Verhängnisvolle Jagd von RyouAngel (Dean X Sam) ================================================================================ Kapitel 32: Die Folter ---------------------- *~*Kapitel 32*~* Jaja dies hier ist einfach nicht so mein Ding, daher hoffe ich das ihr mir verzeiht, denn so wirklich zufrieden bin ich nochimmer nicht *grinsl* Dennoch widme ich dieses Kalptel , einfach weil sie sich dies gewünscht hat und mir Mut gemacht hat das es nicht zu schlimm wird^^ Viel Spaß dann beim Lesen XD Dean brauchte etwas bis er bei der alten Fabrik ankam, sah sich erst einmal genau um, ehe er ausstieg, er konnte Sam nicht helfen, wenn er selbst in einen Hinterhalt geriet und getötet wurde. Doch als er sich sicher war stieg er aus und bewaffnete sich mit allem was er für die Dämonen brauchte. Leise, so wie ihr Vater es ihnen beigebracht hatte, schlich er langsam auf das Gelände, es war wirklich schon lange nicht mehr betreten worden, so vergammelt war hier alles. Schwach schüttelte er den Kopf und betrat die Fabrik, lauschte ob er irgendetwas hören konnte und in diesem Augenblick wäre er wirklich dankbar gewesen, wenn er die Fähigkeiten hätte, welche Sam sein eigen nannte. Da er jedoch nur über menschliche Fähigkeiten verfügte, was vielleicht auch besser war in gewisser weise, musste er sich auf diese besinnen. Man wusste nie wo diese Dämonen lauerten und auch wenn er sich schreckliche Sorgen um Sam machte, er durfte nicht unbedacht handeln. Er machte sich innerlich schon auf das schlimmste gefasst, als plötzlich sein Handy in der Tasche anfing zu vibrieren und er mehr als erschrocken zusammen zuckte. Leise brummelnd zog er das Handy aus seiner Tasche und sah, dass Bobby ihn anrief, wirklich schneller als gedacht, aber dieser musste ja auch nicht soweit fahren wie er. Da er ihm keine Sorgen bereiten wollte und die Dämonen wohl eh wussten das er hier war ging er auch gleich ran, ignorierend das sein Empfang wirklich nicht der beste war. "Was ist denn Bobby?", fragte der Winchester und zog sich etwas in eine Ecke zurück, etwas Vorsicht sollte dann doch schon geboten sein. "Ich hab diese Waldhütte durchsucht, hier ist nichts~ Tut mir Leid, aber hier war schon lange niemand mehr, weder Mensch noch Dämon.", berichtete Bobby und Dean seufzte leise auf. "Bin noch nicht fertig mit dem suchen, aber ich hoffe das er hier ist Bobby... Am besten du schließt so schnell wie möglich zu mir auf, wir treffen uns dann irgendwie." Zusammen mit diesen Worten beendeten die beiden Jäger das Gespräch und so konnte Dean sich wieder seiner Jagd widmen. Sam hingegen lag noch immer auf diesem Tisch, war Mike bedingungslos ausgeliefert. Und der Vampirjäger hatte nicht untertrieben als er sagte, er würde dafür Sorgen das ihm das Lachen verging. Schwer atmend lag Sam da und kniff die Augen zusammen, während er immer wieder neue, tiefe Schnitte spürte, immer mehr das Blut eines Toten in seine Blutbahn kam und ihn schwächte, ihn schmerzte. "Willst du jetzt mit mir reden? Ich kann es dir nur empfehlen Sammy, alles andere wirst du bitter bereuen, glaub mir.", lachte er und setzte einen Schnitt an Sams Halsschlagader, nicht tief, aber es reichte das es stark anfing zu bluten. Grinsend tränkte er das Messer in das Glas mit dem Blut und hielt die Spitze der Klinge über die neueste Wunde, ließ Tropfen für Tropfen in die Wunde fallen und lachte auf, als der Jüngere anfing zu zucken, ihn das Gift immer weiter dahin zu raffen schien. "Mist...kerl...", keuchte Sam auf und biss sich hart auf die Lippen, während er einen unbändigen Hunger verspürte, er brauchte endlich Blut. So wie Mike ihn schwächte würde er wohl nicht mehr lange durchhalten, zumindest