Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 12: Daheim ------------------ Nach langer Zeit mal wieder ein Kapitel^^ ich hoffe es gefällt mathi ps: würde mich über kommis sehr freuen ------------------------------------------------------------------------------------- Daheim Lily blickte erschrocken und geschockt zu ihrem Sohn, verdrehte kurz darauf ihre Augen und wurde ohnmächtig. Erschrocken sahen Neo und Harry zu ihrer Mutter und eilten zu ihr. „Mum! Wach auf Mum!“ rief Harry und rüttelte besorgt an ihrer Schulter. Neo, der sich ebenfalls Sorgen machte, musterte seine Mutter. Sie war hübsch, rothaarig und hatte Ähnlichkeit mit einem Engel. Beide versuchten sie ihre Mutter wieder wach zu bekommen, doch alles was sie versuchten war vergebens. Jedoch nach schier unendlicher Zeit öffnete die Rothaarige ihre Augen. Sofort sahen ihr ein grünes und ein braunes Paar besorgt entgegen. Zwei? Moment mal. Sofort setzte sich Lily auf und sah sich die zwei Jungs an. Das war auf jeden Fall Harry und der andere, war... ihr Neo. Sie besah sich den Jungen mit den braunen Augen lange, bis die ersten Tränen ihre Augen verließen und sie anfing zu schluchzen. Ahnungslos blickten sich die beiden Brüder an und wollten ihre Mutter wieder beruhigen. Jedoch war das gar nicht so einfach. „Mum, was ist los? Freust du dich etwa nicht Neo und mich zu sehen?“ fragte Harry und blickte traurig zu ihr. Lily versuchte zu lächeln. Sie schaffte es zwar, doch war es ein sehr trauriges. „Doch Kinder, sicher freue ich mich euch zu sehen. Doch was machst du hier Neo? Ich dachte... ich dachte... aber ich freu mich so dich zu sehen,“ meinte sie. Immer noch leicht geschockt sah sie ihren Sohn an und legte eine Hand an sein Gesicht. „Du bist so groß geworden,“ hauchte sie und betrachtete ihren Sohn, der so viel Ähnlichkeit mit Harry und James hatte. Neo der nicht wirklich wusste was er machen sollte, lächelte verlegen und blickte auf seine Füße. „Mum, können wir heim?“ fragte dann Harry weil er eine rothaarige Familie auf ihn zukommen sah. Die Weasleys waren schon immer die unbeliebteste Familie in Slytherin gewesen. Nur zwei hatten es bis jetzt geschafft dort Ansehen und Respekt zu bekommen. Die Zwillinge Fred und George. Sie waren wie Harry und Neo ein Duo welches gerne Streiche spielte, nur dass es sich bei den Streichen und Scherzartikeln eher gegen die eigenen Leute richtete. Auch waren die Weasleyzwillinge sehr oft unten im Kerker zu sehen. Da sie dort unten Freunde hatten und schon einige Zeit mit den Gedanken spielten zu wechseln. In Gryffindor wäre es derzeit unerträglich. Was wohl daran lag, dass Ron, Neville und Hermine immer irgendwas zu sagen hatten und wie es aussah, Dumbledores Lieblinge waren. Neo blickte zu seinem Bruder und dann zu der Familie, vor der er weg wollte. Und er stimmte ihm zu. Denn die Familie steuerte direkt auf sie zu. „Mum!“ drängelte Harry weiter und zog an ihrem Mantel. „Ist gut Harry. Wir gehen ja,“ meinte sie lächelnd. Sofort packten die Brüder ihre Koffer und zogen diese zusammen mit ihrer Mutter durch die Absperrung zum Bahnhof. Als sie zu Hause ankamen und ihre Mäntel abgelegt hatten, nahm Harry seinen Bruder an die Hand und stürmte die Treppen hinauf. „Ich zeige Neo das Haus!“ schrie er noch runter. So das Lily sich auf das Abendessen konzentrieren konnte. Lächelnd ging sie in die Küche und bereitete alles vor. Und während sie das tat, war sie tief in Gedanken versunken. Ihr Sohn Neo war hier, sie konnte sich nicht entscheiden ob sie sich freuen oder heulen sollte. Denn sie wusste, nach den Ferien würde sie ihn womöglich nie wieder sehen. Und das wollte sie nicht. Jetzt da er hier war und Harry kennt, wollte sie nicht das er weg ging. Und Harry wollte das sicher auch nicht. Jedoch was würde dann aus James werden? Er hatte ja immerhin auch ein Recht darauf eines der Kinder zu haben oder sie wenigstens zu sehen. Sie seufzte. Sie müsste sich wohl oder übel mit James in Verbindung