Wann werden wir uns wiedersehen? von mathi (HP x TR und NP x SS (Potterzwillinge)) ================================================================================ Kapitel 3: Zwillinge? --------------------- Hey, sorry das es erst so spät kommt das neue kapitel aber ich hatte das wochendende über kein internet :/ da ich das neue kapitel eigl samstag bzw sonntag schon hochladen wollte na ja ich hoffe jedoch es gefällt euch^^ viel spaß beim lesen mathi ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zwillinge? Das Essen in der großen Halle war für Harry neu. Er hatte noch nie so viel auf einmal gesehen und das es nicht nur ihm so ging, merkte er als er kurz zur Seite blickte und seinen wahrscheinlichen Bruder sah. Neo hatte große Augen bekommen, als das Essen vor ihnen erschien. Er besah sich alles und konnte sich nicht entscheiden was er zuerst probieren sollte, deshalb nahm er sich von allem etwas und fing an zu Essen. Draco tat es ihm gleich, sowie auch die anderen Erstklässler. Harry betrachtete das mit einem amüsierten Blick und nahm sich eine kleine Hähnchenkeule mit Soße und Reis. Langsam fing er an zu essen und blickte sich etwas in der Halle um. Er sah zu den anderen Haustischen und blieb bei dem dicklichen Jungen und dem brünetten Mädchen hängen. Dieser Neville hatte einen großen Berg an Pommes und Ketchup auf dem Teller und verschlang es geradezu rasant. Die Brünette sah dem belustigt zu und blickte geringschätzig zu den anderen am Tisch. Kopfschüttelnd wandte sich Harry wieder seinem Teller zu und blickte ab und zu in der Halle herum. Neo hatte nun seine Portion gegessen und tat es dem Schwarzhaarigen gleich. Er blickte sich in der Halle um, blieb aber am Lehrertisch hängen und betrachtete die Lehrer genauer: Ganz außen saß dieser große Mann namens Hagrid. Mit seinem zotteligen Haar und Bart konnte man das Gesicht kaum erkennen. Auch konnte man meinen das er ziemlich ungepflegt wirkte. Neben ihm saß ein ziemlich klein geratener Mann mit weißen Haaren. Er hatte eine Brille auf und musste, als Neo genauer hinsah, auf eine Art „Kindersitz“ sitzen, um an das Essen zu kommen. Der Schwarzhaarige musste daraufhin grinsen und ließ sein Blick weiter zu einem jung aussehenden Mann mit Turban wandern. Dieser hatte eine lange violette Robe an und unterhielt sich gerade mit einem düster dreinblickenden, schwarzhaarigen Mann. Dieser hatte seidige glatte Haare und genauso schwarze Augen. Seine Robe war tiefschwarz und bis zum Hals zugeknöpft. Neben ihm saß ein ziemlich alter Mann mit langem Bart und Halbmondbrille. Er hatte eine orange Robe an und auch einen Zaubererhut in der gleichen Farbe. Auch hatte er einen durchdringenden, kühlen und gleichzeitig warmen Blick aufgesetzt. Dann kam die streng aussehende Frau, die ihnen den Hut aufgesetzt hatte in einer grünen Robe. Diese unterhielt sich gerade mit einer plumpen Frau mit grauen Locken und fransigem braunen Umhang. (Ich werde ab hier nicht mehr weiter die Lehrer erklären.^^ Die Wichtigsten wurden genannt :D ) Neo wandte seinen Blick von dem Tisch ab und blickte sich an seinem Tisch um. Es gab viele verschiedene Leute hier. Viele jedoch schienen unnahbar und auch etwas einschüchternd. Nicht so wie bei den Gryffindors, Ravenclaws und Huffelpuffs. Diese waren alle locker und weniger diszipliniert. Plötzlich verschwand das Essen und es erschien eine große Auswahl an Nachspeisen. Harry der keinen Bissen mehr runter brachte, lehnte sich zurück und grinste als er sah wie Draco sich auf den Vanillepudding stürzte. Neo hatte auch genug und lachte als er den Blonden sah. Als schließlich auch dieser Gang vorbei