Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 7: TROLL, untem im Kerker --------------------------------- Hi, sry das es so lang gedauert hat ich hoffe es gefällt euch mathi ---------------------------------------------------------------------------------------------- Troll, unten im Kerker! Es waren jetzt einige Wochen vergangen in denen Harry, Neo und Draco sich in die Schule integriert hatten und einen festen Platz im Hause Slytherin hatten. Auch waren die drei bei den anderen Häusern sehr beliebt. Wohl aber nur, weil Harry mit seiner sanften, freundschaftlichen Art alle magisch anzog. Neo mit seinem jetzt schon großen Charme und seinem Grinsen jeden zum umfallen bewegte und natürlich Draco mit seinem Aussehen. Der Blonde liebte es im Rampenlicht zu sein und machte immer große Auftritte. Die beiden Potters dagegen hielten sich gerne zurück. Harry war nicht der Typ für so viel Aufmerksamkeit. Er war zufrieden, so wie jeder andere Mensch behandelt zu werden. Im Gegensatz zu diesem Longbottom war er nicht so aufmerksamkeitsgeil wie der. Denn der Gryffindor genoss es so richtig von allen behimmelt zu werden. Erst recht von ihrem Schulleiter. Man konnte sehen, wie dieser den dicklichen Jungen bemutterte und alles mögliche für ihn tat. Bei Strafarbeiten die er bekam, regelte der Direktor es so, dass er nicht gehen brauchte. Das fanden natürlich alle unfair, da Neville nicht wirklich der Überflieger war. In den meisten Fächern die sie hatten, außer Kräuterkunde, war er äußerst schlecht. Er bekam die einfachsten Zauber nicht hin, die sogar der Muggelgeborenen Hermine Granger ein leichtes waren. Nicht mal Seamus Finnigan war so schlimm. Zwar jagte er fast alles was er zauberte in die Luft, aber trotzdem bekam er die Zauber hin. Im Gegensatz zu Neville, der beim Wingadium Leviosa keine Regung der Feder hin bekam. Harry und Neo waren zwar auch nicht so perfekt, aber mit Hilfe von Draco kapierten sie den Stoff und wurden auch besser. Dadurch das der grünäugige Slytherin Nachhilfe bei Draco hatte, war er sogar in Zaubertränke einer der besten. Jedoch war bei ihnen nie lange Frieden. Egal welches Fach sie mit den Gryffindors hatten, sie bekämpften sich mit Worten und Drohungen. Jedoch waren die Löwen im Nachteil, da sie die Kontermöglichkeiten nicht so beherrschten wie Draco und Blaise. Heute aber war ein Tag auf den sich alle freuten, Halloween. Es sollte ein großes Festmahl in der großen Halle geben und deshalb waren auch die anderen schon alle dort. Die Feier sollte um 18 Uhr anfangen, jedoch waren alle Schüler schon 20 Minuten früher da. Sie unterhielten sich laut und waren gespannt auf die Rede Dumbledores. Um Punkt 18 Uhr schlug die große Turmuhr draußen und alle Hogwartsgeister schwebten herein. Der blutige Baron, der fette Mönch, der fast kopflose Nick, einfach alle und somit auch Peeves. Die drei Freunde wussten ganz genau, dass sie diesem Geist nicht mehr über den Weg laufen wollten. Zwar war der eher auf der Seite der Slytherins, weil er es liebte die anderen Häuser zu ärgern, doch dessen Streiche waren schon sehr nahe an Körperverletzung. Harry konnte sich noch daran erinnern, wie eine Siebtklässlerin aus Huffelpuff mit einem gebrochenen Beim auf der Krankenstation lag, weil Peeves ihr eine Stolperfalle gestellt hatte. Auch hatten Neo, Harry und Draco nie wirklich einen der Geiser je gesehen, da diese nur selten durch die Gänge streiften. Nur einer der Hausgeister, Sir Nikolas, Geist von Gryffindor, war jeden Tag bei den Löwen und betrachtete seine Schützlinge. Dabei beschwerte er sich immer wieder bei seinem Henker, der ihm den Kopf nicht ganz von den Schultern geschlagen hatte. Es war traurig mit anzusehen, wie er immer wieder versuchte bei den kopflosen Reitern dabei zu sein. Aber diese würden ihn nicht aufnehmen, da er ja seinen Kopf an einer Sehne oder einem Hautteil noch auf dem Hals sitzen hatte. Bei den Slytherins war der blutige Baron nur zum Abendessen anwesend. Er flog jedes Mal den Tisch entlang und schwang seinen Säbel durch dies Schüler. Diese fanden es jedes Mal unangenehm, als das kalte Gefühl des Geistes durch sie ging. Harry, Neo und Draco blickten zum Lehrertisch wo sich ihr Schulleiter schon erhoben hatte