Verhängnisvolle Jagd von RyouAngel (Dean X Sam) ================================================================================ Kapitel 3: Besessener --------------------- *~*Kapitel 3*~* >Hiho^^ Nochmal vielen vielen Dank für all eure Kommis und Favoriten, das hat mich wirklich umgehauen~ Da werde ich mich doch beeilen so schnell wie möglich weiter zu kommen^^ Zudem wollte ich mach nachgefragt haben ob sich hier jemand finden würde der Lust auf ein Supernatural RPG hat und mit mir das Pairing Dean x Sam playen würde^^ Ich würde dann einen Dean suchen~ Wer Lust hat einfach per Ens melden XDD @ : Ich kann dir nur zustimmen, kleine Geschwister sind sehr anstrengend^^ Aber wenn Sammy seinen Welpenblick aufsetzt, dann ist das doch ganz schnell wieder vergessen^^ @ : Jup ich beeil mich doch immer schnell weiterzuschreiben^^ Aber ist nicht so leicht durch meine Arbeit, da komme ich eher selten dazu. Aber ich geb mir Mühe und hoffe die Qualität der Kaps wird noch besser XD @ : Tja ich hab da so meine Ideen, aber lassen wir uns doch überraschen wie Dean reagieren wird, wenn/falls er es herrausfindet XD Und dann noch danke an alle neuen Favolister, das hat mich wirklich unheimlich gefreut~ : , , < Leise und gleichmäßig brummte der Motor des Impalas, als die Winchester zusammen über den leeren Highway rasten. Es waren schon fast 3 Tage vergangen seitdem Sam in einen Vampiren verwandelt worden war. Nur langsam hatte er sich an die lauten Geräusche und an die ganzen Gerüche seiner Umgebung gewöhnt, auch das stechen der sonne auf seiner Haut tat ihm nicht mehr so weh wie am Anfang, nur wenn sie stark strahlte oder überraschend auf seine haut traf musste er ein schmerzvolles Keuchen unterdrücken um sich nicht zu verraten. Leider jedoch hatte man im Impala nicht viele Möglichkeiten sich vor dem schmerzhaften Sonnenlicht zu schützen und so ließ Sam es über sich ergehen, auch wenn es ihn unheimlich erschöpfte und er die rumfahrerrei, die er so sehr geliebt hatte, nun wirklich hasste. Aber das allerschlimmste an seinem neuen Leben war sein unbändiger Hunger. Schon am ersten Tag dieses neuen Lebens als Vampir musste er feststellen das es stimmte was er in verschiedensten Büchern über junge Vampire gelesen hatte, dass ihr Hunger im ersten Monat beinah unbezwingbar war und das es daher wichtig war das sie einen Wächter hatten, einen Meister. Aber er hatte jene Vampire getötet die ihn verwandelt hatten und so war er völlig auf sich alleine gestellt und Dean fragen konnte er ja auch nicht. Er wollte gar nicht wissen was passieren würde, sollte er es herausfinden, herausfinden das sein Bruder ein Wesen der Dunkelheit geworden war, ein Monster. Natürlich vertraute er seinem Bruder so weit, immerhin liebte er ihn, dass er ihn nicht einfach fortjagen würde... Aber da war er wieder bei seinem eigentlichen Problem, waren er und Dean wirklich Brüder? Gab es dieses Band des Blutes wirklich zwischen ihnen? Noch immer brannte dem jüngeren der Beiden diese Frage auf dem Herzen, aber immer wenn er versuchte dieses Thema anzusprechen blockte Dean völlig ab, wollte davon einfach nichts hören. Sam hatte das Gefühl das Dean mehr wusste als er zugeben wollte, oder er war es einfach Leid sich mit seinem kleinen Bruder rumschlagen zu müssen, der in den letzten Tagen sowieso mehr einer Trauerweide glich als allem anderen. „Dean, wo fahren wir denn überhaupt hin?“ , fragte er leise, da er keine Ahnung von Ihrem Ziel hatte, sein Bruder hatte ihn einfach nicht aufgeklärt, legte frustriert den Kopf zur Seite. „In ein kleines Dörfchen so wie immer.