You can find love everywhere... von Yamica (...even during a war (Slash P/K)) ================================================================================ Kapitel 9: Rache für Kaspian ---------------------------- Titel: You can find love everywhere... even during a war Untertitel: Rache für Kaspian Teil: 09/?? Autor1: Momo Email: momo-semapi@hotmail.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian Rating: PG-16 Inhalt: Trotz dem Ende von Narnia 2, gelangt Peter wieder zurück in die magische Welt und befindet sich gleich mitten im Krieg. Denn Kaspian steckt in Schwierigkeiten und nur Peter kann ihm helfen. Warnungen: [slash] Pairing: Peter x Kaspian Archiv: ja Disclaimer: Narnia und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. In den frühen Morgenstunden driftete Kaspian dann doch ab ins Land der Träume, so dass Peter ihn schließlich schlafend in seinen Armen vorfand, als er erwachte. Lächelnd strich er ihm durch die Haare, als der Jüngere dann doch langsam wach wurde. Wenn er ihn so friedlich in seinen Amen liegen sah, wusste er wieder, wofür es sich lohnen würde am Leben zu bleiben. Kurz darauf klopfte jemand gegen die Stange seines Zeltes. "Pete? Bist du wach? Wir sollten los. Das Heer wird in etwa einer Stunde eintreffen, dann sollten wir am Treffpunkt sein", kam es leise von Edmund, als ob er ahnte, dass im Zelt jemand noch schlafen sollte. "Ich bin gleich fertig", wisperte Peter. "Nur noch eben Anziehen", sagte er und löste sich dann vorsichtig von Kaspian, um aufzustehen. Zu seinem Glück murmelte Kaspian nur etwas leise und schlief dann weiter. Schnell war der Blonde angezogen und schrieb Kaspian einen Zettel: "Bitte bleib hier im Zelt und warte auf mich! Es wird bewacht. Wenn du etwas brauchst, dann bitte die Wachen um Hilfe. In Liebe, Peter", schrieb er etwas krakelig und legte dann den Zettel auf den kleinen Nachttisch, bevor er leise das Zelt verließ. "Mann, Pete... was dauert das so lange? Da sind Sue und Lu ja noch schneller beim Anziehen als du." "Mann, ist ja schon gut!", murmelte der Ältere und trat aus dem Zelt. "Die Rüstung ist schwer anzuziehen", murrte er und deckte die Plane wieder über das Zelt. Dann gab er den Wachen ein paar letzte Anweisungen. Ed sah Peter nachdenklich an. "Wie geht’s Kaspian? Habt ihr über die bevorstehende Schlacht gesprochen? Wird er sich raus halten?" Peter seufzte. "Er hat uns belauscht. Ich wollte es ihm erst gar nicht sagen, aber als es raus war, wollte er natürlich sofort mitkämpfen. Ich hoffe, er bleibt wirklich hier..." "Vielleicht hätten wir im K.O.-Tropfen unterjubeln sollen..." Entsetzt sah Peter Edmund an. "Wie kommst du denn auf die Idee?" "Na ja, wer weiß, vielleicht folgt er uns, so bald er wach ist." "Ich hoffe, die Wachen können ihn dann zurückhalten" "Kaspi kann ein ganz schöner Dickschädel sein... genau wie du", grinste Edmund nur, während er sich aufs Pferd schwang. "Mhm...", murmelte Peter nur und schwang sich ebenfalls auf das Pferd. Er wollte jetzt wirklich nicht über ihn reden, sonst würde er sich nur zu viele Sorgen um ihn machen. Der Jüngere der beiden schien es zu akzeptieren und als sie kurz darauf das zweite Heer vor sich hatten und gemeinsam in Richtung Feind ritten, hatten beide Jungen keine Gedanken mehr für den König Narnias übrig, denn nun galt es eine Schlacht zu schlagen, um den Frieden und die Sicherheit Narnias wieder her zu stellen. Sie ritten schnell und schon bald waren sie an ihrem Ziel angekommen. Peter sah fragend zu Edmund. Er wollte wissen wann sie angreifen wollten. Es dunkelte bereits ein, also würde es nicht mehr lange dauern. Edmund versuchte sich die Unsicherheit darüber, dass Peter ihm die Führung überließ, nicht anmerken zu lassen. Es war Edmunds Strategie gewesen und so sollte er auch Peters Meinung nach die Führung übernehmen. Wenn er Ratschläge bräuchte, würde er ihn schon fragen, dass wusste er. Doch Edmunds Taktik ging auf. Der Gegner war überrascht und nicht kampfbereit als sie angriffen. Diese Chance nutzten sie und streckten so viele Gegner wie möglich nieder. Schließlich trat auch der Anführer dieser Monster auf den Plan, der beinahe menschlich wirkte. Als er die beiden Brüder sah, begann er zu lachen. "Man sagte