln reichte und schon wurde abgenommen. „Mizuhara!“ „Max, ich bin’s Tyson“, sprach Tyson müde ins Telefon. „Tyson! Gott sei Dank! Wo warst du? Ich habe schon den ganzen Tag versucht dich zu erreichen.“ Aus Max‘ Stimme war eindeutig die Besorgnis zu hören, aber Tyson hatte sich schon überlegt wie viel er Max wirklich erzählen wollte. Er wusste nicht, ob es ausreichen würde um ihn zu beruhigen, aber auf jeden Fall würde die gesamte Wahrheit ihn in keinster Weise beruhigen. „Ich… ich war bei Kai“, antwortete Tyson wahrheitsgemäß. „Kai?“, kam es ungläubig von Max und Tyson konnte förmlich das Stirnrunzeln hören. „Wieso warst du bei Freier Kai?“ „Das war mehr Zufall.“ Ein irrer Vampir hat mich gebissen, weil er Kai ärgern wollte und Kai hat mir einen Trank eingeflößt um mich zu retten. „Wichtiger ist, dass ich nun weiß, dass Kai mir absichtlich wehgetan hat.“ „Klar, der Zettel war bestimmt noch von Kane übrig und das Geld ist nur ausversehen aus seiner Tasche gefallen. Da konnte man sicher vermuten, es sei keine Absicht gewesen“, höhnte Max. Hohn war wirklich etwas Seltenes bei Max. Dass er nun so reagierte bewies die tiefe Freundschaft zu Tyson. Er ließ kein gutes Haar an dem, der ihn gequält hatte. Tyson seufzte und setzte sich auf. „Versteh doch, Max. Kai wollte mit Absicht, dass ich ihn hasse. Weil er mich beschützen wollte.“ Es kam keine Antwort von Max. So, meinte Tyson, hörte sich das Ganze auch etwas komisch an. Kais Art zu denken war einfach nicht nachvollziehbar. „Ich kapier‘s nicht“, kam nach einer schieren Ewigkeit schließlich Max’ Antwort. Nun musste sich Tyson die Worte wirklich gut zurechtlegen. Er konnte Max auch einfach gar nichts erzählen, aber irgendjemanden zum reden brauchte er im Moment einfach. „Kai… er hat ein unschönes Geheimnis. Wobei… so unschön ist es nicht… nur etwas kompliziert… und…“ „Oh nein!“, kam es geschockt von Max. „Ich wusste doch, dass er verheiratet ist.“ „Was???!“, schrie Tyson empört ins Telefon. „So etwas meinte ich doch gar nicht“, und dann legte er empört hinterher, „wie kommst du überhaupt auf so einen absurden Gedanken? Das macht doch keinerlei Sinn.“ „Was ist es denn dann?“, fragte Max. „Es… es hat etwas mit seiner Vergangenheit zu tun“, stammelte Tyson zusammen. „Ist er ein Nachkomme von Stalin?“ Tyson unterdrückte gerade stark den Drang seinen Kopf auf die Tischplatte zu schlagen. Max‘ Vermutungen war sowas von Schwachsinnig. Er hatte ja schon immer gewusst, dass der Blondschopf Amerikanische Wurzeln hatte und deshalb zu unwahrscheinlichen Hollywood-reifen Geschichten neigte, aber das war zu viel des Guten. „Es ist nichts dergleichen, Max!“, schrie Tyson aufgebracht ins Telefon. „Er ist nur eine etwas kompliziertere Art von Mensch, mit Gefühlskrüppelartigen Ausfällen und abartigen Freunden.“ „Ich weiß nicht, ob ich dir ganz folgen kann, Ty-chan.“ „So geht es mir im Moment auch mit dir“, antwortete Tyson säuerlich. „Aber ich weiß, dass du wegen Kai einiges durchgemacht hast“, sagte er dann ein wenig ernster. „Willst du seine merkwürdige Herkunft wirklich als Entschuldigung für das nehmen, was er dir angetan hat?“ Tyson spürte einen Stich in seinen Herzen. So unrecht hatte Max mit dieser Behauptung nicht. „Du hast mit Kane schon genug mitgemacht“, erklärte Max, „und Kai ist nicht der einzige gutaussehende Mann auf diesen Planeten. Willst du wirklich nochmal so eine Beziehung durchmachen, anstatt einfach noch etwas zu warten?