Die Welt hinter den Spiegeln von abgemeldet (Warum muss man immer stark sein) ================================================================================ Kapitel 13: Wünsche und Ängste ------------------------------ Wünsche und Ängste ****Traum anfang**** Voldemort stand mir, in der Gestallt von Tom Riddle gegenüber, jedoch sah er nun wie etwa zwanzig aus. Ich verspührte keine Angst bei seinem Anblick, auch wenn mir bewusst war, dass ich wohl eigentlich Angst haben sollte. Doch die Aura, die den dunklen Ordensführer umgab war so warm, nicht kalt und vollkommen unnahbar wie wenn er mit seinen Feinden sprach. Und als er dann auch noch mit dieser besorgten Stimme zu mir sprach, war alles aus. "Das sollteste du nicht tun müssen, mein Engel. Wir werden einen anderen Weg finden, einen bei dem du dich nicht in eine solche Gefahr begeben musst!" "Und wie lange willst du noch warten, Tom? Je länger du es hinauszögerst, desto mehr werden sterben. Wollten wir nicht dieses sinnlose Blutvergießen beenden, egal was es kostet?", aus meinen Worten war die unterdrückte Wut nur all zu deutlich herauszuhören. "Nicht wenn ich dich dadurch verliere", sagte er bestimmt. "Tom! Du kannst mein Leben doch nicht über das von allen anderen stellen!!", aufgebracht wante ich mich von ihm ab. "Ohne dich währe ich noch immer bloß auf Rache aus. Würde meine Freunde immer weiter von mir stoßen, mich meinen Eltern entziehen. Du hast mir geholfen mich selbst wiederzufinden. Ich lasse nicht zu, dass du jetzt auch noch für meinen Krieg stirbst. Am liebsten würde ich dich hier einsperren, dich vor allen Wesen des Universums verbergen und vor jeder Gefahr fernhalten, damit du niemals wieder Leid erfährst.", den letzten Satz flüsterte er mir ins Ohr und ein angenehmer Schauer lief mir den Rücken hinunter. Tränen stiegen in mir auf, schoßen in meine Augen und floßen ungehindert meine Wangen hinab. "Denk an deine Freunde. Bedeuten sie dir denn nichts? Bedeutet dir dein Leben nichts?", fragte ich ihn schluchzend. "Liebling! Ich bin das geborene Böse, ein Monster!! Ich weis was es bedeutet so leben zu müssen und ich will nicht. dass du so ein Leben führst, nur weil mir kein Plan eingefallen ist. Ich mache dich nicht zur Mörderin, lieber sterbe ich für meine Ziele!", fuhr er mich an. Tief trieb dieser Ton einen Dolch in mein beinahe schon gefrohrenes Herz, raubte mir die Luft zum atmen. Erst als ich das leise Klicken der Tür hörte, begrif ich, dass er den Raum verlassen hatte. "Nein!", meine Stimme bloß ein Flüstern, aber schon war die Tür verschlossem, mit Zaubern versiegelt. Ich lief so schnell ich konnte zur Tür, schlug wie wild dagegen und rief immer wieder: "Nein! Tom, bitte! NEIN!!!" Irgendwann versagte meine Stimme. Vom Schreien war ich schon lange heiser, aber noch immer wollte ich mir nicht eingestehen, dass Tom nie wieder zu mir zurückkommen würde. Auch wenn mein Gehirn diese Information schon aufgenommen hatte, versuchte ich immer noch es zu verdrängen. allein der Gedanke, dass Tom nie wieder zu mir zurückkommen könnte, ließ mein Herz ein Stück weiter in die Arme des Todes gleiten. Denn das war mir schon von Anfang an klar gewesen, sollte Tom sterben, so wäre das auch mein Ende. Ich sah nur noch wie die Tür mit einem laten Knall aufflog und Severus gefolgt von Lucius und Harry den Raum betrat, dann wurde alles Schwarz. ****Traum ende**** ****Samokas Sicht**** Am nächsten Morgen erwachte ich in einem leeren Bett. Noch nicht ganz wach (wie soll man um halb acht an einem Samstag Morgen auch wach sein?) tastete ich mich aus der kalten, und somit ungemühtlichen Schlafstätte und tapste