hatte er das Gefühl. "Ach Sammy, ich hab doch gar nicht mal angefangen.", lachte er leise, sah Sam nicht mehr als Menschen an, sondern nur noch als ein Stück Vieh. Grinsend zerschnitt er langsam Sams Shirt, wollte ihn zittern lassen und schob die Fetzen beiseite, strich kurz über seine Bauchdecke. Sam erzitterte darunter stark, als er auch schon etwas kühles auf seiner Haut spürte und sich danach ein brennender Schmerz von dort aus über seinen gesamten Körper zog. Laut schrie Sam auf, als Mike langsam mit dem Messer seine Haut durchschnitt, wobei er natürlich Handschuhe trug, denn er wollte sich nicht durch das Blut, welches gerade in Strömen über Sams Körper floss anstecken. "Schrei ruhig, es hört dich ja doch niemand, keiner weiß das du hier bist." , lachte er laut auf, konnte jedoch nicht die schmerzvollen Laute damit überdecken. Sam lag schwer atmend auf dem Tisch, oder was immer es da stellte, keuchte und spuckte Blut, während er genau spürte wie jener Lebenssaft aus seine Wunde über die Haut lief, seine Jeans sich gierig damit voll sog. "Mike bitte... Das führt doch zu nichts... Bitte... I-ich bin doch... ein Jäger... Wir... sollten doch zusammen... halten...", flüsterte er leise und biss sich auf die Lippen und versuchte tief durchzuatmen, wobei der Schmerz es nicht leicht machte einen halbwegs klaren Gedanken zu fassen. "Vergiss es, du bist kein Jäger! Du bist vieles, aber nicht das was du vorgibst zu sein. Du bist ja nicht mal ein richtiger Vampir denn du hast die Kräfte eines Dämonen... Und ich will Antworten, gibt es noch mehr wie dich?", fragte er und drückte seinen Zeigefinger auf den Schnitt, zwischen die Hautlappen, drückte ihn immer tief in die Wunde, ließ das Fleisch weiter einreißen, während Sam erneut schrie, so laut er konnte, wobei seine Stimme schon völlig heiser war. "Mike bitte!", wimmerte er auf und versuchte dem Schmerz zu entkommen, während Unmengen Tränen über seine Wangen liefen. "Dann sag endlich die Wahrheit!" "Ich bin der einzige der so ist!", schrie Sam plötzlich, er hielt das einfach nicht mehr aus und kaum das er diese Worte ausgesprochen hatte bereute er es wieder, doch wenigstens zog Mike seine Hand zurück und der Schmerz ging nur noch dumpf im Gegensatz zu vorher durch seinen Körper. "Du bist der Einzige? Bist du dir da ganz sicher?", fragte er überlegen, während Sam schwach nickte. "Ja ich bin der einzige... Bitte... Hör auf...", wimmerte er und schloss die Augen, da sich alles vor seinen Augen drehte. "Warum tust du dir das an Sam?", erklang plötzlich seine eigene Stimme, sofort erkannte der jüngere Winchester den dunklen Unterton, wusste das erneut seine dämonische Seite zu ihm sprach. "Du weißt genau das du mich nur frei lassen müsstest, ich könnte den Schmerz auf mich nehmen. Natürlich kann ich durch die Teufelsfalle unter uns nichts tun, genauso wenig wie ich uns befreien kann, gegen diese Fesseln komme ich nicht an. Aber ich könnte dir den Schmerz nehmen, ich könnte dich beschützen, da dein Liebster es ja nicht kann.", schallte die Lache dunkel in Sams Kopf wieder und schwach schüttelte er den Kopf. "Niemals... Eher sterbe ich...", flüsterte er erschöpft und hustete leicht. "Was?" , fragte Mike etwas verwirrt, doch als er Sam anblickte merkte er das dieser weit weit weg war, scheinbar kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. "So nicht Sammy, wehe du kippst jetzt um, nun wo du endlich anfängst zu reden.", knurrte Mike und schnappte sich erneut das Blut eines Toten, ließ davon etwas in die große und tiefe Wunde am Bauch tropfen, sah zu wie Sam sich stöhnend wand, ehe sein Blick sich wieder zu festigen schien. "Na geht doch.", lachte er und