Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 32: Leben oder Tod -------------------------- Huhu^^ so ich gehe erst mal in Deckung.. ich hoffe ihr köpft mich danach nicht :( aber ansonsten viel spaß und würd mich sehr über kommis freuen :D mathi PS: dieses Kapitel wird das VOrletzte sein. ich bedanke mich jetzt schon für alle kommi schreiber -------------------------------------------------------------------------------------------- Leben oder Tod? Zusammen versuchten Severus und Buckat nun gemeinsam zu dem magischen Tal zu gelangen, welches noch meilenweit von ihnen entfernt war. Dummerweise jedoch war Dumbledore nicht dumm, und das war genau ihr Problem. Denn man musste äußerst vorsichtig sein, um keine Falle oder Alarm auszulösen, wenn man nur einen einzigen Fehltritt machte. Severus war deswegen auch ziemlich froh, dass ihn der Troll begleitete und er ihm half den Alten auszulöschen. Er hatte außerdem genug Gegenstände dabei die er verwandeln könnte, für einen Portschlüssel, um Hilfe zu holen. Wegen was war man denn ein Zauberer? Nur langsam kamen die Zwei voran. Jedoch schien der Troll genau zu wissen, wo es lang ging. Also folgte Severus Buckat und versuchte seinerseits mit ihm Schritt zu halten und andererseits genau dahin zu treten, wo auch der Troll seine Füße hatte. Jedoch vergaß Severus trotz der ganzen Vorsichtsmaßnahmen nicht, dass er sich sehr um seinen Neo sorgte. Immerhin waren nun zwei Monate vergangen und er hatte nicht ein Lebenszeichen von ihm bekommen. Auch wusste er nicht, wie es um sein Kind bestellt war. Ob es noch lebte? Ob sein Neo noch schwanger war? Er wusste es nicht und es machte ihn schier wahnsinnig vor Sorge. „Buckat, geht es nicht etwas schneller? Ich habe so ein schlechtes Gefühl,“ fragte er dann den Troll und bekam nur ein Grunzen. „Buckat dir schnellen Weg schon zeigen. Du vorsichtiger sein musst, um nicht Fallen zu treten,“ bekam er nur zurück und damit war die Sache gegessen. Also sputete sich Severus und hing weiter seinen Gedanken nach. Er konnte nichts machen und das brachte ihn zur Weißglut. Wieso zum Teufel musste er entführt werden! Warum er? Von Harry hätte er so etwas erwartet. Der Tollpatsch schaffte es immer in den dümmsten Situationen zu landen, aber warum dann Neo? So in Gedanken versunken, wurde er plötzlich von einem Schrei und einem ekelhaften Kracken daraus gezogen. Sofort blickte er sich um und erschrak. Vor ihm lag Buckat! Mit einigen Pfeilen im Brustkorb und mit seinem Hals auf einem spitzen Stein zur Seite gedreht. Seine Augen waren leer, seine Pupillen weiß. Severus erschauderte und blickte sich um. Kurz darauf trat er zum toten Troll und verzog sein Gesicht. Wie konnte man nur so aus dem Maul stinken? Mit angeekeltem Gesicht hob er eine Hand und fuhr damit über die Augen. Die Lider sanken und blieben geschlossen. Seine einzige Chance darauf Neo zu finden, war nun dahin. Und das weil er in Gedanken war und somit Buckat nicht retten konnte. Er hatte die alten Armbrüste nun entdeckt, die in einem Busch versteckt waren. Wie alles andere in diesem Wald und Tal, waren sie magisch gewesen. Darauf eingestellt, wenn jemand falsch lief sofort abzufeuern. Severus stieg über den Leichnahm des Trolls und seufzte. Er war seine einzige Chance gewesen zu Neo zu gelangen. Jetzt musste er es irgendwie alleine durch diesen Wald schaffen. Der mehr Sicherheitszauber, Fallen und andere Gefahren beinhaltete als der verbotene Wald in Hogwarts. Er straffte seine Schultern, atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann vorsichtig weiter. Bedacht darauf, nicht noch eine Falle auszulösen. Er hatte sich vorgenommen den Troll zu rächen. Er war kein schlechter Kerl gewesen, was auch sein kann, weil er jemanden brauchte. Doch so zu sterben hatte auch er nicht verdient. Argh... was waren das für Schmerzen? fragte sich Neo. Seit über zwölf Stunden schmerzte ihn sein Unterleib höllisch und doch wusste er verdammt noch mal nicht warum. Auch vor Dumbledore wollte er sich nichts anmerken lassen, so dumm war er dann ja nicht. Er zuckte erneut zusammen. Schon wieder. Diese Schmerzen kamen mittlerweile immer schneller und er wusste immer noch nicht, was es war. Er hielt die Luft an und biss die Zähne zusammen, als erneut eine Welle des Schmerzes ihn einholte. Doch dann wurde die Tür geöffnet und er musste sich zusammenreißen. „Guten Abend Neo.