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Ohne Seele


Erstellt:
Letzte Änderung: 31.01.2009
abgeschlossen
Deutsch
3476 Wörter, 7 Kapitel
Jeder weiß, was er von einem Mädchen zu halten hat, das nachts allein und ohne Licht unterwegs ist.
Und jeder weiß, was es bedeutet, wenn ein Nachtwächter einem solchen Mädchen anbietet, ein Auge zuzudrücken. Oder?

[Der Text an sich ist jugendfrei, für Kinder aber wahrscheinlich unverständlich. Ich werde meine Anspielungen nicht detailliert erklären.]
Diese Fanfic nimmt an 4 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 10.01.2009
U: 31.01.2009
Kommentare (19 )
3476 Wörter
Kapitel 1 Warmes Blut und kaltes Silber E: 10.01.2009
U: 10.01.2009
Kommentare (4)
763 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Mondblut E: 13.01.2009
U: 13.01.2009
Kommentare (2)
757 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Abschied E: 14.01.2009
U: 19.01.2009
Kommentare (2)
470 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Kapitel 4 E: 19.01.2009
U: 19.01.2009
Kommentare (3)
307 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Tot E: 22.01.2009
U: 22.01.2009
Kommentare (3)
379 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Nacht E: 24.01.2009
U: 24.01.2009
Kommentare (2)
424 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Wohin E: 31.01.2009
U: 31.01.2009
Kommentare (3)
396 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  CR0WARD
2010-06-29T18:45:22+00:00 29.06.2010 20:45
Obwohl die FF kurz war, hat sie mir total gefallen ^^

Von:  Erzsebet
2009-04-01T21:43:17+00:00 01.04.2009 23:43




Ich finde das Ende paßt sehr gut zur melancholischen Grundstimmung der Geschichte, ein rosarotes Happyend wäre hier völlig fehl am Platz gewesen. Mein einziger Kritikpunkt ist Dein Nachwort - ich finde es schlicht überflüssig (also den Dank für die Kommentare nicht, aber das, was danach folgt).

Kurz und gut, eine gut verständlich geschriebene (ja, ich weiß, was eine Engelmacherin ist, sie macht ungeborene Kinder zu Engeln), sehr anrührende Geschichte, auch wenn der Umfang meines Erachtens keine 7 Kapitel rechtfertigt.

Schöne Grüße von Erzsebet.
Von:  Erzsebet
2009-04-01T21:42:58+00:00 01.04.2009 23:42
Die Ernährung des Vampirs mit Monatsblut ist mal eine wirklich originelle Erfindung - zumindest soweit ich das beurteilen kann. (Du weißt, daß ich keine große Ahnung von Vampirgeschichten habe.) Insofern ist es wohl weitgehend eine Frauengeschichte, auch wenn es ja Männer geben soll, die in dieser Hinsicht keine Berührungsängste haben. Insofern ist dieser fürsorgliche Vampir wirklich in jeder Lebenslage der perfekte Partner und somit das absolute Gegenteil von Victor.
Von:  Erzsebet
2009-04-01T21:42:38+00:00 01.04.2009 23:42
Und natürlich kann man für das Ableben einer seelenlosen Figur - den einzigen ganz im Leben stehenden Charakter dieser Geschichte, denn Vesna und der Vampir sind oder fühlen sich bereits tot - kein Mitleid empfinden, allenfalls Erleichterung, daß ein unnatürlicher Zustand zu Ende gebracht wurde.
Von:  Erzsebet
2009-04-01T21:42:14+00:00 01.04.2009 23:42