und seine Arme weit auseinander gebreitet hatte. „Meine lieben, lieben Schüler und Schülerinnen. Es ist mir eine Freude euch zu sagen, dass Halloween vor der Tür steht. Doch will ich euch nicht zu lange warten lassen! Haut rein“ meinte er ruhig in den Saal und klatschte zum Schluss in seine Hände, um auf den Tischen das Festmahl erscheinen zu lassen. Sofort stürzten sich die Schüler auf das herrliche Essen. Belustigt schüttelte Harry seinen Kopf und nahm etwas von dem knusprigen Hühnchen. Dabei blickte er zum Gryffindortisch, um wieder kurz vorm lachen zu sein. Ron Weasley stritt sich gerade mit dem Helden der Zauberwelt um das letzte Schnitzel. Das machten sie so lange bis es Granger reichte, und sie das Fleisch in zwei Hälften teilte und den Jungs jeweils eins auf den Teller tat. Zwar schauten die beiden Jungs beleidigt, doch mampften sie es schnell hinunter. Nach dem wunderbaren Hauptgang kam der Nachtisch. Überall waren in ausgehöhlten Kürbissen Salate oder Eiscreme, Süßigkeiten und Kuchen. Leicht angeekelt betrachtete Harry den Nachtisch und trank seinen Orangensaft aus. „Ich bin mal schnell auf Toilette“ meinte er und ging hinaus aufs Jungenklo. Neo und Draco hatten sich derweil an den Süßigkeiten bedient und grinsten sich gegenseitig doof an. Da musste sich der braunäugige Potter eingestehen, dass er doch mehr von seinem Vater hatte als gedacht. Dieser brauchte auch nur blöd grinsen, und schon lachte alles und jeder. Er blickte sich in der Halle um und blieb am Lehrertisch hängen. Ihm fiel auf das Professor Quirrel fehlte. Er runzelte die Stirn und stieß seinen blonden Kumpel an. „He Dray, weißt du wo Quirrel ist? Ich könnte schwören das er vorhin bei der Rede noch da war.“ Verwundert wandte sich nun auch Draco zum Lehrertisch und bestätigte das was Neo gerade gesagt hatte. „Keine Ahnung wo der ist. Sage mal, müsste Harry eigentlich nicht bald zurück sein?“ fragte er und sah verwirrt zum Platz des anderen. „Warten wir, vielleicht kommt er ja no....“ Er konnte nicht zu Ende sprechen, denn plötzlich wurden die großen Flügeltüren zur großen Halle aufgerissen und der eben gesuchte Professor kam panisch herein gelaufen. „TROLL! UNTEN IM KERKER. Troll unten im Kerker!“ rief er. Wurde jedoch am Ende leiser. „Ich dachte ich sage es ihnen...“ setzte er noch an und wurde keine drei Sekunden später bewusstlos. Er knallte ziemlich böse mit dem Kopf auf, doch das interessierte niemanden. Er wurde eher geschockt, sowohl von Lehrern als auch von Schülern, angesehen. Bis plötzlich großer Krawall ausbrach. Die Schüler fingen an zu schreien und sprangen panisch auf. Alle wollten sie sofort weg. Jedoch wurden sie von einer lauten Stimme unterbrochen. „RUHE!“ Es war Dumbledore. „Es gibt keinen Grund zur Aufregung. Vertrauensschüler, ich bitte sie, bringt euer Haus zurück in euren Gemeinschaftsraum. Wir Lehrer werden nachsehen wo der Troll sich inzwischen aufhält!“ erklärte er ruhig und sofort führten die Vertrauensschüler ihre Schützlinge zurück in ihre Gemeinschaftsräume. Neo und Draco sahen sich jedoch an. „Harry! Er weiß nichts von dem Troll,“ flüsterte Neo besorgt und panisch zu Draco. Dieser nickte und zusammen rannten sie etwas schneller durch die Gänge, weiter runter zu den Jungentoiletten. Schließlich waren nur noch sie alleine auf dem Gang und ein Blitz erhellte das Schloss. Erschrocken und mit großer Angst sahen die beiden Slytherins den großen Schatten einer monströsen Gestalt. Neo schluckte und er krallte sich in der Robe des anderen fest. "Scheiße Neo! Wir müssen uns beeilen!" murmelte er und zeigte wie aus dem Schatten eine große hässliche Gestalt vor trat. Sie war sehr groß, hatte nur einen braunen Lendenschurz um, um die wichtigste Stelle zu verbergen. Seine Beine waren nackt, dafür aber mit ekligen Warzen übersäht. Sein Gesicht bestand nur aus einem Auge, einen Mund und großen Hauern an der Seite des Mundwinkels. Und der steuerte direkt auf das Jungenklo zu. „Nein! Harry ist da noch drin!