war, erhob sich der alte Mann mit dem Bart und der Brille. Er lächelte alle schleimig an und fing an zu reden: „Liebe Schüler und Schülerinnen, ich heiße euch erst einmal Willkommen zurück in Hogwarts. Dann muss ich ihnen noch ein paar Hinweise gegeben. Der dritte Stock ist für alle Schüler tabu, wenn sie nicht eines grausamen Todes sterben möchten! Des weiteren, hat mich unser Hausmeister Mr. Filch darum gebeten ihnen mitzuteilen, dass sie das zaubern auf den Gängen bzw. das betreten des Verbotenen Waldes zu unterlassen haben. Ihr wisst nicht was in diesem Wald lauert und ohne Lehrer habt ihr in diesem nichts verloren!“ erklärte Dumbledore und fügte hinzu, „und nun wünsche ich euch eine geruhsame Nacht und einen guten ersten Schultag. Die Vertrauensschüler führen die Erstklässler bitte in ihre Schlafsäle.“ Nun erhoben sich an den Haustischen jeweils zwei Schüler und riefen die Neuankömmlinge zu sich. Gleich darauf führten sie die Neuen durch die Gänge in ihre Räume. Die Slytherin wurden in die Kerker geführt, bis sie vor einem großen Portrait eines seltsamen Mannes standen. Dieser hatte einen Spitzbart, glatt nach hinten gegeelte Haare. Eine Halskrause war um seinem Hals und sein oberes Gewand war in einem purpurnen Ton. „Passwort“ sprach das Bild hochnäsig. „Des Leidens Lächeln.“ Sofort klappte das Portrait zur Seite und ließ die Erstklässler hinein treten. Staunend blickten sich die Neuen um. Der Gemeinschaftsraum war groß. An zwei Wänden die sich gegenüber lagen, waren Kamine eingelassen worden und in ihnen loderte ein warmes Feuer. Der Boden war aus einem grauen Stein, hatte jedoch in der Mitte einen riesigen grasgrünen Teppich, so dass man auch barfuss darüber gehen konnte ohne sich eine Erkältung zu holen. An den Wänden waren viele verschiedene Kerzenhalter mit grünen Kerzen angebracht, die ebenfalls brannten, und spendeten in dem dunklem Kerker wärmendes Licht. Auch hier hingen Portraits, die sich bewegten. Vor den Kaminen waren Sitzmöglichkeiten und eine bequeme Sofaecke zum entspannen. In der Mitte am hinteren Ende der Wand war ein großer dunkelbrauner Tisch, an dem man ungestört seine Hausaufgaben verrichten konnte. An der Wand über dem Tisch war ein großer Wandteppich mit dem Slytherinwappen darauf, aufgehängt. Alles in allem war es schon gemütlich hier, und auch schien es nicht so kalt wie gedacht. Schließlich war der Raum ja in den Kerkern. Harry, Neo und Draco standen in der ersten Reihe und warteten, bis die Vertrauensschüler anfangen würden ihnen die Regeln und die Zimmeraufteilung mitzuteilen. Sie mussten auch nicht lange warten, denn als alle ruhig waren fingen sie an zu sprechen: „Das hier ist der Slytheringemeinschaftsraum. Wenn ihr die Treppe dahinten hoch geht, werdet ihr links die Mädchen, und rechts die Jungs, aufgeteilt. Ihr werdet zu dritt in einem Zimmer sein, eure Namen stehen an der Tür. Eure Koffer sind schon in euren Raum gebracht worden. Nun zu den Regeln. Wir Slytherins sind eine Gemeinschaft und halten zusammen! Wir streiten uns nicht in der Öffentlichkeit, wenn dann hier im Gemeinschaftsraum. Die Gryffindors sind schon eine Ewigkeit auf Kriegsfuß mit uns. Also haltet euch von ihnen eher fern. Und nun wünsche ich euch eine gute Nacht und einen guten Schultag Morgen!“ erklärte der Vertrauensschüler und wandte sich mit seiner Kollegin zu seinen Klassenkameraden um. „Lasst uns erst einmal in unsere Zimmer gehen,“ meinte Draco lächelnd und machte sich auf den Weg. Neo, Harry und die Anderen folgten ihm. Als sie die Treppen hoch gegangen waren, bogen die Jungs rechts und die Mädchen links ab. Der Blonde blieb an der dritten Tür auf den Gang stehen und grinste die beiden Potters an. „Was ist?