Childhood von amusement (~Der Anfang~) ================================================================================ Prolog: Valeria --------------- ~*~ So hier nun der Anfang ihrer Geschichte, an alle Leser, danke dass ihr neugierig seid, Valeria kennen zu lernen. Die Charaktere bassieren zum Teil auf Marvels X-Men, ich bitte um verzeihung wenn ich den einen oder anderen Charakter etwas verzerre, aber so nehme ich sie eben wahr. Nun aber viel Vergnügen! ~*~ "Seit meinem 6 Lebensjahr lebe ich nun schon in diesem Kloster. Stets voller Angst vor den Zugriffen der Regierung und der Armee dieses Landes. Denn schon der hohe Genosse Lenin erkannte den Nutzen der von und ausgeht, schon er lies die Kinder bei erkennen einer Gabe einsammeln und in Lager stecken. Schulen des Volkes wie er sie nannte. Meine geliebte Mutter erkannte die Gefahr kurz nachdem meine Kräfte durchschlugen. Die Ernten in unserer Kolchose waren einfach zu gut, als dass es niemandem aufgefallen wäre. Und so war es. Bald kamen die Funktionäre und Parteigenossen suchten nach einem Grund für eine solch gute Ernte. Suchten nach mir. Und sie hätten mich gefunden wenn meine Mutter mich nicht weg gebracht hätte. In das kleine Kloster, in dem sie mich in Sicherheit wähnte. Ich erinnere mich noch gut an diese Nacht. Es war dunkel und unerbittlich kalt. Kalt wie nur der Winter in diesem Land sein kann. Und durch die eisige Nacht brachte mich meine Mutter fort von meiner Familie. Sie wären sonst alle in Gefahr gewesen. Nein ich bin ihr nicht böse, so hat sie sich und meine Brüder gerettet. Und auch mich, ich habe ein besseres Leben erhalten. Geboren als 5te Tochter eines Bauern habe ich so die einmalige Chance erhalten das Lesen zu lernen, und nicht nur das. Auch Mathematik, Religion und Geschichte. Die Mönche waren gut zu mir. Durch sie lernte ich, dass ich keine Teufelsbrut war, sondern von Gott gesegnet. Ich setzte meine Kräfte, die ich immer mehr zu Kontrollieren wusste nun gezielt zum Wohle der Menschen in der Kolchose ein. Durch die Hilfe der Mönche, die Kartoffeln, Rüben und das Getreide, was ich nun zu beherrschen lernte, konnte die Armut gesenkt werden. Auch ohne, dass die Funktionäre es mitbekamen." Ein junges Mädchen, gerade mal 14 schaut stumm auf ihre Hände, ihre dunklen Locken glitzern im schwachen Abendlicht der Frühlingssonne. Ihre braunen Augen sind gesenkt und kämpfen gegen die Tränen der Einsamkeit an. Sie hatte viel verloren und sollte eigentlich dankbarer sein. Doch sie fühlt sich einsam, so unter Mönchen, eingesperrt und immer in der Angst von der Partei entdeckt zu werden. Der elegant Mann, der sich selbst als Professor Xavior vorgestellt hatte saß vor ihr. Er hatte sie nach ihrer Geschichte gefragt und die ganze Zeit aufmerksam zugehört. Nun räusperte er sich leise und blickte von seinem Hut auf. Als sie seine Augen sah, war das schwache Gefühl der Angst fast gänzlich verschwunden. Von diesem Mann konnte keine Gefahr ausgehen, er war anders als die Funktionäre vor denen sie sich so lange versteckt hatte. Er war Amerikaner, und doch kein schlechter Mensch, wie sie immer in den Zeitungen gelesen hatte. "Valeria, ich will dich nicht mit Reichtum locken, oder mit dem großen Ziel einer besseren Welt. Aber auf meiner Schule könntest du lernen deine Gabe gezielt einzusetzen, du könntest stärker werden, und dich gleichzeitig dem Zugriff der Partei entziehen." Sie hatte ihm die ganze Zeit in die Augen geblickt, und nun konnte sie sich nicht einmal erinnern, dass seine Lippen sich bewegt hätten. Ob er in ihrem Kopf war? Seine Stimme klang fast danach, und hatte er überhaupt Russisch gesprochen? Sie konnte sich nicht an den Wortklang erinnern, und Englisch konnte sie doch keines. Doch seine Worte brannten sich tief in ihr ein. Sie konnte, zumindest begrenzt frei sein, ausgehen, ohne die Angst dass sie gefasst wurde. Und sie würde ihre Kräfte anwenden können, wozu sie Lust hatte, ohne die Auflagen der Mönche, die ob sie es zu gaben oder nicht, Angst hatten sie könnte jemanden Schaden. Fragend blickte sie in diese verständigen Augen. Er schien sie tatsächlich zu verstehen. Kurz blickte sie sich um, wie überall im Kloster war der Boden aus gestampftem Lehm, die kargen Wände waren zwar weiß getüncht doch die Farbe bedurfte dringend einer Erneuerung. Sie hatte hier soviel Zeit verbracht. Und nun sollte sie es aufgeben? Ihre Heimat verlassen. Sie sah aus dem Fenster. Draußen war es nun schon fast dunkel, nur schwach sah sie die Konturen der ihr so wohl bekannten Heimat, die Felder die gerade frisch beackert waren, die Bäume die gerade ihre Blüten trieben. Doch was hielt sie hier? Ihre Familie lebte weit weg, leugnete sie um alle zu schützen. Sie Mönche behüteten sie, doch seit sie zur Frau heranwuchs blieben ihr viele Türen verschlossen, oft fühlte sie sich gefangen. Ein weiteres Räuspern holte sie aus ihren Gedanken. "Wir haben nicht ewig Zeit! Willst du mit uns kommen?" Diesmal zögerte sie nicht. Sie nickte. So begann ihre Flucht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)