“ „Und wenn ich dir sage, dass ich ihn liebe?“ Eine kurze Pause trat ein, doch dann. „Das Gleiche hast du auch zu mir gesagt, nachdem Kane dir… du weißt schon was… angetan hat.“ Tyson konnte nicht wiedersprechen. Konnte keine bessere Erklärung finden. „Dieses Mal ist es anders“, versucht er zu erklären. „Ich weiß, dass Kai mir niemals wehtun würde wegen irgendwelchen paranoiden Wahnvorstellungen.“ Er hörte das Seufzen am anderen Ende der Leitung, wusste dass der Blondschopf es nur gut mit ihm meinte und ihn dieses Mal nicht so aufgeben und ihn den Rücken zukehren würde wie er es damals gemacht hatte, aber dennoch… „Soll ich vorbeikommen?“, fragte Max. „Dann reden wir in Ruhe.“ „Nein“, sagte Tyson ehrlich. „Lassen wir erst einmal alles sacken. Morgen können wir dann reden.“ „Okay.“ Tyson drückte ohne ein „Auf Wiedersehen“ auf den Aus-Knopf. Max‘ Worte hatten in ihn wieder Zweifel aufkommen lassen. Wie weit durfte er Liebe gehen lassen? Und ab wann war es keine Liebe mehr? Er war müde, erschöpft und fühlte sich ausgelaugt. Das war einfach zu viel für einen Tag. Zu viele Informationen und zu viel Gefühlschaos. Ein kleiner Snack, ein warmes Bad und dann das Bett. Er brauchte Ruhe und eine traumlose Nacht um wieder zu Kräften zu kommen. Er ließ das Telefon im Wohnzimmer zurück und schlurfte in die Küche. Er holte sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und wollte gerade nach einem Glas langen, als er stoppte. Er stellte die Flasche ab und ging auf den Tisch in der Mitte der Küche zu. Skeptisch langte er nach dem Glas, welches darauf stand. Er konnte sich nicht erinnern, es dort stehen gelassen zu haben. Ein Blick zurück auf die Wasserflasche verriet ihn auch, dass sie um einiges leerer war als gestern, als er aus dem Haus zur Arbeit gegangen war. „Was zum Teufel…“ Gerade noch im richtigen Moment schalteten sich Tysons Alarmglocken ein und er machte einen Ausfallschritt nach links um der Faust zu entgehen, die nur knapp an seiner Wange entlang schleifte. Er knallte gegen die Theke, ließ den Schmerz aber nicht zu und starrte stattdessen seinen Angreifer an. „Aha, gute Reflexe“, sagte eine Stimme neben ihn. Sein Angreifer war ein junger Mann, ungefähr in seinem Alter. Er hatte Lila Haar und in der Mitte war es rot. Seine grünen Augen wirkten hypnotisierend. Seine Lippen waren zu einen schmalen Lächeln verzogen. Tyson starrte ihn erstaunt an. Er zog seine Faust zurück und lies die Knochen knacksen. „Es wäre nett, wenn du ohne größere Umstände mit mir kommen würdest“, sagte er mit einer ruhigen Stimme und schaute Tyson dabei tief in die Augen. Tyson erholte sich langsam von seinen Schock über den plötzlichen Angriff, blieb aber in seiner Habachtstellung als er antwortete. „Dürfte ich mal nachfragen, wer du bist und was du von mir willst?!“ Und dann fügte er noch aufgebrachter hinzu. „Und wie kannst du es wagen in mein Haus zu einzubrechen!?“ Sein Gegenüber zeigte nur ein ruhiges Grinsen und legte den Kopf leicht schief. „Was ich will habe ich dir schon gesagt. In dein Haus zu kommen war einfach und nötig. Und mein Name ist Ozuma.“ Tyson verengte die Augen. Irgendwie kam und ging jeder durch sein Haus, als wäre es ein Hotel. „Ich komme bestimmt nicht mit jemand mit, der einfach bei mir einbricht und mich dann auch noch hinterrücks angreift.