setzen. Wahrscheinlich aber erst wenn dieser den Schock überwunden hatte, seinen zweiten Sohn zu sehen. Das wollte sie sich nicht entgehen lassen. Doch danach mussten sie eine Lösung finden. Denn sie glaubte, dass Neo und Harry nicht mehr getrennt voneinander leben wollten. Doch das konnten sie später entscheiden. Nun wollte sie diese Woche mit ihren beiden Söhnen verbringen und voll und ganz ausnutzen. Sie wollte alles über das Leben ihres Sohnes wissen und innerlich wollte sie auch wissen, ob James jemand anderen gefunden hatte. Sie seufzte wieder und deckte den Tisch. Danach rief sie ihre Söhne runter zum Essen. Diese kamen schon die Treppe runter gerannt und setzten sich an den Tisch. Lächelnd setzte sich auch Lily und sie unterhielten sich lange, über alles und jenes was sie in der Schule erlebt hatten. Auch wenn Harry geschrieben hatte das sie einen Bergtroll besiegt hatten, fand Lily es doch sehr spannend die Geschichte noch einmal zu hören. Sie freute sich auch das ihre beiden Lieblinge sich in Slytherin mehr als gut fühlten bzw. sehr gut mit allen auskamen. Der junge Malfoy war ihre einzige Sorge in Slytherin gewesen. Immerhin wusste sie wie ein Malfoy tickte. Das hatte sie gemerkt als sie früher mal mit Lucius, Dracos Vater, drei Monate zusammen war. Es waren wirklich schöne Momente mit dem Slytherin gewesen. Doch James war ihr aufgefallen und nicht mehr zur Last gefallen. Sie hatte mit Malfoy Schluss gemacht und ihm erklärt was Sache war. Und Lucius verstand. Er meinte er habe die Zeit mit ihr genossen und hatte ihr auch erzählt, dass seine Eltern ihn mit Narzissa Black, überraschender Weise, verlobt hatten. Aber das behielt sie erst einmal für sich. Es musste ja nicht jeder wissen wie der blonde Schönling früher war. Nach dem Essen verzogen sich die beiden Jungs wieder nach oben in Harrys Zimmer. Lily räumte derzeit auf und setzte sich mit einem Buch ins Wohnzimmer. Sie wollte noch ein wenig lesen, bevor sie ihre beiden Rabauken ins Bett steckte. Um 22 Uhr dann stand sie auf und ging die Treppen hinauf in das Zimmer ihres Sohnes. Dort wollte sie gerade anklopfen, als sie hörte das ihre Jungs gerade über sie redeten. „Und wie findest du Mum, Neo?“ hörte sie Harry fragen. Gespannt blickte die Rothaarige auf die Türklinke und wartete auf die Antwort ihres zweiten Sohnes. „Sie ist klasse! Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt wie hier. Zwar fühle ich mich bei Paps genauso wohl, aber hier ist es schon etwas besonderes. Mum ist so wundervoll,“ meinte er und Lily merkte wie ihr die Tränen der Rührung in den Augen traten. Sie wischte schnell über ihre Augen und atmete noch einmal tief durch, dann klopfte sie an die Zimmertür ihrer Söhne. „Jungs? Darf ich rein kommen?“ fragte sie und wartete bis Harry sagte das sie rein dürfte. „Na was habt ihr tolles gemacht?“ wollte sie wissen und legte ihren Kopf schief. „Ach wir haben uns nur unterhalten was wir so machen könnten in den Ferien,“ erklärte Neo grinsend und freute sich, dass seine Mutter ihn wohl nicht zu Dad schicken wollte. Auch das sie sich freute ihn zu sehen, machte den jungen Potter glücklich. „Das ist schön zu hören. Nun aber ab ins Bett. Ihr wollt doch Morgen ausgeschlafen sein,“ lächelte Lily und scheuchte ihre Jungs ins Bad zum Zähneputzen. Als beide im Bett lagen, blieb sie noch ein Weilchen bei ihnen. Sie gab ihrem Harry einen Kuss auf die Stirn, der sich gleich danach in die Decke kuschelte. Dann ging Lily zu Neo und setzte sich auch bei ihm an die Bettkante. Sie hatte vorsichtshalber ein weiteres Bett im Zimmer von Harry herauf beschworen, da sie dachte das die beiden lieber in einem Zimmer schlafen wollten. „Ich freue mich das du da bist Neo. Schlaf gut,“ sagte sie und streichelte Neo über die Haare und gab ihm ebenfalls einen Kuss auf die Stirn. Danach verließ sie mit einem gute Nacht das Zimmer, um unten noch etwas zu lesen und schließlich selbst ins Bett zu gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)