Liebe und der alltägliche Wahnsinn von Bardock ================================================================================ Prolog: -------- Manchmal gehöre ich, denke ich, echt geschlagen. Hab schon wieder was neues angefangen, aber diemal ist es nicht Dragonball, schon mal Ein Fortschritt! XD Wie auch immer, diese FF ist ganz allein gewidmet! Ich hoffe sie gefällt dir! Wenn nicht...tja dann war sie halt nich gut genug. xDD Viel Spaß beim Lesen! LG Socke _____ „Wenn wir groß sind, dann Heiraten wir!“ lächelte ein kleiner blonder Junge und sah seinen Gegenüber lächelnd an, dieser nickte und antwortete: „Versprochen, wenn wir groß sind, dann Heiraten wir!“ die beiden Jungen saßen in dem Sandkasten auf dem Spielplatz und hielten ihr kleinen Finger ineinander verhakt. Die Sonne war bereits am Untergehen und die beiden Freunde waren dabei sich zu verabschieden, als dem kleinen die Idee kam, sich ein Versprechen zu geben. „Ok Cloud, ich muss dann auch nachhause gehen!“ sagte der Schwarzhaarige traurig und sah seinen besten Freund an. „Ja, ich auch. Wir sehen uns morgen.“ Grinste der Blonde, fiel seinem Freund um den Hals und knuddelte ihn fest. ~*_ Einige Jahre Später _*~ „Ich war vorhin essen und dann hat Yuffi gesagt, das Tifa zu ihr meinte, sie habe gesehen, wie…” “Cloud.” “…Cid Vincent was gesagt hat, worauf hin dieser ziemlich wüten geworden sein soll und…” „CLOUD!“ der Blonde schaute seinen Gegenüber perplex an, warum wurde er denn jetzt angeschrieen? „Interessiert mich nich.“ Gab der schwarzhaarige von sich und wandte sich wieder seinen Aufgaben zu. „Oh. Warum hast du das denn nicht gleich gesagt? Hättest mich doch nich so anschreien brauchen!“ beschwerte sich Cloud gleich und verschränkte schmollend die arme vor der Brust. Zack musste schmunzeln. „Nun ja, das ist gar nicht so einfach, wenn du erst mal munter drauf los plapperst. Auch wenn das bei dir ziemlich selten vorkommt, sonst bist du ja eigentlich eher still veranlagt, ne?“ Nun zog Cloud auch noch ne Schnute und sah seinen Gegenüber nicht mehr an, zu viel war halt einfach zu viel. Der Schwarzhaarige seufzte leise, manchmal benahm sich sein Freund noch wie damals, als sie noch klein und unerfahren gewesen waren. „Jetzt sei halt nicht beleidigt, ich meinte es ja nicht Böse.“ Keine Reaktion, seitens des Blonden. Das war mal wieder so typisch für den kleinen. Schmunzelnd legte Zack seine Hand an Clouds Kinn und zwang ihn so, ihn anzusehen. „...Sei mir nich Böse.“ Seuselte der Schwarzhaarige leise und sah Cloud tief in die Augen. „...“ Fast wie in Zeitlupe beugte sich Zack vor, legte sanft seine Lippen auf die seines Freundes. Eine weile küssten sich die beiden Liebenden, ehe Zack sich wieder zurück zog und seinen Cloud anschaute. „Das ist unfair, du weit genau, das ich da immer schwach werde!“ beschwerte sich eben dieser und versuchte es mit schmollen, doch klappte das nicht so recht. „Ich weiß….Du Cloud?“ „…ja?“ „Ich muss doch morgen früh weg…“ Der Blonde hob langsam eine seiner Augenbrauen. „Stimmt ja…und was willst du mir damit jetzt sagen?“ „Naja…das is vorerst unsere letzte gemeinsame Nacht…und…“ „Du willst also Sex?`“ Ein nicken des schwarzhaarigen bestätigte die Aussage des Blonden und lächelte ihn unschuldig an. „Aber nicht hier.“ Damit stand Cloud auf und zwinkerte dem anderen zu, ehe er die Treppe hoch verschwand. Einen Moment sah Zack ihm verdutzt nach, doch dann beeilte er sich ihm nach zu kommen, schließlich wollte er ihre Gemeinsame zeit vollkommen auskosten. Cloud hatte die Zeit genutzt und sich schon mal ausgezogen und sich aufs Bett gelegt, in einer erotischen Pose versteht sich, deswegen war es auch nicht weiter verwunderlich, das Zack, welcher soeben zur Tür rein kam, erst einmal stehen blieb und seinen Freund ungeniert musterte. „Na, gefall ich dir?“ hauchte der Blonde und räkelte sich aufreizend vor den Augen seines Freundes, der langsam auf ihn zuschritt. „uh ja~“ Den Pullover war Zack inzwischen auch schon losgeworden- er fristete sein Dasein jetzt irgendwo auf dem Boden- und auch seine Hose gesellte sich dazu. Es war schon länger her, das sie sich geliebt hatten, da ihr Studium ziemlich viel Zeit in Anspruch nahm. Langsam lies sich der Schwarzhaarige zu seinem Freund auf das Bett sinken, Cloud schlang gleich seine Arme um den Nacken seines Liebsten und hauchte ihm federleichte Küsse auf die Lippen. „Ich liebe dich.“ Hauchte er zwischen den Küssen, schaute seinem Freund tief in die Augen „Ich dich auch.“ Hauchte dieser und zusammen versanken sie in einem Leidenschaftlichen Kuss. Eng schmiegten sich die beiden liebenden aneinander. Hingebungsvoll liebkoste Zack den Körper des Blonden, lies keine Stelle aus, genoss es seinen Blonden Engel so keuchen und stöhnen zu hören, doch wollte er viel mehr, er wollte Cloud vor Lust schreien hören... ...Eng kuschelte sich Cloud an die Brust seines Freundes, er war total erschöpft, Zack hatte mal wieder alle Register gezogen- nicht das er es nicht auch gewollt hätte- aber er war danach immer total fertig und wollte einfach nur noch schlafen. „Schlaf gut, Cloud ~“ flüsterte Zack leise und gab seinem Engel noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er in einen süßen schlaf glitt. „Du auch...“flüsterte der Blonde und driftete auch in das reich der Träume. Kapitel 1: ----------- Nju~hu viel spaß mit dem Kap. LG Socke ______ Müde schlug Cloud die Augen auf, und blinzelte ein paar mal verschlafen, ehe er realisierte, das er allein im Bett lag. „Nanu...“ nuschelte er, schlug die Decke beiseite und stand auf, nicht ohne den leichten schmerz in seinem Hintern zu bemerken, aber das kannte er ja schon. „Zack?“ rief der Blonde, stieg in seine Shorts, als plötzlich die Zimmertür aufgerissen wurde und ein schwarzhaariges Mädchen in der Tür stand. „Was brauchst du denn so lange? Die sind schon am Bus, wenn du dich nich beeilst, dann kannste dich nich mehr verabschieden.“ Meinte Tifa und schneller als sie schauen konnte, hatte der Blonde seine Hose und Schuhe an und rannte nach draußen, nebenbei sein Shirt über den Kopf ziehend. Was weckt der mich auch nicht, dachte sich Cloud und hechtete über ein paar Gartenzäune um zeit zu sparen. Zack hingegen stand am Bus, der sie zu ihrem ziel bringen sollte und seufzt leise. Er hätte sich gerne noch von seinem Schatz verabschiedet, aber er hatte so süß ausgesehen, das er sich dazu entschieden hatte, ihn einfach schlafen zu lassen. „Du!“ hallte es mit einem mal über den Platz und alle Köpfe drehten sich automatisch in die Richtung aus der die Stimme kam, die natürlich zu Cloud gehörte, der etwas außer Atem da stand und seine Hände auf den Knien abstützte, ehe er langsam zu den anderen hinschritt. Der schwarzhaarige staunte nicht schlecht, als er seinen Engel da stehen sah, er schien sich beeilt zu haben, so außer Atem wie er war. „Was fällt dir ein...huff ~...einfach so abzuhauen!“ grummelte Cloud und sah seinen Gegenüber beleidigt an. „Ich wollte dich nicht wecken, du sahst so süß aus im schlaf.“ Verteidigte sich Zack und schaute ihn etwas verunsichert an. „Du hattest auch schon mal bessere ausreden!“ „Das ist voll die Wahrheit!“ Die Leute die um sie herum standen sahen die beiden streitenden neugierig an, normaler weise waren die beiden ein Herz und eine Seele, sie nun so streiten zu sehen, war schon in gewisser Weise interessant. „Schon klar, gib’s zu, du hast nichts gesagt, weil du mich nich mehr liebst!“ schleuderte Cloud dem schwarzhaarigen entgegen, obwohl er genau wusste, das es gelogen war, doch wollte er mal die Reaktion des anderen sehen. Und eben dieser starrte den Blonden mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen an, ob dieser Unteerstellung. „Das ist gelogen und das weißt du genauso gut, wie ich! Ich liebe dich, mit jeder Faser meines Herzens!“ beschwor Zack und stemmte die Hände in die Hüften. Zufrieden über diese Reaktion, begann Cloud leicht zu lächeln, streckte sich ein Stück und gab seinem Schatz einen Kuss. „Gut so, also mach’s gut, ich wird dich vermissen. Und das du mir ja nicht fremd gehst.“ Grinste der Blonde und wollte schon gehen, als Zack ihn am Unterarm zufassen bekam und ihn so gegen seine Brust zog. „Du wirst mir fehlen, Kleiner.“ Flüsterte Zack ihm ins Ohr und hauchte einen Kuss auf eben dieses. „Alle man einsteigen!“ rief der Kursleiter und hakte immer auf seiner Liste ab, wer einstieg. Zögernd löste sich der Schwarzhaarige von Cloud und lächelte ihn noch mal liebevoll an. „Mach mir keine Dummheit.“ Sagte er noch, ehe er in den Bus stieg. Cloud schaute ihm einfach nur nach, wie er in das Gefährt stieg und seufzte schwer, nun würde er ihn für ganze 12 Wochen nicht sehen- er würde darunter so leiden- aber was sein musste, das musste nun mal sein, Studium ging schließlich vor. Seufzend trat der Blonde den Rückweg an, langsam und auf dem vorgesehenen Weg und nicht durch die Vorgärten anderer Leute. Cloud hasste es allein zu sein, nun gut, er war nicht wirklich allein, er hatte ja noch immer seine Freunde , aber Zack machte nun mal einen Großen teil seines Lebens aus und wenn der Fort war, dann Fehlte logischerweise etwas. Zack und er waren schließlich schon seit Kindertagen eng miteinander Befreundet gewesen und als Cloud dann 16 wurde, hatte Zack ihm seine Gefühle gestanden , Cloud musste noch heute schmunzeln, wenn er daran zurück dachte. ~*_ Rückblick_*~ Cloud und Zack saßen draußen in dem Garten von Clouds Eltern, endlich war die Familie weg und er hatte Zeit für seinen besten Freund, der schon den ganzen Tag lang zu kurz gekommen ist. Aber so war das schon immer an seinem Geburtstag gewesen, kaum auszuhalten für den Blonden, denn eigentlich verbrachte er den Großteil des Tages mit seinem besten Freund und der war und ist nun mal Zack. „Endlich ruhe.“ Murmelte der Blonde und schloss zufrieden die Augen, er saß neben dem Schwarzhaarigen , den Kopf an dessen Schulter gelehnt und genoss einfach die Ruhe. „...“ Der schwarzhaarige überlegte schon die ganze Zeit, seit er hier im Garten saß und das waren immerhin schon so anderthalb stunden, wie er Cloud den nun sagen sollte, das er sich in ihn verliebt hatte. War nicht leicht für ihn, aber er hielt es nicht länger aus, es für sich zu behalten, zumal sie ja auch jeden Tag zusammen waren. „Willst du ein stück Kuchen?“ fragte der Blonde leise und schielte zu dem Gesicht des Älteren. „Gern, wenn ihn deine Mutter gebacken hat, dann sowieso.“ Grinste Zack und seufzte lautlos, während Cloud leise lachte , dann schnell aufstand und ins Haus eilte um seinem Freund ein stück Kuchen zu holen. Als er wiederkam, lag vor dem schwarzhaarigen ein Kleines Packet, eingeschlagen in Hellblauem Papier, mit einer dunkelblauen schleife. „Ich hab dir doch gesagt, du brauchst mir nichts schenken!“ meinte Cloud gleich, er mochte es nicht Zack ihm trotz Abmachung, die sie beide einmal getroffen hatten, ihm was schenkte, da kam er sich immer ein bisschen blöd vor. „Ich will dir aber was schenken und jetzt gib den Kuchen her, damit du auspacken kannst.“ Grinste Zack und nahm den Teller entgegen. Der Blonde lies sich gegenüber von seinem Freund nieder und machte sich daran das Geschenk auszupacken und musste lächeln, als er es geschafft hatte, denn er hielt einen Bilderrahmen in Händen, wo ein Bild von ihnen beiden drin war, wo sie fröhlich in die Kamera grinsten und sich dabei an den Händen hielten. Ja man kann sagen, sie waren schon beste Freunde, seit dem sie in den Kindergarten gingen, von Anfang an waren sie unzertrennlich gewesen. „danke.“ Lächelte Cloud und umarmte seinen Freund, der vorsichtshalber schon mal den Teller weggestellt hatte. „Gerne...Aber ich muss dir da ...noch was sagen.“ Sagte Zack leise, der Blonde lies ihn los und schaute ihn ernst an: „Wenn du mir jetzt sagst, das du wegziehst, dann schlag ich dich.“ Sprach Cloud todernst und sah seinem Gegenüber fest in die Augen, dieser musste leicht grinsen. „Nein, nein, keine sorge, ich bleib dir noch erhalten...aber...also...ich ...weiß nich wie ich dir das klar machen soll.“ „Na so schwer kann das ja nicht sein.“ Meinte Cloud leicht hin und wartete ab, er hatte sich inzwischen wieder richtig hingesetzt, bzw. hatte sich hingekniet. Das sagst du so leicht, dachte sich der schwarzhaarige, fasste allen Mut zusammen, der irgendwie noch vorhanden war und begann zu sprechen: „Also, es ist so...ich...hab...mich in...dich verliebt.“ Den letzten teil des Satzes hatte er so schnell gesprochen, das Cloud mühe hatte, ihn zu verstehen und als er sich sicher war, sich nicht verhört zu haben, starrte er seinen gegenüber einen Moment lang an. Zack fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut, er war angelaufen, so rot wie eine Tomate und vermied es tunlichst das Geburtstagskind anzusehen. Als er jedoch einen Blick auf ihn erhascht hatte, deutete er dessen Blick falsch, wollte sich erheben, als der Blonde ihn etwas fragte: „...Wirklich?“ Der schwarzhaarige sah Cloud an und nickte leicht, ehe er noch leise hinzufügte: „Sonst hätte ich es nicht gesagt....Ich geh dann mal.“ Aus einem plötzlich Impuls heraus- wo der herkam, fragte Cloud sich noch heute- fiel der Blonde Zack um den Hals, und drückte ihm seine Lippen auf. Der schwarzhaarige riss überrascht die Augen auf, war unfähig sich zu konzentrieren. Mit allem hatte er gerechnet, mit wirklich allem, nur nicht damit, das ihn der Blonde so einfach küsste und er musste sagen, dieser Ausgang war ihm wesentlich lieber, als die Horrorszenarien, die er sich ausgemalt hatte! Doch genauso schnell, wie der Kuss gekommen war, so schnell hatte Cloud sich auch wieder zurück gezogen und war nun selbst rot, wie eine Tomate. „...“ „...also, ich mein...und....jetzt?“ murmelte der Blonde und sah unsicher zu Zack rüber, der sich mit dem Finger über die Lippen strich. Der schwarzhaarige blinzelte ein paar mal, sah Cloud an und fragte dann, doch etwas unsicherer, als es hätte klingen sollen: „...Willst du mit mir gehen?“ Etwas unschlüssig wurde Zack von dem Blonden angesehen, wartete aber geduldig auf eine Antwort, die dann auch kam: „Ja!“ Nun war es an dem älteren, dem anderen um den Hals zu fallen... ~*_Rückblick Ende_*~ Inzwischen war Cloud zuhause angekommen, war gleich wieder aufs Zimmer gegangen, hatte sich wieder ausgezogen, bis auf die Shorts und sich dann ins Bett gelegt, er würde jetzt einfach noch ein bisschen schlafen. Kapitel 2: ----------- Ich liebe zeitsprünge ^__~! LG Socke ___ Zwei Wochen waren ins land gezogen, seit er los gefahren war und er starb fast vor Sehnsucht nach Cloud. Eigentlich sollten sie noch schlafen aber Zack saß allein, an einen Baum gelehnt, das Handy in der Hand und seufzte leise. Wenn er jetzt anrief, dann würde Cloud ihn vermutlich lynchen, es war grade mal halb neun. Der schwarzhaarige seufzte und wählte schließlich doch die Nummer seines Freundes und wartete darauf, das dieser ran ging. Cloud lag schon seit mehr als über einer stunde wach, er konnte einfach nicht schlafen und das sollte doch was sagen, denn normaler weise konnte er immer und überall schlafen! Seufzend sah er zur Uhr, nur um festzustellen, das er bald aufstehen musste. Doch dann klingelte sein Handy, er ging ran und war überaus glücklich darüber, Zack am anderen Ende der Leitung zu hören. „Hey Zack.“ Meinte Cloud fröhlich ins Telefon und lächelte zufrieden. Der schwarzhaarige schaute einen Moment verwirrt aus der Wäsche, sein Schatz klang so...wach?! „Öh, hey...warst du schon wach?“ fragte der schwarzhaarige überrascht. „Ja, lieg schon seit geschlagenen anderthalb Stunden wach....wie geht’s dir?“ „Joar, geht so...Ich vermiss dich voll...und das essen hier is auch für’n Arsch.“ Cloud am anderen Ende lachte leise: „Als wenn das, was ich kochen würde, besser schmeckt.“ „Aber da kommt es wenigstens von dir! ... Und dir so?“ „Na ja...geht so. Mir gehen zur zeit alle auf die Nerven und so...und joar...du fehlst mir furchtbar.“ Entgegnete der Blonde und lächelte leicht traurig. „Bald bin ich zurück mein Schatz…“ meinte Zack leise und seufzte lautlos, wie ihm Cloud doch fehlte, man glaubte es kaum. „Ja…Gott sei Dank.“ Die Zeit schleppte sich dahin, Cloud verbrachte die meiste Zeit über in seinem Zimmer, also nur seine Freizeit, zur Uni ging er natürlich immer. „Cloud jetzt komm lass uns doch mal was zusammen unternehmen, du hängst ja nur noch in deinem Zimmer….“ „Ich will aber nicht Tifa. Ich will, das endlich Freitag ist!“ Das schwarzhaarige Mädchen seufzte und lies sich neben dem Blonden auf dem Bett nieder. „Es sind doch nur noch ein paar Tage und dann hast du ihn wieder. Ich bin dafür, dass wir jetzt halt erst mal was essen gehen?