setzte sich ihm gegenüber. "Und nun fang an zu erzählen, ich höre." Noch immer schlich Dean durch die Fabrik, als er plötzlich etwas hörte. Er konnte es nicht so richtig einordnen, aber für ihn klang es so wie ein Schrei, war dies etwa Sam? Erschrocken weiteten sich eine Augen und er beeilte sich durch die Fabrik zu kommen, wobei er ein ganz schlechtes Gefühl hatte, denn wieso waren hier keine Dämonen? Es musste einfach eine Falle sein, anders konnte er es sich nicht erklären. Und er musste auch noch direkt in die Falle tappen scheinbar, wenn er zu seinem Sammy wollte. Er war ja mittlerweile beinah am Ende der Fabrik angekommen, doch nichts, kein Sam war zu finden und es machte ihn wahnsinnig, so hörte er doch zwischendurch immer mal wieder diese Schreie. Wo konnte er denn sonst sein? Knurrend drehte er sich um, als ihm hinter Regalen eine kleine unscheinbare Tür auffiel, die ihm vorher entgangen war. Sofort rannte er dort hin, hörte wie die Schreie immer lauter wurden. Sich die Haare raufend zog er eine Flasche mit Weihwasser aus seiner Tasche, wollte er doch wenigstens vorbereitet sein wenn er in die Falle ging, betete das es seinem 'Kleinen' gut ging und öffnete die Tür auch gleich, wollte keine Zeit mehr verlieren. Doch als er die Tür öffnete hatte er wohl eine Art Hintertür oder Notausgang geöffnet und blickte dann plötzlich in einen teil des Waldes, als ihm erneut ein Schrei entgegen kam. Völlig verwirrt sah er sich um, als er ein Reh entdeckte, welches diese kläglichen Laute von sich gab, da es sich im Stacheldraht verfangen hatte und sein Bein nicht mehr frei bekam. Und auch wenn Dean eigentlich keine Zeit hatte, so ging er schnell zum Draht, schnitt ihn durch, er brauchte nur wenige Sekunden dafür, als das Tier auch schon die Flucht in den Wald antrat. So schnell er konnte rannte er danach zurück zum Impala, Sam war ja nicht hier, als gerade auch Bobby Wagen auftauchte. "Verdammt Bobby, hier war Sam auch nicht!", rief Dean und trat gegen die Reifen seines Impalas. "Wo könnten die Dämonen ihn denn noch auf die Schnelle hingebracht haben?" Auch wenn Bobby ihm so gerne darauf antworten wollte, er konnte es einfach nicht. Er hatte keine Ahnung wo der Junge hin sein konnte, laut der Karte gab es hier nichts in der Nähe. "Entschuldigung?", erklang plötzlich eine kindliche Stimme und erschrocken drehten Dean und Bobby sich um, als plötzlich ein junges Mädchen vor ihnen stand, mitten im Wald, keiner hatte sie bemerkt. Sie war vielleicht 10, hatte wunderschöne blonde Haare und hielt eine kleinen Stoffhasen in der Hand. "Was... wer bist du?", fragte Dean sichtlich verwirrt, doch das Mädchen schüttelte nur den Kopf. "Ist das nicht egal? Da hinten im Wald, da wo auf der Karte die große Lichtung abgezeichnet ist... Da steht eine alte Kirche bei der ich immer gerne spiele... Aber da schreit jetzt plötzlich jemand... Ich weiß nicht was ich machen soll, also hab ich euch schnell geholt. D-da hat vorhin so ein komischer Mann einen großen Mann mit braunen strubbeligen Haaren reingetragen." , fing sie an zu erzählen und streichelte dabei ihr Kuscheltier. "Das muss Sam sein Bobby! Wo ist diese Lichtung?", rief er nun etwas hektisch, hatte das Mädchen beinah wieder vergessen. "Ich weiß den Weg, ich bin vorhin halbwegs an ihr vorbei gekommen, fahr mir einfach nach!" Zusammen mit diesen Worten sprang Bobby in seinen Wagen, während der Winchester sich nochmals umdrehte. "Ich danke dir Kleine, aber nun geh lieber nach Hause.", meinte er, ehe er in den Impala stieg und dem erfahrenen Jäger hinterher fuhr. "Halt aus Sammy, bald bin ich bei dir..." -Fortsetzung folgt- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)