Charlie und die Schokoladenfabrik von Caro-kun ================================================================================ Kapitel 4: So, wie du bist -------------------------- Kitschallergikern ist dringend davon abzuraten diese Geschichte zu lesen. Es tut mir zwar Leid, aber ich kann wirklich nichts dafür! Auch ich habe eben eine Schwäche für Vater-Sohn-Beziehungen. @Miss Honeychurch: Diese Geschichte widme ich nun ganz offiziell, dir! Da ich dich so lange hab drauf warten lassen. Ich hoffe es ist nach deinem Geschmack. ~ Eigentlich wollen sie einen nur beschützen, weil sie einen lieb haben! ~ ~ Wenn Sie’s nicht glauben, fragen Sie doch! ~ Er hatte nicht gefragt. Es schien ihm in diesem Augenblick nicht nötig gewesen zu sein: Ungewohnte Nähe, die er aber dennoch irgendwo vermisst hatte. Ein vertrauter, früher nie bewusst wahrgenommener Geruch und die Tatsache, dass er festgehalten wurde, obwohl er sich den Erwartungen widersetzt hatte. Es musste nichts gesagt werden. Es brauchte keine Worte. In dieser Umarmung war sie so präsent, so spürbar. Die Liebe seines Vaters. Doch nun bereute er es nicht nachgefragt zu haben. Die alten Zweifel kamen wieder auf. Nagten an ihm. Konnte eine einzige Umarmung die Strenge und Ungerechtigkeit von 12 Jahren wettmachen? Er glaubte nicht wirklich daran. Und um sich dessen sicher zu werden, würde er nachfragen müssen, auch wenn ihm vor dem Gespräch graute. Er wollte es endlich wissen. Er wollte die Worte hören, die er in seinem ganzen Leben noch kein einziges Mal gehört hatte! „Willy!“ Wonka fuhr so heftig zusammen, dass ihm um ein Haar das große Gefäß aus der Hand gerutscht wäre. Charlie war eben durch die Tür des Erfindungsraumes getreten und kam nun verwundert näher: „Wieso bist du so erschrocken? Es war doch abgemacht, dass ich um drei komme!“ „Ja. Ja, natürlich!“, murmelte Willy. Verwirrt blickte er auf die flüssige Zucker-Karamellmischung. Die warf ja schon Bläschen. Wie lange hatte er darin denn herumgerührt? „Wo sind denn die ganzen Umpa-Lumpas?“, fragte Charlie während er seinen Blick suchend umherschweifen ließ. So leer hatte er den Erfindungsraum bisher noch nie gesehen. „Die hab ich zu anderen Räumen geschickt!“, antwortete Wonka, griff zu einem Reagenzglas mit blauer Flüssigkeit und schüttelte es leicht, „Ich will heute mal allein und vor allem in Ruhe arbeiten!“ Ganz ernst sah er den Kleinen nun an: „Hör zu, Charlie … ich würde gerne, nein, ich muss mit meinem Vater sprechen, hab aber leider im Moment ziemlich viel zu tun, du siehst ja …“, er machte eine ausschweifende Handbewegung über den neben ihm stehenden Labortisch, „Aus diesem Grund … bist du so lieb und holst ihn her?“, Willy neigte fragend den Kopf ein wenig zur Seite. „Na klar!“, lächelte der Kleine. Es freute ihn, dass sein inzwischen bester Freund wirklich gewillt war, den Kontakt zu seinem Vater zu halten. „Oh, danke mein Junge!“, Wonka strahlte und Charlie kam es plötzlich so vor, als würde in diesem doch recht düsteren Raum die Sonne aufgehen. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Was will er denn mit mir besprechen?“, fragte Dr. Wonka. Sie waren gerade in einen weiteren Gang der Fabrik eingebogen. „Ich weiß nicht!“, antwortete Charlie, „Er hat nur gesagt, ich soll Sie zu ihm bringen!“ Der alte Mann schwieg. Er war immer noch viel zu überwältigt von dem Anblick des Schokoladenraumes, den sie eben durchwandert hatten. Das sollte sein Sohn erschaffen haben? Doch in seinen Unglauben mischte sich auch Stolz. Stolz, der jetzt so allmählich immer größer wurde. Ein lauter Knall ließ den sonst so resoluten Mann erschrocken zusammenzucken und den Jungen kurz aufschreien. „Was war das? Eine Explosion?“, fragte Charlie, doch er schien keine Antwort darauf zu erwarten, denn sein Blick wurde plötzlich starr, so als sei ihm etwas eingefallen. „Der Erfindungsraum!