Akuma?! von DJ-chan ================================================================================ Prolog: Das Abenteuer beginnt ----------------------------- So, dann fangen wir mal an...^^ Dieses Kapitel handelt noch in der One Piece Welt, aber danach gehts ab zu D.Gray-man! Das Ganze ist wieder durchgänging in der Ich-Perspektive geschrieben, aber wie ihr bald merken werdet, wechsle ich später des öfteren den Erzähler. Aber keine Sorge, ich bin mir ziemlich sicher, dass dabei der jeweilige Charkter sehr gut erkennbar sein wird! Viel Spaß beim Lesen! _ _ _ Das Abenteuer beginnt Ich ließ meinen Blick über das silbrig glitzernde Meer gleiten. Es war ruhig, bis auf das sanfte Rauschen der Wellen und dem Flüstern des Windes. Ich hatte gerade Wachdienst auf unserem Schiff und genoss die ruhigen Minuten an Bord. Doch ich blieb nicht lange allein. Mit einem etwas groß geratenen Mitternachtssnack erschien Falco an Bord. Er war sehr hochgewachsen, hatte dunkelblondes Haar und seine hellblauen Augen sprühten im Halbdunkel förmlich Funken. Der Bursche war eine reine Frohnatur, immer gut drauf. Deshalb lächelte ich ihn einladend an, freute mich schon auf gute Gesellschaft. Er setzte sich mit einem „A´bnd“ zu mir auf die Reling und leerte seinen Teller in einer beängstigenden Geschwindigkeit. Dass er dabei sein Essen nicht in alle Richtungen schleuderte, sollte mir nur recht sein. Als der Teller blitzblank war stellte er ihn hinter sich an Deck, wippte etwas akrobatisch auf der Reling herum und grinste mich schlussendlich an. „Langweilig?“, fragte er mich. „Nein, nicht wirklich“, meinte ich nur. Ich liebte das Meer. Wie sollte einem da langweilig werden? „Nami meint, wir würden morgen schon eine Insel erreichen“, fuhr er das Gespräch fort. Bevor ich antwortete, hörte ich Schritte und drehte mich suchend um. Auch Falco schien sie zu bemerkt haben und tat das Gleiche. Es war als würde ich vor einer Wand stehen, ein dunkler Schemen mit riesigem Hut, das einzige was herausstach waren seine runden Brillengläser, in denen sich der Mond silbrig wiederspiegelte. Ich spürte eine kräftig Hand die mich nach vorn, gen Meer schubste, ich fiel wie in Zeitlupe, ich war nicht allein, konnte die entsetzt blickenden Eiskristalle von Falco erkennen, der doch nicht schwimmen konnte und gerade Todesangst haben musste. Doch wir fielen nicht ins Meer. Es verschwand vor unseren Augen und wir tauchten in eine dunkle, wabernde schwarze Substanz ein, viel zu dunkel, als würde jeder Lichtstrahl absorbiert werden. Im nächsten Augenblick kamen wir hart auf einem Waldboden auf. Bäume und Büsche überall, eine starke Neigung, wir kamen ins Rollen, wirbelten Laub und Nadeln auf, kleine Äste knackten unter unserem Gewicht. Plötzlich war Falco nicht mehr da, die Welt rotierte, aber ich wusste, dass er schon irgendwo Halt gefunden hatte. Weiter konnte ich nicht mehr denken. Auch mein Weg hatte ein Ende gefunden und es wurde Schwarz um mich herum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)