Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 5: Wie ist es bei dir so?? ---------------------------------- Hey Leute, ich glaube bei mir wird es zu kapitel zu kapitel länger^^' was eigentlich nich vorgesehen war, bzw. ist. hoffe ihr verzeiht mir und ich hoffe auch das das kapitel anklang findet... viel spaß beim lesen mathi -------------------------------------------------------------------------------------- Wie ist es bei dir so? Nach dem Mittagessen waren die drei Freunde nach draußen in den Schulhof gegangen um dort auf die restlichen Erstklässler zu treffen, die ebenso wie Draco aufgeregt waren. Harry und Neo konnten nur lächeln und stellten sich zusammen mit ihrem blonden Freund in die Reihe zu den anderen. Danach mussten sie auch nicht mehr lange warten und Madam Hooch kam aus einem der großen Eingänge. Sie schritt gerade und mit erhobener Brust die Reihe entlang und sah fast so aus wie ein Kommandeur, der schon heiß war Befehle zu erteilen. Als die Lehrerin am Ende der Reihe ankam, drehte sie sich zu ihren Schülern und schnippte kurz mit ihren Fingern. Keine Minute später waren neben den Schülern auf dem Grasboden Besen. „Guten Morgen meine Lieben“ begrüßte Madam Hooch ihre Klasse. „Guten Morgen Madam Hooch“ antwortete die Klasse zusammen. „Wie ich sehe freuen sich einige schon darauf in die Kunst des Fliegens eingewiesen zu werden,“ stellte die Frau fest und besah sich die hibbeligen Schüler. „Ihr werdet jetzt eure Besen zu euch kommen lassen. Das heißt ihr hebt sie nicht vom Boden auf, sondern ihr streckt eure Hand über euren Besen aus und sagt ‚Auf’!“ machte sie weiter. Sie besah sich die Schüler und nickte hin und wieder anerkennend oder schüttelte hoffnungslos den Kopf. So auch als sie zum Retter der Welt blickte. Neville Longbottoms Besen drehte sich immer wieder und wollte per du nicht in seine Hand. Kopfschüttelnd sagte sie er solle ihn vom Boden aufheben sonst würde das nie etwas werden. Beschämt tat das der dickliche Junge der von den Slytherins, besonders von Draco gehässig angeschaut wurde. Neo blickte sich derweil um und musste sich stark das Lachen verkneifen als er sah das sich der Besen von Ron Weasley anderweitig zu ihm begab. Er hatte es wohl nicht richtig ausgesprochen, denn der Besen kam nicht in die Hand sondern stellte sich, wie eine Stock auf und knallte mit voller Wucht gegen die Stirn des Jungen. Doch als das noch zwei-, dreimal so ging, konnte sich der Potter nicht halten und lachte lauthals los. Harry bekam davon nicht wirklich viel mit. Er war viel mehr damit beschäftigt sich zu wundern, dass der Besen gleich zu ihm kam. Immerhin hatte er so etwas noch nie getan. Er wurde aber aus den Gedanken gerissen als er seine Lehrerin wieder hörte. „So da ihr nun alle euren Besen in der Hand habt, begebt euch in Stellung. Auf meinen Pfiff hin werden ihr euch ganz sacht vom Boden abstoßen, etwas schweben, leicht nach vorne lehnen und schließlich wieder auf den Boden zurück kommen. Drei, zwei, eins...“ ein Pfiff ertönte und alle Schüler stießen sich ganz sachte ab. Bis auf einen natürlich. Longbottom hatte sich zu stark vom Boden abgestoßen und schwebte nun schon vier Meter in der Luft. Aus lauter Panik lehnte er sich nach vorn und schon schoss der Besen los. Schreiend krachte er mit dem Besenstiel an eine Mauer und wirbelte herum, dass auch die Besenborsten an die Steinmauer knallten. Der Besen rotierte und er wurde noch ein Stück höher. Schließlich warf der störrische Besen den Jungen ab, so das dieser von den nun sieben Metern Höhe, vier Meter fiel, bis sich sein Umhang in einer Statue verfing und er ein paar Minuten dort hing, bevor auch der Stoff riss und er die letzten drei Meter in die Tiefe stürzte. Er kam mit seiner Hand auf dem Boden an und man konnte es knacken hören. Tränen bildeten sich in dessen Augen und