Eternal Darkness von DaddysNightmare ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Titel: Eternal Darkness Autor: DaddysNightmare Spoiler: erm…bis jetzt keinerlei, jedoch wenn was Bekanntes auftauchen sollte, gehörts nich mir, sondern dem jeweiligen Interpreten/Produzenten Rating: PG 18 Slash Kategorie: Romanze, Drama… von allem ein bissel ;-) Disclaimer: Die Personen der Band Tokio Hotel gehören sich selbst und leider nicht mir. Deshalb habe ich sie mir für diese FanFiction nur ausgeborgt, andere vorkommende Personen sind gänzlich meiner Fantasie entsprungen und Parallelen bezüglich gewisser Vornamen und Personen sind rein zufällig^^ Ich will hiermit niemandem schaden und auch nicht irgendwelche Gerüchte etc. in die Welt setzen; alles reine Fantasie, fiktiv eben Claimer: Die Idee ist mir und auch alles andere Unbekannte an Personen sind meiner Fantasie entsprungen. Zusammenfassung: Dass das Leben kein Zuckerschlecken ist, hatte Georg schon sehr früh lernen müssen. Erst recht nicht, wenn man seit seinem 10. Lebensjahr blind ist. Die Dunkelheit, die ihn umgibt, hält Georg jedoch nicht davon ab, alles allein zu machen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Jedoch hat auch sein Leben Schattenseiten. Schnell merkt er, dass seine Beziehung zu Gustav eigentlich nur auf Mitleid seitens seines Freundes basiert. Ständig bemuttert und bevormundet er ihn, versucht ihm mit allen Mitteln, wenn auch nicht bösartig gewollt, die Selbstständigkeit zu nehmen. Durch einen eher dummen Zufall lernt er Tom und Bill kennen. Durch Bill, Typ Mensch „ man muss das Leben nehmen, wie es kommt. Es macht trotzdem Spaß“, erfährt er schnell, dass nicht alle Menschen so sind wie Gustav es immer zu ihm war. „Du willst ne Cola? Rechts von dir ist der Kühlschrank. Nimm sie dir selbst. Fühl’ dich wie zu Hause.“ Er behandelte ihn so, wie er auch jeden sehenden Menschen behandelte. „Gustav, wenn er Hilfe braucht, wird er es dir schon sagen.“ Zwar hatte Gustav sich die Worte Bills zu Herzen genommen, jedoch war es für die Beziehung zu spät. Er und Georg haben eingesehen, dass die Liebe nicht mehr stark genug für eine Beziehung war. Warum Bill mit der „Behinderung“ seiner Mitmenschen so locker umgeht und was Tom mit der ganzen Sache zu tun hat…lest es selbst Prolog: Seufzend schaute sich der 22 jährige Gustav Schäfer in der neuen Wohnung um. Zwar hatte er schon so einiges ausräumen können, aber angesichts dessen, dass sein Freund, Lebensabschnittspartner, oder wie man es in der heutigen Welt nennen mag, Georg mit einzog, war das, was er bis zu diesem Zeitpunkt eingeräumt und sortiert hatte, nur der Gipfel des Eisberges. Er wusste zwar, dass sein Geliebter Unmengen an unnützem Kram, zumindest in seinen Augen, besaß, aber dass dieser Krempel nun dreiviertel der 75 qm großen Wohnung in Beschlag nahm, hätte er sich nie träumen lassen. „Schatz? Brauchst du wirklich alle deine Bücher hier oben oder kann nen Teil davon auch in den Keller?“ Trotz dass er die Antwort schon kannte, fragte der blonde junge Mann nach. Vielleicht hatte er ja Glück. „In den Keller. Meine Bücher. Sag mal bist noch ganz richtig im Kopf? Die Hälfte davon wollt ich noch lesen!