verschlafen ins Badezimmer. Am Rand meines Bewustseins konnte ich Kazuki im Nebenzimmer hantieren hören (Wahrscheinlich erledigt er schon wieder irgendwas für das Gummihuhn – ein leichtes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht). Schnell machte ich mich für den Tag fertig und beeilte mich sogar extra, da ich das an diesem Tag anstehende Hogsmeadwochenende nicht verpassen wollte. Ich brachte unbedingt einige Sachen und ich wollte schonmal nach ein paar Geschenken für Weihnachten suchen (weiß, ist noch ein bisschen (naja, fast ein halbes Jahr) hin, aber ich will ja auch das Richtige finden und das bracht nun einmal seine Zeit). Wacher, wenn auch noch nicht vollkommen anwesend betrat ich den geräumigen Wohnbereich und wie ich schon vermutet hatte, saß Kazuki an seinem Schreibtisch, in Mitten eines Haufens von Büchern, und kritzelte auf verschiedenen Pergamenten herum. ****Kazukis Sicht**** Noch immer saß ich an diesen vermaledeiten Plänen und kam einfach nicht voran. Dass Samoka gerade das Wasser der Dusche angestellt hatte, trug auch nicht unbedingt zu meiner Konzentration bei, im Gegenteil, ich schafte es doch tatsächlich Tinte über das fast fertige Dokument zu schütten. Ich versuchte so gut es ging das eigentlich ruinierte Schriftstück zu retten, gab nach einigen Augenblicken aber auf. Da ich es schon einmal verfasst hatte, würde es beim zweiten Mal hoffentlich leichter werden (gesegnet sei der Optimismus). Ich wurde aus meinen Gedanken über heiße Duschen und verpfuschte Arbeiten gerissen (ich hab zu viel mit Teenagern zu tun), als hinter mir die Tür geöffnet wurden und der vertraute Duft meines Engels die Luft erfüllte. Ich versuchte beschäftigt auszusehen, scheiterte aber wie immer, da Samoka mich besser zu kennen schien als ich mich selbst. Also gab ich das sinnlose Unterfangen schnell wieder auf und drehte mich stattdessen zu ihr herum. Und da stand sie, der Egel auf Erden. Ihr schwarzes Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden, in dem immer wieder einige rote, grüne und silberne Strähnen hervorblizten und vereinzelte Fransen hingen ihr ins Gesicht oder tanzten vor diesen unbeschreiblichen Augen. Sie trug eine enge schwarze Jeans, die ihre langen Beine betonten, einen schwazen Rollkragenpulli, dazu schwaze Stiefel, die ihr etwa bis zur Mitte der Waden gingen und das Kreuz, ihr Familienwappen. "Trifst du dich in Hogsmead mit Kai und Selina?", fragte ich beinahe beiläufig während ich sie weiter beobachtete wie sie elegant durch das Zimmer schitt und sich auf eines der Sofas niederließ und ihr beinahe schon willenlos folgte. "Ja. In der Schule ist es schwer sich zu treffen. Besonders weil Slytherin so eine Außenseiter Stellung hat. Außerdem scheint Draco der Ansicht zu sein, dass Kontakt zu anderen Häusern unserem Ruf schaden würde. Pah!" ************** Tut mir waaahnsinnig leid, hatt alles doch ein bisschen länger gedauert als gedacht aber jetzt ist endlich das nächste Kapitel da ich hoffe das immernoch interesse an dieser Geschichte besteht und da ich jetzt schon ma dabei bin hab ich auch gleich eine Frage es gibt zwei Möglichkeiten wie ich weiter schreiben kann und für beide hab ich schon so einige Ideen deswegen wollte ich einfach ma hören was ihr lieber lesen würdet also die eine Möglichkeit wäre, dass Dumbledore noch immer gut ist, es aber irgendwie zu all dem gekommen ist die zweite ist, schlicht und ergreifend, Dumbledore ist böse und hat das alles geplant freue mich auf antworten udn hoffe das es trotz meienr langen Pause, noch Leute gibt die das lesen wollen KazukiSaeme Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)