“ wollte Neo wissen und runzelte die Stirn. „Wie sind zu dritt in einem Zimmer,“ meinte Draco freudig und öffnete die Tür. Dann trat er in ihr Zimmer. Harry und Neo folgten ihm und betrachteten mit Wohlwollen ihren Raum. Dieser hatte ebenfalls einen grauen Steinboden, doch auch hier lag ein warmer weicher grüner Teppich auf dem Boden. Es gab zwei Fenster, was die beiden Potters verwunderte. Immerhin waren sie in den Kerkern. Hier gab es eigentlich keine Fenster! Zwischen den Fensterabständen aber waren drei Himmelbetten mit grünem Vorhang aufgestellt und die Koffer der Jungs standen neben diesen. An jedem Bett war an dessen Ende eine Truhe mit Slytherinzeichen und Schloss. Hier konnten sie ihre privaten Dinge oder Schulroben, Unterwäsche etc. hinein tun. Auch hatten sie hier einen kleinen Kamin in dem schon freudig ein Feuer prasselte. Davor war eine Couch aufgestellt und ein Sessel. Gleich hinter diesem war eine Tür, die wohl zum Badezimmer führte. Der Grünäugige ging auf diese Tür zu, öffnete sie und pfiff einmal erstaunt. „Das Bad ist ja riesig!“ meinte Neo der Harry gefolgt war. Dieser nickte und neugierig gesellte sich auch Draco zu ihnen. „Wow...“ entkam es ihm als er die weißen Fliesen mit grünem Blättermuster sah. Diese waren im ganzen Bad ausgelegt. Sie hatten eine große Badewanne, zwei Duschen und drei Waschbecken. Zwar nur eine Toilette, aber an sich war der Raum ziemlich groß. „So ein großes Bad habe ich zu Hause nicht,“ gestand Draco und setzte sich auf das linke Bett. „Wie meinst du das?“ fragte Harry und schmiss sich bäuchlings auf das Mittlere. „Na ja unsere Familie ist sehr wohlhabend und wir haben ein sehr großes Manor mit vielen Räumen, einen großen Garten und verschiedene andere Dinge. Auch mein Zimmer hat ein Bad nebenan. Doch ist das nicht so groß wie dieses hier,“ erklärte der Blonde und sah sich zwei verwunderten Jungs gegenüber. „Ach so. Aber du bist sicher froh auch mal aus dem ganzen Reichtum zu kommen oder?“ fragte Neo der sich’s auf dem rechten Bett bequem gemacht hatte. Draco nickte und meinte: „Schon. Auch wenn ich mich ganz schön geweigert habe hierher zu kommen, weil ich meine Katzen nicht zu Hause lassen wollte.“ Daraufhin fing Harry an zu kichern. Er drehte sich auf den Rücken und verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf und stützte diesen darauf. „Ich wollte meine Mutter nicht alleine zu Hause lassen. Sie hat ja niemanden außer mich. Der hässliche Typ mit dem sie manchmal ausgeht zählt nicht,“ grummelte er dann. Wenn er an den Mann dachte, wurde er schon wütend. Der mischte sich einfach in das Leben seiner Mutter und seines ein. „Also mein Dad hat mich regelrecht hierher geschoben. Er wollte unbedingt das ich hier anderen Streiche spiele und so. Aber ich weiß nicht ob ich das will. Immerhin bin ich nicht wie Vater. Und wenn ich welche spiele, dann nur denen die ich nicht leiden kann!“ grinste Neo und kratzte sich am Kopf. „Sag mal Draco, warum sind hier Fenster? Wir sind doch in den Kerkern?“ fragte er dann als er die Fenster bemerkte. Grinsend setzte sich der Blonde auf und begab sich in einen Schneidersitz. „Onkel Sev hat mir gesagt das hier unten Fenster sind, weil es so freundlicher aussieht und wir ebenso ein Recht auf die Sonne bzw. den Mond haben wie die Gryffindors, Huffelpuffs und Ravenclaws,“ meinte er. Plötzlich aber fiel ihm ein das sie ja noch mit Severus reden wollten. „Harry, Neo wir müssen zu meinem Onkel!“ rief er und sah sich zwei verwirrten Jungs gegenüber. „Warum?