Und wir erfahren, daß auch der Vampir eine verlorene Seele ist, ein ehemals gelitten habendes Kind. Und obwohl man alles erfährt darüber, wie er zum Vampir wurde, bleiben doch die Fragen, warum er fünf Jahre kein Blut zu sich nahm und nun doch bei Vesna eine Ausnahme machte. Es war eine Gelegenheit, natürlich, aber warum geht er wieder zu ihr? Anscheinend ist er nicht so seelenlos, wie er selbst es von sich denkt, noch hat er sein ehemaliges Menschsein nicht vergessen. Er macht sich Gedanken darüber, wie es für Vesna am wenigsten unangenehm ist, ihm Blut zu 'spenden', er gibt ihr Geld, damit sie sich davon etwas zu essen kaufen kann und bringt ihr Schinkenbrote, rettet sie schließlich vor dem Schlag von Victor. Gegenüber dieser Fürsorglichkeit erscheint Victor als die wirklich seelenlose Figur dieser Geschichte, der anscheinend Vesnas Leichtgläubigkeit ausnutzte, dann sie ausnutzte und nicht einmal angemessen für sie sorgt. Daß sie dann 'vererbt' wird, als Victor endlich tot ist, ist insofern nur konsequent.
Von:  Erzsebet
2009-04-01T21:41:46+00:00 01.04.2009 23:41


Vesna scheint ein Charakter zu sein, den man vielleicht als 'verlorene Seele' bezeichnen kann, vielleicht bezieht sich das 'Ohne Seele' auf sie. Sie scheint sich schon völlig aufgegeben zu haben, nicht einmal die Begegnung mit einem Wiedergänger kann sie noch schrecken nach den Erlebnissen, die sie mit Victor hatte. Wie sie in die Lage kam, mit Victor eine Bleibe (Wohnung möchte ich das jetzt nicht nennen) zu teilen und für ihn anschaffen zu gehen, ist ja ein geradezu klassischer 'Sündenfall'. Die ungehorsame Tochter ist genau da gelandet, wo man es erwartet. Aber eine ganz so abgetötete Seele hat Vesna dann offenbar doch nicht. Sie hofft noch, hofft auf ein weitergehendes Interesse des Vampires, freut sich über seine Fürsorglichkeit, füchtet für ihn, als Victor wieder auf der Türschwelle steht.
Von:  Erzsebet
2009-04-01T21:41:25+00:00 01.04.2009 23:41
Das Setting (mittelalterlich/frühneuzeitlich düster) der Geschichte gefällt mir gut, Du hast es auch sehr anschaulich herübergebracht durch Details wie die Laterne aber auch durch Deine Sprache. Der Auftakt ist zudem sehr überraschend, weil man angesichts der doch eindeutigen Wortwahl, etwa dem 'hungrigen Blick' erst nach und nach dahinter kommt, mit wem Vesna da zusammengestoßen ist, ebenso wie Deine Protagonistin. Ich finde, das hast Du sehr gekonnt gemacht. Eigentlich sagst Du alles ganz deutlich, aber die Worte werden eben häufig genug auch in ihrer übertragenen Bedeutung verwendet, und so führt man sich zunächst selbst in die Irre.
Von:  Erzsebet
2009-04-01T21:40:55+00:00 01.04.2009 23:40
Hallo, Meisterin der kurzen Kapitel ;-). Da ich die Geschichte trotz der Kapitelunterteilungen als Einheit sehe, wähle ich zur Kommentation diese etwas ungewöhnliche Form, ich hoffe, Du kannst damit leben.

Da haben wir also auf der einen Seite einen ganz klassischen Vampir, in der Nacht unterwegs, ernährt sich von Blut und kann sich in eine Fledermaus verwandeln. 'Ohne Seele', vielleicht bezieht sich das auf ihn, mal sehen...
Von:  naruto_freak
2009-03-16T21:35:38+00:00 16.03.2009 22:35
Hallo ElarionEulenschwinge!
Vielen Dank, dass du an dem Wettbewerb
„Biss eines Vampirs (Kommentare gibt’s für jeden Teilnehmer)“ teilgenommen hast.

Ich habe deine Fanfiction „Ohne Seele“ mit Interesse gelesen.
Ich habe sie als letztes geprüft.

Es gibt insgesamt 17 Einsendungen, und ich habe entschieden, dass du den achten Platz bekommst.
Damit du meine Entscheidung nachvollziehen kannst, sage ich dir auch, weshalb ich so gedacht habe. Das ist also auch der versprochene Kommentar, den du von mir bekommst.