sie drohten schon heraus zu kommen. Sofort war Madam Hooch bei ihm und stützte ihn. „So lange ich Mr. Longbottom in den Krankenflügel bringe, werdet ihr fest auf euren Füßen stehen. Wenn ich einen von euch auf einen Besen in der Luft sehe, wird dieser von der Schule geworfen, bevor er Quidditch sagen konnte,“ mahnte sie und verließ mit dem vor Schmerz schluchzenden Neville den Hof. Neo und Draco lächelten leicht und fanden eine kleine Kugel mit rotem Rauch darin. Diese musste Longbottom wohl verloren haben, als er hin fiel. Der blonde Junge hob die Kugel auf und besah sie sich etwas genauer. Es war ein ‚Erinnere mich’. Diese waren recht selten, doch auch sehr nützlich. Sie zeigten an wann man etwas vergessen hatte. Draco wusste nicht so genau was er damit anstellen sollte. Er warf es ein paar mal hoch und fing es wieder, bevor er in die Ferne sah und schließlich rief. „Hey Weasley! Hier. Dein Freund hat das wohl fallen gelassen!” Und schon warf er das Erinnere mich zu Ron, der es nur mit äußerstem Ungeschick auffing. Jedoch kam kein Dank aus dem Mund des anderen. Der drehte sich lieber stur zur Brünetten. „Unfreundliches Pack,“ murmelte Draco und wandte sich wieder zu Neo und Harry. Letztgenanntem war langweilig, so dass er sich auf den Besen sanft abstieß so das er nur 50 Zentimeter über dem Boden schwebte und setzte sich so hin, das seine beiden Beine auf einer Seite herunter baumelten. Es machte ihm Spaß mit dem Besen etwas zu spielen und schaukelte leicht hin und her, vor und zurück bis er auf einmal einen Looping flog, der ziemlich ungewollt war und in seiner Sitzposition mehr als schwer zum festhalten. Leider blieb das nicht nur von den anderen Schülern, sondern auch von den Augen des Tränkemeisters, der gerade durch die Gänge streifte und durch den Hof kam, nicht verborgen. „Mr. Potter“ ertönte die schnarrende Stimme des meistgehassten Lehrers Hogwarts. Erschrocken hüpfte Harry mit einer Leichtigkeit vom Besen, nahm diesen mit und ging mit beiden Händen hinter dem Rücken zum Lehrer. Dabei versuchte er mit großen Augen, die entschuldigend drein blickten, zu den schwarzen Augen seines Lehrers hinauf zu schauen. „Was gedenken sie hier zu tun Mr. Potter? Ich denke sie haben nicht die Befugnis von Madam Hooch ohne ihre Aufsicht zu fliegen. Oder etwa doch?“ Harry wurde rot vor Scham und schüttelte den Kopf. „Nein tut mir leid Professor. Aber ich habe gerade nicht nachgedacht,“ kam es schuldbewusst vom Grünäugigen. „Ich werde sie nicht bestrafen, doch bitte ich sie und Mr. Malfoy nach dem Unterricht in mein Büro!“ „Warum ich? Ich habe doch gar nichts getan,“ wehrte sich Draco. Doch wurde er von einem Blick ruhig gestellt. Ergeben nickten die beiden Slytherins und hörten im Hintergrund das Gelächter Ron Weasleys. Von dem Ereignis erfuhr Madam Hooch natürlich nichts. Was wohl besser für Harry war. Da er sich schon sehr unwohl fühlte. Zusammen ging er mit Draco nach dem Unterricht in die Kerker in das Büro von Severus Snape. Neo war zum Abendessen gegangen und hatte versprochen ihnen etwas mit zu bringen. Dafür waren die beiden Slytherins ihrem Freund und Bruder dankbar. Noch einmal durchatmend klopfte Harry an die Tür des Tränkemeisters, der auch kurze Zeit später die Tür öffnete. „Ah Mr. Potter und Mr. Malfoy. Rein mit euch,” grummelte er und schloss die Tür. „Setzt euch,“ meinte er etwas freundlicher, nun als die Tür zu war. „Onkel Severus, warum hast du mich auch her bestellt?“ fragte Draco gerade heraus. „Immer ruhig sein Draco. Harry, ich habe ungewollt beobachtet wie du dich auf dem Besen geschlagen hast. Und ich muss sagen, das ich recht erstaunt war was ich sah. So habe ich beschlossen das du die beste Partie für einen Sucher in der Quidditchmannschaft Slytherins sein würdest. Draco dir wollte ich den Posten des Mannschaftskapitäns und einen Platz als Jäger anbieten.