“ Gleich als er die Stimme hörte, kam ihm das Kotzen. Er musste sich stark zusammennehmen, um es nicht zu tun. Da Dumbledore ihn dafür sicher bestrafen würde. Mit verzogenem Gesicht betrachtete Neo die Hand, welche sich auf seinen Bauch gelegt hatte und darüber strich. „Bald, du kleine Schlampe. Bald wirst du miterleben wie ich dein Kind vor deinen Augen töte,“ murmelte der Alte und hatte einen wahnsinnigen Ausdruck in seinen Augen. „Das werde ich niemals zulassen, so lange ich lebe nicht.“ Der Potter musste sich stark zusammenreißen, seine Schmerzen sich nicht anmerken zu lassen. Jedoch kamen diese Worte sehr entschlossen aus seinem Mund und ließen den Ausdruck in Dumbledors Gesicht verändern. „Du wirst nichts dagegen tun können, du Mistgeburt. Du wirst angekettet und geschwächt sein, so wird es ein leichtes dich deinem Kind zu rauben und mich an Severus Snape zu rächen. Und nein... dich werde ich nicht töten. Du wirst mir auf eine spezielle Art und Weise dienen.“ Durch Neos Körper flutete gerade die Angst. Er sollte Severus und sein Kind verlieren? Nein! Das konnte er doch nicht zulassen. Sie sollten alles mit ihm machen, aber nicht das Leben seiner Liebsten einfach so auslöschen. In seiner Panik darüber, was Dumbledore gesagt hatte, vergaß er für einen kurzen Moment seine Schmerzen und wollte sich am liebsten die Hände vor den Mund schlagen, als ein Schmerzenslaut über seine Lippen kamen. Das Gesicht des Alten erhellte sich und ein irres Gelächter erklang in seinen Räumen. Danach hörte er wie Dumbledore rief, es sei so weit und Ron und Pettigrew sollten herkommen und die nötigsten Vorbereitungen für die Geburt herrichten lassen. Geschockt blickte Neo zu den anderen und schüttelte mit dem Kopf. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein! Wie sollte er denn schaffen, wenn das Kind da ist, es zu beschützen. Er konnte sich noch nicht mal einen Plan machen. Angst und Panik überkam ihn und ihm wurde ganz schwindlig. Nein, das durfte nicht sein! Innerlich rief ihm eine Stimme zu, er solle sich nicht aufregen. Doch er hörte sie nicht. Er wollte sich befreien, artete immer mehr in Stress und Panik aus und überspielte das stechende Zehen in seinem Bauch. „Nein... macht mich los!“ Befahl er und wollte sich weiter befreien. Er wurde hektisch. Sein Atem ging schneller, er keuchte. Seine Schmerzen waren unerträglich. Ihm wurde schwarz vor Augen, er wollte nicht! Er musste sich befreien! Dumbledore darf es nicht in die Finger bekommen. Auf keinen Fall! Er zerrte an seinen Handfesseln, bemerkte nicht wie sie immer tiefer in seine Haut schnitten. Die Schmerzen wurden noch schlimmer. Er keuchte erneut. Er wollte hier raus! Ein weiteres Stechen in seinem Magen. Als ob man mit einem Messer zustößt. Er zappelte, zog weiter. Danach hörte er ein Geräusch. Er zog stärker und riss seine Fesseln aus der Verankerung. Er rappelte sich auf. Ihm war schwindlig und musste sofort hier raus! Sein Verstand schalt ihn einen Idioten, doch sein Herz und die Liebe zu seinem Ungeborenen hielten ihm wach und standhaft. Dumbledore war nicht im Zimmer, wahrscheinlich alles herrichten. Er musste weg! Neo stolperte aus seinem Verließ. Er blickte sich hektisch links und rechts um, bevor er los lief. Immer die Treppe hoch. Er schalt sich und rannte weiter. Das ziehen nicht bemerkend. Das Blut, welches an seinen Handgelenken hinunter tropfte, hinterließ Spuren. Aber selbst das war ihm egal. Er musste raus hier! Sofort. Dort war eine Tür! Sofort stieß Neo sie auf und befand sich in einem schmalen Gang. Er blieb nicht lange stehen und rannte einfach drauf los. Hier musste es doch irgendwie raus gehen. Er roch, spürte einen Lufthauch. Er musste weiter. Kurz darauf erblickte er eine riesige Treppe, die wohl zu den Schlafgemächern hoch führte. Es interessierte ihn jedoch nicht wirklich. Ihn schmerzte alles, jedoch durfte er jetzt nicht stehen bleiben. Er musste weg. Weg von hier und versuchen nach Hause zu finden. Er stieß die großen Türen auf und sofort prallten ihm die Regentropfen entgegen. Es schüttete sich und er rannte los, die Stufen hinunter. Das Wasser vermischte sich mit dem Blut seiner Handgelenke. Es brannte höllisch. Jedoch durfte er sich darüber keine Gedanken machen. Er keuchte. Ihm wurde erneut schwarz vor Augen. Doch riss er sich zusammen. Er konnte jetzt nicht schwach werden. Er musste weg von hier. Fliehen! Ein Park. Warum musste Dumbledore noch einen Park besitzen? Er keuchte und rannte den Kiesweg entlang zum Gartentor. Schnell stieß er sie auf und war erleichtert, aus dem Manor zu sein. Jedoch eine Pause gönnen konnte er sich nicht. Dann spürte er etwas Warmes, Nasses zwischen seinen Beinen und sah wie sich seine Hose dunkelrot färbte. „Scheiße!