“ „Ich wünschte, wir könnten es einfacher machen“, sagte Ozuma und zuckte mit den Schultern. „Hübschen Jungen tue ich nur ungern weh.“ Tyson spürte wie Blut in seine Wangen kroch, doch er würde sich nicht aus der Ruhe bringen lassen wegen eines blöden Ausspruches. „Na, wenn es nicht anders geht“, lächelte Ozuma und man sah eindeutig wie er seine Muskeln anspannte. Tyson machte sich bereit. Mit einem Satz sprang Ozuma nach vorne und auch wenn Tyson schon länger mit angespanntem Körper dagestanden hatte, konnte er nur knapp entkommen. Ein weiterer Ausfallschritt und Ozumas Faust bohrte sich in die Tischplatte. In Tyson zog sich alles zusammen als er die Delle sah, welche Ozumas Faust hinterlassen hatte. Auch hierbei handelte es sich nicht um einen normalen Schläger. Doch viel Zeit blieb ihm nicht zum geschockt sein. Ozuma holte schon zum nächsten Schlag aus und weil er sich noch immer im Schwung vom letzten Mal befand, blieb Tyson keine Zeit zum Ausweichen. Er musste den Schlag mit seinen Unterarm abblocken. Als Ozumas Faust auf seinen Ellbogen traf, hatte er das Gefühl, der andere hätte mit einen Eisenschläger zugeschlagen. Tyson torkelte zurück und musste auch die nächsten Schläge mit seinen Armen abwehren. Wenn er nicht schon von klein auf Kendo gemacht hätte und es somit gewohnt war Schläge zu ertragen, dann hätte er dies niemals so lange durchgehalten. Irgendwann erkannte er eine Lücke in den Schlägen und diese nutzte er aus. Er griff nach Ozumas Arm zog ihn zu sich heran und rammte ihm sein Knie in den Magen. Ozuma ächzte auf und torkelte zurück. Das hatte gesessen, aber bevor Tyson nun fliehen oder weiter zurückschlagen konnte, richtete sich Ozuma schon wieder auf, als wäre eben nichts gewesen. Tyson wollte sich für die nächste Runde bereit machen, aber dann fühlte er plötzlich wie man ihm im Genick packte. Nur vorbeiziehend nahm er eine weitere Gestalt wahr, dann wurde sein Kopf schon nach unten geschleudert und er spürte seine Schläfe auf der Arbeitsplatte aufschlagen. Dann überkam ihm der Schmerz und alles wurde schwarz. **^^** Tyson kam nur langsam wieder zu Bewusstsein. Als erstes fühlte er nur den pochenden Schmerz in seinem Kopf. Er brauchte lange, bis er auch etwas anderes wahrnahm. Seine Arme taten weh als würden sie überstrengt. Sein gesamter Körper fühlte sich schwer an, aber nicht so schwer, wie wenn er liegt und müde ist. Die Kopfschmerzen waren wirklich nicht schön, und er brauchte lange bis er soweit zur Besinnung kam um endlich daran zu denken die Augen zu öffnen. Zuerst sah er alles nur verschwommen. Er schaute aus einer merkwürdigen Perspektive auf einen kahlen kalten Boden. Er kniff die Augen nochmal fest zusammen und öffnete sie dann wieder. Immer noch sah er von oben auf den Boden herab und als er den Blick dann schlussendlich hob und auf jemanden vor sich blickte war er mit einem Schlag wach und erkannte nun die Situation in der er sich befand. Sofort richtete sich sein Blick nach oben. Seine Hände wurden über seinen Kopf gezogen und von einer Kette, welche über einer Strebe an der Decke hing, gehalten. Sofort sah er wieder vor sich auf die Person, die ihn interessiert musterte. „Was habt ihr mit mir vor?“, fragte er mit gereizter Stimme. „Und wo habt ihr mich überhaupt hingebracht.