“ Den beiden Jungs klappte der Mund runter, hatten sie doch etwas ganz anderes erwartet. „Ähm gerne, aber was ist ein Sucher?“ fragte Harry. „Und was ist Quidditch?“ Lächelnd erklärte Draco seinem Kumpel, dass Quidditch der Zauberersport war und das in Hogwarts jedes Haus eine eigene Mannschaft hatte. Auch die Spielregeln und die Spielerzahl und was es für Spieler gab (drei Jäger, zwei Treiber, ein Hüter und ein Sucher). Auch wie die Bälle hießen und um welchen sich Harry von nun an kümmern musste. „Hört sich interessant an,“ lächelte der Potter und nahm das Angebot von Snape gerne an. Auch Draco nahm es an und zusammen verließen sie zufrieden das Büro wieder. Im Gemeinschaftsraum wurden sie sofort von Neo gelöchert, was sie nun bei ihrem Hauslehrer machen mussten. „Wir sind in der Quidditchmannschaft aufgenommen worden,“ verkündete der Blonde stolz und wurde genauso wie Harry freudig von Neo umarmt. „Das wird bestimmt lustig,“ grinste er und holte etwas vom Abendessen aus seiner Tasche. Er hatte es vorher noch gut verpackt, so dass es nicht seine Schulsachen verschmutzte. So aßen die Jungs noch ihr Abendbrot, bevor sie sich alle bettfertig machten. Der Anfang der Schule war auf ein Freitag gefallen, so das sie am nächsten Tag Wochenende hatten und somit auch etwas Zeit für sich. Draco hatte sich vorgenommen schon einmal eine Ansage für die Quidditchauswahl ans Schwarze Brett zu befestigen und Neo wollte alles über Harrys Leben erfahren, genauso umgekehrt. Sie alle fielen total müde und geschafft ins Bett, so dass Neo und Draco sofort einschliefen. Nur Harry konnte es noch nicht. Er setzte sich in seinem Bett auf, machte sich etwas Licht durch die Taschenlampe die er sich mitgenommen hatte und holte aus seiner Nachttischschublade ein grünes Buch mit Schloss davor heraus. Er fasste sich an seinen Hals und holte eine Kette mit einem kleinen silbernen Wappen hervor. Er nahm die Kette ab und legte den Anhänger in die identische Einkerbung des Buches und sofort wurde das Buch geöffnet. Er klappte es auf und band sich seine Kette wieder um. Danach holte er seine Feder aus seiner Schultasche und fing an in sein Tagebuch zu schreiben. Als er den heutigen Tag eingetragen hatte, schloss er das Buch und verstaute es wieder in der Schublade. Auch die Taschenlampe versteckte er dort, doch vorher sah er sich noch einmal das Bild seiner Mutter an, bevor er sich richtig hinlegte und gleich darauf einschlief. Der nächste Morgen kam für die drei Jungs recht früh. Irgendwie hatte es eine Nervensäge namens Pansy Parkinson geschafft in den Jungenschlafsaal zu stürzen und mit ihrer lauten kreischenden Stimme alle geweckt. Doch die Jungs ließen sich nicht darauf ein und Draco verschloss ihre Zimmertür so, dass das kreischende Mädchen nicht erneut herein kommen würde. So schliefen sie weiter bis zum Mittagessen, wo sich die drei Jungs dazu bereit erklärten aufzustehen, sich fertig zu machen und dann zu Mittag in die große Halle gehen würden. Nach dem Essen waren die beiden Potters unten am See. Da schönes Wetter war und man sich ruhig draußen hinsetzen konnte, hatten sich die zwei unter einem Baum nieder gelassen. Harry blickte auf das schwarze Wasser und seufzte. „Wie ist Dad so?“ fragte er und blickte in die braunen Augen seines Bruders. „Mh ich würde sagen er sieht uns beiden sehr ähnlich. Und ist äußerst chaotisch. Er beschützt alles was er liebt und macht sehr viel Blödsinn mit mir,“ grinste Neo und seufzte. „Na ja jedoch hab ich so ein Gefühl, dass er etwas vermisst. So als hätte er etwas verloren was er wieder haben möchte. Ich denke dabei oft daran, dass er vielleicht wieder Mum bei sich haben will. Aber ich kenne sie nicht. Wie ist sie so?