“ „Ich weiß…trotzdem…ich will nicht raus…“ murmelte der Blonde. „Und ob du raus gehst!“… Nach einer guten halben Stunde stand Cloud wirklich draußen, zwar etwas missmutig, aber wenigstens war er draußen, dachte sich Tifa und zerrte ihn mit sich mit. „Muss das wirklich sein?“ „Ja.“ „Man Tifa…Ich hab die Schnauze voll…“ Die schwarzhaarige zog die Augenbraue hoch. „Du bist doch grade mal fünf Minuten draußen! Jetzt hab dich nicht so…Du solltest auch mal wieder n bisschen Sport treiben…hast n kleines Bäuchlein gekriegt.“ „Nerv nicht.“ Grummelte Cloud und ging schweigend mit ihr mit, er hatte einfach keine Lust und er wusste, das er zugenommen hatte, war ihm aber zu diesem Zeitpunkt schlicht und ergreifend egal. Er wusste nämlich genau, dass er die paar Kilo schnell wieder runter haben würde, er kannte ja seinen Schatz. Das Mädchen und Cloud hatten sich dazu entschieden, oder viel mehr hatte Tifa entschieden, das sie Pizza essen gingen. „Und was für eine willst du?“ „ Hawaii…“ murmelte der Blonde und sah gelangweilt aus dem Fenster. Er hatte keine Lust, absolut nicht, aber wenn Tifa sich mal was in den Kopf gesetzt hatte, konnte man dagegen nichts machen. Während das Mädchen redete, über Gott und die Welt, schaute Cloud aus dem Fenster und fragte sich, ob er nicht einfach die restlichen Tage bis Freitag durchschlafen könnte? Waren ja nur noch zwei, wenn man heute nicht mitzählte. Die Pizza wurde serviert und Cloud bemerkte, das er wirklich Hunger hatte und so machte er sich über seine Pizza her: „Sag mal…lädst du mich eigentlich ein?“ fragte er plötzlich und sah die Schwarzhaarige einen Moment an. „Ja…aber nur weil ich es nicht mit ansehen kann, wie du hier leidest.“ Meinte sie und grinste. Cloud hatte seine Pizza fast ganz verdrückt, als mit einem mal eine derbe Übelkeit in ihm aufstieg. Erst versuchte er es zu ignorieren, doch merkte er schnell, das es nicht klappte, also sprang er schnell auf und eilte schnell zu den Toiletten, wo er schnell in eine Kabine eilte und sich übergeben musste. Tifa sah ihm erst ein wenig verwirrt nach, ehe sie sich ebenfalls erhob und ihm nacheilte, das sie dafür in die Herrentoilette gehen musste, war ihr relativ egal. „Cloud? Alles in Ordnung mit dir?“ Keine Antwort, nur erneutes würgen, deutete darauf hin, dass er sich übergab. Anscheinend nicht, dachte sich Tifa und trat zu ihm heran. „Ich glaub ich sollte dich doch wieder Heim bringen, hm? Scheinst ja krank zu werden.“ „…uharg…“ Das war für Tifa deutlich genug, schnell ging sie hinaus, zahlte die Rechnung und schnappte sich dann den Blonden, der grade aus der Toilette kam. „Dabei kann ich sonst doch immer alles futtern, sogar wenn ich krank werde.“ Murmelte Cloud und strich sich kurz übern Bauch, ihm war immer noch so kotzübel. „Es gibt immer ein erstes Mal…mach dir nichts draus.“ Murmelte Tifa und lächelte den anderen aufmunternd an. „Ja...“ Bei Cloud zuhause, hatte ihn das Mädchen gleich ins Bett verfrachtet und ihm noch einen Tee gemacht. Der Blonde brauchte auch nicht lange zum einschlafen, sein Körper war so erschöpft, das er bis zum nächsten Morgen durchschlief. Sogar den Anruf seines Schatzes hatte er verpasst. Am nächsten Morgen schlug der Cloud die Augen wieder auf. Nachdem er fertig angezogen war und einigermaßen annehmbar aussah, ging er runter zum frühstück, Tifa saß schon am Tisch und schien auf ihn zu warten. „Morgen Cloud.“ „Ja ja.“ murmelte dieser und setzte sich mit einer Tasse Kaffee zu ihr. Als er seinen Blick so über den reichlich gedeckten Tisch schweifen lies, wurde ihm augenblicklich wieder kotzübel. „Guten Hunger.“ Meinte das Mädchen lächelnd.“ „...Ich glaub...ich bleib lieber bei Kaffee.“ Murmelte er. „Geht’s dir immer noch nicht besser?“ fragte Tifa und sah ihren Gegenüber besorgt an. „Eben ging’s mir noch gut...aber wenn ich so das Essen seh, könnt ich mich gleich wieder zu Willereu und Boch begeben.“ Murmelte Cloud und trank einen Schluck aus seiner Tasse. „Hmmm, der Kaffee scheint aber drin zu bleiben.“ Murmelte das Mädchen und beäugte den Anderen eingehend. „...Wollen wir mal sehen.“ Während die Schwarzhaarige also Frühstückte, trank Cloud seinen Kaffee und vermied es, seinem Gegenüber beim essen zu zusehen. „Aber Cloud?“ „huh?“ „...Du solltest eventuell was schwarzes anziehen...schwarz macht schlank.“ Meinte Tifa etwas kleinlaut. „Willst du damit sagen, ich sei Fett?!“ „Nein! Oh mein Gott, nein!...Ich mein nur...weil...man sieht’s schon...“ „...Heute ist eindeutig der falsche Tag um mir mit so was zu kommen.“ Brummte der Blonde, stand auf, ging nach oben und zog sich dennoch was schwarzes an. Zusammen gingen die beiden zur Uni, sie hatten die gleichen Kurse, da bot sich das eben so an. Tifa redete also, mehr oder weniger, mit dem Blonden, der ihr nicht wirklich zuhörte. Seine Gedanken hingen die ganze Zeit bei seinem Freund, der übermorgen endlich wieder bei ihm war. Schweiften immer wieder dahin ab, wie sie sich in die Arme schlossen, sich küssten und wie sie...das hatte er jetzt nicht wirklich gedacht oder? Leicht schüttelte er den kopf. „Findest du nicht gut?“ „Huh?“ „Du hast mir nicht zugehört oder?“ fragte die Schwarzhaarige etwas enttäuscht. „Nein.“ „Egal...war eh nicht so wichtig.“ Murmelte Tifa und seufzte leise, sie hoffte das Cloud wieder der alte werden würde, sobald Zack wieder da war. „Zwei stunden noch, zwei stunden noch.“ Freute sich Cloud und hibbelte etwas durch die Gegend. „Ja...solange du jetzt nicht auch noch anfängst, die Minuten und Sekunden zu zählen.“ Murmelte Tifa und sah zu, wie Cloud fröhlich vor sich hin summte. Etwas später. „30 Minuten, 30 Minuten...“ Inzwischen beachtete die schwarzhaarige Cloud nicht mehr, so ging das schon die ganze zeit. „Lass uns los gehen!“ meinte er dann plötzlich und sah sie auffordernd an. „Wir brauchen nie und nimmer ne halbe stunde dahin.“ „Ach komm schon~...“ bettelte der Blonde und sah sie mit seinem Hundeblick an. „Ja.“ Und schon waren die beiden unterwegs. „Ich freu mich ja so.“ „Merkt man gar nicht.“ Wurde Clouds Aussage ironisch kommentiert, doch reagierte er gar nicht weiter drauf. Zusammen kamen sie dann an dem Platz an, wo der Bus halten sollte und der Blonde wurde wirklich von Minute zu Minute unruhiger. Der Bus fuhr langsam auf den Platz, parkte und der erste der aus dem Bus war- nach dem Studienreisenleiter natürlich- war Zack Fair, der es kaum noch erwarten konnte seinen Schatz in die Arme zu schließen. Als Cloud den Schwarzhaarigen erblickt hatte, gab es für ihn kein halten mehr, er lief zu Zack hin und hing im nächsten Moment auch schon an dessen Hals. „Ich hab dich so vermi~hisst!“ jammerte er und kuschelte sich an sein ‚Opfer’. „Ich dich auch Cloud ~“ Zack legte seine Arme um den kleineren und drückte ihn noch mehr an sich, kurz darauf fanden sich die beiden in einem innigen Kuss wieder, den keiner der Beiden so recht lösen wollte, erst mehrfaches räuspern, veranlasste die beiden dazu sich wieder voneinander zu lösen. „Deine Tasche ist noch im Bus.“ Stellte der Studienreisenleiter fest und wandte sich dann von den beiden ab. „Oh...hätt’ ich glatt vergessen.“ Meinte Zack, kratzte sich am Kopf und eilte schnell zurück zum Bus um seine Tasche raus zu holen. Nachdem das dann auch geklärt war, begrüßte der schwarzhaarige auch noch Tifa, die sich dezent im Hintergrund gehalten hatte und grinste schief. „...Cloud?“ „Ja?“ „Hast du zugenommen?“ „...Wirklich sehr nett, Schatz.“ Brummte der Blonde und sah ihn ein wenig beleidigt an. „War nicht böse gemeint...“ Kapitel 3: ----------- ...o///o bitte schön und so...hab mich extra beeilt~ Socke ____ „Ja ja...ich bin mir sicher, du hilfst mir, die wieder runter zukriegen?“ grinste Cloud dann seinen Liebling an. „Oh ja!“ bekam er seine Antwort. „...Ich glaub ich quartier mich solange aus.“ Murmelte Tifa, sie wollte wirklich nicht hören, wies die beiden miteinander trieben, vor allem nich, wenn sie so lange voneinander getrennt gewesen waren. „Zu Gütig.“ Meinte Der Blonde kichernd und klopfte ihr leicht gegen die Schulter. „Ja, ja. Erst mal muss ich Wäsche waschen...hat sich ganz schön was angesammelt.“ „Kriegen wir hin.“ „Da bin ich mir sicher Cloud.“ Meinte der schwarzhaarige und lief neben Cloud her, hielt dessen Hand und war so fröhlich wie schon lange nicht mehr, ebenso der Blonde. Kaum das sie zuhause gewesen waren, hatte Zack seine schmutzige Wäsche in die Maschine getan und Cloud hatte sich in die Küche begeben, um eine Kleinigkeit zu zubereiten. Der Blonde stand also grade an der Arbeitsplatte und schälte Kartoffeln, als sich zwei starke Arme um seine Taille schlangen und Zack seinen kopf auf dessen Schulter bettete. „Ich liebe dich.“ Flüsterte der Schwarzhaarige und bescherte dem Anderen somit eine Gänsehaut. „Ich dich auch~“ hauchte Cloud und schälte weiter. Zack lies seine Hände über des Blonden Brust streichen, was Cloud ein leises Keuchen entlockte. Zack wunderte sich über die plötzliche Empfindlichkeit seines Schatzes, wanderte mit seinen Händen runter zu dessen Bauch „Hast wohl zu viel Frustschokolade gefuttert, hm?“ fragte Zack amüsiert. „Ha ha. Ich lach mich Tod....Ich hab kaum was gegessen und Schokolade schon mal gar nicht, davon krieg ich immer Pickel. Das weißt du doch!“ Zack zog eine Augenbraue hoch. „Tja, dafür, dass du so wenig gegessen haben sollst...haste aber ganz schön zu gelegt.“ „Das weiß ich selber. Aber ich kanns jetzt eben nicht ändern.“ Murmelte der Blonde und füllte Wasser zu den Kartoffeln. Zack schmunzelte: „Oh, ich weiß schon, wie wir das wieder wegbekommen~.“ Langsam wanderten die Hände Zacks unter des Shirt seines Lieblings und löste bei diesem eine feine Gänsehaut aus, Cloud lehnte sich an den Schwarzhaarigen, der ja noch immer hinter ihm stand und ihn streichelte. „Hmh~“ gab der Blonde von sich und schloss so halbwegs die Augen, genoss die Streicheleinheiten, auf die er die letzten drei Monate hatte verzichten müssen. Sanft küsste Zack Clouds Hals, biss leicht hinein und streichelte seinen Liebling weiter, wie er ihn doch vermisst hatte in all der Zeit. Doch plötzlich, ohne irgendwelche Vorwarnungen, schob Cloud den schwarzhaarigen beiseite und hechtete ins Bad, Zack blinzelte ein paar mal, ehe er seinem Liebling nach ging. „schatz?“ fragte er vorsichtig und öffnete die Tür zum Badezimmer, der Blonde hing über der Kloschüssel und schüttete dieser sein Innerstes aus, was nicht wirklich viel war. Zack trat an ihn heran und strich ihm über den Rücken. „Bist du immer noch Krank?“ fragte er leise und wartete bis Cloud fertig war. „...scheint so...obwohl eigentlich...geht’s mir ja gut~“ murmelte der Gefragte, putzte sich den Mund ab, betätigte die WC Spülung und putzte danach Zähne. „Dann solltest du dich lieber noch n bisschen ausruhen und nicht hier durch die Gegend laufen.“ Meinte Zack besorgt und nahm seinen Blonden Engel in die Arme. „...Nur wenn du dich zu mir legst.“ Eng schmuste sich Cloud an seinen Liebsten. „Immer...“ So begab sich der Kranke in sein Zimmer und Zack machte den Herd aus, ehe er sich ebenfalls aufs Zimmer begab und sich zu seinem Liebling legte. Eng aneinander geschmiegt lagen sie im Bett und erzählten sich, was denn in den drei Monaten im großen und ganzen geschehen war. Irgendwann war Cloud eingeschlafen und Zack erhob sich noch einmal, er hatte Hunger, da half’s nix, da musste essen her. Also schlich er sich in die Küche und begegnete dort Tifa, die über ihren Büchern hockte. „Na Tifa, alles klar?“ „Joar...wo is Cloud?“ „Der schläft, der scheint immer noch Krank zu sein...“murmelte Zack und plünderte den Kühlschrank. „Das geht schon seit Tagen so...“ „Echt? Ich mein er sieht ja eigentlich fit aus und so...“ „Ja schon...kam ja die drei Monate kaum ausm Zimmer, hat für seine Verhältnisse voll wenig gegessen....und seit ein paar tagen Kotzt er sich die Seele ausm Leib.“ Meinte Tifa und sah den schwarzhaarigen an, der sich grade ein Brot schmierte. „Ich bring ihn morgen zum Arzt, dann kann der uns ma sagen, was er hat...so kann das ja nich weiter gehen.“ Murmelte Zack und machte sich über sein Brot her. „Cloud steh auf.“ „Näää~ ...noch fünf Minuten.“ Murmelte der Blonde in sein Kissen und zog die decke noch ein wenig enger an sich. „Die sind schon um.“ „Mir egal...“ Der schwarzhaarige seufzte leise: „ Geht aber nicht, weil wir in Genau einer Stunde einen Arzttermin haben! Und jetzt steh endlich auf!“ „Arzt?!“ der Blonde hatte sich abrupt aufgesetzt und starrte den schwarzhaarigen an. „Ja.“ „Ich will aber nicht! Mir geht’s doch...“ schnell war Cloud auf den Beinen und verschwand im Bad. „...Gut?“ ergänzte Zack und ging seinem schatz nach, irgendetwas stimmte da eindeutig nicht. „buragh.~“ Also kotzte der Blonde schon wieder, da stimmte irgendwas nicht, ganz und gar nicht. „Schatz...geht’s wieder?“ „Nein, ich kotz mit seit Tagen die Seele ausm Leib. Hab Rückenschmerzen und ich hab so eklig trockene Haut!“ jammerte der Blonde und Zack seufzte leise. „Dann zieh dich an und wir gehen zum Arzt. Ich lad dich auch aufs Frühstück ein.“ Der Blonde tat wie geheißen, putzte sich die Zähne, zog sich an und war ne gute halbe stunde später mit Zack unterwegs zum Arzt. „Ich will Pizza.“ Murmelte Cloud und lehnte sich an seinen Freund. „Nach dem Arzt.“ Sonst kotzt du den nur an oder so, fügte der schwarzhaarige in Gedanken noch hinzu. „ok.“ Murmelte Cloud. Wenig später saß Cloud im Wartezimmer und wartete darauf aufgerufen zu werden, irgendwie fühlte er sich komisch. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah aus wie sieben Tage Regenwetter. „Jetzt hab dich nicht so, ist doch nur n Routine check.“ Keine Antwort. Gut, dann rede halt nicht mit mir, dachte sich Zack und schaute jetzt demonstrativ aus dem Fenster. „Herr Cloud Strife, bitte.“ Sprache eine junge Dame und rief somit den Blonden auf, der sich auch gleich erhob und ihr hinterschritt. Zack machte sich Sorgen, wenn es ihm wirklich so schlecht ging, warum war der Blonde dann nicht schon vorher zum Arzt gegangen? Manchmal verstand er seinen schatz einfach nicht. Cloud hatte unterdessen aus der Liege platz genommen, der Arzt werkelte schon fleißig an ihm rum. „Und sie sagen, ihnen sei ständig übel, sie sind Müde und ihnen ist von zeit zu zeit schwindelig? Sie müssen sich aus heiterem Himmel übergeben und sie haben hin und wieder das verlangen auf Gerichte, die sie im Leben nich ausstehen können?“ Cloud nickte knapp. „Ich würde gerne eine Ultraschalluntersuchung vornahmen...würden sie sich bitte Obenrum frei machen? Und die Hose vielleicht ein bisschen runter machen.“ Sprach der Arzt und machte schon mal das Gerät klar, der Blonde folgte der Anweisung und legte sich auf die Liege- mit freiem Oberkörper und offener Hose. Was sollte schon sein? Er hatte sich vermutlich irgendeinen hartnäckigen Virus eingefangen, der ihn von zeit zu zeit quälte. Der Arzt verteilte etwas von dem Gel auf Clouds Bauch und fuhr mit dem Gerät darauf rum, konzentrierte sich auf den Bildschirm. Plötzlich stockte er und drückte einen Knopf an dem Gerät. „Was is? Hab ich n Geschwür oder so?!“ fragte der Blonde etwas ungehalten, er mochte es nicht, wenn man ihm nicht gleich sagte was los war. „Moment noch.“ Murmelte der werte Herr Arzt abwesend und druckte schnell das Bild aus, dann verschwand er und lies seinen wütenden Cloud zurück, der gefrustet schnaubte. Zack sah grade noch, wie der Arzt aufgeregt aus dem Behandlungszimmer kam, in dem Cloud sich befand und sofort in ein anderes stürzt und irgendwas von ‚ein Wunder, ein Wunder’ faselte. Ein ...wunder? fragte sich der Schwarzhaarige, Cloud war ein wunder`? Er beobachtete einfach mal weiter, nach wenigen Augenblicken liefen also die zwei Ärzte zurück zu Cloud ins Zimmer und dieser wurde erneut untersucht. „Kann mir mal jemand sagen, was zum Geier mit mir nicht stimmt?“ wurde Cloud inzwischen laut, er hatte keine Lust mehr und jetzt hantierten auch schon zwei Doktoren an ihm rum, aber anscheinend ignorieren sie ihn. Na toll, dachte sich der Blonde und schnaubte verärgert. Jetzt begannen die Leute auch noch an ihm rumzutatschen, ok, das ging eindeutig zu weit. „Flossen weg, oder es setzt was!“ zischte der Blonde und schüttelte die Hände ab. „Wenn mir jetzt nicht SOFORT jemand sagt, was so verdammt interessant an mir ist, dann geh ich durch diese Tür und komme nie, NIE wieder!“ Dr. Rhapsodos, er hatte braunrötliche Haare und Ohrringe an einem Ohr, er war auch der, der ihn zuerst untersucht hatte, sah den Blonden einen Moment an. „Nun ja, Herr Strife...