Für immer...richtig? von Bardock ================================================================================ Prolog: -------- Ich hab ne Ader für Böse Eltern entwickelt v.v! Socke _____ „Roxas, ich weiß das du mich liebst und es ist auch nicht deine Schuld, in keinster Weise! Wirklich! Aber es ist vorbei!“ damit drehte sich der Schwarzhaarige um und verschwand recht schnell außer Sichtweite. Roxas hingegen stand noch immer an Ort und Stelle und hielt mühsam seine Tränen zurück. „...“ mit müden schritten machte sich der Junge mit den blonden Haaren und blauen Augen auf den Weg in seine Wohnung oder viel mehr in das Reich seiner Eltern. Er wollte nur noch allein sein, hatte er vor kurzem doch erst seinen besten Freund durch einen Verkehrsunfall verloren. Und jetzt hatte ihn auch noch sein einziger Halt verlassen, was sollte er denn jetzt machen? Wenige Tage später fuhren seine Eltern mit ihm nach Schweden in den Urlaub, weil Roxas kaum noch aus seinem Zimmer kam und wenn doch, dann trug er meistens nur seinen schwarzen Mantel. So ist es nun, das ein Blauäugiger Blondschopf sich Morgens in aller herrgottsfrühe zum nahe gelegenen See begibt mit der Absicht zu Baden. Roxas lies seinen schwarzen Mantel von seinen blassen Schultern zu Boden gleiten, sein Handtuch hatte er schon abgelegt. In einer fließenden Bewegung schritt Roxas ins –verdammt kalte- Wasser und sprang schließlich mit einem Kopfsprung gänzlich hinein. Nicht weit von dieser Stelle entfernt stand ein junger Mann hinter den Büschen versteckt und beobachtete Roxas, der nichts ahnend ein paar Runden im See schwamm, was hatte er auch schon zu befürchten, oder viel mehr zu verlieren? Ein paar Tage sind seit dem vergangen und Roxas, der sich zur Zeit in einer Identitätskrise , oder allgemein in einer Krise befand ist erneut am See. Mit hm auch der junge Mann, noch immer unbemerkt sitzt er da und beobachtete den Blinden, der nicht wie üblich in Shorts ins Wasser ging, nein dieses Mal war er komplett Nackt. In der rechten Hand hielt er ein Messer, er konnte einfach nicht mehr, wollte einfach einen Schlussstrich ziehen. „Dabei wollte ich das nie...das ist alles deine schuld!“ brüllte der Blondschopf schon fast. Der heimliche Beobachter hatte etwas beschämt den Blick abgewandt, als er erkannte hatte, das sein ‚Opfer’ nackt war. Doch als er ihn schimpfen hörte, sah er wieder zu ihm und er erblickte das Messer und fragte sich, was er vorhatte, traute sich aber nicht etwas zu sagen. Langsam ging Roxas in den See, schritt für schritt. Als er bis zur Hüfte im Wasser stand hob er seinen Linken Arm und setzte das Messer an, er lachte leise, doch bevor er die Klinge in seinem Arm versenken konnte, riss jemand seine Rechte Hand fort und drückte seinen bereichte etwas ausgekühlten Körper gegen eine breite warme Brust. Erst wusste der größere gar nicht, was er machen sollte, doch dann war er einfach losgelaufen, ist zu ihm gerannt und hatten den Blonden aufgehalten. „Verdammt, lass mich los!“ zeterte der kleine und wehrte sich gegen den Griff des Fremden. „Nein.“ Sagte der größere Ruhig und drückte den kleinen nur noch enger an sich. „Warum hältst du mich auf? Ich kenn dich doch gar nicht!“ „ich...“ endlich konnte sich Roxas aus dem Griff befreien und stand dem anderen nun Gegenüber. „Na ich kann doch nicht einfach mit ansehen, wie du dir hier den gar aus machen willst?!“ entgegnete der Rothaarige. Der Blonde gab einen verächtlichen Laut von sich, drehte sich von seinem Gesprächspartner weg und stapfte aus dem wasser. Völlig irritiert blickte der andere ihm hinterher, bis er sich fasste und ihm hinterher stapfte, den Kopf senkten, als sein Blick auf das nackte Hinterteil des Blonden fiel. „Was machst du hier eigentlich?