Von Gartenzwergen und kleinen Pannen von Kyo_without_love (Ich zeig dir gleich mal wer hier klein ist!) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ach man... iwie komm ich nicht dazu, DaiDaischen mein Kap zu schicken ._. Aber ich will euch auch nicht weiter auf die Volter spannen, sodass ich mir dachte, ich uploade es jetzt ._. Korrektur der Rechtschreibfehler folgt später ._. Ich bitte um Verständnis Viel Spaß beim Lesen und Sry das es so kurz ist, es hat einfach nicht mehr in dieses Kap gepasst >.< es gehört so kurz ^-^ LG _Nyu_ ~*~*~*~*~* Kapitel 3 Es war Samstag, einer der Tage, an denen Ruki bis in die Puppen schlafen konnte. So wie auch diesen. Er hatte sich extra für diesen Samstag nichts vorgenommen, denn Ruki war der Meinung er brauchte erst einmal Zeit für sich. Diese ganze Geschichte mit Miyavi machten den Kleinen schon ganz schön fertig. Ungefähr so gegen 14 Uhr, wachte Ruki aus seinem Schlaf auf. Er war sofort Putz munter und dass er heute an nichts denken musste, machte ihn noch glücklicher. Er beschloss das Thema mit Miyavi erst einmal in die hinterste Schublade seines Gehirns zu stecken. Später würde er einfach so im Park spazieren gehen, um seine Seele baumeln zulassen. Seine Eltern waren zu Rukis erstaunen heute auch völlig arbeitslos. Wow, dachte er sich, sie haben mal frei? Rukis Vater saß in der Zeitung blätternd in der Küche am Esstisch und trank neben bei einen extrem starken Kaffee, seine Mutter stand hinter dem Herd und kochte Rührei. Als sie ihren Sohn bemerkte, lächelte sie ihn freundlich entgegen und bat ihn sich auch an den Esstisch zu setzen. Rukis Vater war viel zu sehr in seine Zeitung vertieft, als zu bemerken , dass sein einziger Sohn ebenfalls mal aufgewacht war und sich zu ihm an den Tisch gesellt hatte. Seine Mutter stellte Ruki eine ordentliche Portion Rührei vor die Nase und wünschte ihm einen guten Appetit. Das würde er auch brauchen, um diesen riesen Berg Rührei verputzen zu können, dachte er sich und schaufelte einen Löffel nach dem anderen in sich hinein. Das war mal das perfekte Frustessen. Später nach dem Frühstück, zog sich Ruki an und ging hinaus, wie geplant wollte er spazieren gehen. Im Park war zu seinem Erstaunen nicht viel los. Doch dieses mal war die Stille, die ihn umgab angenehm und anziehend. Könnte Rukis Leben nicht immer so schön ruhig sein? Als er an einer Bank vorbei kam, machte er halt und lies sich mit einem glücklichen Seufzer auf diese nieder. Für ihn gab es im Moment einfach nichts schöneres, als in einem Park, auf einer Bank zu sitzen und einfach mal seine Seele baumeln zulassen. Ruki schloss seine Augen und atmete tief die frische, kalte Luft ein.“Zufälle gibt’s ..:“, eine ihm bekannte Stimme lies Ruki aus seinen Gedanken aufschrecken. Er blickte mit großen Augen auf die Person, die ihn zuvor angesprochen hatte. Es war Yuu. Er setzte sich neben den Kleineren auf die Bank und atmete tief ein und aus. „Was für ein schöner Tag..“ Ruki nickte und schaute in den Himmel. „Ach ja..“, meldete sich Aoi zu Wort, „Ich habe bevor ich in den Park gegangen bin, Miyavi getroffen.. Er hat ganz aufgeregt von dir gesprochen.. Er hat mich so ausgefragt was du denn mögen würdest und wie man dir eine Freude machen könne. Ich habe es ihm natürlich erzählt.. Er sah einfach viel zu traurig aus um ihm diese Bitte nicht zu gewähren. Glaubst du nicht, er meint das ernst mit dir?“ Der Gefragte viel in Gedanken... ~ Es war Takanoris Geburtstag. Er hatte sich schon lange auf diesen Tag gefreut und stand daher schon recht früh aus seinem Bettchen. Er wollte sich heute mal ganz hübsch machen. Anders als andere Jungen schminkte er sein Gesicht mit Kajal und Maskara. Seine Familie begrüßte ihn, mit einem lautstarken „Happy Birthday song“, als er ihn die Küche kam. Ein paar Geschenke und ein kleiner Schokoladenkuchen standen auf dem Frühstückstisch, wo er sich nach der kleinen Showeinlage seiner Eltern nieder lies. Glücklich öffnete er die Geschenke , in denen Schminke und eine Packung kleiner Soldaten eingepackt waren. Der Kleine Junge umarmte zum dank liebenswürdig seine Eltern und machte sich dann auf zu dem nächst liegenden Spielplatz um sich in den Sandkasten zusetzen und spielte mit seinen neuen Soldaten im Sand. Eine Weile spielte er alleine, bis er ein paar Stimmen vernahm. Es waren Eltern, die sich unterhielten: „Schau dir mal den Jungen an, Schatz! Er spielt immer alleine und kaum einer der Jungen mag mit ihm zusammen spielen. Und sieh, sein Gesicht ist geschminkt, findest du das für sein Alter auch nicht merkwürdig? Also ich würde meinen Sohn sich nicht erlauben, sich zu schminken. Das ist doch auch voll verrückt für einen Jungen... Mädchen sollten sich Schminken aber nicht Jungs...