“ „Ja?!“ „...es ist so, dass wir den verdacht haben, dass-“ Der Doktor machte eine Pause und sah den anderen Eindringlich an, welcher erwartend zurück schaute. „...das sie Schwanger sind.“ Kapitel 4: ----------- Omg! Ich habs fertig |D Ich hoffe es gefällt euch wenigstens einigermaßen...ich bin damit noch nich so ganz zufrieden...aber lads dennoch hoch...ich werde irgendwann vllt noch mal überarbeiten! >//< ~Socke~ ____ Schweigen. Unangenehmes schweigen breitete sich über die drei im Raum anwesenden aus. „Sie verarschen mich oder?“ fragte der Blonde etwas ungehalten und verschränkte verärgert seine Arme vor der Brust. „Wohl oder übel nich, hier sehen sie.“ Dr. Rhapsodos hielt Cloud das Ultraschall bild hin, welches er vorhin aufgenommen hatte. Der Patient sah sich das Bild genau an, doch konnte er beim besten willen nichts darauf erkennen. „Ich seh da nix.“ Meinte er deswegen auch gleich und schaute den Doktor an. „Ich zeige es ihnen.“ Sagte Rhapsodos, beugte sich zu dem Blonden hinunter, nahm das Bild zur Hand und deutete auf den vermeintlichen „Embryo“. „In meinen Augen könnte das auch genauso gut ein Geschwür sein.“ Meinte Cloud leichthin und tat die Sache damit ab. „Aufschneiden und rausholen.“ Nun meldete sich der andere Doktor zu Wort. „So leicht ist die Sache nicht, Mister Strife. Es könnte durchaus sein, das sich mein Kollege irrt, aber wir würden dennoch gerne, ein paar Tests machen und sollte sich herausstellen, das es wirklich ‚nur’ ein Geschwür ist, wird es natürlich schnellstmöglich entfernt.“ Cloud seufzte leise, ehe er antwortete. „Von mir aus machen sie die Tests, kann ja nicht schaden. Und doch bin ich mir sicher, dass ich nicht schwanger bin, weil das geht nicht, ich bin schließlich männlich! ....Und soweit ich mich aus dem Biologieunterricht erinnere, müsste ich, um schwanger werden zu können eine Gebärmutter haben und ich bin mir ziemlich sicher, das ich so etwas nicht besitze.“ Zack hingegen saß noch immer draußen und fragte sich was denn nun los war, warum waren jetzt zwei Ärzte bei seinem Schatz? Er wollte zu ihm und zwar sofort, und dennoch riss er sich zusammen um nicht einfach dort rein zuplatzen. Aber er wollte wissen was los war und zwar unbedingt, er war nicht neugierig, er wollte nur immer alles wissen! Nachdem Cloud noch einige Tests hinter sich gebracht hatte, unter anderem auch einen Schwangerschaftsschnelltest, wo drüber er sich auch wieder hätte aufregen können, standen inzwischen schon drei Ärzte bei ihm im Zimmer und unterhielten sich angeregt über die Ergebnisse, die Cloud natürlich noch nicht mitgeteilt wurden. Der Blonde atmete noch einmal tief durch, ehe er zu sprechen begann: „Ich würde jetzt gerne mal erfahren, was genau jetzt mit mir los ist!“ „Geh ihn eben holen bitte.“ Wies Doktor Rhapsodos einen der anderen beiden Ärzte an und wandte sich dann Cloud zu. „Nun, die Tests haben gezeigt, das sie Schwanger sind, es besteht kein Zweifel.“ Die Miene des Patienten verfinsterte sich. „..Ich weiß nicht wie...warum oder weshalb aber...sie sind ganz eindeutig schwanger...Möglicherweise ist es ein Gen defekt oder so etwas in der Art.“ „Sie wollen mir doch nicht ernsthaft weiß machen, das ich- ein echter Mann wohlgemerkt- schwanger bin? Das ist einfach UNMÖGLICH.“ Cloud sah es nicht ein, er wollte nicht auf den Doktor hören, geschweige denn es akzeptieren, das er schwanger war, das war Biologisch unmöglich! „Sie sind doch mit Mister Strife hier?“ wurde Zack von einem Arzt angesprochen, sofort spannte sich alles in ihm zusammen. Langsam nickte der schwarzhaarige und fragte gleich: „Ist alles in Ordnung mit ihm? Geht es ihm gut?“ Der Arzt sah ihn eindringlich an, dann schaute er sich kurz im Wartezimmer um- es war brechend voll – nur um dem Schwarzhaarigen mitzuteilen, das er ihm doch bitte folgen möchte. Zack wollte unbedingt wissen, was los war, also erhob er sich schnell und folgte dem Arzt, der ihn dann in das Behandlungszimmer brachte, in dem sich nun Doktor Rhapsodos und Cloud lautstark stritten. Oke, das scheint eindeutig etwas nicht in Ordnung zu sein, dachte sich der Schwarzhaarige und trat langsam zu seinem schatz. „...Und ich bin es nicht! Ich wird’s erst glauben, wenn dieses verdammte Ding aus mir Raus ist! Also aufschneiden und rausholen!“ Nun konnte der Schwarzhaarige nicht mehr an sich halten. „..Wenn was raus is?“ Plötzliches schweigen im Raum, die Ärzte sahen sich an, da der Blonde keine Bewegung machte zu antworten, nahm das der ‚Entdecker’ in die Hand. „...Das Baby.“ Baby? Was für ein Baby?...das konnte doch nicht sein oder? Fragte sich der Schwarzhaarige, während er seinen Freund ungläubig anstarrte. „...“ Cloud sah ihn nicht an, er hatte seine Hände in die Liege gekrallt und biss sich auf die Unterlippe. Zack holte einmal tief Luft, ehe er zögernd zu sprechen begann: „...Also...wollen sie mir damit sagen, dass...Cloud hier...schwanger ist?“ fragte er den Rothaarigen Arzt und schaute dabei mehr als verwirrt aus. Langsam nickte der Arzt: „Ja, so sieht es aus, wir haben einige Test gemacht und es deutet alles darauf hin, das Mister Strife ein Kind in sich trägt und so wie es scheint ...also da Sie ja zusammen sind?...wird es wohl Ihres sein?!“ Der Blick des Schwarzhaarigen wanderte unwillkürlich zu dem Blonden, der ihn immer noch nicht ansah und sich sonst auch nicht rührte. „...Aber ich ...also...wie soll denn das Möglich sein?“ „Wir wissen es nicht...wir wissen nur, das es so ist...und ein Irrtum können wir zu 99 Prozent ausschließen.“ Während Dr. Rhapsodos sprach, war der Blonde von der Liege gehüpft, hatte sich sein Shirt übergezogen und war verschwunden, Zack hatte noch heftigst mit der Nachricht zu kämpfen, als das er ihn hätte aufhalten können. „Cloud!“ hatte der Schwarzhaarige gerufen, doch reagiert hatte der Angesprochene nicht, er wollte einfach nur weg und allein sein. Nun gut, wenn es stimmte, was dieser Arzt gesagt hat, dann würde er die nächsten sechs Monate sicher nicht mehr ‚allein’ sein, aber dennoch. So schnell wie es ihm möglich war, lief Cloud die Straße entlang, zu dem Nahegelegenen Park, dort würde er sich erst mal ein wenig absondern, er musste erst mal in Ruhe nachdenken jetzt. „...Ich...ich ruf sie an, ich muss ihm hinterher!“ meinte Zack nachdem er sich einigermaßen wieder gefangen hatte und war schon drauf und dran aus dem Raum zu stürmen, als der Arzt ihn noch einmal zurück hielt. „Hier, nehmen sie es mit...“ damit reichte Rhapsodos dem schwarzhaarigen das Ultraschallbild und lächelte ihn noch mal ein wenig aufmunternd zu, auch wenn dem Arzt eigentlich gar nicht danach war. Zack nickte, nahm das Bild entgegen und verlies eilig den Raum, er hatte in etwa eine Ahnung, wo sein Gelieber Engel jetzt sein könnte. Cloud saß inzwischen an seinem Lieblingsort, es war ein kleiner Bach, der vor sich hinplätscherte umgeben von einem dichten Buschwerk, aus diesem Grund war hier nie viel los und man hatte seine Ruhe. „...das geht doch gar nicht...das...das kann einfach nicht sein!“ murmelte er immer wieder, er hatte die Beine angezogen , die Arme darum geschlungen und den Kopf auf seinen Knien gebettet und lies sich noch mal alles durch den Kopf gehen. Er konnte einfach nicht schwanger sein, das ging rein biologisch schon gar nicht...und falls doch, warum dann ausgerechnet er? Was hatte er denn getan, das er das verdient hatte? Er wollte nicht schwanger sein, er wollte keine Kinder haben, geschweige denn SELBST in die Welt setzen. Einige Minuten hatte er still dort gesessen und nachgedacht, doch dann brach es aus ihm heraus, er fing an zu weinen. Cloud versteckte sein Gesicht zwischen seinen Händen und lies seinen tränen freien Lauf, es war ja eh niemand da, der ihn hören, geschweige denn sehen könnte. Immer wieder drangen leise Schluchzer aus seiner Kehle. Zack brauchte eine Weile bis er ihm Park angekommen war, aber nun war er da und steuerte gleich den Weg an, den sie immer zusammen gegangen waren um an Clouds Lieblingsplatz ui gelangen, dort hin ging er immer, wenn er für sich sein wollte. Der schwarzhaarige kämpfte sich durch die Büsche die dort standen und hörte schon, als er sich dem Platz näherte, leises Schluchzen. Mit ein paar Kratzern auf der Wange trat der Blauäugige auf die Kleine Lichtung und sah seinen Engel an einen Baum gelehnt sitzen und weinen. Langsam schritt er auf ihn zu: „Cloud?..“ fragte er vorsichtig, woraufhin der Blonde aufschreckte und so sein Gesicht preisgab, es wirkte ängstlich und war verheult. Die Wangen des Blonden waren gerötet, eben so die Augen, das schluchzen wurde lauter. „Geh...lass mich in ruhe!“ brachte er wimmernd heraus. „...Nein, ich kann dich nicht allein lassen.“ Sprach der Schwarzhaarige ruhig und ging neben dem Anderen auf die Knie, schnell legte er die Arme um ihn und zog ihn an seine Brust. „...Ich...ich...es tut mir so...ich...tut mir leid...“ wimmerte Cloud und krallte sich in dem Stoff von Zack’s Oberteil fest. „Shhht~...mein Kleiner, dir muss nichts leid tun...du hast doch nichts getan...“ flüsterte der Schwarzhaarige und streichelte seinem geliebten Über den Rücken, er sollte sich erst mal beruhigen, dann würden sie in ruhe darüber sprechen können, hoffte zu mindestens Zack. Kapitel 5: ----------- Muh ahahaha...ich werde diese FF jetzt erst mal so schnell es geht beenden!Das bedeutet für euch, es wird hoffentlich in geringen abständen Kapitel on kommen! |D Viel spaß beim Lesen! ~Socke~ _________________ Nach einigen Minuten in denen der Schwarzhaarige Cloud einfach nur im Arm gehalten hatte, begann eben dieser sich zu beruhigen, eng kuschelte er sich an seinen Liebsten. „...du...findest mich nich ...abstoßend oder ...so was?“ murmelte der Blonde leise und sah dabei auf seine Hände, die er in Zack’s Hemd gekrallt hatte. Das hatte er ihn nicht grade gefragt oder? Vorsichtig legte der Schwarzhaarige seine Hand an des Blonden Kinn und hob es leicht an, damit er ihm in die blauen Augen schauen konnte. „Nein...warum sollte ich?“ sprach er sanft und lächelte seinen Liebsten an. Cloud schaute seinen Gegenüber unsicher an, er kam sich ziemlich doof vor das zu fragen, aber es hatte einfach raus gemusst, sonst hätte es ihn von innen heraus zerfressen. „...naja...weil...ich mein...ich bin...doch nicht...normal?“ zögernd konnte der Blonde nur die Worte aussprechen, er hatte einfach unglaubliche Angst, das die Tatsache, dass er Schwanger war, Zack dazu veranlassen könnte ihn zu verlassen. Es war immerhin nicht ‚normal’ das ein Mann schwanger wurde. „...Ich würde dich nie verlassen Cloud, schon gar nicht wegen so etwas. Ich liebe dich und das ändert sich nicht mit der Tatsache, das du anders bist...Nein, du bist nicht anders, du bist etwas ganz Besonderes.“ Flüsterte Zack liebevoll und legte sanft seine Lippen auf die seines Partners. Cloud erwiderte den Kuss sanft und musste leicht lächeln, Zack fand einfach immer die Richtigen Worte um ihn zu beruhigen. Der Schwarzhaarige löste den Kuss recht schnell wieder, sah seinem Liebling tief in die Augen und fing leise an zu sprechen: „Also schatz...da du das Kind zur Welt bringst...auch wenn wir noch nich wissen wie...bist du die Mama!...ach warte, ich hab noch was..“ zack wuselte in seinen Taschen rum und zog schließlich das Ultraschallbild hervor und hielt es seinem Schatz vor die Nase. „Unser erstes Bild vom Baby.“ Fügte er lächelnd hinzu und schaute auf das Bild. Natürlich war es nicht leicht, die Tatsache hinzu nehmen, das sein Schatz- ein Mann wohlgemerkt- schwanger war, aber er wollte stark für Cloud sein und ihm zeigen, das er zu ihm hielte, egal was passierte. Und wenn er ehrlich war, dann freute es ihn schon, das sie ein Kind zusammen haben würden. Vor allem seine Mutter würde sich über ein Enkelkind freuen. Sie war nämlich damals ziemlich enttäuscht gewesen, als ihr Sohn ihr, etwas ängstlich erklärt hatte, das er Schwul und mit Cloud zusammen war. Nicht weil sie die Neigung ihres Sohnes nicht akzeptierte, sondern darüber, dass es dann nie Enkelkinder geben würde. „Zack?“ „Ja?“ „...Ich werde mich nicht ‚Mutter’ nennen lassen...das wiederstrebt mir zu tiefst.“ Murmelte der Blonde, kuschelte sich noch ein wenig mehr an seinen Freund und schaute sich eingehend, das Ultraschallbild an, welches er Zack zuvor aus den Händen genommen hatte. Der ältere musste leise Kichern, das war irgendwie so typisch Cloud halt. Die beiden saßen noch eine weile da und hingen ihren Gedanken nach, der Blonde konnte sogar wieder etwas lächeln, zwar war ihm die Sache noch immer nicht geheuer, doch immerhin stand er nicht allein mit der Sache da. „Lass uns zurück gehen, ok?“ meinte Zack leise und fuhr noch mal durch das samtene Haar seines Lieblings. „...Hm, können wir unterwegs was essen? Ich hab echt tierischen Hunger.“ Murmelte der Blonde und sah seinen Gesprächspartner lieblich an. „Klar.“ Zack stand auf und zog seinen Blonden Engel mit auf die Beine, dann kämpften sie sich zusammen durch das Gebüsch. Cloud lies sich von seinem Freund auf eine Pizza einladen, ne große Cola und ein Eis als Nachtisch, erst dann gab der Blonde ruhe und ging mit ihm nach Hause. Tifa saß mal wieder in der Küche über ihren Büchern und wunderte sich schon, wo die beiden solange blieben, schließlich konnte das ja nich solange beim Arzt dauern, oder? Grade als sie auf Zack’s Handy anrufen wollte, hörte sie schon, wie die Wohnungstür geöffnet wurde, schnell stand sie auf und lief den beiden entgegen. „Wo wart ihr denn solange? Und was hat der Arzt gesagt? Geht’s dir gut Cloud?“ Das Pärchen tauschte einen kurzen Blick aus, ehe Cloud zu sprechen begann: „ wir waren beim Arzt, dann im Park und dann waren wir noch was spachteln. Und der Arzt hat gesagt, das alles soweit in Ordnung ist. Und ja mir geht’s gut und dem Baby auch.“ Er konnte es vor ihr nicht verheimlichen, sie war wie eine Schwester für ihn, auch wenn sie eine nervige und manchmal echt anstrengende Person war. Sprachlos, das traf es so ziemlich. Tifa war einfach nur sprachlos. Der Blonde hatte nicht grade ‚..und dem Baby auch’ gesagt oder? „...“ „So ihr beiden...ich geh mich noch ein bisschen hinlegen, mir tut der Rücken weh...bis später.“ Meinte Cloud leicht lächelnd und ging in sein Zimmer. „...Ähm Tifa? Alles ok bei dir?“ fragte Zack und wedelte mit der Hand vor ihren Augen rum. „Das hab ich grade geträumt oder?“ fragte sie , blinzelte ein mal und fokussierte dann den Schwarzhaarigen. „Nein, Cloud ist wirklich Schwanger...willst du ein Bild von dem Kind sehen?“ antwortete Zack und strahlte grade zu vor sich hin, am liebsten hätte er sich vorlachen aus dem Fenster geschmissen, aber das lies er lieber bleiben. „...Ihr verarscht mich oder?...ich mein...er ist doch ein...Kerl?!“ stotterte die Schwarzhaarige und fasste sich an den Kopf. „Nein, ist mein voller ernst...Die Ärzte wissen auch nicht genau, wie es möglich ist, aber es steht zu 99 Prozent fest, das er Schwanger ist...“ „Und...ich mein...also...Wie soll...das Kind auf die Welt kommen?“ fragte die Schwarzhaarige unsicher. „...Ich hab keine Ahnung...wir werden noch mal mit dem Arzt reden...und sowieso regelmäßig hingehen...“ meinte Zack und hielt Tifa das Ultraschallbild hin. „Das ist unser baby.“ Das Mädchen starrte das Bild regelrecht an, sie konnte zwar nicht wirklich viel erkennen, aber man konnte es erahnen. „Ach ja und Tifa...“ ernst sah der junge Mann sie an. „Sag niemandem etwas davon, sonst wirst du es bereuen.“ Schnell nickte die Angesprochene, mit den beiden wollte sie sich nicht anlegen. Aber selbst wenn sie es jemandem hätte erzählt, man hätte sie sicher für verrückt erklärt! Cloud hatte sich wirklich wieder ins Bett verkrümelt, aber schlafen konnte er nicht, ihm gingen dazu zu viele gedanken durch den Kopf. Er wurde also Vater...also..Mutter...naja...was genau war er jetzt eigentlich? Der Blonde seufzte, das mussten sie also auch noch klären. Er hatte einen Arm hinter seinen kopf gelegt und seine andere Hand ruhte auf seinem Bauch- er hatte nur noch shorts an- und strich leicht darüber. In seine Gedanken vertieft bekam er nicht mit, wie die Zimmertür geöffnet wurde und ein junger Mann eintrat. Zack hatte die Schwarzhaarige allein gelassen mit der Ausrede jetzt zu seinem schatz zu müssen, was ja eigentlich auch nicht gelogen war. Der ältere entkleidete sich ebenfalls bis auf die Shorts und legte sich dann zu dem Blonden. „An was denkst du?