“ , war die unbestimmte Aussage Deans und Sam konnte nur schwer ein frustriertes Seufzen unterdrücken. Jedoch wusste er auch das es nichts nützen würde sich nun mit Dean zu streiten, er hatte sich irgendwie festgefahren darin ihm nichts zu sagen und egal wie sehr er seinen Bruder nerven würde, er würde weiter schweigen. „Weißt du Dean, ich habe etwas nachgeforscht und weiß jetzt warum unser Zeuge uns im Vampirfall direkt in deren Hände gespielt hat. Trisch, erinnerst du dich noch an sie? Sie war seine verlobte gewesen. Vor 4 Jahren war sie verschwunden und nun... Ich denke mal er hat sie noch immer geliebt und wollte ihr helfen, auch wenn er dafür...“ , brach Sam lieber ab und biss sich auf die Lippe. „4 Jahre lang seiner Liebe nachtrauern, eine ziemlich lange Zeit... Das sollte man nicht machen, man sollte sich jemand neues suchen und glücklich werden.“ , meinte Dean und Sam wusste das er damit auf ihn anspielte und auf Jessica. Was sein älterer Bruder nur nicht wusste, er hatte sich schon jemand neues gesucht, aber damit war er auch nicht glücklich, da diese Liebe verboten, einseitig war. „Ach Dean...“ , meinte er leise und schloss die Augen als er sich der sonne wieder bewusst wurde die auf seiner Haut brannte, versuchte sich etwas zu entspannen um den Schmerz erträglicher zu machen. „Sam? Was ist los mit dir?“ , fragte Dean plötzlich und angesprochener verspannte sich beinah sofort kaum merklich. „Wie was soll denn mit mir sein? Es ist alles in Ordnung.“ , meinte er leise und hoffte sehr das sein Bruder nichts bemerkt hatte von seiner Verwandlung. Aber wozu etwas vor machen? Dean war einfach ein begnadeter Jäger, es wäre schon fast ein Wunder, sollte er es nicht bemerken. „Lüge mich nicht an Sam, ich bin weder dumm noch blind. Du wirst von Tag zu Tag blasser und du bist erschöpft. Du hast ja manchmal sogar Probleme deine Augen offen zu halten und das mitten am helligten Tag. Irgendetwas muss dich schrecklich belasten. Rede mit mir, ich kann dir doch helfen.“ , meinte Dean und Sam sah ihn erstaunt an. Dean, sein Bruder, welcher das beste Beispiel war wie man nicht über Gefühle und ähnliches sprach, forderte ihn plötzlich auf zu reden?! „Nun sieh mich nicht so an Sam, so was schlimmes habe ich doch gar nicht gesagt.“ , meinte er und Sam hörte wie das Herz seines Bruders plötzlich einen Takt schneller schlug und er leicht errötete, schämte er sich etwa? „Nein natürlich nicht... ich... Bin nur etwas perplex, mehr nicht.“ , meinte der jüngere leise und musste einfach lächeln. Beinah sofort folgte von Dean eine unverständliche Erwiderung, welche Sam zum schmunzeln brachte. „Und wirst du jetzt mit mir reden?“ , setzte er dann noch hinten dran und obwohl sie bei voller Fahrt waren, drehte er den Kopf und blickte in Sams Gesicht, wobei dieser einen starken Schauer verspürte als er in den geliebten grünen Augen versank. „Ich... ich...“ , stammelte er leicht und seufzte dann etwas auf. „Dean glaub mir doch, es ist alles in bester Ordnung, ich habe gerade nur einen kleinen Hänger, mehr nicht. Das geht wieder vorbei und dann ist alles so wie es früher war, also zerbrech dir nicht den Kopf.“ , meinte als Ausrede und entspannte sich in seinem Sitz langsam etwas, da die Sonne von dicken Wolken verdeckt wurde. „Wie du meinst.