Follow My Lead von abgemeldet (Liebe ist wie eine Flamme. Anfangs zart flackernd. Doch nähere sie richtig, denn du bestimmst ob sie dich wärmt oder verbrennt HG&DM) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Flirt ist wie eine Tablette: Niemand kann die Nebenwirkungen genau vorhersagen! ---------------------------------------------------------------------------------------------- Danke für die Kommentare! Dieses Kapitel ist etwas länger als das letzte! Kapitel 1: Ein Flirt ist wie eine Tablette: Niemand kann die Nebenwirkungen genau vorhersagen! Hermine raste vor Wut. Was dachte sich dieser Malfoy überhaupt? Sie einfach zu fragen ob sie mit ihm zum Ball gehen will obwohl er sie immer gehasst hatte, genau wie sie ihn. Er hatte sie immer Schlammblut genannt und sie ihn Frettchen. Wieso sollte sich jetzt was geändert haben? Okay, er hatte sich im Kampf auf sie Seite des Ordens getan, sein Vater war in Azkaban und seine Mutter hatte geheiratet. Das schlimmste aber war, dass es Hermine verletzte, dass er so mit ihr gescherzt hatte. Sie wusste einfach nicht wieso! Diese Gedanken machte sie sich im grossen Saal, als Professor McGonagall sich gerade erhob. Es war ein seltsames Gefühl dass Dumbledore weg war. "Meine Lieben Schüler im Oktober soll der grosse Oktoberball stattfinden. Jedoch gibt es dieses mal etwas anderes. Es wird nicht nur einen Ball geben, sondern fünf. Jeden Tag einer, um unseren Sieg zu feiern", sagte McGonagall. "Deshalb wäre es sehr nützlich sich schon jetzt nach einem Partner oder Partnerin zu umzuschauen" Mit diesen Worten setzte sie sich wieder hin. *Na toll*, dachte sich Hermine. Sie würde niemals ein Date für fünf Bälle finden! Isabella und Charlotte grinsten sich an und nach dem Essen gesellten sie sich zu Hermine die diesmal an der Wurzel des Baumes lehnte. "Willst du Malfoy nicht doch zusagen?", fragte Bella. Hermine starrte sie entgeistert an: "Sag mal hast du sie noch alle? Dir ist doch wohl klar dass er mich nur zum Idioten machen wollte!" "Wer weiss, vielleicht hat er es doch ehrlich gemeint", meinte Charlotte. Hermine lachte gespielt auf. "Natürlich. Ich will jetzt nicht mehr darüber reden, bitte" "Okay, dann halt nicht. Weisst du schon was du anziehen willst?" "Ich denke ich gehe nicht zu den Bällen", nuschelte Hermine. "Was?! Du musst! Wieso nicht?", Isabella war bestürzt. Alle mussten zum Ball gehen! "Mein kleiner Bruder braucht das Geld für mein Kleid, dass meine Eltern mir eigentlich schicken wollen, für ein Medikament, gegen seine Allergie" "Das darf doch nicht wahr sein!", meinte Lotte. "Das wars dann wohl", sagte Hermine. Es würde sowieso nicht lustig werden wenn sie dort allein ohne Begleitung auftauchen würde. Zugegeben, es hatten sie direkt nach dem Essen einige gefragt, aber unter diesen war nie der richtige gewesen. Plötzlich ging Charlotte ein Licht auf: "Bella, komm bitte. Ich muss was mit dir besprechen" Die gefragte schaute ihre Schwester, die schon aufgestanden war, seltsam an, gesellte sich aber zu ihr ein Stück von Mine entfernt. Diese stand auf und ging in den Gryffindor Gesellschaftsraum um zu lernen. Auf dem Weg dorthin sah sie Malfoy mit Zabini, Crabbe, Goyle und Pansy waren wohl nicht zu gut für ihn. "Hast du es dir noch anders überlegt?", fragte Malfoy mit einem siegessicheren Grinsen im Gesicht. "Nein, eigentlich nicht", sagte Hermine gleichgültig und ging weiter. Was sie aber nicht bemerkte, war