Apocalypse von Katherine (Bella X Edward) ================================================================================ Kapitel 1: Aller Anfang ist schwer ---------------------------------- In ihren Augen schmolz ich dahin und verlor meinen Verstand. ich war dabei, sowieso schon alles für sie aufzugeben genauso wie den Faden, den Roten Faden des Lebens... Forks – Eine kleine, kalte Stadt in die ich ziehen sollte. Nicht einmal Carlisle wusste wo genau es lag. Ich, Edward, bin ein Mensch und so ziemlich einer der beliebtesten Jungen gewesen in Alaska. Die Cullen Familie bestand eigentlich nur aus einzelnen Teilen: Fünf Adoptierte Kinder, Carlisle und zum Schluss Esme, die keine Kinder bekommen konnte. Die Beiden wirkten noch sehr jung was einen immer zum Staunen brachte. Das >Unbekannte< - So spöttisch redete ich über Forks, die Stadt, in der alles beginnen sollte. Die Autobahn schien nicht zu enden auf der wir nach Forks fuhren. Draußen regnete es in strömen wie man es im Internet erfahren hatte - eine Stadt mit der höchsten Niederschlagsrate. Ein leises stöhnen drang durch Alice' Kehle. Sie wusste, dass wir noch mindestens eine Stunde fahren mussten. Alice – ein Mädchen mit großen Verstand und einen Faible für das Übernatürliche und der Wahrsagerei. Auch die anderen Vier saßen im großen Familienauto und schauten gedankenverloren in die Ferne des immer näher kommenden Forks. Wie sehr sie es hassten um zuziehen. Doch wenn ein Ort mal langweilig wurde, wusste Carlisle darauf immer eine Lösung: eine neue Stadt – am besten sogar ein ganz neues Land. Ein Glück gab es unsere Familie, die aus einzelnen Puzzle teilen bestand und sich alles zu einem farblich wunderschönen und harmonischen Bild zusammenfügte. Der Firmament erhellte das Gebiet doch je näher wir Forks kamen, umso dunkler wurden die Wolken. Regen prasselte an den Fenstern entlang und verschwamm die Sicht nach draußen. Es trübte ein wenig mein Gemüt als ich dies sah. An kalte Gebiete hatte ich mich durch Alaska gewöhnt aber der viele Regen gab mir ein Gefühl von Neuheit. Die Neugierde in Alice drang wieder hervor: Sie griff zur Kurbel und kurbelte die Scheibe runter. Der regen schlug ihr ins Gesicht. Ihre Haare wehten durch den Gegenwind etwas nach hinten. Sie lauschte dem Klang der vorbei rauschenden Autos als ob es etwas fremdes wäre. Ein seufzen unterbrach die Stille. Es kam von Jasper der diese Nässe als unerträglich empfand. Er beugte sich zu Alice und kurbelte langsam das Fenster wieder hoch. Ihre Haare waren schon nass was ihr kaum etwas auszumachen schien. Die Stunden verging nur sehr langsam wegen der Langeweile im Auto. Sichtlich erleichtert trat Rosalie aus dem Auto und musterte die Gegend. Emmet stellt sich sofort neben sie und öffnete einen großen Regenschirm. „Deine Haare sollen doch nicht nass werden“, sagte er leicht belustigt. Die Stadt, Forks, die wir durchquerten sah schon so langweilig aus aber dieser Wald war die Höhe. Er meinte wir sollten hier Wohnen. Stolz zeigte Carlisle auf ein schön offenes Haus – Rosalie hoffte insgeheim, dass es hier keine Spanner gab. Sie würde nicht den ganzen Tag ganz angezogen rum stolzieren wie sie es immer tat. Auch sie zog es vor manchmal ungeschminkt und im Schlafanzug >rum zu stolzieren<. Esme und Carlisle gingen ins Haus und musterten es genau. „ein wirklich wunderschönes Haus mit einer Menge Scheiben als Wand. Es erinnert mich an ein Glashaus!“ Emmet fing an laut zu lachen „das ist es! Und Rosalie wird sicher aus rasten wenn irgendein Jäger aus dem Wald vorbeikommt und sie so sieht!