“, murmelte er zusammenhanglos. Und dann wurde er auf einmal kreidebleich und das geflüsterte nächste Wort war nicht mehr als ein Hauch: „Willy!“ Beiden schlug das Herz bis zum Hals. Sie rannten durch die leeren Gänge so schnell sie konnten. Angetrieben von einer panischen Angst! Der Angst, Willy könnte irgendetwas passiert sein. Keuchend zog Charlie an der schweren Tür. Dr. Wonka half ihm und dann stürzten sie in den Erfindungsraum! *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Rauch quoll ihnen entgegen, so dass sie im ersten Moment überhaupt nichts erkennen konnten. Doch dann wurde langsam die Silhouette einer am Boden liegenden Gestalt sichtbar. „Willy!“, der Name aus Charlies Mund klang wie ein verzweifeltes Aufschluchzen. Beide hasteten sie auf den Chocolatier zu. Dr. Wonka hatte ihn als Erstes erreicht und schob ihm, trotz Panik, vorsichtig den Arm unter den Kopf. Willys Kleidung war an vielen Stellen verbrannt, er blutete stark und die Haut um die Wunden war rußgeschwärzt. Der Junge kniete sich auf der anderen Seite neben ihm nieder. Hielt die große Hand mit seiner Kleinen fest, immer noch unfähig zu sprechen. Einige schreckliche Sekunden lang geschah gar nichts. Charlie schossen vor Erleichterung Tränen in die Augen, als Wonka begann, sich in den Armen seines Vaters zu regen und die Augen einen winzigen Spalt zu öffnen. „Dad …“, flüsterte er leise. „Junge!“, Wilburs Herz verkrampfte sich und er beugte sich noch etwas weiter über seinen Sohn. „Bist du …“, Willy stockte, das Reden schien ihn anzustrengen, „ … bist du eigentlich zufrieden mit mir … so wie ich bin … oder …“ Doch da versagte ihm die Stimme. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Atmung flach!“ „Hoher Blutverlust!“ „Großflächige Verbrennungen!“ Das riefen die Ärzte sich zu, als sie das Bett mit Wonka darin in den Operationssaal rollten. Die breite Tür schloss sich hinter ihnen und dann war es in dem Gang auf einmal totenstill. Es gab nur drei schwarze Plastikstühle. Auf denen saßen leichenblass und immer noch ganz starr vor Entsetzen Dr. Wonka, Großvater Joseph und Charlie. Der Kleine weinte leise. „Wie konnte das denn nur passieren? Ich mein, es ist doch noch nie was passiert …“, flüsterte Mrs. Bucket völlig aufgelöst. Auch ihr liefen Tränen über die Wangen. „Wenn wir das gewusst hätten …“ „Es konnte aber niemand wissen, Liebling!“, ihr Mann nahm sie beruhigend in die Arme, was ein wenig zu helfen schien. „Ich glaub, er war abgelenkt. Konnte sich nicht richtig konzentrieren!“, murmelte Charlie. Hätte er gewusst, was er mit diesen Worten bei Dr. Wonka auslöste, er hätte sicherlich den Mund gehalten! Dem Zahnarzt wurde nun nämlich innerlich ganz kalt. Seine Hände verkrampften sich ineinander und es schnürte ihm die Kehle zu. Sollte er am Ende Schuld an Willys Unfall sein? Das hatte er doch nicht gewollt! Sie warteten. Eine Ewigkeit, die in Wahrheit nur drei Stunden andauerte. Willy wurde nach der OP in den Aufwachraum gebracht, doch noch durften sie nicht zu ihm. Aus welchen Gründen auch immer. Schließlich kam aber doch ein Arzt auf die kleine Gruppe zu. Er räusperte sich kurz, bevor er anfing zu sprechen: „Also, zuerst mal um Sie zu beruhigen: Mr. Wonka ist außer Lebensgefahr. Es war alles nur halb so schlimm wie es aussah. Allerdings …“, er stockte und sah nervös in die Runde, „ist es äußerst merkwürdig, dass er immer noch nicht aufgewacht ist. Für gewöhnlich hält die Narkose nicht länger als zwei Stunden!“ „Sie meinen er liegt im Koma?“, fragte Charlies Mutter nach. Der Arzt nickte leicht bekümmert: „Sie können jetzt zu ihm!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ließ sie allein. „Gehen Sie zuerst!“, sagte der Junge und Dr. Wonka nickte ihm dankbar zu. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Bis auf ein paar Pflanzen, die auf dem Fensterbrett standen, war der Raum völlig kahl. Kahl und weiß. Die Wände waren weiß, der Schrank, sogar die Stühle und die beiden Betten. Und in einem davon lag Willy. Mit bleicher Haut und geschlossenen Augen. In Wilburs Sichtfeld begann es zu flimmern und der Boden unter seinen Füßen wankte, als er seinen Sohn da so liegen sah. Er musste sich setzten, um nicht ohnmächtig zu werden. Stöhnend vergrub er den Kopf in den Händen, konnte es einfach nicht glauben. Das hatte er doch alles schon mal erlebt! Damals, bei seiner Frau! Sie hatte genauso ausgesehen, als der Krebs sie getötet hatte. Das ist doch alles Unsinn, versuchte Dr. Wonka sich Mut zu machen. Die Vergangenheit konnte sich überhaupt nicht wiederholen. Durfte sich nicht wiederholen. Der Arzt hatte es doch bestätigt. Willy war in Ordnung. Er würde nicht sterben! Und dennoch: Jetzt, mit diesen langen Haaren, sah er seiner Mutter so unglaublich ähnlich … *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Ich will aber hierbleiben!“ Wilbur konnte Charlies aufgebrachte Stimme schon hören, noch ehe er um die Ecke bog. „Charlie, du weißt jetzt wenigstens, dass Willy nicht in Lebensgefahr schwebt!“, sanft redete Mrs. Bucket auf ihn ein, „Und wenn er im Koma liegt, dann kannst du nichts für ihn tun. Er muss ganz von alleine aufwachen!“ „Und wer weiß, wie lange das dauert!“, Dr. Wonka legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter, „Du musst zurück und dich um die Fabrik kümmern. Immerhin bist du jetzt allein für sie verantwortlich!“ Der Kleine drehte sich um, blickte mit rotgeweinten Augen zu dem Mann auf und meinte dann ganz ernst: „Das ist nur Schokolade, Sir!“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nun saßen sie also zu zweit an Wonkas Bett. Charlie und Willys Vater, die vorher eigentlich nichts miteinander zu tun hatten, waren jetzt ganz plötzlich verbunden, in ihrer Sorge zu Willy Wonka. „Warum durfte Willy damals eigentlich keine Süßigkeiten essen?“, fragte der Kleine auf einmal unvermittelt in die Stille. „Hat er dir das erzählt?“ „Ja!“, Charlie nickte, „Kurz nachdem wir damals bei Ihnen waren!“ „Ich wollte von vornherein verhindern, dass er auf den Geschmack kommt. Gefallen an Ihnen findet!“, begann Dr. Wonka zu erklären, „Ich dachte, wenn ich von Anfang an ‚Nein! ‘ sage, würde ich ihn am besten davor schützen, sich die Zähne kaputtzumachen!“ „Und wieso haben Sie ihm nicht erlaubt Chocolatier zu werden?“, hakte der Junge weiter nach, „Auch wegen Karies?“ „Nein, Charlie!“, der alte Mann schüttelte den Kopf, „Das hatte einen ganz anderen Grund!“ Abwartend sah der Kleine ihn an. „Weißt du, um ein eigenes Geschäft zu eröffnen, brauchst du zuerst einmal ein ordentliches Startkapital. Du musst immer wieder von Neuem gegen die Konkurrenz bestehen und mit allem Mitteln versuchen dir deine Kunden zu halten … Kurz: Du musst eigentlich besser sein, als alle anderen! Das erschien mir einfach unmöglich! Ich … ich wollte einfach nicht, dass er gleich zu Beginn an, so eine Enttäuschung erlebt!“ „Also haben Sie nicht an ihn geglaubt!“, stellte Charlie fest und blickte nun wieder traurig auf seinen Freund. „Ja!“, meinte Dr. Wonka rau, „Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass er es gleich beim ersten Versuch schafft. Aber er hat’s geschafft und das … grenzt für mich immer noch an ein Wunder!“ Ein zaghaftes Lächeln erschien auf dem Gesicht des Jungen. „Für Willy Wonka ist nichts unmöglich!“, flüsterte er und in seiner Stimme schwangen Stolz und Bewunderung mit. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Die Zeiger der stetig tickenden Wanduhr standen auf halb zwölf. Von außen drangen nur noch bedingt Geräusche in das Krankenzimmer. Charlies Kopf war schlussendlich doch auf Dr. Wonkas Schulter gesunken, obwohl der Kleine tapfer gegen die Müdigkeit angekämpft hatte. Schließlich stand der Mann auf, hob den Jungen hoch und legte ihn in das nebenstehende, leere Krankenbett. Nachdem er die weiße Decke über ihn gelegt hatte, löschte Wilbur das Licht. Nun waren in dem schwachen Schein der Straßenlaternen, der durch das große Fenster hereinfiel lediglich Umrisse zu erkennen. Dr. Wonka ließ sich auf Willys Bettkante nieder. Lauschte, nur um sich zu vergewissern. Sein Sohn atmete! ~ „Bist du eigentlich zufrieden mit mir, so wie ich bin?“ ~ Erneut hallte diese Frage durch seinen Kopf, wie sie es die ganzen letzten Stunden getan hatte. Ihm war inzwischen klar geworden, dass das nicht das war, was Willy eigentlich hatte wissen wollen. Es war nur zur Tarnung. Er hatte neue Worte gewählt und den Sinn ein wenig verdreht um eine andere, viel schwieriger auszusprechende, Frage zu verstecken: Hast du mich lieb? Dr. Wonka tastete unter der Decke nach Willys Hand. Drückte sie leicht. // Wach auf! //, betete er im Stillen, //Bitte wach auf, damit ich dir antworten kann! // *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Zwei Tage waren die Buckets und Dr. Wonka in stetiger Sorge um das Bett versammelt. Dann begann der Chocolatier sich endlich zu regen. Öffnete die Augen einen kleinen Spalt. Ihm verschwamm die Sicht, es dauerte eine Weile, bis er all die Menschen erkannte. „Hey!“, flüsterte er leise und lächelte dabei schwach. Wonka versuchte sich aufzurichten, wurde aber im selben Moment von einem kleinen Körper in die Matratze zurückgedrückt. Charlie war ihm um den Hals gefallen und hatte das Gesicht an seine Schulter geschmiegt. „Du bist wieder wach!“, schluchzte er. „Charlie!“, behutsam strich ihm seine Mutter über den Rücken. Als er aufblickte, nickte sie mit dem Kopf leicht in die Richtung von Willys Vater. „Oh, tut mir leid!“, zerknirscht ließ der Junge seinen Freund los. Zusammen mit den anderen verließ er den Raum. Willy hatte sich aufgesetzt. Nervös starrte er auf seine ineinander verkrampften Hände. Schaffte es nicht seinen Vater anzusehen. „Ich darf dich daran erinnern …“, seufzte Wilbur, während er sich einen Stuhl heranzog, „dass ich inzwischen alt geworden bin!“ Er schloss für einen Moment müde die Augen: „Nochmal steh‘ ich diese Angst nicht durch!“ „Angst?“, Willys Stimme zitterte und die nächste Frage verschluckte er halb, „Um mich?“ „Schau mich bitte an!“, sagte Dr. Wonka leise, aber dennoch streng. Unsicher hob der junge Mann den Kopf, als erwartete er eine Tracht Prügel. Eindringlich sah der Arzt ihn an, sprach dann aber überraschenderweise ganz sanft: „Als ich dir damals verboten hab Chocolatier zu werden, war es niemals meine Absicht dich zu verändern. Ich wollte dich damit nicht irgendwie zurechtbiegen, glaub mir! … Ich hab mir einfach nur Sorgen um dich gemacht. Ich wollte, dass du eine gesicherte Zukunft hast!“, er machte eine kurze Pause, lächelte, „Was ja jetzt der Fall ist!“ Wilbur erhob sich und ließ sich dann, seinem Sohn gegenüber, auf der Bettkante nieder. „Ich BIN zufrieden mit dir, so wie du bist!“, er zögerte ein paar Sekunden, bevor er ebenso leise weitersprach, „Ich liebe dich, so wie du bist!“ Jetzt war es mit Willys Selbstbeherrschung endgültig vorbei. Das Schluchzen, welches er mit aller Kraft versucht hatte zu unterdrücken, brach aus seiner Kehle und die Tränen bahnten sich ihren Weg unaufhaltsam über die blassen Wangen. Sie wegzuwischen wäre vollkommen sinnlos gewesen. Stetig flossen sie weiter, tropften auf die makellos weiße Bettdecke. „Junge!“, flüsterte Wilbur, legte die Hände auf seine bebenden Schultern und zog ihn an sich, „Junge!“ *~* Ende *~* „Bist du eigentlich zufrieden mit mir, so wie ich bin? Oder wünscht du dir manchmal, ich wäre anders?“ Diese Frage hab ich meiner Mama auch schon mal gestellt … und sie hat ähnlich reagiert wie Wilbur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)