mir der König sei hier... doch kann ich nirgends den süßen Kaspian entdecken." Peter wurde wütend und streckte sein Schwert aus. "Der Hochkönig ist direkt vor deiner Nase und fordert Rache für König Kaspian!", rief er laut. "Hooo? Narnia hat zwei Könige? Keine Königin? Ah... verstehe... wenn ich mich recht entsinne... Kaspian ist wohl die Königin." "Narnia hat mehr als nur zwei Könige!", fauchte Peter und griff ihn dann mit dem Schwert an bei der letzten Bemerkung. Ed schrie ihm noch hinter her, dass er nicht in blinder Wut angreifen solle, doch der finstere Anführer lachte nur und forderte Peter weiter heraus. "Da scheint jemand zu wissen was ich meine. Diese weiße Haut, die seidigen Haare und dieser knackige Arsch... wahrlich eine prächtige Königin die Narnia da hat..." Die Worte zeigten ihre Wirkung und der Blondhaarige verlor schon bald die Wahrnehmung. Er wollte einfach nur noch töten und solange weiterkämpfen, bis der Anführer ebenfalls tot war. Durch den Hass schlug Peter unkontrolliert zu und dem Feind gelangen selber Treffer gegen die Rüstung des Hochkönigs. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er sich erste Verletzungen zuziehen würde, aber ihm war es egal. Er wollte nur noch Kaspian rächen. Ed konnte ihm nicht helfen, denn er musste ihre Krieger führen, die sich wacker schlugen und ihre Gegner immer weiter zurück drängten und vernichteten. Schließlich traf Peter das Schwert des Gegners am Arm, aber den Schmerz spürte er kaum, so in Rage war er den Gegner niederzustrecken, so dass nach einem letzten Schlag dessen Kopf plötzlich durch die Luft flog und der Körper augenblicklich zu Boden sackte. Peter schrie siegessicher auf und hielt das Schwert mit dem Blut des Gegners in die Höhe. Er hatte ihn endlich nieder gestreckt. Und mit ihm auch die ganze Armee des Bösen, die nun ihr Heil in der Flucht suchten, nun da ihr Führer nicht mehr war. Jubel brach überall aus, aber für ihn war es nicht genug. Er wollte auch die letzten Gegner nieder gestreckt haben. Schließlich hielt ihn Edmund zurück. "Pete... es ist genug... die fliehen bereits ins Meer... es wird sein übriges tun unsere Feinde zu vernichten." Peter sah seinen Bruder schwer atmend an und sank dann auf die Knie. Erst jetzt bemerkte er die Schmerzen und hielt sich den blutenden Arm. Seufzend band ihm Ed einen notdürftigen Verband darum. "Danke...", murmelte dieser daraufhin und stand dann wackelig auf. "Meinst du, wir können schon zurück zum Lager?", sah er ihn fragend an. "Ich werd hier noch für Ordnung sorgen... geh du... nur zurück." Inzwischen schien auch Ed klar zu sein, dass zwischen Peter und Kaspian wohl etwas mehr als Freundschaft sein musste. "Danke", lächelte der Ältere seinen jüngeren Bruder schwach an, der ihm auf einmal gar nicht mehr so jung erschien. Langsam verließ er das Schlachtfeld und ging zu seinem Pferd. Geradeso konnte er noch aufsteigen und zurück zum Lager reiten. Als er dort ankam, hielt er erst bei Kaspians Zelt und betrat es sofort. "Kaspian?" Der Angesprochene fuhr herum, mit einem Strahlen auf dem Gesicht, dass jedoch sofort erstarb beim Anblick des anderen. "Pet... oh großer Gott..." Sofort stürzte Kaspian zu ihm und hielt ihn fest, half ihm sich zu setzen. "Du siehst furchtbar aus... wo bist du überall verletzt?" Behutsam begann er den Blonden von seiner Rüstung zu befreien. Peter lächelte jedoch nur, statt seine Wunde aufzuzählen. "Du hast dein Wort gehalten...", wisperte er und lehnte sich erschöpft gegen ihn. "Halt mich einfach nur", bat er leise und schloss seine Augen müde. Kaspian ließ Peters Kopf gegen seine Schulter sinken und fuhr ihm liebevoll durch die Haare. "Ich hab's dir versprochen...", meinte er nur leise. Glücklich sah der Hochkönig zu ihm hoch. "Ich liebe dich", wisperte er und sah ihn sanft an. Kaspian lächelte leicht. "Ich dich auch... mein Held..." "Ich weiß nicht, ob ich ein Held bin...", murmelte Peter und verflocht ihre Hände ineinander. "Für mich bist du einer...", meinte Kaspian nur und küsste den Anderen sanft und innig. Schwach lächelte dieser, erwiderte den Kuss jedoch ebenso sanft und innig. Kaspian war froh. Endlich war dieser Krieg zu Ende. Er war noch so jung und hatte doch schon so viel Leid