dass Malfoy ihr einen Zettel in ihre Umhängetasche steckte. Erst als sie die Tasche auspackte bemerkte sie diesen. Hallo Hermine. Wir treffen uns um fünf Uhr im Raum der Wünsche. Dein. . . Dein wer? Sollte sie dort auftauchen? Es war viertel vor fünf also musste sie sich entscheiden und schliesslich machte sie sich auf den Weg. Als sie dort ankam stand Malfoy vor dem Tor. "Das hätte ich mir denken können", sagte sie nur und wollte sich gerade umdrehen als Malfoy sie zu sich in den Raum der Wünsche zog und sie an die Wand presste. "Willst du jetzt mit mir auf den Ball gehen?", fragte er. "Du gibst es wohl nie auf oder?", fragte sie und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. "Wieso sollte ich? Du wirst sowieso ja sagen" "In deinen Träumen, Malfoy" "Und was wenn ich das mache?", fragte er und kam ihr näher, näher, immer näher bis seine Lippen ihre berührten. Einen kurzen Augenblick lang wusste Hermine nicht was sie tun sollte. Nach einer halben Ewigkeit, so empfand sie es auf jeden Fall, riss sie sich los und machte sich wieder auf den weg in den Gesellschaftsraum für alle Schüler auf Hogwarts. Was dachte sich dieser Kerl eigentlich? Sie einfach zu küssen! Aber wieso hatte es sich so gut angefühlt? Sie verfluchte sich selbst bei diesem Gedanken. Sie hasste ihn nach wie vor und das würde auch immer so bleiben! Gerade als sie um die Ecke bog lief sie in Ron und den Brown rein, die gerade knutschten ohne auf ihre Umgebung zu achten. "Hey! Pass doch auf!", schrie Lavender sie an und drückte ihre Lippen einfach wieder auf Rons. Hermine musste gerade aufstossen. Natürlich hatte sie auch einige Beziehungen gehabt, zum Beispiel mit Viktor Krum. Aber so rangegangen wie Lavender war sie noch nie, worüber sie ganz erfreut war. Sie konnte nicht glauben dass Ron nichts zu Lavenders verhalten ihr gegenüber sagte. Es schien so, als wären sie nie Freunde gewesen! Sie ging nach oben und machte sich weiterhin über Ron Gedanken. Aber tief in ihr konnte sie Malfoys Kuss nicht vergessen. Es war so anders gewesen als bei Krum. Viele Mädchen die sie kannte hatten schon mal was mit Draco gehabt. Da es alles nur hübsche gewesen waren bezweifelte sie, dass er wirklich etwas gegenüber den ihnen gefühlt hatte. Aber warum gerade sie, ein Schlammblut! Nein! Er war ein Idiot, ein egoistisches, selbstverliebtes Frettchen. Als sie im Gesellschaftsraum ankam, war das erste was sie sah Harry und Ginny die küssend auf einer Couch sassen, während die anderen Mädchen eifersüchtig dreinblickten. Parvati war die erste die mit Hermine ansprach: "Hey, Hermine! Mit wem gehst du denn zum Ball?" Da war es wieder, könnten nicht alle aufhören über den Ball, oder die Bälle zu reden? "Ich. . .", sie warf einen Blick auf Lavender und Ron, die gerade reingekommen waren und auf Harry und Ginny, die sie ebenfalls ignorierten. Dann kam Malfoy herein, lächelte sie noch mit einem Charmanten grinsen an und setzte sich neben Zabini. Und dann wusste sie, wie sie sich an Harry und Ron rächen konnte: "Ich gehe mit Malfoy" Ein Flirt ist wie eine Tablette: Niemand kann die Nebenwirkungen genau vorhersagen!E ************************** Das war wohl die Nebenwirkung, was den Titel angeht. Wieso sie doch noch mit Malfoy geht, wird sich im nächsten Kapitel herausstellen. Wie will sie sie jetzt an Harry und Ron rächen? Habt ihr schon eine Vorstellung? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)