Mystery von Aomine_Daiki (Wenn die Welt zusammenbricht) ================================================================================ Kapitel 2: Die Legende der Magie -------------------------------- Tage nach diesem Vorfall hatte Maru den gleichen Traum wie am Tag des Vorfalls in der Stadt. Als er aufwachte, wusste er, dass etwas passieren wird. Aus diesem Grund stieg er aus seinem Bett und rannte zu Bürgermeister Soshiro. Als er dort ankam, rannte er fast die Türen ein und rief zu Soshiro, dass etwas passieren wird. „Aus welchem Grund, kommst du dazu so etwas zu behaupten?“, schrie Soshiro empört. „Ich hatte exakt denselben Traum, wie vor 4 Tagen, bei dem Vorfall, daher weiß ich, dass etwas passieren wird.“ In diesem Moment ging die Tür mit einem Schlag auf. „Es ist wieder ein Monster auf dem Weg, dies haben wir soeben von dem Wachturmwächter erfahren.“ Soshiro sah Maru mit einem sehr ernsten Blick an. Soshiro gab der Wache ein Zeichen, sodass er weg ging und allen Bescheid sagt, dass sie sich bereit machen sollen. Mit einem Fingerzeichen rief er Maru näher zu ihm heran. Soshiro drehte sich zu einem Bücherschrank um, der hinter seinem Schreibtisch steht. „Aguda tzugaya!“ Plötzlich verschwand der Schrank und zeigte hinter sich einen großen Raum, voll mit Bücherschränken. Der Bürgermeister bittet Maru hinein, worauf er sofort darauf reagierte und hinein ging. „Wie kann es sein, dass ein so großer Raum, in einem so kleinen Haus sein kann?“ Diese Frage lag Maru auf der Zunge, aber er traute sich nicht die Frage zu stellen. „Dies ist die Halle der Vorfahren. Hier haben wir alle Aufzeichnungen unserer Vergangenheit aufbewahrt.“ „Wir? Wen meinen sie den noch?“ „Alle Bürgermeister der Städte. Wir haben alle Zugang zu diesen Raum.“ „Wie kann es sein, dass jedes Oberhaupt einer Stadt Zugang hierher hat?“ „Das liegt daran, dass dieser Raum eigentlich gar nicht existiert. Er wird allein durch Magie aufrecht erhalten.“ Ein Schauer flog über seinen Rücken, als Soshiro das Wort „Magie“ erwähnt hatte. „Magie? Wie kann das sein? Die Magie ist doch schon vor Jahrhunderten ausgestorben?“ „Denkst du wirklich, dass die Magie ausgestorben ist?“, bemerkte Soshiro. „Was? Können Sie meine Gedanken lesen?“ „Ja, aber natürlich. Ich bin das Oberhaupt der Stadt, also auch der mächtigste Magier in der Stadt.“ „Warum verraten Sie mir das alles? Das muss doch einen Grund haben.“ „Ja, natürlich, du bist der Auserwählte.“ „Was für ein Auserwählte?“ „Ich erzähle dir die Legende. Alle 2000 Jahre gibt es einen Auserwählten, der das Gleichgewicht der Magie, und somit auch der Erde, wieder in Einklang bringt. Der Auserwählte hatte vorher nie etwas mit Magie zu tun, aber er rettet die Welt durch Magie. Ich und meine Kollegen haben dich eine Weile beobachtet und wir sind uns ganz sicher, dass du der Auserwählte bist. Und das mit deinem Traum, wir glauben, dass deine magischen Fähigkeiten so langsam zum Vorschein kommen.“ „Wieso ausgerechnet ich? Ich bin doch nur ein normaler Priester, ich bin nichts Besonderes, erst recht kein Welterretter.“ „Wir werden schon sehen, wer von uns beiden Recht hat. Da draußen ist eine Kreatur, die nur darauf wartet, von dir vernichtet zu werden.“ „Das glauben sie doch selbst nicht, oder?“ „Oh doch, ich möchte jetzt das du da raus gehst und das Monster besiegst, für dich, für die Stadt, für die Welt.“ Als Soshiro diesen Satz gesagt hatte, fühlte Maru etwas in sich, dass er nicht definieren konnte. „Irgendwie fühle ich mich jetzt besser und stärker.“ „Spürst du es schon? Die Magie in dir. Nachdem du den Kampf mit dem Monster vollendet hast, wirst du einer harten Prüfung unterstellt.“ „Ich gehe jetzt daraus und mache das Ding fertig.“ „Warte noch, nimm diese Doppelklinge.“ Soshiro reichte Maru eine sehr große Doppelklinge, die Maru fast zu schwer war, aber er konnte sie noch tragen. „Das ist die Doppelklinge, die der letzte Auserwählte benutzt hatte. Durch diese Klinge wird die magische Kraft in einer Person nahezu verdoppelt. Aber genug der Worte, gehe jetzt und erledige das Monster.“ Maru rannte so schnell er konnte zur Stadtmauer, die das Monster gerade noch so aufhielt. Das Monster war garantiert doppelt so hoch wie die Stadtmauer, sah so aus wie die vorherige Kreatur, also sehr nach Skelett und der Schrei des Monsters ließ die Erde beben. Maru glaubte nicht, dass er das schaffen würde. In diesem Moment fielen ihm wieder die Worte von Soshiro ein: „Das ist die Doppelklinge, die der letzte Auserwählte benutzt hatte.“ Maru fühlte in sich eine Kraft die er nicht beschreiben konnte. Mit dieser Kraft griff er das Monster an, aber ohne Erfolg. Als er die Hoffnung fast verloren hatte, kam ihm der Gedanke, die schlummernde Macht der Magie zu verwenden. Er zeigte mit der glatten Handfläche auf das Monster und sagte: „BRENNE!“. Aber in Wirklichkeit kam aus seinem Mund das Wort: „Flambara!“. Das Monster fing an zu kreischen und man sah, dass es von innen heraus anfing zu brennen. Nach einigen Sekunden lag das Monster tot auf dem Boden. Maru sah nach der Attacke nur noch Schwarz vor den Augen. Die Magie hat ihm zu viel Kraft geraubt. „Die Magie in mir ist wirklich sehr stark, ich muss nur noch lernen, sie richtig zu kontrollieren.“, dachte er sich bevor er vor Erschöpfung in Ohnmacht fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)