Alkohol von Khaosprinz (Übersetzung ~> Alles mit Einverständnis) ================================================================================ Kapitel 1: Alkohol ------------------ Alkohol Von Sprink Pair: KilikxMaxi (Angedeutet) Genre: Dark, Slight Shôunen-Ai Warning: Shôunen-Ai, Dark Disclaimer: Diese FF stammt nicht von mir, sie gehört Sprink. Ich übersetze diesen One-Shot nur, das alles mit Einverständnis des Originalautors. Die Charaktere gehören Namco, der One-Shot Sprink. Ich verdiene hiermit keinerlei Geld. Link zur Original FF: http://www.journalfen.net/users/midnight12181/9837.html Music: Diverses Kommentar: Wer dies hier nicht mag, soll es nicht lesen, wer es tut, hinterlässt ein Kommentar. Diese werden ins Englische übersetzt und an die Originalautorin Sprink versandt. Daher nehme ich nur Lob und Kritik an der Übersetzung an. ~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~ Maxi ist der seltsamste Trinker, den ich je getroffen habe. Wenn er trinkt, verändert sich seine komplette Persönlichkeit. Entweder ist er unglaublich glücklich, oder aber schrecklich depressiv. Während ich eindeutig Ersteres bevorzuge, scheint Letzteres die dunkleren Teile in mir zu rufen, jene verdorbenen Teile meiner Seele mit dem Schmerz und der Seelenqual, die sie verlangen, zu füttern. Wenn er gut drauf ist, ist alles worüber er spricht, die letzte Frau oder der letzte Mann mit dem oder der er geschlafen hatte... in großem Detail. Während das alles schön und gut ist, solange er über andere Leute redet, bin ich nicht so glücklich, wenn die Größe meines Stabs und das, was er damit macht, zum Gesprächsthema mit jedem in Reichweite wird. Wie auch immer, wenn er depressiv ist, so wie jetzt, wird er sehr still, murmelt nur gelegentlich etwas über irgendwelche Dämonen, die sein Herz gepackt haben. Es schmerzt mich, ihn so zu sehen, aber ich will... Ich will alles über ihn wissen. Ich weiß, was jetzt gerade in ihm vorgeht, und es tut mir fast genauso weh wie ihm. Ich wollte niemals, dass solche Sachen passieren. Katastrophen scheinen an mir zu haften wie ein schlechter Geruch. Tod und Trauer scheinen mich nicht in Ruhe zu lassen, nicht mal für einen Moment. Wir sind heute in einen Haufen Lizardmen gerannt. Während unserer Reisen hatte Maxi am Grabe seiner Freunde einen Eid geschworen, dass er jeden einzelnen Lizardman, der uns begegnet, töten würde. Er würde sie bis zu seinem eigenen, vorzeitigen Tod jagen. Da bin ich mir sicher. Der Anführer der Lizardmen schien Maxi und mich zu erkennen, was den älteren Mann noch mehr erzürnte. Dafür, dass Maxi ein sorgloser und einfacher Mensch war, konnte er genauso kaltblütig sein, als hätte er etwas der dunklen Saat in sich. Ich blickte von ihm zu den Lizardmen, und ich sah den Mann, den ich kennen – darf ich sagen, lieben? - gelernt hatte zu einem rücksichtslosen Mörder werden. Seine einzigen Gedanken waren, auch den letzten Lebensfunken aus diesen Monstern zu löschen. Obwohl ich seine Hingabe gegenüber den Erinnerungen an seine Freunde bewundere, beängstigt es mich, dass jemand wie er dem Tod gegenüber so leidenschaftlich sein konnte. Dass Jemand, der alles Lebendige und Schöne genießen konnte, so angetan vom Tod war. Ich hasste die Kälte in seinen goldenen Augen. Er, der mich normalerweise mit Wärme anblickte, hatte nun eine Kälte in seinem Blick, die sogar mich schaudern ließ. Bevor er mit seinem Auftrag begann, richtete er ein einziges Wort an mich: „Bewegung.“ Er bekam ein paar Wunden ab, wie alle Kämpfer, aber zu sehen, was er diesen Kreaturen angetan hatte, war unheilig. Sie sind wahrlich eine der abscheulichsten Spezien auf dem Planeten, aber sie sind trotzdem ein Teil der Natur. Er schien Freude daran zu haben, ihre Knochen zu brechen und ihr Fleisch mit seinen Nunchakus zu einer breiigen Masse zu zerquetschen. Ich konnte beinahe ein beängstigend vertrautes Lächeln in seinem Gesicht sehen, eines, das eines der perversesten Vergnügen ausdrückte, nämlich die Kontrolle über Leben und Tod zu haben... eines, das nichts mehr wollte, als mit dem Töten nicht aufzuhören bis von seinem Feind nicht mehr übrig war und dann beim nächsten Gegner so weiterzuverfahren, freudig die Leben nehmend bis dort keine Feinde zum Bekämpfen übrig wären. Der Gedanke ließ mich nicht los, dass er genauso berechenbar und besessen sein könnte wie... so wie... wie ich. ~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~ Wie schon gesagt, alle Kommentare werden an Sprink weitergeleitet. Was ich vielleicht noch anmerken sollte, ist, dass sie diesen One-Shot innerhalb von fünfzehn Minuten geschrieben hat. Auch ich würde mich über Kommentare zu der Übersetzung freuen. Und bitte, falls ihr irgendwo eine etwas komisch klingende Grammatik sehen sollte, sagt es mir, die leidet bei mir meistens etwas, weil ich ziemlich wörtlich übersetze. Und übrigens, verzeiht, dass es wieder etwas länger gedauert hat, aber ich habe noch einige andere Übersetzungen anstehen, allesamt länger als diese hier, sowie ein One-Shot, der etwa zur Hälfte fertig ist und etwa bisher vier mal so lang ist wie dies hier. Ich werd mich bemühen, alles so schnell wie es geht fertig zu machen und hochzuladen, doch ich dachte mir, bevor es wieder ein halbes Jahr dauert, bis was kommt, mach ich lieber schnell diesen One-Shot, damit man wenigstens wieder etwas von mir hört. Ќ.ђǻǿşpŕĩŋž Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)