“ fragte er leise und schmiegte sich an Clouds Seite, mit einer Hand strich er sanft über das kleine Bäuchlein von seinem Freund. „...An meine Eltern...und das Baby...und...an dich~“ flüsterte der Blonde, drehte den Kopf und küsste Schwarzhaarigen sanft, den dieser natürlich nur erwidern konnte. Wenn Cloud ehrlich mit sich selbst war, dann liebte er das Baby jetzt schon, allein aus dem Grund, weil es von der Liebe seines Lebens abstammen würde. Kapitel 6: ----------- o.o Kein geplänkel hier xDD Viel Spaß beim Lesen ~Socke~ _____________ „Ja Doktor, ich achte drauf, das er nichts schweres hebt...ja auch das er sich nicht überanstrengt...hm?...ja, wenn was ist kommen wir sofort vorbei...ist gut, bis dann...“ Zack legte den Hörer beiseite und schaute seinen Schatz an, der fröhlich munter sein Eis aß. „Der macht sich ja richtig sorgen.“ Murmelte der Blonde und sah Zack an. „Ja, ist auch verständlich, es gibt ja nicht alltäglich n Mann der Schwanger is.“ Meinte der Schwarzhaarige und legte einen Arm um die Schultern seines Freundes. Es waren inzwischen acht Wochen vergangen, die beiden hingen noch öfter als gewöhnlich zusammen, obwohl Cloud inzwischen an mächtigen Stimmungsschwankungen zu leiden begann. Tifa fand das immer besonders lustig, erst freute sich der Blonde wie ein kleines Kind über irgendwas und wenn er es dann hatte, fing er an zu weinen und stürmte in sein Zimmer. Der einzige, den er dann an sich ran lies, war sein Liebling, aber auch der hatte kräftig damit zu tun. „Sag mal...wollen wir es unseren Eltern nich bald ma sagen?“ fragte Zack leise und strich Cloud durch die blonde Mähne. „Mhm~...Ich will eigentlich nicht...“ „warum nicht?“ „Ich will halt einfach nicht ok?!“ motzte der Blonde und rutschte demonstrativ ein Stück von Zack weg. Ein leises seufzen entrann des Schwarzhaarigen Kehle, das konnte ja noch lustig werden, wenn Cloud schon relativ noch am Anfang der Schwangerschaft so unter Stimmungsschwankungen zu leiden hatte. „Schon gut, du musst nicht...wenn du nicht willst...“ meinte der Ältere und sah seinen Schatz liebevoll an, dieser sah ihn ein bisschen unsicher an. „Wirklich nicht?“ fragte er noch mal nach.“ Wirklich nicht!“ Damit war die Sache erst einmal gegessen. „Cloud....Wölkchen...hörst du mir eigentlich zu?“ fragte Tifa und wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht rum. Der Blonde saß auf dem Sofa, der Fernseher lief- da lief irgendeine Gerichtssendung, worum es darum ging, das ein Mann das Baby seiner Frau umgebracht hatte- Cloud hatte eine Hand auf sein Bauch gelegt und strich Geistesabwesend darüber, die Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Oh oh, dachte Tifa und legte vorsichtig ihre Arme um den inzwischen schluchzenden Körper. „Hey, ganz ruhig ok? Das ist doch alles nur Show...“ versuchte sie ihn zu beruhigen, doch klappte das nicht wirklich. Was bedauerte Tifa es, das Zack grade nicht da war. „...Das is ja furchtbar...“ jammerte der junge Mann und klammerte sich förmlich an die Schwarzhaarige. „Ganz ruhig...wir können ja umschalten?...was hältst du davon? Irgendwas lustiges...“ schlug sie vor und griff schon nach der Fernbedienung. „...Wag es ja nicht.“ Grummelte Cloud, anscheinend hatte er sich wieder eingekriegt. „...schon...gut. Ich...geh essen kochen.“ Meinte Tifa schnell, erhob sich und verschwand in die Küche. Sie fragte sich echt, ob sie sich jemals dazu durchringen könnte, ein Baby zu bekommen, wenn sie so an Clouds Leiden dachte. Zack war grade auf dem Weg zur Werkstatt, er wollte sein Auto abholen, das letzte Woche einfach den Geist aufgegeben hatte. Nachdem er alles geklärt und natürlich auch bezahlt hatte, fuhr er mit dem Wagen zurück, parkte und stapfte zur Wohnungstür. Hoffentlich hat Cloud gute Laune, dachte er bei sich, als er die Haustür aufschloss. Kaum, das sie wirklich weit auf war, sprang ihn auch schon ein Blondes etwas an. „Schaaaaaaaaaaaaaaaaatz!“ rief Cloud und hopste seinen schatz an, der darauf nicht vorbereitet war und so mit ihm zu Boden ging. Der Blonde landete weich, was Zack nicht von sich behaupten konnte, der Boden war wirklich sehr hart. „Aua.“ Murmelte der Schwarzhaarige und sah zu dem lächelnden Mann auf, welcher ihn da umgesprungen hatte. „Zack?“ „Ja?“ das grinsen des Blonden wurde breiter. „Ich will sex. Jetzt sofort!“ ein wenig ungläubig sah Zack ihn an, DAS hatte er schon lange nicht mehr gehört, aber der Arzt hatte auch gemeint, das sie damit vorsichtig sein sollten, also mit Sex. Zack seufzte lautlos: „meinst du nicht...wir sollten damit warten, bis das Baby da ist?...ich mein, du bist schließlich Risikopatient...“ Cloud sah auf ihn runter, aber das was er da hörte passte ihm gar nicht, sein Grinsen verschwand und machte einem mehr als unglücklichem Gesichtsausdruck platz. „Du findest mich hässlich!!“ warf ihm das Blonde entgegen und Zack wusste gar nicht wie ihm geschah, als Cloud aufstand, sich umwandt und schnellen Schrittes in sein Zimmer verzog. „Du schläfst heute aufm Sofa!“ brüllte er ihm noch zu, ehe die Tür laut krachend ins Schloss fiel. Zack lag immer noch mehr draußen auf dem Flur als drinnen und starrte ins Leere. „...Stimmt doch gar nicht!“ rief er dann mit nem mal, rappelte sich auf die Beine, schloss hinter sich die Wohnungstür und ging schnell zu der Zimmertür, hinter der Cloud sich nun befand. Er wollte hinein gehen, doch war abgeschlossen und das hatte der Blonde noch nie getan, egal wie sauer er gewesen war, oder wie sehr er auch allein sein wollte, er hatte nie, wirklich nie die Tür abgeschlossen. „Cloud? Komm, lass mich rein!“ bat Zack ruhig und klopfte an die Tür. „Lass mich!“ kam es von drinnen. „Ich hab’s doch nicht Böse gemeint! ...Ich will doch nur nicht, das dir oder dem Kind was passiert...ich will nicht daran schuld sein...versteh doch.“ Erklärte Zack seine Situation, keine Reaktion von drinnen. „Komm schon...lass mich rein.“ Versuchte er es noch mal und dieses mal schien er Glück zu haben, denn er hörte wie der Schlüssel im Schloss herum gedreht wurde. „...wirklich?“ fragte Cloud leise, als er die Tür einen Spalt breit öffnete „du...findest mich nicht...hässlich?“ „Nein, du bist das schönste wesen, das mir je unter die Augen gekommen ist.“ Lächelte der Schwarzhaarige und schob die Tür vorsichtig weiter auf, sofort fiel ihm der Blonde um den Hals. „Tut...mir leid.... scheiß...Stimmungsschwankungen.“ schluchzte er gegen die Brust seines Liebsten und klammerte sich regelrecht fest. Zack musste leicht lächeln, irgendwie tat ihm der Blonde schon leid, das mit den Stimmungen musste für ihn wirklich schwer sein. „Schon gut...komm, wir legen uns ein bisschen hin, hm?“ meinte der Größere liebevoll und dirigierte seinen Schatz zum Bett, wo dieser sich widerstandslos hinlegte. Zack legte sich dazu, der Blonde bettete seinen Kopf auf Zacks oberarm und dem Kissen, welches darauf lag und Zack streichelte liebevoll mit der freien Hand des Blonden Bauch. Man war er froh, wenn das Kind erst mal auf der Welt wäre, das war mit Cloud so doch recht anstrengend. Eine weile lagen die beiden einfach nur so nebeneinander zu schmusten, ehe der Blonde das Wort erhob: „Du~hu?...du meintest doch mal, das wir’s unsern Eltern sagen sollten, ne?...Wenn du willst, können wir das jetzt machen...also...so demnächst...“ „...Aber nur wenn du das auch willst, ich will dich zu nichts zwingen~“ meinte Zack schnell und lächelte seinen schatz liebevoll an. „Nein, wir sagen es ihnen!“ meinte dieser Entschieden. Kapitel 7: ----------- Diesmal hab ich glaub ich was zu sagen xDD *Rofl* Erst ma danke an für die beratung! ^^v Das wird alles in den folgenden Kapiteln umgesetzten xDD und...dann noch mal danke für die Kommis und die Favos *knuddel* Viel Spaß beim Lesen ~Socke~ _____________________ „Ich hab angst.“ Murmelte der Blonde und wischte seine schwitzigen Hände an seiner schwarzen Jogginghose ab. „Brauchst du nicht schatz, ich denke sie werden sich freuen.“ Und wenn nicht, tu ich ihnen weh, fügte der schwarzhaarige in Gedanken an und parkte vor dem Haus von Clouds Eltern. „...Können wir nicht doch wieder nachhause fahren?“ nuschelte der Blonde und schaute aus dem Fenster, er war tierisch nervös, was ja auch irgendwo verständlich war, denn immerhin sagten sie jetzt ihren Eltern, das er schwanger war. „Nein schatz, jetzt wo wir schon mal hier sind, können wir ihnen das auch gleich sagen...Ich bin doch bei dir, ich lass dich sicher nicht alleine damit!“ antwortete Zack und stieg aus, schloss hinter sich die Tür , auch der Blonde stieg aus, wirkte aber wesentlich unruhiger als der Schwarzhaarige. „oh...ok“ nervös biss sich Cloud auf der Unterlippe herum, er trug eine Schwarze Jogginghose, und ein ,trotz inzwischen beachtlichen Bauches, weites ebenso schwarzes T-Shirt. Zack ging zu ihm hin, nahm seine Hand und zusammen gingen sie den Weg zum Haus, vor der Tür kamen sie zum stehen, die Klingel wurde betätigt und die beiden jungen Männer warteten darauf, das ihnen geöffnet wurde. „Neira nun mach schon die Tür auf.“ Sprach der Herr des Hauses und Studierte seine Zeitung weiter, sie erwarteten heute keinen Besuch, darum interessierte ihn nicht wirklich, wer da vor der Tür stand. „Ja ja, bin ja schon unterwegs.“ Brummte seine Frau und ging zur Tür, sie öffnete und staunte nicht schlecht, als sie ihren Sohn und dessen Freund dort stehen sah. „Cloud Schatz!“ strahlte sie und fiel dem Blonden um den Hals, doch dann stockte sie. „...Öhm, hat da wer seine Liebe zu Essen entdeckt?“ fragte sie ein wenig scherzhaft, doch fing sie sich von Zack nur einen warnenden Blick an, der sie sofort wieder verstummen lies. „Freut mich auch dich zu sehen.“ Nuschelte der Blonde, reagierte nicht weiter auf die Anspielung und ging hinein. „Hallo Sohnemann!“ begrüßte ihn sein Vater, als er das Wohnzimmer betrat. „Hey Paps.“ Meinte Cloud und setzte sich ein wenig vorsichtig auf das Sofa, erst jetzt konnte man den deutlich den Bauchumfang clouds sehen, doch sein vater verkniff sich lieber jeden weiteren Kommentar, er war nur auf die Erklärung gespannt, denn so wie er seine Frau kannte, würde sie kein Blatt vor den Mund nehmen und gleich munter drauf los fragen. Nun betraten auch Zack und Neira die Stube, der Schwarzhaarige setzte sich gleich zu seinem Schatz und nahm seine Hand, denn er spürte förmlich wie unwohl Cloud sich fühlte. „Also...was treibt euch her? Ihr wart ja schon ewig nicht mehr bei uns!“ meinte auch sogleich Clouds Mutter und lächelte die beiden an. „Ja...also wir sind hier....weil wir euch was sagen müssen.“ Began Cloud, vermeid es aber seine Eltern anzusehen. „Na, was hast du auf dem Herzen mein schatz?!“ fragte Neira gleich weiter und schaute ihn auffordernd an, was der Blonde ja nich sehen konnte. „...“ Cloud schwieg, er konnte das doch nicht so einfach...oder doch? Er hob den Blick, sah seine Eltern beide ernst an und sagte dann: „Ich bin schwanger!“ Stille, ungewöhnliche stille. Neira, starrte ihren Sohn nur ungläubig an, genauer gesagt, starrte sie auf dessen Bauch. Jared, Clouds Vater, sah zu Zack, der nur bestätigend nickte, dann sagte er: „Das ist doch Toll, dann kriegen wir ja doch noch Enkelkinder.“ Zack musste schmunzeln, das war irgendwie so typisch Clouds Papa. „...ich...das...also...schön“ stotterte seine Mutter, die doch ein wenig mit der Nachricht zu kämpfen hatte, das ihr Sohn wohlgemerkt, schwanger war. War Cloud froh, das er es gesagt hatte und auch die Reaktion seines Vater wunderte ihn nicht, er sagte selten etwas gemeines, oder ernstes. Der Blonde drehte seinen kopf zu Zack, der ihn liebevoll anlächelte, dann hörte man nur noch ein rumsen und erschrocken sahen beide wieder zu Neira, die nun am Boden lag- ohnmächtig. „...Sie hätte sich wohl besser setzen sollen.“ Kommentierte Jared und hob seine Frau auf, um sie auf dem Sessel abzusetzen. Nachdem Neira wieder zu sich gekommen war, betonte sie, das sie sich wirklich freue, sie die Nachricht aber dennoch etwas aus der Bahn geworfen habe, Cloud sich deshalb aber keine Sorgen zu machen brauchte. „Also ihr beiden, wir gehen dann noch schnell zu meinen Eltern...und teilen ihnen die ...fröhliche Nachricht mit.“ Lächelte Zack und half dem Blonden vom Sofa aufzustehen. „Bis...später.“ murmelte Cloud und ging mit seinem schatz rüber auf die Andere Straßenseite, denn dort wohnten ja Zacks Eltern. „Das Baby ist gemein zu mir.“ Meinte Cloud mit einem mal und schnaubte ein wenig verärgert, der Schwarzhaarige konnte ob dieser Aussage nur eine Augenbraue in die höhe ziehen und fragen: „Warum?“ „Weil ich schon wieder auf Klo muss.“ Jaulte der Blonde und zog dabei ne Schnute. „...Kannst ja gleich gehen.“ Meinte Zack schnell und versuchte nicht zu lachen, sein Schatz war aber auch einfach zu niedlich. Zack und der Blonde saßen wie schon bei Clouds Eltern auf dem Sofa, natürlich erst, nachdem der Blonde das stille Örtchen aufgesucht hatte. „Also meine Lieben, was führt euch her?“ fragte Lynn und lächelte beide an. Zack grinste beide froh an und sagte dann: „Ihr werdet Oma und Opa!“ Und wieder schweigen, ungläubig sahen Zacks Eltern das Pärchen vor sich an. „Ihr wollt adoptieren?“ fragte Ryan, Zacks Papa. „Nein...ich bin schwanger.“ Meinte Cloud ein wenig schüchtern, vor Ryan hatte er schon immer Respekt gehabt, mehr als vor seinem eigenen Vater. „...Aber...das geht doch gar nicht...du bist doch männlich?“ meinte Lynn vorsichtig und sah Cloud ein wenig verwirrt an. „...Ja schon...aber...ich hab da wahrscheinlich irgend so einen Gendefekt der mich dazu fähig macht Kinder in die Welt zu setzen.“ „...Also, bekommt ihr beiden zusammen ein Baby...“ stellte Ryan überflüssigerweise noch ein mal fest. Das Pärchen nickte einstimmig und wartete auf weiter Reaktionen. „...Es ist zwar...eine komische Vorstellung...das du Kinder kriegen kannst Cloud....Aber...ich freu mich auf mein Enkelkind.“ Meinte Ryan dann und lächelte schief. Die beiden jungen Männer verabschiedeten sich von Ryan und Lynn und machten sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz, den sie als Kinder immer hatten aufgesucht, wenn sie in ruhe spielen wollten. „Ist schon voll lange her, das wir hier waren.“ Meinte Cloud leise und sah sich in ihrer alten Wohngegend um. „Stimmt...meinst du das es noch da ist?“ „Denk schon.“ Zusammen gingen die beiden einen kleinen Trampelpfad entlang, der sie zu einem alten Spielplatz führte, er war schon damals, wo sie noch Kinder waren sehr alt gewesen und nur wenige bis gar keine Kinder spielten dort immer. „...Ich liebe dich“ flüsterte Cloud und schmiegte sich leicht an den Älteren an, dieser hatte einen Arm um die Schultern des anderen gelegt. „Ich liebe dich auch.“ Hauchte er Zack seinem Schatz ins Ohr und platzierte einen kleinen Kuss darauf. Als sie endlich dort angelangt waren, der weg war ziemlich von Pflanzen verwachsen gewesen, ließen sie sich mitten auf der Wiese nieder. Die Blumen blühten und die Sonne wärmte schön. „Ich geh es holen, ok?“ fragt Zack nach einer weile und lächelte seinen schatz an, dieser nickte leicht und schloss genießerisch die Augen. Eine Hand ruhte auf seinem Bauch und die Andere hatte er unter seinen Kopf gebettet. Zack stiefelte etwas suchend über die Wiese, immer wieder einen Blick auf den Blonden werfend, doch dann blieb er stehen, er hatte sein Ziel erreicht, einen alten Baum. In dem Stamm des Baumes war ein recht großes Loch und damals, als Zack und Cloud noch Kinder waren, hatten sie dort eine Metallene Dose versteckt, mit Dingen darin, die ihnen gehörten und die ihnen damals sehr wichtig gewesen waren. Vorsichtig steckte der Schwarzhaarige seine Hand in das Loch und tastete nach der Dose, die er auch recht schnell fand, er zog sie raus und machte sich auf den Weg zu seinem schatz, der sich inzwischen wieder aufgesetzt hatte, mit viel mühe versteht sich. „Ich hab sie.“ Meinte Zack und setzte sich neben seinen Liebling auf den Boden. „Gib mal her...“ Cloud nahm ihm das Behältnis aus der Hand und öffnete es unter einiger Kraftanstrengung- sie war ein wenig gerostet. ~*_ Rückblick_*~ „Du~hu?“ „Jop.“ machte ein Blonder Junge als antwort und sah zu seinem besten Freund, welcher da grade im gras lag und an den Himmel sah. „Lass uns mal eine Zeitkapsel machen.“ „...Was ist das?“ fragte Cloud und setzte sich auf, er hatte einen Kranz aus Gänseblümchen im Haar, den hatte Zack vorhin für ihn gemacht. Der schwarzhaarige hatte gemeint, dass das sehr schön aussehen würde und darum hatte er sich den Kranz nicht gleich wieder vom Kopf gerissen, denn eigentlich mochte er Blumen nicht unbedingt gern in seinem Haar. „Das weißt du nicht?...Pass auf ich erklär es dir! Eine Zeitkapsel ist ein Behälter, wo man Dinge rein tut, die einem sehr wichtig sind, das ganze versteckt man dann oder vergräbt es und schaut sich das Jahre später wieder an.