“ Ozuma grinste ihn an und steckte lässig die Hände in die Hosentaschen. „Verzeih bitte die Grobheit meines Partners“, sagte Ozuma ohne auf seine Fragen einzugehen. Dabei sah er nach hinten. Dort war ein großes Tor und daran lehnte ein grobschlächtiger Mann mit blonden Haaren, gebräunter Haut und einem Kopftuch. Er starrte Finster in Tysons Richtung und aus seinen Augen war Verachtung zu lesen. Ozuma kam nun ganz nah an ihn ran und lehnte sich vertrauensvoll zu seinem Ohr hinunter. Tyson versuchte ihm zu entkommen, aber an die Decke gefesselt fiel ihm das recht schwer. Seine Beine berührten den Boden gerade noch so. „Ich wollte dich ja auf humane Weise überreden mit uns zu kommen“, flüsterte er Tyson ins Ohr. „Aber er musste ja gleich wieder zu schlagen. Wenigstens hat er dein schönes Gesicht verschont.“ Dann beugte sich Ozuma noch weiter zu Tyson und ohne dass es der andere bemerkte, leckte er ihm über die Wange. Angewidert drehte Tyson sein Gesicht weg. „Wir haben ein paar Fragen an dich“, sagte Ozuma dann lauter und ernster. Er ging wieder etwas weiter weg von Tyson und stellte sich breitbeinig vor ihm hin. „Wir sind Mitglieder des Ordens der Avatar.“ „Ich wurde von einer Sekte gekidnappt?“, fragte Tyson überrascht. „Wir sind doch keine religiösen Spinner“, meinte der andere empört und schaute Tyson überrascht an. Anscheinend konnte er sich nicht erklären, warum der Blauhaarige nichts von ihrem Orden wusste. „Du musst uns doch kennen.“ „Oh Entschuldigung“, höhnte Tyson verächtlich. „Bei all den Mist und okkulten Scheiß mit dem ich seit gestern zu tun habe, weiß ich doch nicht mehr auswendig was es alles gibt und was nur Fantasie von irgendwelchen Buchschreibern ist.“ „Wir sind Vampirjäger.“ „Vampirjäger“, stieß Tyson verächtlich aus. „Ich treffe mehr Jäger als Vampire. Irgendwie glaube ich, dass das Verhältnis nicht richtig stimmt. Mir tun ja schon fast die Vampire leid.“ Der grobschlächtige Kerl am Tor stieß sich ab und knackte gefährlich mit den Fäusten, während er näher auf sie zuging. Ozuma streckte aber den Arm aus und sah ihn finster an. Der andere schien kurz zu überlegen, aber ging dann wieder zum Tor und lehnte sich dagegen. Dabei sah er in eine andere Richtung. Der Kerl war doppelt so groß wie der Lila-rot-Haarige und dennoch schien ein Blick zu reichen um ihn zur Ruhe zur bringen. Tyson wurde ganz mulmig als er sich wieder der kurzen Distanz zwischen ihnen bewusst war. „Genau darum geht es nun auch“, erklärte Ozuma wieder an ihn gewandt. „Um deine freundschaftliche Beziehung zu einem Vampir.“ „Mich hat gestern ein Vampir gebissen!“, empörte er sich. „Das kannst du doch unmöglich freundschaftlich nennen.“ „Ich rede nicht von Brooklyn, dem Berserker“, sagte Ozuma und schaute Tyson dabei intensiv in die Augen. „Mir geht es um die Missgeburt Kai.“ Tyson lief es eiskalt den Rücken runter. In ihm empörte sich etwas bei dem Wort „Missgeburt“, aber er blieb hart und sah Ozuma starr in die Augen. „Kenn ich nicht.“ „Rede keinen Unsinn.“ Ozuma kam seinem Gesicht noch näher. „Unsere Informanten haben uns erzählt, du hättest schon öfters mit ihm Kontakt gehabt. Du kannst uns sicherlich Informationen über ihn geben.