“ rief der Potter leise und packte ohne zu überlegen Draco am Ärmel und zog ihn hinterher. Als dieser im Raum war, trat Harry gerade bleich aus einer Kabine. Ihm war das Essen nicht wirklich bekommen, weswegen er sich übergeben hatte und erst jetzt damit fertig war. Jedoch als er aus der Kabine kam, stockte er. Er sah zwei riesige grüngraue Füße, darauf folgten zwei eklige Warzen übersähte Beine, welche wiederum in einem Lendenschurz endete. Harry schluckte und es lief ihm kalt den Buckel runter. Ängstlich blickte er hoch in die direkt sabbernde Fratze des einäugigen Trolls. Die Angst schnürte ihm die Lunge zu, so das er nicht schreien konnte. Jedoch reagierte er schnell, drehte sich um, öffnete die Tür und duckte sich, als auch schon der erste Keulenschlag die Toilettenkabinen zertrümmerte. Das einzigste was sich der Grünäugige dachte war, //Hilfe// Urplötzlich aber wurde die Aufmerksamkeit des Trolls von ihm abgelenkt und er hörte vertraute Stimmen. Erleichtert atmete Harry durch und krabbelte von den Kabinen weg. Danach drückte er sich an der Wand zu seinem Bruder und seinem Kumpel hin. Diese hatten mit den zertrümmerten Kabinenteilen nach dem großen Monster geworfen und konnten so erfolgreich die Aufmerksamkeit von Harry ablenken. „Ich danke euch,“ murmelte er und erhielt ein aufmunterndes Lächeln. „Das ist doch klar! Jedenfalls müssen wir uns jetzt schnell überlegen wie wir diesen Troll fertig machen können,“ dachte Neo laut und Harry hatte eine Idee. „Neo renn schnell um ihn herum, immer im Kreis. Das verwirrt ihn, bis er mit der Keule ausholt. Danach sprechen ich und Draco den Wingardium Leviosa und bringen ihn somit zur Strecke.“ Sofort willigten die andern beiden ein. Schnell wie Neo war, lief er zwischen den großen Beinen Kreise, bis es dem Troll zu doof war und er seine Keule schwang. Sofort sprachen die anderen beiden Jungs den Zauber und die Keule blieb in der Luft schweben. Verwirrt blickte der Troll hoch, dort wo seine Keule war. Diese viel mit viel Karacho auf das Monstrum und traf es böse am Kopf. Es taumelte und fiel unsanft und scheppernd zu Boden. „Puh...“ seufzten die Jungs erleichtert und wollten sich gerade kurz zum ausruhen nieder lassen, als auch schon die Lehrer um die Ecke kamen. Alle drei mussten schlucken und drängten sich näher zusammen, aus Angst eine allzu große Bestrafung zu erhalten. „Mr. Potter, Mr. Potter und Mr. Malfoy! Was gedenken sie eigentlich hier zu tun?!“ rief Severus der äußerst entsetzt war als er seine Schützlinge neben dem K.O. gegangenen Troll sah. „Ähm...“ Neo und Draco wussten nicht was sie sagen sollten. Jedoch hatte Harry eine schnelle Idee. „Es tut mir leid Professor, aber mir war nach dem Essen in der Halle nicht so gut und ich musste mich übergeben. Ich habe nicht bemerkt was in der Zeit passiert war und als ich aus der Kabine,“ er zeigte auf die Kabine hinter sich, „trat war der Troll schon vor mir. Ich... wenn mein Bruder und Draco nicht gekommen wären, ich glaube ich wäre jetzt nicht mehr...“ flüsterte er zum Schluss nur noch, da ihm gerade klar wurde wie knapp er davon gekommen war. „Mh,“ machte der Hauslehrer Slytherins. „Also sind sie Mr. Potter und Mr. Malfoy ihrem Freund hinterher aus Sorge?“ Er bekam ein Nicken von den zwei Jungs und seufzte. „Nun gut, sie dürfen gehen. Jedoch seien sie gewarnt. Nicht jeder legt sich mit einem ausgewachsenen Bergtroll an und überlebt sein Handeln.“ Dieser Satz kam von der Verwandlungslehrerin Minerva McGonagall. Sofort nickten die drei Jungs und verschwanden mit schnellen Schritten aus dem Jungsklo. „Danke Jungs. Ich wüsste nicht was ich ohne euch getan hätte,“ flüsterte Harry erleichtert und äußerst geschafft. „Wir haben uns schreckliche Sorgen gemacht, Brüderchen! Das war echt knapp!“ meinte Neo und legte einen Arm um die Schultern seines Bruders. „Ja und wie,“ murmelte auch Draco. Er war ebenso wie der bräunäugige Potter erleichtert, dass es ihrem Freund gut ging. „Gehen wir ins Bett. Der Tag hat mir gereicht,“ seufzte Harry und ließ sich müde, erschöpft und schwach ins Bett fallen. Es dauerte nicht lange und er war mit seiner Kleidung eingeschlafen. Besorgt blickte Neo auf seinen Bruder, der ziemlich blass aussah. Es war wohl besser wenn dieser erst einmal schlief. Jedoch zog er Harry um und deckte ihn zu, bevor er sich noch etwas mit Draco unterhielt. Nach zwei weiteren Stunden entschlossen sie ebenfalls ins Bett zu gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)