“ Erklärte der Schwarzhaarige und lächelte seinen Blonden freund an. Sofort war Cloud von der Idee begeistert und sagte gleich: „Lass uns das Morgen machen, ok? Dann bringen wir die Sachen hier her und verstecken sie dann auch gleich hier“ Der schwarzhaarige nickte: „Abgemacht!“ Am nächsten Tag kamen beide Jungen mit ein Paar Dingen wieder an ihren Treffpunkt und verstauten die Sachen in einem Kistchen, welches Zack mitgebracht hatte. „Bist du sicher, das du den da rein tun willst?“ fragte der Schwarzhaarige noch mal und sah auf das, was Cloud grade darein getan hatte. „Ja...Er ist mir wichtig und ich will ihn da rein tun.“ Versicherte der Blonde und tat besagtes Objekt darein. Auch Zack packte seine Lieblings Dinge darein, unter anderem ein knallrotes Feuerwehrauto, das Cloud ihm mal zum Geburtstag geschenkt hatte. „Und wo verstecken wir das jetzt?“ fragte der Blonde und sah sich nach einem gescheiten Platz um, fand jedoch seiner Meinung nach keinen. „Darein!“ meinte dann Zack und deutete auf das Loch im Baum. „Da sind bestimmt spinnen drin.“ Murmelte Cloud und verzog das Gesicht ein bisschen angewidert. Wenn er eins nicht abkonnte. Dann waren es Spinnen und anderes Kriechtierkram. „Stell dich nicht so an, ich steck das da jetzt rein!“ meinte Zack und lies seinen Worten Taten folgen...und seitdem hatten sie das Kästchen da nicht mehr hervor geholt. ~*_Rückblick Ende_*~ Kapitel 8: ----------- Muh ahahaha neues Kap ~Socke~ _________ „Tigger...“ murmelte Cloud leise und nahm einen kleinen Plüschtiger aus dem Kästchen, dieses stellte er neben sich ab und drückte den kleinen weißen Tiger- mit dem Namen Tigger- fest an sich und riss ich zusammen um nicht losweinen zu müssen. Auch Zack schaute jetzt in die Truhe und lies seinen Blonden mit seinem Kuscheltier alleine, er nahm das rote Feuerwehrauto heraus und musste an damals denken. ~*_ Rückblick_*~ Zusammen mit einigen anderen saßen Zack und Cloud im Sandkasten und spielten dort mit ihrem Spielzeug, als ein Mädchen zu dem schwarzhaarigen schritt und ihm alles gute zum Geburtstag wünschte und ihm einen Keks reichte, als Geschenk meinte sie. Cloud beäugte das mit großen Augen. Der Blonde verstand das nicht wirklich, warum schenkte sie ihm denn etwas? Nachdem das Mädchen weg war, fragte Cloud leise: „warum hat sie dir den Keks gegeben?“ „weil ich heute Geburtstag habe...und man da Leuten was schenkt.“ Hatte Zack erklärt, daraufhin, hatte Cloud den kopf gesenkt und fieberhaft nachgedacht. „..Ich hab aber kein Geschenk für dich.“ Meinte er ein wenig weinerlich. „Du brauchst mir doch auch nichts schenken!...Ich hab dich auch so lieb.“ „Ich will dir aber was schenken!“ entgegnete Cloud, hob den Kopf und Zack sah wie ihm tränen über die Wange laufen. „jetzt wein doch nicht wieder!“ Bebend schob der Blonde seine Unterlippe vor und versuchte nicht weiter Tränen zu vergießen, doch so wirklich klappte das nicht. „Hier!“ meinte er plötzlich und hielt ihm das Auto hin, er hatte es kürzlich von seiner Mutter bekommen. Verwirrt sah Zack seinen Freund an: „Was ist damit?“ fragte er. „Das möchte ich dir schenken.“ „Aber das hast du doch bekommen, weil du so tapfer warst beim Zahnarzt!“ meinte der Schwarzhaarige und schüttelte den Kopf. „Egal, ich will das du es nimmst.“ Versicherte Cloud und wischte sich mit der freien Hand über die Augen. „...Danke.“ lächelte der Schwarzhaarige und nahm es entgegen, dann umarmte er seinen besten Freund fest... ~*_Rückblick Ende_*~ Ein lächeln schlich sich auf die Züge des älteren, er legte das Auto zur Seite und schaute, was sich noch alles darin befand. Cloud liefen inzwischen stumme tränen die Wangen herunter, Gott wie er es hasste schwanger zu sein. Diese Stimmungsschwankunden waren ja nicht mehr zum aushalten! Dachte sich Cloud und wischte sich die tränen weg. „Schatz...den Kriegt das Baby...als erstes Kuscheltier...“ meinte der jüngere und drückte Tigger noch mehr an sich. Zack lächelte und nickte zustimmend. „Das ist eine gute Idee.“ Noch eine weile saßen die beiden dort, schauten sich die Dinge an, die sie einst darein gepackt hatten, unter anderem ein Bild, welches sie zusammen gemalt hatten. Ob es Zufall war, das sie sich grade ein Herz als Zeichenobjekt ausgesucht hatten? „Lass uns zurück gehen, ok? Es wird langsam dunkel.“ Meinte Zack und sah seinen Blonden Begleiter lieb an, dieser nickte nur und sah den anderen auffordernd, mit hingestreckten Armen an. Der Schwarzhaarige zog Cloud auf die Beine und zusammen, mit ihren Sachen, machten sie sich auf den Rückweg, eine angenehme stille herrschte zwischen ihnen. „Du hast morgen wieder einen Termin.“ Meinte Zack leise, als sie die Auffahrt, Clouds’ Eltern hinauf schritten. Cloud seufzte leise, langsam hatte er keinen Bock mehr auf diese ewigen vorsorge Untersuchungen, warum musste er auch doppelt sooft hin als Frauen?! Das war so unfair seiner Meinung nach. „Ich weiß, schatz.“ „Dann ist ja gut...“ Das Pärchen begab sich auf Clouds Zimmer, na ja Zack begab sich dort hin und Cloud besuchte mal wieder das Badezimmer. „Langsam hab ich die Nase voll...Dauernd Pinkeln zu müssen!“ grummelte der Blonde, und lies sich vorsichtig auf dem Bett nieder. „Kann ich verstehen.“ Meinte Zack, krabbelte aufs Bett und platzierte sich hinter Cloud, dann schlang er liebevoll die Arme um ihn. „Soll ich dich ein bisschen massieren?“ fragte der ältere der beiden und streichelte leicht den Bauch des Blonden. „Uh~ ja...“ „Ok.“ Lächelte Zack, löste die Umarmung und begann der Blonden’ schultern zu massieren, nach einiger zeit meinte er dann: „...Ziehst du bitte dein Hemd aus.“ Cloud rührte sich nicht, in letzter zeit wurde es ihm immer unangenehmer sich vor dem Anderen auszuziehen, geschweige denn mit entblößtem Oberkörper rum zu sitzen. „...Cloud?“ „...ich will nicht.“ Murmelte der Angesprochene und schaute auf den Boden vor sich. „...warum? es ist wegen deiner derzeitigen Figur, hm?...“ Meinte Zack leise und legte wieder die Arme um seinen Liebsten. Der Blonde biss sich auf die Unterlippe, er hasste es wenn Zack ihn durchschaute. „...“ Cloud wollte sich aus der Umarmung entwinden, was der Schwarzhaarige allerdings nicht zu lies. Mit sanfter Gewalt hielt er den Blonden fest und küsste leicht sein Ohr, bevor er hauchte: „Ich liebe dich Cloud, egal wie du aussiehst. Ich liebe jeden einzelnen Millimeter an deinem Körper. Und deinen Bauch liebe ich auch, da drin schlummert immerhin unser Baby.“ „...Ich liebe dich auch.“ Nuschelte Cloud, befreite sich aus der Umarmung und zog nun doch sein Hemd aus. „Hast ...recht.“ murmelte der Blonde dann noch und wartete darauf das er weiter massiert wurde, von Zacks Wunderhänden. Dieser Tat dann auch das verlangte, schwieg sich zum Rest erst einmal aus. Zufrieden lagen die beiden im Bett, Cloud auf der Seite, und Zack umarmte ihn von hinten, seine eine Hand ruhte auf des Blonden Seite und streichelte ihn sanft. „Ich bin froh, wenn ich diese Plauze erst ma wieder los bin.“ Murmelte Cloud und seufzte leise. „Glaub ich dir...“ Eine weile lagen beide einfach schweigend da und genossen ihr beisammen sein, bis Cloud plötzlich : „Oh!“ machte. Zack, der sich sofort alarmiert aufgesetzt hatte sah ihn fragend an, doch als er den Blonden lächeln sah, entspannte er sich wieder. „Was ist?“ fragte er leise. „Das Baby...es hat mich getreten.“ „Wirklich?“ „Ja...das erste mal.“ Cloud legte sich auf den Rücken und sah den anderen fordernd an. „Fühl mal.“ Meinte der Jüngere, ergriff Zacks eine Hand und legte sie an eine Stelle seines Bauches. Ein wenig überrascht starrte der Schwarzhaarige auf die Hand die nun auf dem Bauch des jüngeren ruhte, da! Er konnte tatsächlich etwas fühlen, sofort schlich sich ein lächeln auf seine Lippen. „Ich kann’s kaum erwarten ihn im Arm halten zu können.“ Meinte Zack und lies seine Hand noch ein wenig dort ruhen. „Ihn?“ „...Klar, es wird ein Junge, das fühl ich.“ Cloud fing leise an zu kichern. Der Arzt, um genauer zu sein der Frauenarzt- ja richtig gehört, er ist dorthin überwiesen worden, eine Frechheit wie er fand- hatte ihnen beiden zwar angeboten zu verraten was es wird, aber das wollten sie nicht, dem Paar war es egal, welches Geschlecht ihr Kind haben würde, solange es nur gesund sein würde. „Ich wette es wird eine kleine Prinzessin werden.“ Hielt Cloud dagegen und musste sich ein leises Kichern verkneifen. „Werden wir ja sehen.“ Der schwarzhaarige nahm seine Hand weg und legte stattdessen vorsichtig seine rechte Wange daran. „Und du hast dich mal dazu entschieden deine ‚Mama’ zu treten, huh?“ Cloud beobachtete das amüsiert, in letzter Zeit machte der Schwarzhaarige das öfter, er redete mit dem Baby, der Blonde fand das einfach nur süß, verkniff es sich jedoch etwas dazu zu sagen. „Ich glaub nicht, das sie dir antworten wird.“ Grinste Cloud und fuhr seinem Liebling durch die schwarzen Haare. „Wenn, dann wird ‚er’ mir nicht antworten.“ „...Wie auch immer...lass uns schlafen gehen, ja?“ der kleinere sah zu seinem Liebling, der nur nickte und sich wieder neben ihn packte, Cloud legte sich wieder auf die Seite, kurze zeit später umschlangen ihn zwei starke Arme. „Schlaf schön.“ „Ja du auch...schatz“ nuschelte der Blonde und war recht schnell eingeschlafen. Kapitel 9: ----------- „Ich will nicht.“ Brummte Cloud und verschränkte die Arme vor der Brust, auch wenn es ihm unangenehm war, da sein kompletter Brustbereich zur zeit ziemlich empfindlich war. „Aber der Arzt hat doch gesagt, das es deinen Rücken entlastet.“ „Ja hat er na und? Ich muss es trotzdem nicht machen, reicht schon, das du mich immer nackt siehst, da müssen das nicht auch noch andere.“ Zack zog eine Augenbraue hoch. „Du sollst ja auch nicht nackt gehen, sondern mit Hose.“ „Man checkst du’s noch?! Ich.will.nicht!“ Oh wie Zack dem Blonden grade an die Gurgel gehen wollte, aber er riss sich zusammen. „Gut, dann halt nicht, aber zur Gymnastik gehen wir und wenn ich dich zwingen muss!“ Cloud schnaubte wütend und verlies das Wohnzimmer, er hatte die Nase voll , ständig schrieb ihm jemand vor was er zu tun und zu lassen hatte, das nervte einfach nur noch! „Jetzt warte eben.“ „Lass mich!...ich hab Hunger.“ Meinte der Blonde, betrat die Küche und stöberte im Kühlschrank umher. „Schon gut...Ich bin draußen wenn was is.“ Meinte Zack nieder geschlagen und stapfte hinaus in den Garten. Cloud war es in dem Moment einfach nur egal, er nahm sich das Glas Gewürzgurken und Nutella und setzte sich damit wieder ins Wohnzimmer vor den Fernseher. Wo er sich genüßlich darüber hermachte, beides zu vernichten. Eigentlich mochte Cloud keine Gewürzgurken und wenn er dann doch mal eine aß garantiert nicht mit Nutella, aber so in der Schwangerschaft schmeckte das echt Lecker! Der schwarzhaarige hatte sich inzwischen in den Garten gesetzt, so wie er es gesagt hatte und überlegte, ob er seinen schatz nicht vielleicht doch ein bisschen zu sehr bedrängt mit dem ganzen kram. „Ach Cloud…“seufzte Zack, lehnte den Kopf an den Baum hinter sich und schloss ein wenig die Augen. Eigentlich wollte er nicht schlafen, nur ein bisschen ausruhen, aber anscheinend war er doch eingeschlafen, denn als er die Augen öffnete, dämmerte es bereits, doch bemerkte er mit einem lächeln auf den Lippen, das er nicht alleine war. Cloud war bei ihm, ok mehr oder weniger, denn auch dieser Schlief. Der Blonde hatte sich die Wolldecke genommen und war nach einer weile raus zu Zack gegangen, eigentlich hatte er vorgehabt sich bei ihm zu entschuldigen, aber als er ihn hatte da sitzen sehen, hatte er sich dazu entschieden sich dazu zu legen. Seinen Kopf platzierte der Blonde auf des schwarzhaarigen schoss, mit der Decke hatte er sich zugedeckt und den kleinen weißen Tiger, den er seitdem sie ihn aus der Kiste genommen hatten immer mit sich rumtrug, hielt er fest im Arm. Man könnte meinen Cloud selbst sei noch ein Baby, in manchen Momenten jedenfalls. Vorsichtig strich Zack dem jüngeren durchs Haar und musste an die Zeit denken, wo sie gemeinsam in der Schule waren, und er den jüngeren immer beschützt hatte. Ständig hatte er Blaue flecken davon getragen und irgendwelche schrammen aber er hatte nie verraten wo er die herhatte. Seine Eltern hatten es sich schon gedacht, aber auch sie hatten nie ein Wort gesagt nur Cloud hatte immer gemeint: „Hör auf dich wegen mir zu prügeln, ich schaff das schon alleine!“ doch jedes Mal, wenn er wieder dumm von der Seite angemacht wurde, hatte Zack sich nicht zurück halten können. Er glaubte insgeheim, war der Blonde ihm sehr dankbar gewesen. Vielleicht sollte er ihn mal danach fragen? „…hmh.“ Machte Cloud zog sich die Decke ein wenig Höher. „Hey schatz…bist du wach`?“ fragte Zack liebevoll und strich seinem Engel über die wange. „nein…“ „Schade…und ich dachte, wir können uns zusammen den Sonnenuntergang anschauen.“ „…wird’s schon dunkel?“ langsam und mit sichtlicher ansrtengung richtete sich der Blonde auf und rieb sich über die Augen. „Ja schatz…“Zack zog den jüngeren in seine Arme, legte sorgsam die Decke über Clouds Körper und schlang seine Arme um ihn. „…Wegen vorhin…“ „Schon gut, vergiss es einfach, ok?“ meinte Zack schnell, er war seinem Schatz nicht böse, ganz und gar nicht, er wusste ja, das der Blonde an Stimmungsschwankungen litt. „Nein!...Ich wollte mich bei dir entschuldigen…ich weiß du meinst es nur gut mit mir.“ Murmelte der jüngere, lehnte seinen Kopf an des Schwarzhaarigen Schulter und sah zu ihm rauf. „Dir sei verziehen.“ Lächelte er und streichelte über Clouds Bauch. Noch eine Weile saßen die beiden Liebenden so da und schauten an den Himmel. „Lass uns schlafen gehen, ok?“ fragte Cloud, als Zack ihn auf die Beine zog. „Ja.“ Zusammen gingen beide hinein, machten sich bettfertig und legten sich danach schlafen, er würde Cloud morgen zum Arzt begleiten. „Man, ich komm mir jedes mal voll dumm vor.“ Murrte der Blonde, als sie Richtung Wartezimmer gingen. „Kann ich mir vorstellen.“ Murmelte Zack und nahm neben seinem Liebling platz. Es war aber auch ein komisches Bild, Cloud mit einem ausgeprägtem Kugelbauch, der dann doch noch immer wuchs und Zack daneben, seine Hand haltend und darauf hoffend, das der Blonde nicht irgendeinen Dummen Kommentar abgeben würde. „Mister Strife bitte.“ Rief die freundliche Arzthelferin dann auch schon auf und Cloud schnaubte nur schwer, schlimm genug, das er wusste, dass er schwanger war, dann mussten das nicht auch noch die anderen wissen! Der Blonde erhob sich und verlies das Wartezimmer wieder, Zack blieb dort sitzen, er würde hier auf seinen Liebling warten. Die Blicke der anderen Frauen die in dem Zimmer saßen ruhten auf dem Blonden, bis er nicht mehr zu sehen war, dann wandten sie sich ihm zu. Ein bisschen unwohl war Zack ja schon zumute, aber was sollte er machen? Cloud war nun mal schwanger- daran gab‘s nichts zu rütteln- und ein normaler Arzt machte nun mal keine Vorsorge Untersuchungen. „Es ist alles soweit normal Cloud.“ Sprach der Arzt und lächelte seinen Patienten an. „Normal ist gut.“ Murmelte eben dieser und zog sich sein Hemd wieder vernünftig an. „Bis zum nächsten mal.“ Verabschiedete sich der Blonde, trat zur Information, oder wie man das auch nennen mochte, und lies sich einen erneuten Termin geben. „Zac, wir können gehen.“ Er steckte nur den Kopf zur Tür ins Wartezimmer herein, angesprochener nickte, stand auf, verabschiedete sich von den Anderen mit einem freundlichen : „Auf wiedersehen.“ Und verlies dann mit dem Blonden zusammen die Praxis. „Das ist jedes Mal so verdammt demütigend!“ grummelte Cloud und drückte die Hand seines Freundes. „Es ist ja bald vorbei.“ Murmelte dieser nur, er wusste nicht wirklich was er dazu sagen sollte. „Lass uns was essen gehen, ok? Ich hab irgendwie hunger.“ Fragte Cloud mit ´nem mal und lächelte Zack lieb an. „Klar Schatz und was möchtest du futtern?“ „hmmm.“ Machte der Blonde nachdenklich, sah sich ein wenig in den Straßen um und blieb mit dem Blick an einer Dönerbude hängen. „Döner! Und danach gehen wir noch ein Eis essen! Oder ne heiße Waffel oder so.“ „ok…“ Wie gewünscht aßen die beiden dann einen Döner, sind dann noch ein Eis essen gegangen- Cloud hat ein Eis gegessen, Zack war schon Satt- und dann schlenderten die beiden gemütlich nachhause. „Mir tun die Füße weh.“ Klagte der Blonde. „Ich massier dir sie gleich.“ „Danke schatz.“ „Mach ich doch gern.“ Zuhause angekommen, hatte Cloud sich auf dem Sofa nieder gelassen und der schwarzhaarige vor ihm auf dem Boden. „Uhm…“ gab der Blonde zufrieden von sich und legte den Kopf in den Nacken. „Hmm…das tut so gut.