“ kam es wie aus einem Mund von den Potters, die nicht wirklich verstanden warum Draco auf einmal so anders war. „Wollt ihr wissen ob ihr Zwillinge seid oder nicht?“ wurde eine bissige Gegenfrage gestellt und Harry und Neo sahen sich an. Wenn sie ehrlich sein sollten, wollten sie es schon wissen. Und doch hinderte sie etwas daran. Doch waren sie zu neugierig und standen von ihren Betten auf. „Okay Draco,“ sagte der Braunäugige. “Wir können ihm aber auch eine Nachricht schreiben, dass er herkommen soll. Da bekommen wir wenigstens wegen der Ausgangssperre keinen Punkteabzug,“ überlegte Harry und wurde erstaunt von den anderen angesehen. Stimmt, dachte sich Draco. Warum war er nicht selbst darauf gekommen? Er klatschte sich mit seiner Handinnenfläche an die Stirn und nickte dann. „Ja das ist eine gute Idee!“ rief er und holte schnell ein Blatt Pergament aus seinem Koffer. Er schrieb eine kurze Nachricht darauf und schickte sie mit dem Waldkauz von Neo zu seinem Onkel. „Nun heißt es warten,“ seufzte der Blonde und ging wieder zurück zu seinem Koffer. „Am besten packen wir schon einmal aus. Das vertreibt uns die Zeit etwas.“ Die Potters nickten und fingen nun auch an ihre Koffer auszupacken. Harry stellte ein Foto seiner Mum auf seinen Nachttisch und legte auch sein Tagebuch darauf. Neo hatte ein Foto seines Vaters und das seines Hundes auf seinen Nachttisch gestellt. Danach sah er zum Blonden, der ein Bild seiner Eltern und seiner Katzen aufgestellt hatte. „Sind das deine Katzen?“ fragte Harry als auch er das Bild der drei weißen Kätzchen sah. „Ja das sind Tschako, Minka und Ramses“ meinte Draco und seufzte. Er vermisste die Drei schrecklich, doch es war ja nicht allzu lang und er würde die Drei in den Weihnachtsferien wieder sehen. „Die sind richtig niedlich,“ sagte Harry entzückt und konnte Draco gut verstehen, warum er die Drei nicht alleine Zuhause lassen wollte. Sie waren wirklich süß mit ihrem weißen Fell. Die Eine hatte einen grauen Punkt auf der Brust, die andere struppiges Fell und die letzte war grau-weiß gefleckt. Alle hatten große schwarze Knopfaugen und blickten während ihres Spiels, wo sie alle irgendwie aufeinander lagen, in die Kamera. Sie schreckten zusammen als es plötzlich an ihrer Tür klopfte. „Herein,“ meinte Draco freundlich und die Tür öffnete sich. Herein kam der schwarzhaarige Mann mit der bis zum Hals zugeknöpften Robe, den Neo beim Abendessen gesehen hatte. „Guten Abend die Herren,“ fing er an und blickte zu Draco. „Hallo Onkel Sev,” begrüßte der Blonde seinen Patenonkel und grinste. „Draco für was hast du mich her gebeten?“ fragte der schwarzhaarige Lehrer gleich und blickte fragend zu seinem Patenkind. „Wir brauchen einen Verwandtschaftstest!“ schoss es aus diesem und der Lehrer hob eine seiner Augenbrauen. „Für was denn? Etwa für Mr. und Mr. Potter?“ fragte er und erhielt ein Nicken von allen drei Schülern. Er seufzte und setzte sich in den Sessel vor den Kamin. Dabei deutete er den Jungs, sich auf die Couch zu setzen. „Ihr wisst nicht ob ihr Brüder seid, oder?“ fragte er und bekam als Antwort wieder ein Nicken. „Gut. Dann brauche ich etwas Blut von euch und ein leeres Pergament,“ meinte Severus und beobachtete amüsiert wie Draco aufsprang und das Blatt holte. Die Potters dagegen sahen sich an und warteten bis ihr Lehrer etwas tat. Dieser verstand die Zurückhaltung, schwang mit seiner Hand und hatte ein spitzes Messer in der Hand. „Es wird jetzt nur ein bisschen pieksen,“ warnte er die Jungs vor und schnitt den beiden in den Finger. Als er das Blut auf das Papier hatte, schwang er noch einmal mit seiner Hand und die kleinen Wunden waren verheilt. Harry und Neo waren kurz zusammen