“ Tyson spürte instinktiv, dass er diesen Typen nichts sagen durfte. Es war nicht nur ihre brutale Art ihn zu verschleppen, oder die Art wie sie arrogant auf ihn herab redeten. Von ihnen ging eine Aura aus, die ihm sagte, dass sie gefährlich waren. Für Mensch und Vampir, egal wie unschuldig und gut jemand war. „Kannst du ihn mir vielleicht beschreiben“, sagte Tyson und sah nun desinteressiert in eine andere Richtung. „Mit dem Namen kann ich nichts anfangen.“ „Du weißt schon, wen ich meine.“ „Ich kenne so einen Kerl“, sagte Tyson und sah wieder nach vorne. „Könnte Kai heißen. Vielleicht auch Tai. Der taucht öfters in der Bar auf in der ich arbeite und baggert mich an. Aber mich lässt das völlig kalt.“ „Wem willst du das weiß machen?“, grinste ihn Ozuma an und dann bekam er etwas Bösartiges in seinen Blick. „Wir wollen ein paar Information über Kai von dir. Und du wirst sie uns auch ganz gewiss geben.“ „Ich kann euch schlecht Auskunft über jemanden geben, den ich nicht kenne“, brauste Tyson auf und versuchte so überzeugend wie möglich zu wirken. Auch wenn diese Kerle hier auch Vampirjäger zu sein schienen, so waren sie bestimmt keine Freunde von Kai. Und Kai war schließlich schlussendlich ein Vampir. Was wenn diese Kerle hier vor ihm keinen Unterschied machten zwischen guten und bösen Vampir. Wobei er sich auch gleich fragte, ob es außer Tala und Kai auch noch andere gute Vampire gab. Und gleich darauf stellte sich ihm die Frage, ob er Kai als gut bezeichnen konnte. Tala war auf jeden Fall kein Engel. „Ich kenne keinen Kai!“ Tyson legte so viel Zuversicht in diesen Satz wie er konnte; von der Decke hängend und völlig hilflos zwei Schlägern ausgeliefert. „Es reicht auch schon sein Unterschlupf“, sagte Ozuma und zog dabei die Schultern hoch. Sein Blick war wieder etwas sanfter geworden, aber dieses eisige Etwas spürte Tyson immer noch darin. „Sprech ich russisch?“, spottete Tyson. Ozuma seufzte resigniert und schüttelte den Kopf. Dann wandte er sich dem anderen zu und nickte ihm zu. Der andere schubste sich daraufhin von der Wand ab und kam auf Tyson zu. Ozuma ging zu einem Tisch, der Tyson erst jetzt auffiel. Ihm wurde auf einmal ganz anders, als er den Blick über den Tisch wandern lies. Darauf lagen verschiedene Peitschen, ein paar unschöne spitze Instrument, ein Brenner und etwas das aussah wie ein Brenneisen, womit man normalerweises Vieh kennzeichnete. Ozuma nahm das Eisen in die Hand und begutachtete es. Der Buchstabe an der Spitze war ein „A“. Es sah aus, als wäre es schon einige Male benutzt worden. „Eine Schande deine schöne Haut zu ruinieren. Aber du wurdest nun einmal gebissen“, seufzte Ozuma und legte zu Tysons Beruhigung das Eisen erst einmal wieder weg, aber nur um nach einer langen Lederpeitsche zu langen. „Du bist nun entwertet und es somit nicht mehr wert unbefleckt umherzulaufen“, sein Blick wanderte zurück zu Tyson. „So was wie dich bezeichnen wir als menschlichen Abfall.“ In diesem Moment spürte Tyson wie der Andere von hinten an sein T-Shirt griff. Er hatte gar nicht bemerkt, wie er hinter ihn getreten war. Doch dann wurde auch schon an seinen Shirt gezerrt und es riss. Die Fetzen fielen von seinen Schultern und legten seinen Oberkörper frei. Tyson sah geschockt auf seinen freien Oberkörper und dann wieder nach vorne wo jetzt Ozuma stand. Er klatschte mit der Peitsche gegen seine Handfläche. „Mal sehen, wie lange es braucht, bis du gesprächig wirst.