“ keuchte er. Irgendwas stimmte nicht mit ihm. Auch kam ein extrem heftiger Schmerz in seinem Bauch auf und er schrie laut auf. Was war das? Stimmte etwas mit seinem Kind nicht? Er hatte Angst. Seine Panik darüber ließ ihn etwas langsamer laufen. Das half nur nicht, plötzlich hörte er ein Schreien. Er wusste, es war Dumbledore. Er musste weg. Nicht wirklich an sich denkend, lief er weiter. Er hörte einen Schrei. Sofort blieb Severus stehen und starrte geschockt auf das Innere des Waldes. Er hatte es gehört. Es war eindeutig Neos Stimme gewesen. Völlig seinen Vorsatz vergessend, nicht zu zaubern, ließen ihn in seine zweite Animagusform formen und er erhob sich. Er war ein schwarzer Rabe und flog mit einer Geschwindigkeit über die Bäume, die dichter denn je zu scheinen schienen. „Wo steckst du?“ murmelte Severus und suchte den Boden ab. Dort! Eine Bewegung. Ein keuchen? Keuchen?! Was war hier los? Im Sturzflug preschte er wieder dem Boden entgegen und konnte einen schwarzen Haarschopf erkennen. „NEO!“ rief er. Er sah, wie die Gestalt stehen blieb. Er bemerkte das etwas nicht stimmte, flog schneller und landete. Zur Vorsicht hatte er sich auf einen Ast im Baum gesetzt und beobachtete den Jungen unter ihm. Dieser war erschrocken stehen geblieben, blickte sich hektisch um und murmelte ein. „Severus?“ Er wusste nicht wie ihm geschah. Als er den Raben erblickte, war er einfach nur glücklich. „Severus hilf mir,“ flüsterte er und ließ sich endlich in die wohltuende Schwärze einhüllen. Sofort war Snape wieder in seiner menschlichen Gestalt und fing Neo auf. Was war nur mit Diesem geschehen? Er hob ihn auf seine Arme und spürte etwas Nasses. Er schob die Beine etwas weiter auf seine Arme und besah sich seine Hände. Blut?! Erschrocken darüber apparierte er sofort von hier weg und landete in seinem Schlafzimmer in seinen Räumen auf Hogwarts. Er legte Neo aufs Bett und entfernte ihm erst einmal die nassen Sachen. Severus bemerkte das Neos Bauch extrem gewölbt war und legte eine Hand darauf. Er spürte nichts. Seine Alarmglocken läuteten. Das durfte nicht sein! Schnell rief er Lily, James und Harry. Welche kurz darauf auch gleich da waren. „Oh mein Gott! Severus, wo hast du ihn gefunden?“ wollte die Rothaarige wissen und kümmerte sich sofort um ihren Sohn. Dieser atmete flach und schien Fieber bekommen zu haben. „Später, untersuche ihn erst einmal bitte. Ich glaube da stimmt etwas mit unserem Kind nicht,“ bat Severus anstatt auf die Frage zu antworten und nahm vorsichtig die Hand des anderen in seine und strich über die nassen Haare. James und Harry standen etwas weiter hinten und besahen sich ihren Sohn und Bruder. Was wohl geschehen war? Waren es drei oder vier Monate, in denen sie Neo nicht gesehen hatten? Sie wussten es nicht. Und doch war das Bild erschreckend. Lily ließ währenddessen ihren Zauberstab über den Körper von Neo gleiten und in ihren Augen bildeten sich Tränen. Als sie fertig mit ihrer Untersuchung war, machte sie einen Bericht, diesen gab sie Severus und rannte weinend aus dem Zimmer. James lief ihr natürlich sofort hinterher und Harry ging langsam auf Severus zu, der geschockt und mit feuchten Augen ebenfalls auf das Blatt sah und dann auf Neo. „Sev? Wa... was ist los?“ wollte er wissen und bekam das Blatt in die Hand gedrückt. Kurz darauf passierte alles ganz schnell. Harry bemerkte nur nebenbei, wie Severus Neo vorsichtig den Bauch öffnete, dass tote Kind daraus entfernte und ihn säuberte. Er sah nur auf die Worte, die auf dem Bericht standen und gleichzeitig liefen ihm stumme Tränen über seine Wangen. Neo hatte sein Kind verloren. Gestorben im Mutterleib. Wie sollten sie ihm das nur erklären? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)