gezuckt als ihr Lehrer ihnen in den Finger geschnitten hatte, doch beobachteten sie interessiert wie ihr Blut sich verband, als es auf dem Pergament war. Jedoch waren sie erstaunt als sich ihre kleinen Wunden urplötzlich geschlossen hatten und blickten in das lächelnde Gesicht das Älteren. „Ihr Jungs müsst noch viel lernen,“ sagte er und faltete das Pergament zusammen. Danach nahm er es zwischen seine Handflächen, als wolle er es zerdrücken, und murmelte einen Spruch, den die Jungs nicht verstanden. Doch verstanden sie, als sich das Papier golden färbte und Snape es wieder öffnete. Er grinste und gab den Zettel den Jungs zurück. „So wie es aussieht seid ihr eineiige Zwillinge und wurdet schon sehr früh voneinander getrennt,“ sagte er und fügte in Gedanken hinzu: //Das hätte ich nie von dir gedacht Lilly!// Geschockt blickten die Zwillinge auf das Pergament, wo es klar und deutlich stand. Sie waren Zwillinge. Nun wurde ihnen auch klar warum sie immer das Gefühl hatten, das ihnen etwas fehlt. „Aber warum haben sie uns getrennt?“ murmelte Harry leise fragend, wohl wissend das er keine Antwort darauf bekommen würde. Er konnte sich es nur so vorstellen, dass sie sich gestritten hatten und im Streit sich darauf geeinigt hatten, das jeder von ihnen einen von ihnen bekommen würde. In seinem Kopf schwirrte es und er hatte plötzlich starke Kopfschmerzen. Er beugte sich über seine Knie und keuchte schmerzerfüllt auf. Was war das plötzlich? Und warum passierte das ihm? dachte er und hielt sich den schmerzenden Kopf. „Harry!“ rief Draco als er sah das wohl der jüngste der Potters starke Schmerzen hatte. Der Schrei des Blonden holte nun auch Neo aus seiner Starre und er blickte geschockt auf seinen Zwillingsbruder, der sich unter wahnsinnigen Schmerzen wand. Auch Severus war aufgesprungen und nahm nun den vor Schmerz stöhnenden Harry auf seine Arme. „Öffnet mir die Tür! Wir müssen ihn auf die Krankenstation bringen!“ meinte er hektisch. Sofort sprangen die beiden Jungs auf und Draco öffnete seinem Onkel die Tür. Sofort war dieser durch die Tür gerauscht und auch den Gemeinschaftsraum hatte er schnellen Schrittes hinter sich gelassen. Er ließ sich die Krankenflügeltüren von Neo aufstoßen und rief dann die Heilerin. „POPPY!“ Sofort streckte eine ältere Frau mit strengen Dutt, Brille und einem weißen Kittel ihren Kopf aus ihrem Büro. „Was ist denn Severus?“ herrschte sie. Doch fiel ihr Blick gleich darauf auf den stöhnenden Harry. Sofort war sie aus dem Büro geeilt und wies den Tränkelehrer an den Jungen auf ein Bett zu legen. „Was ist passiert?“ wollte sie wissen und Severus schilderte ihr was oben im Schlafsaal der drei Jungs passiert war. „Mh...“ machte sie als sie den Jungen mit einem Traumlosschlaftrank beruhigte und mit ihrem Zauberstab über den Kopf des Jüngeren fuhr. „Das kann ich mir nicht erklären. Ein Schock kann nicht solche Kopfschmerzen oder in Anführungsstrichen `Anfälle` verursachen. Also ist das ausgeschlossen. Doch irgendwas muss diesen fürchterlichen Kopfschmerz ausgelöst haben,“ murmelte sie eher zu sich als zu den anderen. Sie überlegte noch eine Weile, bis sie sich schließlich zu Severus wandte. „Schick die Kinder ins Bett. Ich werde Mr. Potter heute hier behalten.“ Der Lehrer nickte und scheuchte die beiden Erstklässler aus dem Raum. „Wird er Morgen in den Unterricht können?“ fragte er dann aber noch besorgt. „Das kann ich nicht sagen Severus. Ich muss herausfinden was der Auslöser für die starken Kopfschmerzen ist.“ Snape nickte und mit einem Gute Nacht, verschwand er aus dem Krankenflügel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)