erfahren müssen, dass es für zwei Leben gereicht hätte. Schon morgen würden sie ins Schloss zurück kehren. Auch Peter war froh darüber, als er erwachte und sogleich davon erfuhr. Er sah, dass er behandelt worden war, während er geschlafen hatte und seufzte leise. Ein Glück war der Krieg jetzt vorbei und es ging nach Hause zurück. Auch Kaspian war nun wieder auf den Beinen und vor Aufregung ganz hibbelig. Peter richtete sich vorsichtig auf. "Dir geht es wieder besser, mhm?", fragte er und wartete seine Reaktion ab. "Ja... wir reiten endlich nach Hause...", strahlte Kaspian und mühte sich ab, seine Stiefel anzuziehen. Der Blondhaarige lächelte. "Komm her. Lass die Stiefel stehen", sagte er leise und streckte die Arme nach ihm aus. Kaspian stellte die Stiefel zurück in die Ecke und humpelte zu Peter. Abwartend sah dieser ihn an und hielt ihm weiterhin seine Arme einladend hin. Also schlüpfte Kaspian dazwischen und beugte sich runter zu Peter, um ihm einen Kuss auf den Scheitel zu hauchen. Doch Peter verrenkte sich halb, um nach seinen Lippen zu haschen, was Kaspian lachen ließ, doch freimütig schenkte er Peter den verlangen Kuss und ließ sich nach unten in den Schoss seines Geliebten sinken. Grinsend schlang dieser seine Arme um ihn und vertiefte den Kuss. Zu lange hatte er jetzt auf einen verzichten müssen. Dabei war es doch nur eine Nacht gewesen, aber Kaspian wusste was Peter fühlte, klopfte sein Herz doch auch noch immer genauso schnell und er konnte es kaum glauben, dass das wirklich die Realität und nicht nur ein Traum war. Diese eine Nacht hatte einfach alles geändert und seitdem sehnte sich Peter schlimmer denn je nach ihm. Leidenschaftlich vertiefte er den Kuss und fuhr langsam mit einer Hand in seine Haare, um durch sie zu streichen. Kaspian, dessen Kopfhaut scheinbar sehr empfindlich war und auf das Streicheln reagierte, gab ein leises Geräusch von sich, das man mit etwas Fantasie als Stöhnen interpretieren konnte. Peter schmunzelte und kraulte ihn zärtlich weiter, wollte mehr solcher Laute entlocken. Mehr sollte der Ältere heute jedoch nicht mehr bekommen, denn Kaspian schien unsicher zu werden und sah entschuldigend zu Peter hoch. "Können wir das fortsetzen wenn wir zu Hause sind? In einem richtigen Bett und nicht auf einem Feldlager?" "Ist okay", lächelte der Gefragte nur. "Wir sind zum Glück bald wieder zu Hause", murmelte er und vergrub das Gesicht in seinem Nacken. Trotzdem spürte Kaspian Peters Enttäuschung, aber ihm war hier einfach nicht mehr wohl. Zu groß war die Sorge jemand könnte ins Zelt platzen. Peter verstand ihn schon, aber es war ihm egal, ob es jetzt jemand herausfand oder nicht. Es herrschte Frieden und morgen würden sie nach Hause zurück kehren. Dort würden sie früher oder später auch entdeckt werden, wenn sie nicht aufpassten. Fraglich war, was dann geschehen würde, ob überhaupt etwas geschah, denn der Hochkönig wusste ja nicht wie man in Narnia über so etwas dachte. Allerdings war es ihm auch herzlich egal. Es ging Niemanden etwas an, was er in seinem Schlafzimmer trieb und er liebte Kaspian, das hatte ihm der Krieg nun mehr als deutlich gezeigt. Doch sie waren und blieben die Könige Narnias. Wer aber würde nun ihre Nachfolge antreten? Es gab immer noch Lucy und Edmund, die das übernehmen konnten. Immerhin waren auch sie König und Königin von Narnia. "Wir sollten noch etwas schlafen, mhm?", fragte der Blondhaarige dann nach langer Zeit und löste sich von ihm. "Wann kehren wir morgen heim?" "Ich denke, recht früh. Zelte abbauen, sammeln und nach Hause reiten. Edmund wollte uns wecken, wenn es los geht." "Gut... dann schlafen wir so lange, dann vergeht die Zeit schneller", hauchte Kaspian und schloss die Augen, dicht an Peter gekuschelt. "Ja...", wisperte dieser daraufhin und ließ sich vorsichtig mit ihm auf das Lager fallen. Der Ritt würde noch anstrengend genug werden und somit brauchten sie viel Schlaf. --------------------------------------------------------------------------------- NEW NEW NEW NEW NEW NEW NEW NEW NEW NEW NEWNEW NEW NEW NEW NEW NEW NEW NEW NEW Narnia RPS Fanfiction unter: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/22461/218141/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)