“ Seuselte der Jüngere zufrieden. „Weiß ich doch.“ Murmelte Zack und bearbeitete seinen Schatz weiter. Tifa hatte sich dazu entschieden die beiden mal wieder mit ihrer Anwesenheit zu beglücken, da sie ja einen Haustürschlüssel besaß musste sie weder klingeln noch klopfen. Fröhlich, wie sie nun mal war, betrat sie die Wohnung, tapste gleich Richtung Wohnzimmer, da sich die beiden dort öfter aufhielten und stoppte sofort als sie wohlige laute von dort hörte. Die beiden würden sich doch nicht etwa grade zusammen vergnügen? „Mhm…das ist so gut.“ Seuselte Cloud zufrieden. „…“ Das Sofa stand mit der Rückenlehne zur Tür, Tifa sah nur Clouds Kopf, den dieser genießend in den Nacken gelegt hatte. Die schwarzhaarige räusperte, um auf sich aufmerksam zu machen, was ihr ach gelang. Cloud drehte den Kopf zu ihr, lächelte sie an. „Stör ich?“ fragte sie etwas unsicher. „Nein überhaupt nicht, komm ruhig her.“ Kam es von hinter dem Sofa, schlagartig wurde Tifa rot. „Sicher?“ murmelte sich, wandte den Blick zu Boden. „Ja! Jetz komm schon her.“ „Ok.“ So ging die schwarzhaarige langsam zu den beiden hin. „Du massierst ihm die Füße?!“ Zack und Cloud schauten sie verwirrt an. „Ja?! Was dachtest du denn, was ich mache?“ entgegnete der schwarzhaarige und das Mädchen schaute etwas verlegen zur Seite. „…Das hast du nicht wirklich gedacht, oder?“ fragte nun der Blonde und musste schmunzeln. „Na bei den Geräuschen die du da von dir gibst!“ verteidigte sich die schwarzhaarige undverschränkte die Arme vor der Brust. „Hmm…muss dich enttäuschen, ich massier ihm halt nur die Füße…“Zacks Blick wanderte zu Cloud, der zu ihm runter sah und ihn argwöhnisch ansah. „…aber das andere wäre auch mal eine Idee wert.“ Cloud wurde auf der Stelle rot als er das hörte. „Das geht hier niemanden was an!“ meinte er schnell und wandte sich dann wieder Tifa zu, mit der er dann auch ein Gespräch begann. Kapitel 10: ------------ Ha, heute hab ich zwei Dinge, die ich euch mitteilen will! 1.Habt ihr irgendwelche Wünsche für Rückblicke? 2.Habt ihr ein paar Namensvorschläge für das Kind? Egal ob männliche Namen oder weibliche! So teilt mir das entweder per ENS mit oder aber im Kommi ~Socke~ ____ Warum bist du eigentlich genau hie, Tifa? Also nicht das es mich stören würde, aber du hast doch sonst auch immer einen Grund her zu kommen?“ sprach Zack und schaute die schwarzhaarige fragend an. „...Stimmt, ich hab auch einen grund.“ Lächelte sie und fügte hinzu: „Clouds 18.ten Geburtstag. Der ist ja nächsten Monat und ich wollte halt wissen, was ihr da so macht.“ Der Blonde zog ne Augenbraue in die Höhe. Sein Geburtstag? Den hätte er sicher vergessen, wenn jetzt Tifa nichts gesagt hätte. Aber eigentlich war das ja eh nicht so wichtig, er konnte ohnehin nicht wirklich feiern. Er konnte weder auf seinem 18.ten ordentlich Trinken, noch konnte er tanzen, war schon irgendwie frustrierend. Noch ehe Zack irgendwas sagen konnte, antwortete der Blonde: „Der wird verschoben. Kann ja eh nix machen und euch beim Saufen zu schauen will ich auch nicht. Also wird er verschoben bis nach der Geburt meiner Tochter!“ Cloud grinste Zack breit an. „Das wird n Junge.“ Schmollte er schon fast. Tifa zog eine Augenbraue in die Höhe: „Wollt ihr denn nicht wissen was es wird?“ „Brauchen wir nicht, ich weiß es ja schon.“ Grinste der jüngere und Zack schnaubte: „Cloud, das wird n Junge, ganz klar.“ „Oh, wenn’s n Mädchen wird, geh ich mit dir Babykleidchen kaufen und so.“ begann gleich das Mädchen. „Und sonst geht’s nicht mit mir einkaufen oder wie?!“ „Doch Cloud natürlich, aber wenn’s n Mädchen wird, macht’s mehr spaß.“ „Ich lass das jetzt einfach mal so im Raum stehen.“ Brummte der Blonde und seufzte leise. „Also, willst du an deinem Geburtstag mit Zack allein sein, hab ich das jetzt richtig verstanden?“ Der Angesprochene nickte und sah seinen Schatz liebevoll an. „Oh ok, dann ruf ich nur einmal durch zum Gratulieren.“ Meinte die Schwarzhaarige und erhob sich dann auch. „Mehr wollte ich eigentlich gar nicht...Also macht’s gut ihr beiden, ich schau demnächst wieder vorbei.“ Lächelte Tifa und verschwand. „Ok, bye.“ Kams von Cloud und dem schwarzhaarige. Nachdem Zack die Füße von seinem Blonden Engel zuende massiert hatte, war er aufgestanden und hatte sich das Buch der Gutenachtgeschichten aus dem Schrank geholt. „Ich bin schon große Hase, du musst mir keine Gutenachtgeschichte mehr vorlesen.“ Schmunzelte Cloud und lehnte sich auf dem Sofa zurück. Zack zog eine Augenbraue in die Höhe. „Dir wollte ich auch nur indirekt was vorlesen...Ich dachte da eigentlich ehe an das Baby?“ Das war jetzt nicht sein ernst oder? Er fing jetzt schon an Geschichten vor zu lesen? Cloud zuckte mit den schultern. „das kannst du später machen, ich würd’ vorher gern noch in die Badewanne, wenn’s recht ist.“ Zack nickte leicht. „Klar, ich lass dir wasser ein schatz.“ Und schon war er verschwunden, Cloud war so froh ihn zu haben. Er tat wirklich alles für ihn, auch wenn er ihn manchmal- oder in letzter zeit auch öfter mal- anschrie. Als Zack zurück kam, zog er seinen schatz auf die Beine und verfrachtete ihn ins Badezimmer. „Kommst du mit in die Wanne?“ fragte der Blonde leise und versuchte- etwas vergeblich- sich sein Shirt auszuziehen. „Gern.“ Lächelte Zack, genoss noch einen Moment den Anblick, des hilflosen Cloud und befreite ihn dann gnädigerweise doch von seinem Hemd. „Kommst du mit in die Wanne?“ fragte Cloud, als er bereits in dem schön warmen Wasser saß. „Öhm…wenn du möchtest?“ der Blonde nickte, das reichte Zack, er zog sich schnell aus und gesellte sich zu seinem Liebling. „Man ich bin echt froh, wnen ich meine Füße und den rest da unten wieder sehen kann.“ seufzte Cloud und versuchte über seinen Bauch hinweg zu sehen. „Ich kann dir nur soviel sagen… es ist noch alles so wie es sein sollte!… Na ja ob, deine Füße sind ein bisschen geschwollen, aber sonst… alles beim besten“ grinste der schwarzhaarige und streichelte dem Blonden über den Bauch. „Das ist beruhigend, aber ich würde trotzdem selbst gern sehen!“ brummte Cloud, lehnte sich aber etwas mehr an seinen Schatz, der hinter ihn saß. „Wird schon schatz.“ „Will ich doch hoffen.“ Cloud genoss die Streicheleinheiten die Zack ihm zu teil werden lies. „Was wünscht du dir eigentlich zum Geburtstag?“ fragte Zack nach ner weile, streichelte immer wieder Clouds Babybauch. „Hm…“ machte der Blonde nachdenklich und öffnete leicht ein Auge. „Weiß nicht… lass dir was einfallen.“ schnurrte er, streckte seinen Arm so gut es ging nach hinten und streichelte seinem schatz über die Wange. „Ich wüsste da schon was…“ lächelte Zack, lehnte sich etwas gegen die ihm streichelnde Hand. „Ach ja?“ „Ja, aber das sag ich dir nicht.“ „War ja klar.“ kicherte der Blonde. Die beiden genossen ihr Bad, wuschen sich gegenseitig und waren wirklich froh über ihre Große Badewanne. „Duhu?“ „Ja?“ „Ich liebe dich.“ flüsterte der Blonde, zog seine Decke ein wenig höher und kuschelte sich mehr an seinen Gefährten. „Ich dich auch… Ach mist! Ich wollte dem Baby doch noch ne Gute Nachtgeschichte vorlesen.“ meinte Zack mit einem Mal und wollte sich schon aufsetzen, doch hielt Cloud ihn fest. „Das kannst du auch noch morgen machen… Die Mami ist nämlich Müde und will schlafen.“ kicherte der Blonde. „…Na gut…“ So kuschelte sich der schwarzhaarige wieder an und beide verfielen in einen Tiefen Schlummer. „Schatz...ich muss pinkeln.“ Murrte der Blonde und versuchte sich von den starken armen seines Liebsten zu befreien. „Hmh.“ Brummte dieser nur, lies den anderen aber nicht los. „Wenn du mich nicht gleich los lässt, piss ich dir ans Bein!“ „Wer pisst mir ans bein`?“ nuschelte der schwarzhaarige. „Ich dir und jetzt lass mich los.“ „Ach so...“ und schon wurde der Blonde losgelassen. Nachdem Cloud sein Geschäft erledigt hatte- er war so froh, wenn er nachts nicht mehr austreten musste- legte er sich wieder ins Bett, wo er sofort wieder in den Arm genommen wurde. „Zack...ich will nicht...“murmelte der Blonde und klammerte sich regelrecht an die Hand seines Freundes. „Aber schatz, wir haben da doch schon drüber gesprochen...das ist wichtig für dich.“ „Falsch! Für schwangere Frauen ist es wichtig! Ha! Und ich bin keine, also ist es für mich auch nicht so wichtig, weil...ich eh aufgeschnitten wird’ wenn sie das Baby holen, also können wir das lassen.“ Darauf fiel Zack nichts mehr ein und er starrte seinen Engel einfach nur an. „Na, hat’s dir die Sprache verschlagen?“ grinste Cloud. Einen Moment schwieg Zack noch, ehe er antwortete: „Also pass auf! Da du ja nicht in die Gruppe willst, ich es aber für wichtig erachte, das du Gymnastik machst...machst du die zuhause, mit mir, ok?!“ Cloud zog eine Augenbraue hoch., ehe er zustimmend nickte, alles war besser als in so einen Gymnastikkurs zu müssen. Und so kam es, das Zack ein wenig umräumte und seine alte Yogamatte für seinen Engel ausbreitete. Ja, kaum vorstellbar, aber er hatte mal Yoga gemacht, bis er sich mal ganz böse verrenkt hatte. „Also, Herr von und zu Strife, fangen wir an.“ Cloud kam sich unbeschreiblich dämlich vor- aber sein Freund dürfte sich nicht anders fühlen, mit den Zartrosa Schweißbändern an den Armen und am Kopf. „schatz?“ „Ja?“ „...Warum sind deine Schweißbänder eigentlich rosa?“ „...Na ja... ich hab die aus versehen mal mit meinem einen Roten Hemd gewaschen und das war nicht so ganz farbecht... seit dem sind die Rosa, hast du ein Problem damit?“ erklärte Zack und zupfte an eben diesen Schweißbändern rum. „Nein hab ich nicht. Tu mir nur den gefallen und geh damit nie vor die Tür, unsere Nachbarn wissen zwar das du schwul bist...aber wenn du jetzt auch noch anfängst rosa zutragen, dann stempeln die dich als Tucke ab und das wollen wir doch nicht, oder?“ der schwarzhaarige seufzte, irgendwie hatte er geahnt, das von dem Blonden so was kommt. „Ja, ja, schon klar.“ Winkte er also ab und forderte seinen Schatz erneut auf, die erste Übung zu machen. „Also, hinsetzen, die Beine leicht unterschlagen und dann die Hände auf Brusthöhe 10 Sekunden gegeneinander pressen.“ Erklärte Zack und machte es seinem Schützling einmal vor. Woher er wusste, wie die Übungen gingen? Der schwarzhaarige hatte sich durch etliche Internetseiten gewühlt um an Übungen für zuhause ran zu kommen. Cloud tat sich bei einigen Übungen sichtlich schwer, was aber nicht an der Tatsache lag, das er keine Lust hatte, sondern daran das diese Übungen manchmal, doch einfach nur für Frauen gedacht waren. „Sind wir fertig?“ brummte Cloud. „Ja gleich, nur noch eine Übung und dann sind wir durch für heute.“ Meinte Zack und erklärt auch schon gleich was der andere zu tun hatte. „Hinknien, den kopf auf die Unterarme legen und den Hintern hoch strecken, schatz.“ Der Blonde seufzte, er hatte zwar keine Ahnung, was das Sollte, aber er tat einfach mal wie geheißen. Das diese Übung für ihn an sich keine Funktion hatte, wusste er nicht, aber Zack genoss den Anblick der sich ihm da bot. „Cloud, ich glaub die Übung solltest du auch machen, wenn das Baby da ist...“ grinste Zack und betrachtete weiter, den sich ihm entgegenstreckenden Hintern. „Ich geb’ dir gleich Übung du geiles Stück!“ brummte der kleinere und versuchte sich aufzurichten. „Ich weiß das ich geil bin.“ Kicherte Zack und half seinem Freund sich wieder vernünftig hinzusetzen. „Ich will das es endlich vorbei ist. Ich hab keine Lust mehr. Mein Rücken tut von Tag zu Tag mehr weh und ich muss sooft pinkeln, wie zu letzt, als ich die Blasenentzündung hatte, nur mit dem Unterschied, das es dieses mal nicht weh tut. Und schlafen is da auch so eine Sache... Ich will einfach nicht mehr.“ Jammerte der Blonde und die ersten Tränen rannen ihm über die Wange. „Hey...“ meinte Zack leise, kniete sich zu seinem schatz und zog ihn an sich. „Du hast es ja bald geschafft...“ flüsterte der schwarzhaarige und strich seinem Freund durchs Haar. Von Cloud kamen nur immer wieder leise Schluchzer. So sehr er es auch versuchte, er konnte sich grade nicht beruhigen. Cloud klammerte sich an seinen Freund, grade so als ob er angst hätte zu ertrinken. Kapitel 11: ------------ Neues Kap ~Socke~ ________ „Geht’s wieder?“ leicht nickte der Blonde, war aber immer noch nicht gewillt, seinen Liebling los zu lassen. „Ich bin bei dir, das weißt du.“ Sanft fuhr Zack seinem Schatz durchs Haar. „Ja...“ In dieser Position verharrten sie noch einige Augenblicke, dann lösten sie sich voneinander. „Ich hab Hunger...“ wie um das zu verdeutlichen, knurrte Clouds Magen lautstark. Der schwarzhaarige konnte nicht anders als liebevoll zu lächeln... „Cloud, Cloud, Cloud!“ hibbelte Tifa und rannte suchend durchs Haus. „Wohnzimmer.“ Schnell beeilte sich das Mädchen zu ihrem derzeitigen Objekt der Begierde zu gelangen. „Du wirst nicht glauben, was ich grade gesehen hab!“ Argwöhnisch zog der Blonde eine Augenbraue in die Höhe, er war grade wieder dabei die Gymnastikübungen zu machen, die ihm Zack eingetrichtert hatte. „Guck nich so zu mir runter, setz dich hin und red langsam.“ Meinte er und wie geheißen lies sich Tifa vor Cloud nieder. „Also...Ich war eben an der Uni, wollt was nachschauen in der Bücherei und dann hab ich gesehen, das die Referendarin, die ja neu is und die du ja noch gar nicht kennst...Also auf jedenfall ist sie eigentlich ganz Hübsch, Blond, blaue Augen, guten Vorbau, recht nette Figur...“ „Komm zum Punkt Tifa.“ Warf Cloud ein, der vergeblich versuchte, der Unterredung von der Person vor sich zu folgen. „äh ...ja...also wo war ich? ...ach ja die Referendarin, lief da so durch die Gegend, macht sie öfter und dann war da der Direktor... also was ich eigentlich sagen will ist, ich glaub die haben ne Affäre.“ Cloud schwieg. „Und was sagst du?!“ fragte die Schwarzhaarige. „Na, wenn sie sich unbedingt vom Direktor durchbügeln lassen will... mir ists Egal.“ „Och man Cloud... etwas mehr Begeisterung oder Entsetzen... irgendwas halt.“ Meinte Tifa und sah den anderen an. „Kann nicht, ich konzentrier mich grade..:“ „Ach ja... bist ja nicht Multitaskingfähig.“ Grinste das Mädchen und sah Cloud bei seinen Übungen zu. „Und wie geht’s dir mit deinem Bauch?“ fragte sie. „Beschissen. Mir tut alles weh, ich muss alle Nase lang auf Klo und kann nicht mal eine Nacht mehr durchschlafen.“ „...Oh.“ „Genau.“ Brummte der Blonde und lies sich nach seinen Übungen einfach rücklings auf die Matte sinken. „Außerdem... hab ich bock auf Sex.“ „...Da kann ich dir nicht wirklich weiter helfen.“ Cloud seufzte. „Mit dir will ich ja auch gar keinen.“ „Hm... Wo ist Zack eigentlich?“ „Einkaufen... oder so.“ brummte der Blonde und streichelte über seinen Bauch. „Sag mal... kann ich an deinem Geburtstag mal vorbei schneien oder willst du lieber das ich Anruf?“ „Ist mir eigentlich Latte...“ „...“ „Komm halt vorbei.“ „Prima, dann kann ich dir auch gleich dein Geschenk geben, ich hoffe es gefällt dir!“ „Denk schon.“ Auch wenn du manchmal ein paar komische Ideen hast, fügte Cloud in Gedanken hinzu und musste unweigerlich an seinen siebzehnten Geburtstag denken. Zack währenddessen war wirklich einkaufen, allerdings hatte er die Lebensmittel und das Lebensnotwenige bereits im Auto verstaut. „...Ja, perfekt, ich hol sie dann Morgen ab.“ Lächelte der Schwarzhaarige und verlies das Geschäft, er freute sich schon auf Clouds Gesichtsausdruck, wenn er sie zu sehen gekommen würde… „Schatz?“ Keine Reaktion. „Cloud, bist du wach?“ Zack streichelte seinem Blonden Engel über die Wange und wartete darauf, das sein Freund ein mucks machen würde, er wollte ihm endlich das Geschenk geben. „hmh.“ „Komm schon, rede mit mir…sei wach. Schatz ich liebe dich.“ „ich dich auch…ich dich auch.“ murmelte Cloud und zog sich die Decke noch ein stück weiter übers Gesicht. Nach einer weiteren guten Halben stunde, hatte der schwarzhaarige es dann geschafft, seinen Schatz endgültig zu wecken. „Ich will dir dein Geschenk geben schatz.“ „Warum Geschenk?“ Ungläubig zog der schwarzhaarige eine Augenbraue in die Höhe. „Du hast Geburtstag? Da schenkt man nun mal was.“ erklärte Zack lächelnd, nahm das Geschenk aus dem Nachtschrank und reichte es an seinen Liebling weiter. „Wie oft soll ich dir das eigentlich noch sagen süßer… du brauchst mir doch nichts schenken.“ murmelte der Blonde, begann aber dennoch damit, das Geschenk auszupacken. Als das Papier gänzlich entfernt war, hielt Cloud eine kleine, schwarz samtene Schachtel in Händen. Der Blondschopf bemerkte, das seine Hände leicht zitterten, sollte da wirklich das drinnen sein, was er dachte, was drin sein würde? Mit zitternden Fingern klappte er die Schachtel auf, darin lag ein Ring, er glänzten im schein, der Sonne, die ins Fenster fiel. „...