“ „Mum ist total lieb, freundlich, hilfsbereit und für mich einfach die Beste. Sie arbeitet als Krankenschwester im Londoner Krankenhaus in der Kinderabteilung. Sie hat dieselben Augen wie ich, dafür sind ihre Haare schulterlang und rot. Sie kann wunderschön singen und ist immer für mich da. Doch leider kommt in letzter Zeit immer so ein Kerl vorbei. Ich kann ihn überhaupt nicht leiden. Und Mum fühlt sich auch nicht wirklich wohl bei ihm, sie will es nur nicht zugeben. Innerlich denke ich das sie noch sehr an Vater hängt,“ erklärte Harry. „Mh.. ich würde Mum sehr gerne kennen lernen,“ sagte Neo verträumt. Er konnte sich seine Mutter richtig vorstellen. „Ich Vater auch.“ „Was hältst du davon wenn wir tauschen würden? Du fährst in den Winterferien zu Dad und ich zu Mum,“ kam es begeistert von Neo. „Würde ich gerne, aber Mum sieht mir immer in die Augen wenn ich von irgendwo wieder heim komme. Sie würde es sofort merken,“ seufzte Harry. Er wollte unbedingt seinen Vater kennen lernen, doch wollte er auch dabei sein, wie seine Mum auf Neo reagieren würde. „Was hältst du davon wenn ich Mum frage ob ich jemanden mitnehmen darf? Ferien sind ja zwei Wochen. Da könnten wir dann vielleicht in der zweiten Woche zu dir? Natürlich nur wenn Mum und Dad es erlauben,“ kam es vom Grünäugigen der darauf ein begeistertes Nicken des anderen bekam. „Ja das machen wir!“ Am gleichen Abend noch setzten sich die beiden Potters an ihren Schreibtisch und schrieben einen Brief. --- Harrys Brief --- Liebe Mum, wie geht’s dir? Ich finde Hogwarts total klasse und habe auch schon einige Freunde gefunden. Ich bin in Slytherin gelandet und finde unseren Hauslehrer Professor Snape recht nett!!Ich wurde sogar in die Quidditchmannschaft als Sucher aufgenommen. Ist das nicht toll? Na ja es gibt so einen Jungen, er heißt Neville Longbottom. Er hat angeblich den stärksten Zauberer der Welt besiegt. Aber ein guter Freund meinte, dass das alles nur Mist wäre. Mum ich habe eine Frage. Ich komm ja in den Winterferien nach Hause. Darf ich dann vielleicht einen Freund mitbringen? Er würde sich total freuen. In Liebe Dein Harry Zufrieden mit sich steckte er den Brief in einen Umschlag und gab ihn Hedwig. „Hier meine Schöne. Fliege nach Hause zu Mum und bring ihr den Brief. Am besten bleibe noch so lange bei ihr bis sie die Antwort geschrieben hat, ja?“ Die Schneeeule schuhute einmal und flog aus dem Fenster. Harry sah ihr noch ein Weilchen zu, bevor er aufstand, zu Neo rüber sah und dann im Bad verschwand. --- Neos Brief--- Dad, mir geht’s hier in Hogwarts klasse!! Ich hoffe du bist mir nicht all zu böse, aber ich bin in Slytherin gelandet. Aber ich habe total gute Freunde kennen gelernt. Und vielleicht werden wir auch solche Rumtreiber wie du, Onkel Remus und Onkel Sirius. Ich hoffe dir geht es gut und baust nicht so viel Mist ohne mich. Longbottom nervt, genauso wie Ron Weasley. Beide denken sie sind die Überflieger. Ich hatte sie mir anders vorgestellt. Ähm Dad ich habe eine Frage an dich. Ein Freund hat mich zu sich für die erste Ferienwoche eingeladen. Dürfte ich zu ihm? Beziehungsweise darf er in der zweiten Woche zu uns kommen? Ich fände das total klasse! Da er dich total gern kennen lernen möchte. Bis dann Dein Neo Auch Neo war mit seinem Brief zufrieden, faltete ihn und schickte ihn mit seiner Eule ab. Danach begab er sich ebenfalls ins Bad und machte sich fertig für den nächsten Tag. Es war Sonntag und er musste die Hausaufgaben, die ihnen Professor McGonagall aufgegeben hatte machen und zur Quidditchauswahl kommen. Immerhin wollte er seinen Bruder den Schnatz hinterher fliegen sehen. Auch wollte er sich für den Platz als Jäger oder Treiber bewerben. So musste er gut sein. Er legte sich in sein Bett, deckte sich zu und dachte an seine Mutter. Wie sie wohl sein würde und ob er in den Weihnachtsferien zu Harry dürfte. Kurze Zeit später war er eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)