“ fragte der Blinde als er in seine Jeans stieg, Shorts hatte er heute erst gar keine angezogen. ‚verdammt! Ich kann ihm ja jetzt schlecht sagen, das ich ihn beobachtete habe!’ schoss es dem Angesprochenen durch den Kopf. „Ich war spazieren.“ Los er deswegen und wunderte sich darüber, das der andere nicht weiter Böse zu sein schien. „Hm.“ Machte der Roxas und warf sich seinen schwarzen Ledermantel über, lies ihn jedoch auf und lies so den Blick auf seinen gut gebauten Oberkörper frei. „geh nachhause und misch dich nicht in fremde Angelegenheiten ein!“ meinte der Blonde in scharfem Ton zu dem Rotschopf, zum ersten mal sah Roxas in die tiefgrünen Augen des größeren, er musste ungewollt schlucken, so ein schönes grün hatte er noch nie gesehen. „Mein Name ist Axel und wie heißt du?“ fragte der Rothaarige und hielt seinem Gegenüber die Hand hin. Roxas sah auf die dargebotene Hand, senkte den Blick und schritt Wortlos an Axel vorbei. Was mischte sich der Rothaarige da überhaupt ein? Roxas konnte einfach nicht mehr, er war am Ende seiner Kraft, er hatte auch nichts mehr, was ihn am Leben hielt. „Hey! Warte mal!“ rief Axel dem Blonden nach, doch dieser Reagierte gar nicht weiter, also war der Grünäugige gezwungen ihm hinter her zu laufen, was sich mit nasser Hose und Wassergefüllten Schuhen als schwierig herausstellte. Einige Zeit lies Roxas es sich gefallen, das Axel ihm nachlief, doch mit einem mal blieb er stehen und drehte sich auf dem Absatz um. „Was läufst du mit hinterher, wie ein räudiger Hund?!“ fauchte er , Axel blieb erschrocken stehen und sah ihn mit großen Augen an, dann lächelte er leicht. „nun ja, du hast mir noch nicht gesagt di du heißt? Außerdem hab ich grade nichts besseres zu tun.“ Entgegnete Axel, er stand genau vor dem Blonden und sah runter, er war um einige cm größer als der Blauäugige. Roxas seufzte. „Lass mich in Ruhe! Ich hab echt nicht die Kraft noch mal enttäuscht zu werden.“ Damit drehte sich der kleinere von beiden um und rannte davon. Völlig überrumpelt von diesen Worten konnte Axel nicht wirklich reagieren, so blieb er stehen und sah dem Blondschopf, der er schon seit einigen Tagen beobachtet hatte, einfach nur nach und lies sich die Worte erneut durch den Kopf gehen. Er...er hatte nicht die Kraft noch einmal enttäuscht zu werden? Was sollte das bedeuten? Leise seufzend trat nun auch Axel den Weg nach Hause an, irgendwie mochte er den Kleinen, auch wenn er nur kurz mit ihm gesprochen hatte. Wie jeden Morgen, so auch an diesem was Roxas am See um eine Runde zu schwimmen, den Rothaarigen, welcher sich im Unterholz versteckt hielt, hatte er nicht bemerkt. Ihm war nicht wirklich wohl in seiner Haut, sein Hals schmerzte und auch in seinem Kopf hämmerte es wie wild. Schnell zog sich der Blonde aus uns stapfte in den See, um schnell etwas zu schwimmen und dann schnell wieder nachhause zu gehen. Jeden Tag kam Axel zum See und beobachtete den Blonden, angesprochen hatte er ihn seit jenem Vorfall nicht mehr, denn hätte er es getan, wäre ihm schon viel früher aufgefallen, das der Blonde ins Bett und nicht in den See gehörte. So kam es das Roxas sich schwermütig aus seinen Klamotten pellte und seinen aufgeheizten Körper im Wasser abkühlte. Das kühle Nass tat gut auf seiner verschwitzten Haut und als wäre das noch nicht genug hatte er jetzt auch noch diesen Blöden streit mit seinen Eltern gehabt um den es mal wieder um die Tatsache ging, das Roxas auf Männer stand, was in den Augen seiner Eltern eine Schande war. Das hatte ihn so sehr aufgeregt, das sein Fieber wieder gekommen war. Schwankend taumelte Roxas aus dem Wasser, ihm wurde dauernd schwarz vor Augen und seine Knie geben auch immer wieder nach. „Verdammt, ich hätte damals schon ertrinken sollen.“ Nuschelte der Blonde und legte seine eine Hand an seine Stirn. Wie er vorne überkippte, bemerkte Roxas schon nicht mehr, er hatte vorher schon das Bewusstsein verloren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)