“ Cloud wusste nicht, was er sagen sollte, geschweige denn tun, er starrte einfach nur gebannt auf diesen Ring. Eine weile saßen die beiden Jungen Männer einfach nur still nebeneinander, Cloud, der in die Schachtel starrte und Zack, der seinen Liebling aufmerksam musterte. War das vielleicht doch nicht so klug gewesen? „Cloud?“ „...Du...hast mir nicht grade einen Antrag gemacht oder?“ flüsterte der Blonde so leise, das sich der schwarzhaarige schon anstrengen musste, ihn überhaupt zu verstehen. „Doch hab ich und ich finde, das hat perfekt gepasst.“ Sprach Zack sanft und streichelte seinem Liebling über den Rücken. „...Du bist so ein Spinner.“ Lächelte Cloud, nahm den Ring aus dem Kästchen und steckte ihn sich an den Finger. „Ich liebe dich.“ Überglücklich lehnte sich der Blonde an seinen Gefährten, besah sich den Ring und genoss einfach nur die Nähe seines Schatzes. Cloud war heilfroh, das Tifa keine Überraschungsparty organisiert hatte, dazu hätte er heute nämlich absolut keinen Bock gehabt, auch das sie nur angerufen hatte, war ihm recht gewesen, denn er wollte den Heutigen Tag nur mit seinem Liebling verbringen und das hatte er bis jetzt auch sehr gut geschafft. Bis auf die Glückwunsch anrufe von Eltern und Bekannten sowie Freunden, blieben sie unter sich und kuschelten was das Zeug hielt. „Du sag mal...Es dauert ja nicht mehr so lange, bis das Baby kommt...und ich hab mich gefragt, wo wir den Kleinen dann unter bringen...“ meinte Zack leise und streichelte seinem Schatz über den Bauch. „Die Kleine...und ich dachte, sie kommt erst mal zu uns ins Zimmer...weil das einzig freie Zimmer, was wir noch haben, liegt soweit von unserem Entfernt.“ „Stimmt...da hast du recht...Und weißt du was? Ich hol jetzt das Buch und dann les ich dem Kleinen etwas vor.“ Lächelte Zack, erhob sich vorsichtig um seinen schatz nicht weh zu tun und eilte aus dem Zimmer. Wenig später kam er mit einem Dicken Buch wieder, der Titel lautete: „Gute Nacht liebe Tierkinder.“ Cloud fand es lustig, wenn sich Zack auf Bauchhöhe nieder lies, das Buch zur Hand nahm und etwas daraus vorlas. „Also mein Kleiner, aufgepasst! Die Geschichte heißt: Die Wette. »Wetten, dass wir zuerst am alten Kirschbaum sind!« rufen die graue und die braune Maus. Aber die weiße Maus lacht nur siegessicher und läuft los. Die beiden anderen Mäuschen machen sich gemütlich auf den Weg, denn sie kennen eine Abkürzung, - aber als sie am Flussufer stehen, ärgert sich die graue Maus: » Wir haben ganz vergessen, dass es hier keine Brücke gibt! - Nun gewinnt die weiße Maus doch noch!« »Ich bring euch hinüber!« ruft Herr Storch. »Bindet euch mit einem Grashalm fest!« - und so kommen die beiden Mäuschen doch noch als erstes ans Ziel. Ende.“ Cloud hatte die Augen geschlossen und lauschte den Worten, seines Lieblings, eine Hand ruhte auf seinem Bauch. „Ich glaub ihr hat die Geschichte gefallen.“ Lächelte er und schaute Zack liebevoll an. „Meinst du?...Ich find sie fast ein bisschen kurz.“ Murmelte der schwarzhaarige, legte das Buch beiseite und lehnte seinen Kopf an des Blonden Bauch. „Ich kanns kaum erwarten unser Baby im Arm zu halten.“ Murmelte Zack, hielt die Augen geschlossen und seinen Kopf dicht an Clouds Bauch. „Ich weiß genau, was du meinst.“ Lächelte der Blonde, streckte sich, soweit das möglich war und gähnte herzhaft. „Wir sollten schlafen gehen...die Kleine hat ja auch schon ihre Gute Nachgeschichte gekriegt...“ „Hmh...hast recht..“ murmelte Zack, erhob sich, half seinem Schatz auf die Beine und gemeinsam gingen sie dann ins Schlafzimmer. „Zack...das war der zweitschönste Geburtstag, den ich je hatte.“ „...Nur der zweitschönste?“ „Ja...der schönste, war an dem Geburtstag, an dem du mir deine Liebe gestanden hast.“ „...Stimmt, ich habs irgendwie mit deinen Geburtstagen...“ Kapitel 12: ------------ So, endlich wirds interessant! XD Ihr seid toll, mit euren lieben Kommentaren 33 Jedes einzelne is Liebe pur! *///* Ich bin immer voll gerührt, wenn ich die les 33 ~Socke~ _________ Cloud lag noch im Bett, schaute voller Liebe auf seinen Ring und musste lächeln. Die Ereignisse in den letzten Paar Monaten waren wirklich...erschlagend. Erst wurde er schwanger, dann war sein Schatz Monate lang weg, dann erfuhr er das er Schwanger war, und dann, ja dann lief sich alles zu recht und kurz vorm Schluss...bekam er noch einen Antrag, am liebsten hätte der Blonde geweint. Er war so glücklich, das man es kaum in Worte fassen konnte. Und eine der Tatsachen, das es so war wie es ist, war dass er bereits am Ende der 36. Schwangerschaftswoche war. Was wiederum bedeutete, das es nicht mehr lange dauern würde, bis er sein Baby endlich im Arm halten konnte. Ein Geräusch und kurz darauf hörbares Gefluche lies ihn aufhorchen. Was machte Zack denn da jetzt? Mit etwas mühe erhob sich der Blonde und watschelte zu seinem Liebling, der im Kinderzimmer auf dem Boden hockte und versuchte das Bettchen zusammen zu bauen. „...Man, ich hasse das.“ Brummte der Schwarzhaarige, er war so in seine Arbeit vertieft, das er Cloud gar nicht wahr nahm. „Na schatz, klappts nicht so wie du willst?“ fragte der Blonde und lies sich auf dem Schaukelstuhl nieder, der im Zimmer stand. Zack zuckte zusammen und wandte den Blick seinem Liebling zu, dann seufzte er. „Nein, will wirklich nicht so wie ich...Ich versteh diese beknackte Anleitung nicht...“ maulte er schon fast und zog einen Schmollmund. Der Blonde musste lächeln. „Komm mal her mit der Anleitung...“ Kaum hatte er es ausgesprochen, saß der Schwarzhaarige auch schon zu seinen Füßen und hielt ihm die Anleitung entgegen. Cloud nahm sie an sich und schaute drauf, während Zack sich lieber des Blonden Bauch zuwandte. „Hey mein Kleiner...alles klar da drin? Ich kann’s kaum erwarten dich in den Arm zu nehmen...“ Das war nichts ungewöhnliches mehr, das der Schwarzhaarige mit Clouds Bauch redete, am Anfang, fand eben dieser, es noch ziemlich befremdlich, aber inzwischen ist es einfach nur noch süß! „Schatz...das ist doch ganz einfach...also...“ Nachdem die beiden jungen Männer, in Gemeinschaftsarbeit, das Kinderbettchen aufgebaut hatten, machten die beiden es sich auf dem Bett bequem und kuschelten in ruhe. Cloud brauchte einfach die nähe zu seinem Liebling, sonst war er unzufrieden und wurde wieder unausstehlich, das hatten sie in der Zwischenzeit mal heraus gefunden. „Dauert gar nicht mehr solange...“murmelte Zack nach ner weile. „Stimmt...wenn sie Pünktlich kommt...dann dauert das nur noch knapp drei Wochen.“ Stimmte Cloud zu und seufzte leise. „Du meinst, wenn er pünktlich kommt.“ Grinste der schwarzhaarige und strich seinem Engel durchs Haar. „Nein, ich meinte schon sie...“ lächelte der Jüngere, streckte sich ein wenig und legte zärtlich seine Lippen auf die seines Gefährten. „Weißt du...was mir da einfällt...“nuschelte Zack gegen die weichen Lippen Clouds’. „Hmh?“ eigentlich wollte der Blonde jetzt nicht Reden, aber ihm blieb wohl nichts anderes übrig. „Wir haben noch gar keinen Klinikkoffer gepackt.“ Abrupt löste sich Cloud von Zack und schaute ihn mehr als ungläubig an. „Was denn?“ „...“ „Cloud, rede mit mir.“ „...“ „schatz? Alles oke? Geht’s dir gut? Tut dir was weh? Geht’s los?“ „Hm...ja, ja, nein, nein.“ „hä?“ „Man Zack, ich hab dir deine Fragen beantwortet...und ich war nur ein wenig überrascht, das du ...an so was denkst.“ Lächelte der Blonde und zwinkerte ihm kurz zu. „Ach so...Ja warum auch nicht?...Ich mein...das ist doch wichtig.“ Sein Liebling nickte und sagte dann: „Aber ich kann dich beruhigen...ich hab mit Tifa schon einen Gepackt...oder viel mehr, sie hat gepackt...“ Zack nickte langsam. „Dann ist ja gut...also, wo waren wir?“ wieder näherte er sich den süßen verlockenden Lippen seines Schatzes. Gute drei Wochen später sollte es dann soweit sein. Die letzte Woche, ist Zack täglich mit Cloud zur Klinik gefahren, um überprüfen zu lassen, ob denn auch wirklich alles in Ordnung sei, oder nicht. Es war Montag, 02:45:06 und Cloud wurde von einem unangenehmen ziehen und Drücken in der Kreuzgegend geweckt. Der schwarzhaarige neben ihm schlief wie ein Stein und bekam wie üblich, wenn er Nachts hoch musste nichts mit. „Zack?“ „...“ „Schatz?!“ etwas energischer rüttelte der Blonde an Zacks Schulter. „Hmh?“ „Ich glaub...es geht los.“ Murmelte Cloud und hielt eine Hand an seinen Bauch gepresst. „Was?!“ In weniger als 2 Sekunden, war der schwarzhaarige auf den Beinen und schaute seinen Schatz an. „Bist du dir sicher?“ Cloud seufzte : „Ja bin ich...aber mach dir keinen Stress...“ Das letzte hätte er sich ruhig sparen können, denn kaum hatte, Zack das ‚Ja bin ich’ vernommen, war er schon dabei sich anzuziehen- völlig Kopf- und Planlos, wie Cloud fand. Eben dieser, der eigentlich am aufgeregtesten sein müsste, behielt einen Kühlen Kopf, zwang sich auf die Beine, zog sich gemächlich an. „Na, dann hast du dich wohl entschieden uns Gesellschaft zu leisten, hm?“ sprach Cloud und streichelte seinen Bauch. „Du müsstest jetzt mal deinen Papa sehen, völlig fertig mit den Nerven...und das jetzt schon.“ Grinste der Blonde und warf einen Blick auf Zack, der grade mit dem Klinikkoffer, an ihm vorbei nach draußen zum Auto hastete. Kurz darauf vernahm, Cloud, das Geräusch eines startenden Motors und das Geräusch, wenn man über Kies fuhr, dann war es wieder still. „Kleine...ich glaub dein Papa hat uns vergessen...“ murmelte Cloud, öffnete die Tür und schaute hinaus- Tatsache, das Auto war weg. „Na ja...der wird schon merken, das er was vergessen hat...“ So schnell es ihm möglich war, schlüpfte der Blonde in seine Schuhe und zog sich seine Jacke an. Kaum hatte er das erledigt, ging auch schon die Haustür auf und ein völlig fertiger Zack stand in der Tür. „Ich dachte du warst schon im Auto, hab erst auf halber strecke gemerkt, das dem nicht so war.“ Murmelte er, nahm Clouds Hand und brachte ihn zum Auto. „Hab doch gesagt, er merkt’s, Kleine.“ Lächelte der Blonde und schnallte sich an, während der schwarzhaarige ums Auto hastete, einstieg und dann auch schon davon fuhr, diesmal mit der werdenden ‚Mama’. Kapitel 13: ------------ Soho~ und wieder Neues Kap 3 Ich hoffe euch gefällts ^^° ~Socke~ _______ „Geht’s?“ „Was?“ „Na...is auszuhalten?“ fragte Zack, wandte den Blick nicht von der Straße, er war so aufgeregt, das man es kaum in Worte fassen konnte. Und natürlich hatte er auch angst unsagbare Angst, das es Komplikationen geben könnte die seinem schatz das Leben kosten könnten. „...Ja...“ ein wenig krümmte sich der Blonde, aber wie schon gesagt, er konnte es aushalten, das hoffte er zu mindestens. Nach schier endloser Zeit, so kam es Zack vor, erreichten sie dann auch die Klinik, er war mehr als nur erleichtert. „Komm schatz...“ meinte er, reichte seinem Liebling die Hand und brachte ihn dann auch schon auf direktem Wege ins Gebäude. Sage und schreibe anderthalb stunden waren nun schon vergangen und Cloud und Zack wanderten noch immer durch die Gänge, hielten immer wieder an, wenn Cloud eine Wehe durchlitt. So wie jetzt grade. Cloud lehnte mit dem Kopf an Zacks Brust, dieser hatte die Arme um ihn gelegt, während Clouds Hände an seinem Bauch lagen. „Ich glaub...wir sollten langsam...zum Zimmer...“ nuschelte der Blonde, befreite sich aus der Umarmung und marschierte los. Zack machte sich Sorgen, das Kind lies auf sich warten, na ja genau genommen, warteten die Ärzte und grade das machte ihn mehr als nervös. Bestand dann nicht das Risiko, das dem Kind etwas passierte? Dann jedoch ging alles recht schnell, Cloud wurde in Narkose gelegt und Zack aus dem Raum gebracht. Da der Eingriff bei Cloud kein ‚normaler Kaiserschnitt’ war, hielten die Ärzte es für besser, wenn Zack nicht anwesend war. Und eben dieser tigerte vor der Tür auf und ab- machte sich so seine Gedanken und wäre jetzt viel, viel lieber bei seinem schatz, um seine Hand zu halten. Eine geschlagene dreiviertel stunde war nun schon vergangen und wenn Zack sich genau erinnerte, dann dauerte so ein Kaiserschnitt im Normalfall nur 30 Minuten, da war es schon in Ordnung, das es bei Cloud länger dauerte, aber er hörte so gar nichts von drinnen und das machte ihm Angst. Ein bisschen erinnerte ihn diese ganze Warterei an damals, als Cloud wegen hohem Fieber und Bewusstlosigkeit ins Krankenhaus gebracht wurde. ~*Rückblick*~ Es war ein schöner Sonniger Nachmittag, die beiden Jungen spielten draußen im Garten bei Clouds Eltern. Doch etwas stimmte nicht, das hatte Zack gleich von Anfang an gemerkt, er wusste immer wenn etwas mit seinem besten Freund nicht stimmte, egal, ob er ihm es nun erzählte, oder auch nicht. „Alles ok bei dir?“ fragte er deshalb und musterte den Blonden. „Ja...mir ist nur ein bisschen Warm.“ Erklärte dieser lächelnd und wischte sich über die Stirn. Eine weile spielten die beiden noch, doch dann hatte Cloud sich unter den Apfelbaum in den Schatten gelegt, zuerst dachte Zack, das er nur Müde sei und spielte deswegen ein wenig alleine weiter. Aber als er sich wenig später zu ihm setzte und vorsichtshalber eine Hand auf seine Stirn legte, war er sofort alarmiert. Cloud kochte, würde seine Mama jetzt sagen. Schnell war der schwarzhaarige aufgesprungen und zu Tante Neira gelaufen: „Cloud ist ganz warm und er schläft!“ hatte er gesagt und schnell war Neira nach draußen geeilt, dicht gefolgt von einem Kleinen jungen, der sehr besorgt um seinen besten Freund war. Clouds Mutter hatte sofort die Lage erfasst, ihr Sohn schlief nicht, er war Bewusstlos und hatte hohes Fieber! Sie nahm den Blonden jungen hoch und eilte sofort ins Haus, um ihre Autoschlüssel zu holen. „Komm Zack, wir müssen Cloud zum Doktor bringen.“ Hatte sie ihm in der Eile zugerufen und der Schwarzhaarige, war schnell hinter ihr hergelaufen, hatte sich ins Auto gesetzt und Cloud auf den Schoß genommen. Im Krankenhaus hatten sie Cloud gleich an einen Arzt übergeben und dieser hatte sofort etwas gegen die Hohe Temperatur unternommen. Was genau, das wusste Zack nicht, er stand im Wartezimmer und machte sich einfach nur Sorgen um seinen besten Freund. „Tante Neira, was hat Cloud?“ “Er hat Hohes Fieber, deswegen hatte er auch so einen heißen Kopf.” Hatte die Mutter Clouds’ geantwortet und dabei ziemlich besorgt ausgesehen. „Wir er wieder gesund werden?“ „Ja zack, das wird er werden, es wird nur ein Weilchen dauern.“ Der schwarzhaarige nickte, dann lief er im Wartezimmer auf und ab, was Neira zum schmunzeln brachte. Zack war schon irgendwie besonders, er achtete immer auf seinen Freund. Sie wusste auch, das er ihn in der schule beschützte, nicht umsonst sah er immer ziemlich mitgenommen aus. So was war wirklich eine tiefe Freundschaft, aber was erwartete man auch? Die beiden kennen sich seit sie Krabbeln konnten. Natürlich machte auch sie sich sorgen um ihren Sohn, doch zeigte sie es vor dem besten Freund ihres Sohnes nicht. Endlich kam der Arzt und er hatte gar keine Gelegenheit mit der Blonden Frau zu sprechen, denn ein kleiner achtjähriger Junge stand vor ihm und sah ihn besorgt an. „Wie geht’s Cloud? Ist er wieder wach?“ „Wer bist du denn kleiner Mann?“ „Clouds Bester Freund und nun sag schon Onkel Doktor, ist Cloud wieder wach?“ Der Arzt lächelte und wuschelte Zack durch die Haare. „Nein, er schläft jetzt...Aber er wird wieder gesund werden, versprochen.“ „Dann ist ja gut.“ Erleichtert atmete Zack aus und setzte sich auf einen der freien Stühle in dem Raum. Der Arzt wandte sich an Clouds Mutter: „Weil sie rechtzeitig zu uns gekommen sind, konnten wir schlimmeres verhindern. Er wird wieder komplett gesund werden, er muss sich nur ein wenig ausruhen. Das Fieber ist bereits gesunken.“ Erklärte er ihr. „Dann bin ich beruhigt, da muss ich mich wohl bei jemandem ganz doll bedanken.“ Sie schaute zu dem Kleinen Jungen der die Arme vor der Brust Verschränkt hatte und schon wie ein großer wirkte. „Er hat ihn gefunden?“ fragte der Arzt etwas verwundert. „Also ...nicht direkt, es ist ihm nur aufgefallen beim spielen, weil Cloud sich nicht mehr bewegt hatte...da ist er gleich zu mir gekommen und dann sind wir gemeinsam hierher gefahren.“ „Dann ist der Kleine aber wirklich aufmerksam...erstaunlich. Er scheint ihn wirklich gern zu haben.“ Hatte der Arzt gesagt und war dann zu Zack gegangen. „Möchtest du deinen Freund jetzt sehen? Du musst aber leise sein, weil er ja schläft.