“ Rosalie´s Gesichtsausdruck verriet das sie wütend war. Sie drehte sich weg und ging die Treppen hoch und ging in das Zimmer wo schon ihre Sachen drin standen. Das Zimmer strahlte hell und war voller schöner Gemälde aus verschiedenen Epochen. Auch Ich begab mich zu meinem Zimmer. Die Autofahrt handelte sich nämlich um eine sehr lange Fahrt die durch Kanada führte. Man konnte keine Einzige Minute schlafen durch die Laute Musik von Carlisle und das ständige Gebrüll beziehungsweise Streiten meiner Brüder. Jasper hatte in Alaska etwas geschafft womit niemand gerechnet hätte: Er hat tatsächlich Emmet beim Wrestling besiegt. Wie sehr er jetzt wohl in Gedanken kämpfte Jasper nicht noch einmal herauszufordern. Emmet wollte es wissen, das stand fest. Dennoch konnte er sich keine zweite Niederlage leisten – besonders wenn Rosalie es erfahren würde. „Der große Teddybär sollte auch einmal den Kopf einsetzen“, provozierte Jasper immer und blieb gelassen, wenn Emmet wütend zu ihm starrte. So viele Sachen strömten in meinen Gedanken umher. Es fiel mir schwer, sie zu ordnen geschweige denn zu vergessen. Im Moment interessierte mich auch nur eins: die neue Schule. Würden sie meinen Volvo dumm hinterher glotzen? Schließlich war dieser Wagen nicht bekannt. Man konnte die Schüler sicherlich mit der Hand aufzählen– so wenige waren es. Etwas übertrieben, dachte ich. Diese Schule würde sicher ziemlich spannend werden. Von spannend konnte da keine rede sein. Forks schien eine ruhige, dunkle und kalte Stadt zu sein. Die Mädchen wären vielleicht scharf auf mich, hätten aber sicher alle schon einen Freund. Hier in Forks müsste jeder jeden kennen. Ich saß mich auf mein Bett und schaute an die weiße Decke. Der Wald lies das Licht des Mondes kaum durchscheinen. Wie schwer es doch morgen werden würde. Wie sehr sie glotzen würden... Es ging kaum aus meinem Kopf raus: diese erwartungsvolle Miene der neuen Schulkameraden die darauf warteten, dass ich über mich etwas erzähle und die Mädchen die mich halbwegs interessiert musterten. Ein gähnen unterbrach mein Denken und lenkte es zum schlafen. Durch das viele Denken wusste ich wohl nicht mehr, was ich tun wollte. Ich knipste das Licht aus und drückte die schon warme Decke an mich. Der nächste Morgen fing schon mal gut an: strömender Regen, ein viel zu lautes Vogel Zwitschern was mich aus meinen Träumen riss. Dieser Traum weckte in mir die Lust zur Schule zu gehen. So komisch es auch klingen mag aber ich sah ein Mädchen. Sie hatte wunderschönes braun gewelltes Haar, eine ziemlich tollpatschige Art, wunderschön blutrote Lippen und ziemlich blasse Haut – fast schon wie Schneewittchen die nur auf ihren Prinz wartete. Genau, sie war Schneewittchen umgeben von vielen nervigen Zwergen die um ihre Aufmerksamkeit buhlten. Meine Sachen lagen schon bereit auf dem Boden. Esme wusste immer was eine gute Mutter tun musste um ihrer Kinder zu begeistern. Ich zog sie mir schnell an und nahm mir einen Apfel aus der Küche. Ein kurzer Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es schon ziemlich spät war. Ich aß den Apfel so schnell in konnte, winkte Carlisle zu der gerade zur Arbeit fuhr in das Krankenhaus und Esme die mit dem auspacken unserer Accessoires beschäftigt zu sein schien. Gemeinsam mit Alice, Rosalie, Jasper und Emmet fuhr ich zu meinem ersten Schultag. Der Weg dorthin führte uns quer durch Forks. Ein Glück wurden unsere Autos schon letzte Woche hierher gefahren. ich wusste noch ganz genau, als Emmet sein Auto zur Reperatur geben musste - er war ziemlich angeknackst. Erstaunt blickten die meisten Schüler auf uns. Wir suchten nach einem geeigneten Parkplatz und taxierten dort unsere Autos. Viel Aufsehen wollten wir möglichst nicht erregen, aber bei Rosalie´s knallroten BMW fiel es ziemlich schwer. Ziemlich desinteressiert schaute Rosalie durch die Gegend und stolzierte nun zum Eingang zusammen mit uns, ihren Geschwistern. Schon in der ersten Stunde war ich von ihnen getrennt. „Biologie“, murmelte ich zu mir selbst und schaute mich um. Plötzlich tippte mich etwas an. Erschrocken schaute ich nach hinten. Meine Augen trafen sich mit ihren. Unfassbar: Es handelte sich um das Mädchen in meinem Traum. Ich erkannte sie genaustens wieder. Sie gab mir ein Gefühl von kälte aber auch eines von großer Anziehung. Ihre karmesinroten Augen strahlten, ihre Figur war das wunderschönste Werk Gottes. Etws leiser sprach sie zu mir „du hast also auch Biologie? Ich führe dich dahin, neuer“ Schnell huschte sie an mir vorbei und ging mit mir zu einer Reihe Türen. Schüler stürmten gerade in einen Raum – war dies meine Klasse? Das Mädchen zeigte auf die ganzen Schüler „weir müssen dort auch rein! Merk dir den Weg genau!