el perro y la luna von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: parte b "akira" -------------------------- Aloha-chen :3 Ich präsentiere das nächste Akira-Kapitel und möchte meiner Korrekturleserin und Unteruke aus Passion danken, dass sie meine Rechtschreib- und Grammatikfehler killt. Solltet ihr welche entdecken, fühlt euch frei, mir eine Nachricht zu schreiben. ^.~ Eine kleine Frage in der Mitte: Soll Gunji Kiriwar wie im Original ‚Jijii’ nennen, oder sachgemaeß übersetzt ‚alter Mann’? Außerdem werde ich alle Umlaute nun einfügen, also wundert euch nicht, wieder Doppelpünktchen über einigen Vokalen zu lesen. Wenn es noch was geben sollte, einfach anschreiben, auch wenn ich böse of DOOM bin. :3 Grüßchen PS: TnC muss man echt zu 100% durchspielen. Die Bilder und die Story sind so toll, dass man echt nichts verpassen darf. Shiki ist Spritzgebäck und Aki so a****gef****! .///. ------------ "Irgh…verdammt, loslassen!", brachte der an die Wand genagelte junge Mann mit erstickender Stimme hervor. Seit Akira dieses verregnete Schlachtfeld betreten hatte, gehörte dieser Satz zu seiner Standartfloskel, derer er immer müder wurde. Einhundertzweiundsiebzig Zentimeter hohes Fleisch und Blut schienen ein wahres Aushängeschild mit der Aufschrift "Opfer" zu sein, auch wenn dieses Opfer den Titel des ungeschlagenen Bl@ster-Champions des RAY-Bezirkes innehatte. Dennoch war "LOST" für diesen Zweikampf nicht gewappnet, weder mit eigener Stärke, noch mit der Situation als Unbewaffneter, denn sein Gegner war einfach zu mächtig. Riesig, kräftig, grausam, fies lachend, überlegen und unglücklicherweise Sadist aus Leidenschaft, der seine einzige weibliche Geliebte immer tiefer gegen den fremden Hals drückte. "Na, was hast du denn, junge Lady? Gibt dein Kehlkopf schon nach?" Mit dem Alter wächst angeblich die Weisheit. "Spürst du, wie er sich tiefer und tiefer in dich bohrt…wie dein Zucken nach noch mehr Gewalt schreit?" Und Kiriwar wusste echt, mit welchen Worten er die Würde eines männlichen Geschöpfes niederschlagen konnte, sowie er es wortwörtlich mit dem graugrün bedeckten Kopf vor sich getan hatte. Doch die Kirsche auf dem Sahnehäufchen bildete die Tatsache, dass er schon lange gelernt hatte, wie Taten Worte stumm sprechen ließen, als seine Kniescheibe sich einen Weg an den Schritt Akiras bahnte, der verzweifelt versuchte, der bösen Partie zu entkommen. Eine Tür wurde geöffnet und geballte gute Laune schoss durch die Öffnung zwischen zwei Räumen, die als Gunjis Zimmer und dem Flur des zweiten Stockwerks in Arbitros Villa bekannt waren. "Oi! Spiel doch nicht alleine mit dem Kätzchen, alter, alter Mann! Ich will auch, ich will auch!" "Dann komm du nicht immer zu spaet, Hiyoko! Kleine Ladies lässt man nicht warten." Was Akira auf einmal in diesem Gebäude machte, wie er dorthin gelangte und was die große Familie damit zu tun hatte, kümmerte nun keinen der beiden Punisher, am wenigsten den bunt Tätowierten mit den nassen Haaren, der sich auf die Knie warf, um die Hose seines neuen Spielzeugs herunterzuziehen. Gunjis Stimme vibrierte schrill in den Ohren des Gefangenen, der noch immer versuchte, sich gegen die Geschehnisse und dieses Kichern zu behaupten. "Khihihiii~Akira wird mein neues Haustier und wir werden jeden Tag Spaß haben, nicht wahr, Tama…?" "..." "Hä, Tama? Bist du auch zum Spielen hier?" Auf allen Vieren kniete ein zierliches Wesen in Kontrast setzender Lack-und-Leder-Tracht neben den drei Maennern und trug einen viel versprechenden Briefumschlag zwischen seinen Lippen. Dieser Junge, dessen Grenze zwischen Hund und Mensch von seinem Besitzer wie in Schwefelsäure aufgelöst wurde, zappelte nervös umher, mit dem Drang, eine Nachricht zu übermitteln und schien mit seinen fehlenden Augen, schwarz vor der Umwelt verdeckt, die Kinder des großen Vaters anzusehen. Missmutig ließ der Älteste dieser Viererkonstellation vom leicht bedrängten Gast ab, der sofort Luft und eher minderwertige Freiheit tankte, um seinen Blick noch weiter nach unten zu richten. "Dummes Gör! Das ist ein Hund…ein HUND. Das ist doch offensichtlich! Und jetzt gib’ her, Pochi und lass mich lesen." Als auch Gunji von dem selbsternannten Haustier abließ, ließ sich Akira auf den Boden fallen. Jede Kraft schien aus ihm gewichen, denn er wusste, dass es vorerst kein Entkommen gab. Mit Mitleid getraenkten Augen starrte er das abgerichtete Kind an. Sollte er es mit Abscheu oder Faszination betrachten? Angst haben oder froh sein, dass er noch nicht so aussah? Er war noch in Gedanken, als der Punisher mit den Krallen lachte. "Uiuiui! Papa will mit uns Schnitzeljagd machen, Kaetzchen! Klasse, ne? Dabei dachte ich, dass Schnitzel nicht mehr laufen können." Sollte Akira jetzt lachen oder weinen? Schockiert sein oder einfach nur glücklich, dass sein Gehirn noch richtig intakt war. "Wir sollen kein Fressen jagen, du Idiot! Der Schlüssel zum Zimmer von dem Monster ist weg! Jetzt kommt der da nicht mehr raus!" "Von Shiki-ti? Dann kann er ja mit dem Maedchen da Spaß haben!" Verunsichert erhob der Außenseiter dieser Runde das Wort, denn sein Interesse an dem schwarzhaarigen Menschendämon und seinen Opfern ließ ihn nicht kalt. "Welches Mädchen?" "Na Rin, oder so. Total das Girl, nicht wahr?" Blasser und blasser wurde es um Akiras Wangen, der scheinbar von neuer Überschwänglichkeit gepackt wurde, die ihn auf die Beine und seine Hose über die Beine zog. Befehlend stierte er seine drei Gastgeber an. "Lasst uns gehen! Ein Schlüssel wartet!" 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