“ , war das letzte was Dean darauf antwortete und so schwiegen sie sich den Rest der Fahrt über an. Dean weil er nicht wusste was er sagen sollte und Sam weil er versuchte zumindest etwas Schlaf zu finden. Endlich angekommen standen die beiden plötzlich vor einem recht ansehnlichen Motel, in welchem sie auch gleich eincheckten. „Sagst du mir nun endlich worum es in unserem Fall geht?“ , fragte Sam wohl zum hundertsten mal nach als sie in ihrem Zimmer waren und endlich schien sein Bruder zu reagieren. „Wir jagen jemand besessenen... Ich habe von Bobby Gestern eine Nachricht bekommen das wir es hier mit dämonischer Besessenheit zu tun haben und da wir gerade in der nähe waren habe ich den Fall angenommen. Ich hab auch gehofft das es dich etwas ablenken würde, von was auch immer.“ , meinte er und wand sich um, durchdrang Sam beinah mit seinem Blick und diesem wäre beinah das Herz stehen geblieben, wäre es nicht schon längst verstummt. „I-ich verstehe... W-wissen wir denn schon wer unser Mann ist?“ , fragte er leise und hatte Probleme das wilde kribbeln in seinem Bauch zu unterdrücken als Dean ihn anblickte. „Eher Frau... Bobby hatte gemeint der Dämon würde in einer ansehnlichen Frau stecken.“ „Zeugen?“ , ging er die rhetorischen Fragen durch, wollte nichts von einer Frau hören, mit der Dean nach ihrer Rettung wohl noch im Bett landen würde. „Ja, jemanden Namens Daxter... Aber damit können wir nichts mehr anfangen, der Typ ist hinüber, tot in seiner Wohnung aufgefunden.“ , meinte Dean als er die Zeitung aufschlug. „Verdammt! Und wo sollen wir nun anfangen zu suchen?“ , fragte Sam und legte den Kopf schief um die Muskeln zu lockern, war ständig verspannt in letzter zeit. „Hm~ Er soll Freunden erzählt haben das sich der Teufel in der Kirche befindet... Also würde ich dort anfangen zu suchen.“ Dem konnte Sam nur zustimmen, eine bessere Spur hatten sie eben nicht und sie mussten jede Kleinigkeit nutzen. „Ich geh dann mal schnell duschen, ehe wir uns auf den Weg in die Kirche machen.“ , meinte Dean und Sam konnte nur schwach nicken, versuchte nicht daran zu denken das der Ältere gleich nackt im Badezimmer stand und vor allem wollte er nicht daran denken wie sein Bruder wieder herauskommen würde. Schneller als gewollt passierte aber genau das, woran er nicht denken wollte und Dean kam nur mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Badezimmer, roch wieder unheimlich intensiv und Sam konnte nicht anders als ihn anzustarren, während sein Unterleib freudig anfing zu kribbeln. „Alles klar?“ , fragte der Kleinere verwirrt und schneller als er gucken konnte war Sam im Badezimmer verschwunden. Sofort sprang er aus seinen Klamotten und drehte das Wasser eiskalt auf, musste sich erst einmal beruhigen. Es war fast nicht auszuhalten das Dean so eine Wirkung auf ihn hatte. Schnell wusch er sich, ehe er sich anzog und zurück in ihr Zimmer ging, wo sein Bruder sich inzwischen Gott sei dank wieder bekleidet hatte. Dennoch war der Blick dem er ihm zuwarf alles andere als beruhigend. „Dean was-“ , fing er an, brach aber ab als er die Augen seines Gegenübers aufblitzen sah. „Sam was war los mit dir? Verdammt du gehst mir hier langsam vor die Hunde und ich kann nichts dagegen machen!“ , fuhr er ihn an. „Ich sagte doch es ist alles in Ordnung!“ , wurde auch Sam lauter und biss sich dann fest auf die Lippe. „Ich will nicht streiten Dean, wirklich nicht...“ , nuschelte er leise. „Ich... es geht mir nicht so gut, aber das wird sich legen. Und bevor du fragst, ich kann dir nicht sagen was los ist, ja?