“ Natürlich wollte der schwarzhaarige und so nickte er eifrig. Zusammen mit dem Arzt war er dann in das Zimmer seines besten Freundes gegangen und hatte sich an sein bett gesetzt... ~*Rückblick ende*~ Ja, Cloud hatte ihm auch früher schon viel bedeutet. Eigentlich ist gar kein so großes Wunder, das sie zusammen gekommen sind, wenn man es so genauer betrachtete. Inzwischen war Zack dazu übergegangen auf seinem Daumennagel rumzukauen. Das hatte er auch schon seit Jahren nicht mehr gemacht, aber es ging grade einfach nicht anders. Er machte sich tierische Sorgen. Plötzlich herrschte hinter der Tür geschäftiges treiben, er konnte es grade schon vor seinem Inneren Auge sehen. Bei Cloud handelte es sich um eine Operation, die natürlich nicht ohne Risiken war, denn immerhin war er der erste Mann, der ein Kind bekam. Dem entsprechend war alles neu und auch nicht ungefährlich für den Blonden. Die Ärzte taten ihr bestes um ‚Mutter’ und Kind nicht zu gefährden. Zum Ende der O.P jedoch sank Clouds Blutdruck und seine Herzfrequenz lies auch zu wünschen übrig. Kaum war das Kind auf der Welt, hatte seinen ersten Schrei getan, wurde es auch schon zu weiteren Untersuchungen fort gebracht. Um Cloud stand es schlecht, sein Herzrhythmus kam ins stolpern, Blutdruck fiel rapide ab...Herzstillstand. Kapitel 14: ------------ Soo~...Leute erst mal tut mir leid, das ihr so lange nichts mehr von mir gehört habt! Ich hatte halt einfach keine Idee wies weiter gehen sollte...kann den besten passieren. XD' Das hier wird das letzte Kapitel sein! Naja...mit ausname des Epilogs, der noch Folgen wird und das wohl auch recht schnell. und vielleicht noch ein kleines Spezial, was nicht unbedingt was mit der Story zu tun haben wird. Lasst euch überraschen! ___ Ein schwarzhaariger junger Mann saß mit einem Baby in seinen Armen auf einem Bett und sah gedankenverloren auf das kleine Bündel leben. „...Du...siehst deiner ‚Mama’ unwahrscheinlich ähnlich...Ayana...“ flüsterte Zack leise und strich sanft über das Köpfchen seiner kleinen Tochter. Wie gern hätte er ihn jetzt hier gehabt...seinen besten Freund und....geliebten. Aber....das ging ja nicht. „Ich liebe dich....kleine.“ hauchte er und erhob sich schließlich vom Bett. Er hatte noch etwas zu erledigen...und genau das würde er jetzt auch machen und Ayana würde bei ihm sein. Mit schweren Schritten und immer wieder schluckend ging der Schwarzhaarige einen Gang entlang, sah immer wieder auf sein schlafendes Baby und musste die tränen mit allergewalt zurück halten, die in ihm aufkamen. Unweigerlich musste er, wenn er Ayana ansah, an seinen Liebsten denken...er hatte viele schöne Erinnerungen an seinen Liebsten gesammelt und zwar nicht erst, als sie zusammen gekommen waren, nein auch schon vorher, als sie ‚nur’ beste Freunde gewesen waren. Er vermisste ihn so unsagbar...Er vermisste seinen Cloud viel zu sehr, als das man es hätte in Worte fassen können. ~*Rückblick*~ Es war eigentlich ein tag wie jeder Andere auch und doch war etwas anders, jedenfalls in den Augen eines schwarzhaarigen Jungens. „Cloud?“ Der angesprochene zeigte keine Reaktion, schien zu tief in Gedanken zu sein. „Cloud?!“ versuchte es der schwarzhaarige noch mal mit ein bisschen mehr Nachdruck in der Stimme, wieder keine Reaktion. „Püppchen!“ Sofort richteten sich die blauen Augen Clouds auf seinen besten Freund und funkelten ihn Böse an. „Wie oft hab ich dir schon gesagt das du mich nicht ‚Püppchen’ nennen sollst!?“ schnaubte er wütend. Zack grinste jedoch nur breit und entgegnete: „Mit diesem mal sind’s dann ...156 mal gewesen.“ Der jüngere von Beide, boxte seinem besten Freund gegen den Oberarm und sah dann wieder weg. „Was ist los mit dir?“ fragte er leise und warf einen Seitenblick auf Cloud. „Nichts weiter...es ist nur...ich will nicht, das mich jeder für schwach hält!“ Zacks Augenbraue wanderte in die Höhe, was wollte sein bester Freund ihm damit nun sagen? Grade als er die frage stellen wollte, beantwortete der Blonde sie aber auch schon. „Ich...will nicht, das du mich weiter...beschützt.“ Eine weile gingen die Beiden stumm nebeneinander her, sahen sich weder an noch agierten sie sonst wie miteinander. „Ist das dein ernst?!“ fragte der Schwarzhaarige schließlich und blieb stehen, Cloud nickte leicht und sah ein wenig unsicher zu ihm. „...Oke, Freundchen...du bist nicht schwach, ok!? Ich will nur nicht, das du dir die Hände schmutzig machst an so was unwürdigem!“ stellte Zack das ganze mal klar. Und es stimmte, sein Freund war keines Wegs schwach, das war er eigentlich nie gewesen, nur ganz zu Anfang. „Aber...warum machst du das? Ich kann auf mich selbst aufpassen und es ist eigentlich auch meine Sache ob ich mit die Hände schmutzig mach oder nicht!“ „Ich mach das doch nur, weil ich dich gern hab! Und ich nicht mag, wenn du schrammen und blaue flecken hast!“ Zack ging einfach mal weiter, achtete eigentlich gar nicht darauf, ob Cloud ihm folgte oder nicht, für ihn war die Unterhaltung damit beendet. Cloud stand noch einen Moment perplex da und sah seinem Freund nach, dann jedoch schloss er schnell zu ihm auf und lächelte leicht. „Danke.“ ~*Rückblick Ende*~ Nun stand Zack vor einer großen Tür, schnell wischte er sich mit der Hand noch mal über die Augen, dann betrat er den Raum und sein Blick fiel gleich auf eine Person, die auf einem der Betten lag. Er holte tief Luft, ehe er ganz den Raum betrat. Ein sanftes lächeln legte sich auf die Lippen des Liegenden. „Ich dachte schon...ihr kommt gar nicht mehr zu mir.“ Sagte er leise und richtete sich ein wenig auf. „Wo kämen wir denn dahin...schatz.“ flüsterte Zack leise, legte Ayana sanft und vorsichtig in die Arme ihrer ‚Mama’. „Na ja...auf jedenfall nicht hierher!“ die beiden jungen Männer lachten leise. Liebevoll betrachtete Cloud seine Tochter und strich ihr über die Wange. „Sie sieht dir so unglaublich ähnlich.“ Flüsterte er leise und wandte seinen blick dann an den Schwarzhaarigen. „Ich finde...Ayana kommt eher nach dir.“ Noch ein wenig genossen sie ihre Dreisamkeit, ehe an die Tür geklopft wurde und wenig später der Arzt eintrat. „Ah schön das sie da sind Zack...Ich wollte sowieso mit ihnen beiden sprechen.“ Erklärte der Arzt und ging gleich mal zu den Beiden hin, rückte sich einen stuhl zurecht und sah beide nacheinander an. Zack hatte sich inzwischen hinter Cloud begeben und die Arme um ihn gelegt, Ayana sah er über des Blonden schulter hinweg immer mal wieder liebevoll an. „Hmh...wann darf ich raus?“ „Nun Cloud...sie müssen wohl noch einige Tage hier bleiben, nur zur Kontrolle natürlich!“ erklärte der Arzt und besah sich das Bild welches sich ihm bot. Er war echt erleichtert gewesen, als der Blonde wieder stabil war , nach der Geburt seiner Tochter. „hmh...“ machte eben jener leise und zog ein wenig einen Schmollmund, er wollte endlich mit seinen beiden Lieblingen Heim gehen, konnte das denn keiner verstehen? „Also...weswegen ich hier bin, wir haben endlich herausgefunden, wie das mit ihrer ...Schwangerschaft und allem von statten ging.“ Neugierig sahen ihn zwei Paar Augen an. „Nun gut... , ich will es ihnen mit möglichst einfachen Worten erklären. Cloud ist ein Zwitter, das bedeutet das männliche und weibliche Fortpflanzungsorgane gleicher maßen vorhanden sind. Allerdings sind sie in diesem Fall anders angeordnet, darum ist es vorher nie aufgefallen. Können sie mir soweit folgen?" Die angesprochenen sahen sich kurz an, dann wandten sie sich wieder dem Arzt zu und nickte einstimmig. "Sehr schön. Bei ihnen Cloud ist nun das nahezu unmögliche eingetreten. Durch ihre sexuelle Aktivität, wurden Eierstock und Gebärmutter gereizt sich weiter zu entwickeln. Die Folgen sind ihnen ja hinreichend bekannt. Mit dem Kaiserschnitt haben wir auch ihre Gebärmutter entfernt. Eine weitere Schwangerschaft bleibt ihnen somit erspart." Der Arzt sah beide aufmerksam an und war sich bewusst, das die beiden das gehörte erst einmal verkraften mussten. „Also...ist es unmöglich das ich noch mal schwanger werde?“ fragte der Blonde schließlich und strich der kleinen Ayana über die Wange. „Ja.“ War die schlichte antwort und irgendwie stimmte das Zack sowohl auch Cloud zufrieden. „Hm...ok...und sonst, ist aber alles gut, ja?“ fragte nun der schwarzhaarige und warf einen besorgten Blick auf seinen Blonden Liebling. „Ja...Alles soweit in Ordnung wie gesagt, Cloud muss nur vorsichtshalber noch ein paar Tage bei uns bleiben, dann kann er mit ihnen Heim.“ Ein Paar Tage später war es dann auch soweit, Zack kam mit Ayana erneut in die Klinik und traf schon am Eingang auf seinen Blonden schatz. „Na endlich, ich dachte, schon ihr habt mich vergessen!“ beschwerte sich Cloud grinsend und tapste fröhlich zu den Beiden, küsste erste seiner Tochter die Stirn und dann den schwarzhaarigen zärtlich auf die Lippen. „Moah, wo würden wir denn da hin kommen, wenn ich dir vergessen würde.“ Lächelte Zack und übergab Ayana an Cloud und nahm selbst des Blonden Tasche. „Ähm...ich muss dir da noch was sagen....“ „Ja?...was denn?“ Zack biss sich kurz auf die Unterlippe und überlegte, wie er das denn nun am Besten Formulieren sollte. „...Naja...Meine Eltern sind da...und deine Eltern sind da...und Tifa is da...und-“ „OH MEIN GOTT! Das is doch nicht dein ernst oder?! Weißt du eigentlich wie ich mich fühle? Und du sagst mir das ganze Haus is voll? ...Na toll.“ Maulte Cloud gleich, zog die Augenbrauen zusammen und sah auf seine Tochter die fröhlich vor sich hin lachte- trotz des Blickes ihrer ‚Mama’. „Ich hab das ja nicht mit absicht...gemacht.“ murmelte Zack und sah Cloud an. „Jaja...schon klar.“ Murmelte dieser und fragte sich, wie er das ganze jetzt umgehen konnte und vielleicht vorher noch mal heiß baden konnte. „Weißte was?...Die können alle mal getrost warten, bis ich frisch geduscht und angezogen bin!“ um das gesagte zu unterstreichen, nickte der Blonde und damit war die Sache dann erledigt. Epilog: Epilog -------------- Nach schier endloser Zeit, hab ich es nun endlich vollendet. Ich hatte einen plötzlichen ZackxCloud rausch und schwupps war es fertig. Ich hoffe es geäfllt euch. Epilog Es war in der Zwischenzeit ein paar Monate vergangen. Cloud und sein Liebster hatten mit ihrer kleinen Ayana alle Hände voll zu tun. Sie wechselten sich ab, was das nächtliche aufstehen anging, jedenfalls versuchten sie es. Doch meistens war Zack der erste der wach wurde und eigentlich fand er es auch nur fair, das er das machte, immerhin hatte Cloud in der Schwangerschaft nachts immer hoch gemusst. So wirklich Zeit für einander hatten die beiden jungen Männer nicht gehabt, es gab immer ein kleines dunkelhaariges etwas, das sie davon abhielt mal wieder richtig intim zu werden. Nicht, das sie es jetzt auf zwang versuchten, aber immer, wenn die Stimmung gut war, meldete sie sich, weil sie entweder Hunger , ausgeschlafen oder aber volle windeln hatte. Es war wie verhext... Schließlich stand Clouds 19. Geburtstag vor der Tür, gefeiert werden sollte dieser aber wie sein 18., immerhin hatten sie damals gar nicht gefeiert. So also brachten die beiden ihr Kind zu den stolzen Großeltern. „Fertig mein schatz?“ fragte Zack und legte die arme um seinen Blonden Liebling. „Ja....auch wenn ich mir ein bisschen sorgen mache.“ Der dunkelhaarige verdrehte leicht die Augen. „Immer mit der Ruhe, die haben uns schließlich auch groß gekriegt...und es ist ja auch nur für maximal zwei Tage. Also entspann dich.“ Flüsterte Zack und schnappte nach dem Ohrläppchen des anderen. „Hmh...wo du recht hast.“ Damit war die Sache vorerst erledigt und sie beide machten sich dann auf den Weg. Sie gingen zu fuß und nachhause würden sie sich ein Taxi nehmen. Sie waren sehr verantwortungsbewusst, was das anging. „Happy Birthday Cloud!“ riefen sie alle im Chor, als der Blonde den kleinen Club betrat. „...danke.“ lächelte er und drückte alle seine Freunde und Gäste. Zack hatte sich kurz zur Bar begeben und ihnen was zu trinken organisiert. Heute würde es kein Halten geben. Sie unterhielten sich alle prächtig und tranken ordentlich. „Komm.“ Forderte zack seinen Liebling auf und hielt ihm die Hand hin. „Was hast du vor?“ fragte er sanft. „Tanzen.“ Wenig später standen sie beide auf der Tanzfläche, schwangen die Hüften und heizten sich gegenseitig richtig an. Heute würde sie niemand unterbrechen...keine Störungen...nur sie beide. „Wenn die so weiter machen, dann besteigt Zack ihn gleich hier auf dem Tisch.“ Schmunzelte Cid, der nen Arm um Tifa gelegt hatte. „Ich glaub die würden das nich mal bis zum Tisch schaffen.“ Lachte Tifa, die sich für ihre beiden Freunde freute, das sie sich endlich mal wieder so nah sein konnten. Der Abend schritt voran, Zack und Cloud wurden beide immer anstößiger, bis Zack es absolut nicht mehr aushalten zu schien. „Wir gehen, jetzt!“ forderte er seinen Freund auf. „Aber ich will eigentlich noch nich.“ Schmollte der Blonde leise, da wurde er gegen Zack gezogen und konnte deutlich fühlen, warum sein Freund unbedingt jetzt nachhause wollte. „...Ok, gehen wir. Bis dann Leute.“ Er winkte kurz und Minuten später saßen sie beide in einem Taxi, wild am Rummachen und es war ihnen dabei völlig egal, das der Taxifahrer ihnen ab und an neugierige Blicke zu warf. Der Blonde war auf Zacks Schoß gewandert, die Hände der beiden waren schon lange auf Wanderschaft auf des anderen Körper. „Uh~...Zack nich...“ keuchte der Cloud als die Hand des schwarzhaarigen fordernd über seinen schritt strich. „Ich halts kaum noch aus~...“ kam es dunkel von dem älteren. Cloud betete, das sie bald da waren, er brauchte ihn, wollte den anderen so sehr, das es schon schmerzte. Schließlich hielt das Taxi, die Tür ging auf, die beiden Liebenden stiegen aus, ein paar Geldscheine flogen dem Taxifahrer entgegen, der sich mit einem „Viel spaß noch“ verabschiedete. Mit dem Rücken an der Tür fand sich Cloud wieder, Zack drängte sich verlangend an ihn ran, während er in seiner Tasche nach dem Haustürschlüssel fischte. „Mach schnell...“ raunte der Blonde, dessen Hände sich schon an Zacks Hose vergriffen. „Hah~...hab ihn!“ Ihre Lippen trafen sich zu einem Lustvollen spiel, während Zack die Tür aufschloss und wenig später mit seinem Liebsten im Innern des Hauses verschwand... Am nächsten Morgen oder viel mehr Mittag, entschlossen sich Neira und Jared dazu, ihrem Sohnemann, seine Tochter zurück zu bringen. Sie hatten einen Hausschlüssel. Für Notfälle versteht sich. So wurde die Tür geöffnet und das erste was die beiden sahen, war eine spur aus Klamotten. „...Hattens wohl sehr eilig, die beiden.“ War Jareds Kommentar, er konnte sich ein schmunzeln nich verkneifen. Neira schüttelte nur den Kopf und ging mit klein Ayana auf dem Arm weiter in die Wohnung. Die kleine Komode die im Flur stand, schien etwas mitgenommen, ejdenfalls lagen die Dinge, die sonst auf ihr lagen, jetzt neben ihr verteilt. Sie zog eine Augenbraue in die Höhe. „Cloud?“ rief sie vorsichtig, doch keine antwort. „Die sind sicher fix und alle.“ Lachte Jared und zog seine schuhe aus, nahm die kleine mal an sich und ging nach oben. Er hörte Wasser rauschen, vermutlich war einer der Beiden duschen. Ungehemmt öffnete er die Tür, nur um sie gleich darauf wieder zu zu machen und der kleinen Aya die augen zu zuhalten. „Das...war nicht jugendfrei, vergiss das ganz schnell wieder meine kleine.“ Meinte er und Aya legte den kopf leicht schief. „Die sind noch nich fertig...“ Rief er die treppe runter zu seiner Frau, die sich erbarmte und die klamotten aufhob, die überall verteilt rumlagen. „Hätte mich auch gewundert...“ So also warteten sie, bis Zack und Cloud runter kamen und beide bis über beide Ohren strahlten, auch wenn der Blonde sich ein wenig den hintern hielt. „Ich wills gar nich wissen.“ Lachte Jared. „Ich hätte auch nix erzählt.“ Cloud schürzte die Lippen und nahm sein Töchterchen an sich... Ein paar Wochen später. „Ich glaub, wir haben da ein Problem...chen.“ kam es leise von Cloud, der vor dem Großen spiegel in ihrem schlafzimmer stand und sich so betrachtete. „Was denn?“ kam es von Zack, der grade im Badezimmer am Zähneputzen war. „...Ich glaub...ich bin wieder...“ „Wieder was?“ hakte der schwarzhaarige besorgt nach und kam ins schlafzimmer, sah seinen Liebling skeptisch in den spiegel bllicken. „...schwanger.“ Er drehte sich um und präsentierte dem anderen sein Bäuchlein. Ungläubig starrte der ältere erst auf den Bauch, dann in Clouds Gesicht und dann zurück auf dessen Bauch. „A...Aber der Arzt hat doch gesagt das sei nich mehr möglich weil...also ich mein...ich muss mich erst mal setzen.“ Und das tat der schwarzhaarige auch... Der Besuch beim Arzt am nächsten Tag brachte die Bestätigung, Cloud war wirklich erneut schwanger...und der Arme Arzt um einen oder zwei Köpfe kürzer... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)