“ Tyson spürte wie das Blut aus seinem Gesicht wich. Das meinte er doch nicht ernst!? Wollten sie ihn etwa foltern, bis er ihnen alles sagte, was er wusste? Ozuma holte nun mit der Peitsche aus, Tyson kniff die Augen zusammen, doch anstatt dem Schnellen der Peitsche, hörte er einen lauten Knall und schließlich einen Aufschrei. Er öffnete die Augen wieder und sah wie Ozuma nach hinten fiel, die eine Hand an sein Schlüsselbein gepresst. Der Grobschlächtige Kerl wirbelte sofort herum und konnte gerade noch die Waffe aus der Hand des Angreifers schlagen, bevor sie auch auf ihm einen Schuss abgeben konnte. Ray zischte auf als ihm die Waffe aus der Hand geschlagen wurde, aber er konnte den Schlag der gegen ihn gegangen war mühelos aufhalten und er setzte auch sofort mit einen Tritt in die Magengegend des Anderen hinterher. Tyson wunderte sich über Rays plötzliches Auftauchen. Er sah zur Seite und konnte im Dunkel der Halle gerade noch die offene Tür erkennen. Auf diese Weise hatte sich Ray unbemerkt im Schatten anschleichen können. Wieder nach vorne gewandt sah er den Kampf der beiden. Der Größere war Ray in Stärke sicherlich überlegen, aber Ray war flinker und als er sich unter einen Schlag wegduckte und gleich darauf einen weiteren Schlag in die Magengegend landete, spuckte der Große Kerl aus, aber das reichte dem Chinesen noch nicht. Er setzte sofort hinterher und verpasste ihn von unten auch noch einem Kinnhacken. Die Augen drehten sich nach oben und schlussendlich sackte der Andere zusammen. Verächtlich schaute Ray auf ihn herab. Seine Goldenen Augen waren Schlitze. Und als sich Ray kurz mit dem Rücken zu ihm drehte, um in der Halle noch nach weiteren Leuten Ausschau zu halten und Tyson somit seine Kehrseite erkannte, wurde ihm auch klar, warum ihm Ray damals so bekannt vorgekommen war. Alles ergab einen Sinn. Ray war es damals gewesen, der an ihn vorbeigerannt war in der Nacht, in der er Kai traf. Ray warf einen Blick auf Tyson und schritt dann ohne ein Wort zu sagen auf Ozuma zu. Dabei hob er auch seine Waffe vom Boden auf. Ozuma versuchte sich gerade unter Schmerzen aufzurichten, doch als Ray bei ihm war drückte er ihn mit einen Fuß auf die Wunde wieder runter. Ozuma biss die Zähne zusammen. Das musste sicherlich sehr wehtun. „Ihr werdet den Jungen niemals wieder anrühren“, sagte der Chinese mit dunkler Stimme und entsicherte dabei seine Waffe. „Ansonsten ziele ich das nächste Mal auf deinen Kopf.“ Zur Warnung gab Ray noch einen Schuss ab und Tyson blieb das Herz stehen. Doch neben Ozumas Kopf war nur ein Loch zu sehen. Ozumas Gesicht war eine vor Hassverzehrte Maske. Die Einschüchterung schien ihn wenig auszumachen. Dann holte Ray mit der Waffe aus und verpasste ihm damit einen Schlag gegen den Kopf. Er fiel ohnmächtig nach hinten. Ray beugte sich zu ihm herunter und holte einen Schlüssel aus einer Tasche, dann kam er endlich auf Tyson zu und sah ihn mit Besorgnis an. „Tut mir leid, ich konnte nicht schneller sein“, sagte er entschuldigend und öffnete mit den Schlüssel die Ketten die Tyson hielten. Tyson fiel nach vorne als ihn nichts mehr hielt. Ray fing ihn sanft auf. „Ich wusste nur, dass sie dich wahrscheinlich in eine leere Halle gebracht haben, aber davon gibt es ja leider genug.“ „Nicht so schlimm“, sagte Tyson beruhigend und versuchte von alleine zu stehen, was aber nicht so einfach war. Dadurch, dass er den Boden kaum berührt hatte während er an der Decke gehangen war, waren seine Fersen überspannt. „Bisher ist nichts passiert.