“ , meinte er und setzte sich auf sein Bett und warf ihm einen unsicheren Blick zu. „Von mir aus... Aber eins sag ich dir, wehe dem es legt sich nicht und jetzt sollten wir uns auf den Weg machen.“ , bestimmte der Ältere und Sam folgte ihm wiedereinmal, fand sich schneller als ihm lieb war in der prallen Sonne wieder. Hätte er nicht gewusst das Vampire sich nicht vor Kreuzen zu fürchten brauchten, sondern nur vor dem Weihwasser, hätte er nun Angst gehabt. Quietschend öffnete sich das Tor zur Kapelle und augenblicklich schlug Sam der Gestank von Schwefel entgegen. „Ich glaube hier sind wir richtig...“ , meinte er leise und erntete einen verwirrten Blick von Dean. „Wie kommst du darauf? Ich hab noch nichts verdächtiges bemerkt.“ , meinte er und Sam wurde bewusst das er es nur roch, weil er sich verwandelt hatte. „Wie kann ich ihnen helfen?“ , fragte plötzlich der Pastor und die Winchester drehten sich erschrocken zu ihm um. „Guten Tag, mein Name ist Young und das ist Angus. Wir sind vom FBI und untersuchen den Mordfall Daxter.“ , erklärte er sachlich und gleichzeitig zeigten die Brüder ihre gefälschten Ausweise vor. „Seiner Zeugenaussage nach habe sich 'ein Teufel' in der Kirche aufgehalten und da liegt es doch nahe hier nach seinem Mörder zu suchen. Ist Ihnen vielleicht irgendetwas verdächtiges aufgefallen Pastor? Hat sich jemand seltsam verhalten oder ist jemand nicht mehr zum Gottesdienst erschienen?“ , fragte Dean und Sam sah sich etwas in der Kirche um, versuchte den Geruchsherd auswendig zu machen. „Hm... ich weiß nicht genau... Jessica Miller ist nicht mehr zum Gottesdienst erschienen und sie hat sich auch sehr verändert.“ , meinte der Pastor und schüttelte traurig den Kopf. „Inwiefern hat sie sich denn verändert?“ , hakte Sam sofort nach. „Sie wurde gewalttätig, hat jeden und alles von sich gewiesen... Sie ist nicht mehr Wiederzuerkennen... Es ist als wäre der Teufel ihrer habhaft geworden.“ , meinte er seufzend und lächelte dann wieder. „Sonst war nichts, kann ich Ihnen sonst behilflich sein?“ , fragte der ältere Herr freundlich nach und die Brüder verneinten. „Danke das wär es erst einmal. Wir melden uns bei Gelegenheit nochmal. Dürften wir uns hier noch etwas umsehen?“ , fragte Dean und auf ein Nicken des Pastors hin gingen die beiden weiter, als Sam plötzlich stockte, während der Priester an ihm vorbei ging. Verstärkt wabberte der Gestank von Schwefel an ihm vorbei und plötzlich stürzte er sich auf den Priester, drückte ihn zu Boden. „Sam was tust du?!“ , rief Dean erschrocken. „Er ist es Dean! Er ist besessen!“ , rief er und als der Pastor zu ihnen sah verfärbten sich seine Augen schwarz und ein sadistisches Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Sofort fing Sam an den Exorzismus zu sprechen, während der Dämon sich wand und versuchte Sam von sich zu schmeißen. Ein massiver Kerzenständer flog plötzlich auf Sam zu und traf ihm genau im Gesicht, riss ihn vom Pastor herunter, während sein Wagenknochen stark pocherte und durch tiefe Kratzer anfing zu bluten. Diese Situation nutzte der Pastor aus um sich auf Sam zu schmeißen und ihn zu würgen. Um seinem jüngeren Bruder zu helfen bespritzte Dean den Dämonen mit Weihwasser, bemerkte nicht das Sams Haut darunter ebenfalls verbrannte. Dennoch reichte der Moment in dem der Dämon fluchend von Sam ab ließ, dafür den Spruch zu ende zu sprechen und mit einem lauten Schrei entwich der Dämon dem Menschen, wurde zurück in die Hölle geschickt. „Das hätten wir...“ -Fortsetzung folgt- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)