“ Immer wenn sein Lebensgefährte solche Worte wie ‚lesen’ oder ‚anschauen’ in den Mund nahm, versetzte es ihm einen leichten Stich ins Herz, doch er versuchte, seinen Freund dies nicht spüren zu lassen. Immerhin wollte er stark für sie Beide sein. Und ein Stück weit fühlte er sich sogar schuldig, dass Georg das Augenlicht verlor. Obwohl es nicht nur seine Schuld war, dass sie damals, mit zehn Jahren unerlaubt auf dem großen Bauernhof in der Nachbarschaft spielten. Obwohl es nicht seine Schuld war, dass Georg, trotz mehrerer Warnungen sich immer in der alten, maroden Scheune versteckte. Und obwohl es nicht seine Schuld war, dass diese einstürzte und Georg damals unter sich begrub und sich die Glassplitter der alten Fenster in seine Augen bohrten und die Sehnerven durchtrennten. Zwar konnten die Ärzte nach mehreren Operationen die Augen selbst retten, jedoch verlor der Junge damals unwiderruflich sein Augenlicht. Doch Georg war aufgrund seiner Krankheit, Behinderung, wie man es auch immer betiteln mag, äußerst feinfühlig, in jeglicher Hinsicht. Er nahm, im Gegensatz zu seinem Freund, seine Behinderung als Herausforderung an, sah es nicht als Einschränkung. Und genau dafür bewunderte der 22 Jährige seinen Liebsten. „Ja dann kann die andere Hälfte doch in den Keller.“ Georg traute seinen Ohren nicht, kam aus dem Schlafzimmer vorsichtig in Richtung Wohnzimmer getapst. Immer an seiner Seite sein treuer Labrador Churchill, der nie von seiner Seite wich und ihm gerade jetzt, in der neuen Umgebung mehr als nur hilfreich zur Seite stand, damit Georg nicht gegen irgendwelche herumstehenden Möbelstücke oder Kisten lief und sich wohl möglich noch verletzte. „Die Bücher bleiben hier. Ende. Das Regal hast du schon aufgebaut?“ Vorsichtig tastete er sich an der Wand entlang, fühlte das Holzregal und lächelte zufrieden. „Perfekt. Ich kann sie auch selbst einräumen. Dann hab ich sie wenigstens auch direkt nach meinem Prinzip sortiert und du kannst dich an den Schlafzimmerschrank begeben. Ich hab zwar schon versucht, die Anleitung zu begreifen, aber aus dem IKEA Prinzip werde ich einfach nicht schlau. Schiebst du mir die Kisten her?“ Gustav gab sich geschlagen, lachte aufgrund Georgs schnippischer Bemerkung über gewissem schwedischem Mobiliar, stand vom Boden auf, schob die Kartons direkt an Georgs rechte Seite. „Rechts von dir, direkt auf dem Boden.“ Der Braunhaarige bedankte sich, zog seinen Freund dicht zu sich und gab ihm einen innigen Kuss. „Und mach dir nicht immer so viele Gedanken über mich oder wegen mir. Ich lebe damit nun schon seit über zwölf Jahren. Und das recht gut. Und vor allem: Hör auf, dir immer Vorwürfe zu machen.“ Mit diesen Worten löste er sich von seinem Freund, wendete sich seinen Büchern zu. Eine kurze Zeit lang beobachtete Gustav ihn noch aus sicherer Entfernung, bewunderte ihn immer wieder aufs Neue, wie er mit einer solchen Selbstsicherheit und akribischer Genauigkeit alles erledigte, was er sich vorgenommen hatte. „Ich weiß genau, dass du mich beobachtest.“ Georg schmunzelte, ließ jedoch nicht von seiner Arbeit ab. „Mach, dass du ins Schlafzimmer kommst, das Ding an die Wand stellst und die Kartons dort verschwinden. Du weißt genau, wie sehr ich Chaos hasse.“ Mit einem „Okay, bin ja schon weg“, verließ Gustav das Wohnzimmer und begab sich an die schwedische Herausforderung. Was die Zukunft den Beiden hier in Berlin bieten würde, wussten sie nicht. Und vor allem Gustav hätte sich nie träumen lassen, dass sein Leben mit Georg so schnell einen solch krassen Wandel nehmen würde. __________________________ So an dieser Stelle muss ich direkt erwähnen, dass diese FF nicht so flott geupdatet wird, wie ihr es von mir gewohnt seid. Denn 1. ist sie noch nicht fertig und 2. wenn ich so real wie möglich, gerade bei diesem Thema, schreiben will, dann brauche ich viel Ruhe und auch viel Zeit, um gewisse HG Infos zu bekommen. Und das Ding mit der Ruhe ist bei einer Mum von zwei Kids, die zudem auch noch berufstätig ist, immer so eine Sache. Aber ich werde mich bemühen, euch nicht zu lange warten zu lassen. many hugs DaddysNightmare Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)