Bei den Kommentaren sage ich euch allen:
Es gibt zwei „Klassen“.
Die ersten zwei Plätze bekommen den sogenannten „ausführlichen“ Kommentar (also „Klasse 1“), wie versprochen (Platz 1 und 2 mit Favorit dazu),
die anderen Teilnehmer bekommen einen eher „gewöhnlichen“ Kommentar; „Klasse 2“.

Da du den achten Platz erreicht hast, bist du in Klasse 2 und bekommst demnach einen
„gewöhnlichen“ Kommentar.

Hier also meine Kritik:

Erste Eindrücke beim Lesen:
- Vesna... ein exotischer, aber schöner Name.
- Das mit der Silbermünze wirkt am Schluss sehr symbolisch. Als ob die Münze ein Erinnerungsstück wird- als Erinnerung an den Vampir.

Fragen, die mir während des Lesens eingefallen sind:
- Der Unterarm? Aber der Junge hat doch ihre Handinnenfläche angeritzt. Wieso drückt der dann das Taschentuch auf den Unterarm?

Was mir an deiner Fanfiction insgesamt gut gefallen hat:
- Es ist eine schöne Geschichte, aber du könntest noch ein bisschen „stärker“ schreiben; damit meine ich die Ausdrucksstärke. Ideen sind gut, aber der Effekt der einzelnen Sätze könnte gehoben werden. Besonders Victor kann man durch „stärkere“ Worte charakterisieren, noch im ersten Kapitel, finde ich, damit man ihn besser kennen lernt...

Was du besser machen könntest:
- Ääähm... siehe oben. Jemand hat bei dir kommentiert, dass kein Satz unangenehm herausstechen würde- das stimmt ja, aber ich finde das ein wenig zu brav... es müsste etwas mehr „Bewegung“ in die Geschichte. Etwas mehr Effekt- bzw. Ausdrucksstärke. Trau dich doch ruhig mal „mehr“ ... ^^


Wenn du möchtest, kannst du mir gerne darauf antworten.
Auch Fragen, Anregungen oder Beschwerden nehme ich entgegen.

Ich möchte, dass ihr von mir lernt und umgekehrt.
Falls also sich jemand zum Beispiel ungerecht behandelt fühlt, wäre es nett, wenn er mir das sagt. Ich möchte nicht, dass Missverständnisse oder Ähnliches entstehen.
Ich möchte, dass ihr alle von mir lernt und umgekehrt.

(Ich habe ein Teil dieses Kommentars (zB Anfang und Schluss) immer wieder verwendet. Dass ich aber nicht immer vollkommen dasselbe bei jedem geschrieben habe- davon könnt ihr euch ganz einfach überzeugen, wenn ihr meine anderen Kommentare lest! ^^ Das sogenannte „Muster“, das ich hier oft verwende, ist nur die Struktur. Die Kritik ist da natürlich bei JEDEM ANDERS.)


Falls ich noch einmal einen Wettbewerb machen sollte, möchtest du dann, dass ich dir per ENS Bescheid sage?

Viele Grüße
naruto_freak


Von:  Arroganz
2009-02-26T08:14:54+00:00 26.02.2009 09:14
So, du kriegst gleich mal ganz pauschal eine gute Note.
Erstmal, weil du einen kreativen Namen für deine vermutliche Protagonistin hast, dann, weil der Anfang mich doch wirklich mal fesselt, was bei Fanfictions eher selten ist (ich lese lieber was "handfestes"...D:), und dann, weil mir dein Vampir für eine Romanze schön original erscheint. Brav <3.
Dein Stil erinnert mich ein wenig an "Krabat", war auch so verständlich und schlichter geschrieben. Es gibt keinen Satz, der irgendwie unangenehm heraussticht und auf eine ganz eigene Weise bildet sich eine schöne Harmonie in den Sätzen. Nur die arg großen Absätze stören mich etwas |D
Ansonsten: Einfach wunderbar.