“ Ray half Tyson noch ein wenig beim Aufrechtstehen und sah dabei ernst in seine Augen. „Ich könnte Kai umbringen, dass er nicht daran gedacht hat, dass sie hinter dir her sein werden.“ „Ich hatte heute schon genug Informationen, deshalb frage ich jetzt nicht, wer diese Typen überhaupt sind“, meinte Tyson schwermütig und war dankbar dafür, dass Ray ihn immer noch hielt. **^^** Währenddessen schritt ein großgewachsener Vampir mit grausilbernen Haaren, an einen ganz anderen Ort, in einen Raum. Er sah sich um und schüttelte genervt den Kopf. „Ich bring dir Essen zur Heilung und nicht zum spielen.“ Brooklyn sah auf und schenkte ihn nur einen bösen Blick, danach fing er wieder an am Arm seines Opfers zu knabbern. Nur langsam und gemächlich saugte er das Blut aus der Pulsader am Gelenk, während das junge Mädchen in seinen Armen vor sich hin schluchzte. „Hast du endlich sinnvolle Informationen“, fragte Brooklyn und leckte ein Rinnsal Blut auf, das am Arm herunterlief. „Der Junge bleibt dabei. Eine Affäre!“, sagte der Silberhaarige und sah geringschätzend auf das Mädchen das Hilfesuchend seine Augen auf ihn richtete. Brooklyn hörte auf das Blut des Mädchens zu saugen. Er sah sie angewidert an, dann umfasste er mit einer Hand ihren Hals, brach ihr das Genick, und schmiss den toten Körper einfach weg. „Bring mir das nächste Mal eine Jungfrau“, sagte er zum Anderen. „Ich bring dir gar nichts mehr, wenn du die Sache nicht endlich ernst nimmst. Kai hätte dich beinahe getötet“, bekam er zur Antwort. „Er war nur eine Affäre. Du hast ihn gebissen, Kai hat ihn gerettet. Können wir jetzt fortfahren.“ „Er hat nicht geschmeckt, wie eine Hure“, sagte Brooklyn und lehnte sich zurück. „Zu unschuldig für eine Hure, aber zu süß für eine Affäre. Er war sehr lecker.“ Genießerisch lehnte er sich zurück und erinnerte sich voller Wonne an das Blut, welches er Tyson ausgesaugt hatte. Dann legte er die Hand auf seinen Bauch und konnte spüren wie die Wunde, die Kai ihm zugefügt hatte, langsam heilte. Es würde noch dauern bis er wieder voll genesen war. „Ich kann versuchen, ihn persönlich zu verhören“, schlug der Andere vor und leckte sich dabei genießerisch über die Lippen. Wenn er seinem Anführer glauben konnte, dann war der kleine Japaner bestimmt eine Köstlichkeit. Brooklyn überlegte und strich sich dabei über das Kinn. „Tu das“, sagte er schließlich. „Wenn er wirklich nicht mehr als ein Betthäschen sein sollte, dann schenk ich ihn dir sogar.“ „Und wenn nicht?“ Brooklyn bekam ein böses funkeln in seinen Augen und sein Mund verzerrte sich zu einem irren Grinsen. „Begingen wir mit Runde 2!“ Ähm, was lässt sich zu diesem Kapitel sagen. Das gleiche wie zu den letzten zweien. Ich habe die Szenen schon ewig im Kopf gehabt, aber als es zum schreiben kam, waren sie einfach weg. Ich hoffe es war ertragbar. Noch zu Ozuma: Glaubt mir, ich hatte die Idee ihn zu nehmen, erst in den Moment wo ich den Satz schrieb. Davor habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht und als es dann darum ging die Person zu beschreiben, dachte ich mir. Nimm Ozuma, der passt in die Rolle. Auch die Idee, dass er Tyson anmacht kam mir erst beim schreiben. Ich hoffe nur, es war eine gute Spontanidee. Ich wünsch euch dann noch besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)