Verschling mich von BloodyVogelchen (--♥-- For my Mira --♥--) ================================================================================ Kapitel 4: "Entführt..." ------------------------ Darcon brachte Mira, ohne dessen wissen in die Welt der Dämonen. Immer noch sah der Kleine die Wiese mit den Blumen und hörte die Vögel doch es war nur eine Illusion. Darcon hatte sie geschaffen um seinen kleinen Engel leicht mit sich nehmen zu können. Er wollte nicht mit diesem streiten, wollte nicht das ihm etwas geschah. Seiner reiner Instinkt trieb ihn an, trieb ihn dazu Mira zu schützen der so klein und verletzlich schien und auch war. Darcon seufzte leise. Das brachte Mira dazu aufzublicken. Er war hilflos, allein, hatte Angst und würde nie mehr so sein wie vorher. Darcon grinste nun und lies die Illusion verschwinden. „Nun, du bist weg, wieder im Reich der Dämonen!“ Seine Stimme klang höhnisch. Mira fiel das auf trotz seiner Liturgie. „D, du hast mich schon wieder gerettet, wieso?“ Darcon grinste. „Ich brauch ei neues Spielzeug und du scheinst perfekt dafür geeignet zu sein!“ Keine Angst, Darcon mag ein Dämon sein und er mag grausame Sachen getan und gesagt haben, aber so grausam Mira noch mehr weh zu tun ist er nun wirklich nicht. Nein, denkt bitte nicht falsch von ihm! Er log. Da Darcon ein ausgezeichneter Lügner war, schaffte er es natürlich auch Mira etwas vorzuspielen. Er grinste gemein, hinterlistig und fies und nahm keines seiner Worte zurück. Bei Mira aber löste es Trauer aus, Schmerz, Einsamkeit. Er wolle nicht das Darcon sowas sagte, das er es gar ernst meinte, wie konnte er nur? Plötzlich wandelte sich der Schmerz zu Wut und wurde langsam doch zu Hass. Er ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten und holte tief Luft. „Wie kannst du sowas sagen! Ich bin kein Spielzeug, nicht für dich und schon gar nicht für diese Engel!“ Er knurrte leise, verstand einfach nicht wieso Darcon nun doch so fies wurde, wo er am Anfang doch so nett und hilfsbereit war. Hatte er sich doch in ihm getäuscht? Nein, das durfte einfach nicht sein, das konnte nicht sein. Wenn er ihm nicht vertrauen konnte wem den dann? Er hatte nichts, war nichts, kannte niemanden der ihn behalten konnte ohne das ihm etwas zustieß. Darcon erriet seine Gedanken. Er würde fliehen wollen, doch der Dämon würde ihm das schon austrieben. Er lachte innerlich und grinste äußerlich. „Versuch nicht zu fliehen! Sobald du diesen Raum verlässt, wird dir schlimmeres wiederfahren als ich oder diese Engel!“ Er grinste immer noch höhnisch konnte es einfach nicht abstellen, musste es aber. Mira murrte. Er wollte gehen das war ihm zu viel, er wollte nicht mehr, wusste aber das der Dämon wohl recht hatte. Schließlich tat man alles um sein Spielzeug für sich zu behalten. Murrend lies sich Mira auf das Bett gleiten, ihm tat alles weh, er war Müde und im Augenblick zu schwach um sich zu wehren. Ohne darum zu bitten oder zu fragen, legte er sich einfach auf das Bett. Allerdings wollte er noch etwas sagen wollte ihn anschreien und murren, als der Kleine jedoch spürte wie schön warm und weich es war bleib er liegen, schloss die Augen und schlief ein. Darcon bemerkte es erst als er keinen Protest hörte. Vorsichtig setzte er sich neben ihn und stich sanft über den Kopf des Kleinen. Sie würde noch streiten und dafür genug Zeit haben, das wusste Darcon irgendwie sehr genau. Er brachte ein lächeln zu stand, löschte die Kerze und legte sich zu ihm. Unbewusst legte er die Arme schützend um den Kleinen und schlief ein. Ja auch Dämonen und Engel schlafen! Sie brauchen schließlich auch ihre Kräfte um ihren Kämpfe, Pflichten und Freuden nach gehen zu können. Nun schlafen sie also, der Engel und der Dämon in friedlicher Zweisamkeit und wir müssen gebannt warten bevor wir wissen wie es weiter geht. Ja, ich auch ebenso wie ihr^^! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)