“ Hinter mir standen weitere Mädchen die mich fasziniert bewunderten. Darunter war auch die Freundin des Mächens, Jessica. Um nicht noch weiter aufzufallen begab ich mich in den Biologie Unterricht. Der Lehrer griff meinen Arm und zerrte mich nach vorne. „Willkommen in der Forks Highschool! Stelle dich bitte vor! Wie heißt du? Wo kommst du her? Was sind deine Hobbys?“ Eine kurze Leere erfüllte den Raum. Ich fing an zu Sprechen um diese Stille zu brechen. Es fiel mir schwer, aber ich musste es ja irgendwann tun. „Mein Name ist Edward Cullen. Ich bin 17 und komme eigentlich aus Alaska. Naja... besser gesagt ich habe da gewohnt“, ich setzte mein breites Grinsen auf – die Mädchen fingen an verträumt zu seufzen. „Meine Hobbys sind Musik hören und noch so einiges...“ „Wunderbar, Edward! Nun setz dich an einen freien Platz!“ Das Mädchen hob ihre Hand und deute danach auf den Platz recht von sich. „Hier wäre noch ein Platz frei! Er kann sich neben mich setzen!“ Kurz zuckte ich mit den Schultern und saß mich recht von ihr. Sie schien wohl einzuatmen und rückte sich dann Weg. Stank ich? Hatte ich Mundgeruch? Ihre Reaktion kam mir komisch vor. Sie schlug die Arme um ihren hals und fing an leise zu keuchen. „Hey... hast du Fieber?“ Schnell schüttelte sie ihren Kopf und lächelte dann zu mir. „Ich heiße Isabella Swan. Du kannst mich aber auch Bella nennen so wie alle hier!“ „Okay, Bella.“ Das Gespräch war eigentlich nutzlos, denn ich wollte nicht schon gleich am ersten Tag eine schlechte Note bekommen. Ein Glück kannte ich das Mädchen schon etgwas und erkannte ich ihr keinerlei Gefühle für mich, nahm ich an. Was der Tag wohl noch alles bringen würde? Ich wusste nur, dass ich >Schneewittchen< näher war, als ich erwartet hätte. Sie war real und keine Illusion. Die Jungs schenkten ihr jedes mal beim vorbeigehen einen süßen Blick und am Anfang der Schule ein nettes Present. Rosen, Pralinen, Liebesbriefe. Das Meiste davon gammelte im Müll herum. In der Mittagspause saß sie abseit von allen und aß und trank nichts. Gerade als ich sie fragen wollte ob alles ok sei, kam Jessica zu mir. Sie griff meinen Arm und zog mich vom Tisch weg. Sie schaute verächtlich nach unten und grummelte leise. Was hatte sie nur? „Was hast du?“ „Dieses Mädchen ist ein mysterium... Alle Jungs zieht sie in ihren Bann. Aber ich würde ihr aus den Weg gehen. Sie ist ja was besseres!“ „Ah, okay...“, murmelte ich desinteressiert. Mir gefiel jessicas Art gegenüber Bella nicht. Wenn sie sich schon länger kannten musste etwas sehr schlimmes vorgefallen sein was sie so auseinander getrieben hat. Wenn Bella Schneewittchen war, dann war Jessica eindeutig die böse Steifmutter, die unbedingt die schönste sein wollte. Ich riss mich etwas unsanft von ihr weg und schnaubte. Alice winkte mir zu und ich setze mich auch sogleich zu ihr. Die Cullens saßen abseits als wären sie ziemlich unbeliebt. Falsch, dachte ich – Wir waren nicht unbeliebt sondern normal. Mädchen fanden uns Jungs hübsch aber es störte mich. Sicherlich ging es bei jessica mehr als nur um einen. Sicherlich hielt sie sich mehrere Kerle auf dieser Schule warm. Die Schule ging ziemlich schleppent vorbei, als ob mich irgendwas festhielt. Der Regen wollte auch nicht mehr stoppen. Das war Forks – die Stadt mit der höchsten Niederschlagsrate. Und ein Mädchen was in meinem Traum vorkam. Bella – die schönste der Schule. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)