“ Der Mann nickte auf die Aussage seiner Frau bloß und schien Takanori nicht weiter zu beachten. Dieser jedoch schaute auf seine Soldaten. Sie hatte recht. Meist spielte er alleine und einsam, außer wenn sein bester Freund Akira ihn besuchen kam und mit ihm spielte. Ob dieser wohl wusste, dass heute sein Geburtstag war? Irgendwann, aber er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, kamen weitere Kinder in den Sandkasten. Unter ihnen auch Miyavi. Erst schien dieser Takanori durch sein make up nicht zu erkennen, bis er diesen fragte, ob er nicht auch mit seinen Soldaten spielen durfte. Sein Freund, der neben ihm saß, hielt Miyavi eine kurze Zeit lang davon ab, mit den Soldaten des kleines Japaners zu spielen: „Guck doch mal. Er ist schwarz unter den Augen geschminkt und er trägt so seltsame Klamotten. Er ist mir unheimlich. Bitte lass uns wo anders spielen gehen...“ Miyavi lachte seinen Freund aus: „Du hast doch nicht etwa Angst vor ihm...“ Anscheinend schien der Erzfeind Takanoris diesen nicht zu erkennen. Sah er durch das Make up wirklich so anders aus? Erst als Miyavi genauer hin guckte, schlich sich ein hämisches Grinsen auf seine Lippen. „Takanori... Kein wunder das ich dich nicht erkannt habe... Scheinst aber viele Freunde zu haben“ Damit deutete er auf dessen Soldatensammlung, „Du hast doch mit Sicherheit nichts dagegen, wenn ich mir deine netten Freunde mal eben aus leihe.“ Bevor der Angesprochene überhaupt antworten konnte, nahm Miyavi seine Soldaten und riss einem nach dem anderen den Kopf ab. Takanori begutachtete das Geschehen mit einem entsetzten Ausdruck in den Augen. Als alle kaputt waren, begutachtete Miyavi zufrieden sein Werk und blickte dann zu seinem Gegenüber. „Jetzt sind die kleinen Soldaten doch ohne Kopf gleich viel hübscher, oder nicht?“ In Takanori schlich sie Wut hinauf. Es war sein einziges Geschenk zu seinem Geburtstag gewesen, ein Geschenk was er sich so gewünscht hatte. Okay andere Kindern in seinem Alter würden sich Rennautos oder Flugzeuge wünschen, doch dazu hatte seine Familie leider kein Geld. Tränen bahnten sich den Weg aus seinen Augen und liefen seine rot gewordenen Wangen hinunter. Der andere Junge lachte. Beide lachten IHN aus. Der, der wegen ein Paar Plastiksoldaten zu weinen begann. Die Eltern, die auf dem Spielplatz waren, beachteten diesen Vorfall nicht einmal. Wahrscheinlich dachten sie, die Kinder stritten sich einfach um Spielzeug, so wie es viele Kinder taten. Sahen sie nicht, dass Takanori gequält wurde? Oder wollten sie es nicht sehen? „Guck mal!“, begann Miyavi amüsiert, „Er weint schon wieder!“ Beide fielen in schellendes Gelächter. „Wieso..Wieso, machst du das?“, der kleine Junge wischte sich die Tränen von seinem Makellose Gesicht. Man konnte in seiner Stimme einen ängstlichen, nervösen Unterton vernehmen. Takanori wollte endlich wissen, wieso Miyavi diese schlimmen Sache mit ihm machte. War er selber wirklich so ein schlechter Mensch, dass man ihn hänseln und mobben musste? Die beiden Jungen lachten immer noch. Der kleine, geschminkte Japaner konnte nicht mehr, sodass er auf stand und Miyavi am Kragen packte und ihn hin und her schüttelte. Er wollte endlich den Grund dafür wissen, warum man ihn nicht ausstehen konnte. „Sag mir endlich“, fing Takanori unter lautes Schluchzen an zu schreien, „Was hab ich dir getan? Sag es mir!“ Miyavi hob seine Hand und schlug Takanori mit seiner rechten Faust in den Magen, sodass dieser ihn los lies und benommen nach hinten taumelte. Der Angeschlagene fiel nach hinten in den Sand und krümmte sich vor Schmerzen. Der Übeltäter wurde kreide bleich und blickte runter, zu seinem Opfer. Takanori rührte sich auf einmal nicht mehr. Was hatte Miyavi da getan? Schnell verließ er rennend den Spielplatz und lies hn und seinen Kumpel zurück. Takanori vernahm, bevor er ohnmächtig wurde, nur das endsetzte Rufen, der Eltern, die sich vorher um ihn nur einen Dreck geschert hatten...~ „Hallo?!?! Ruki? Weilst du noch unter den Lebenden??“ Aoi wedelte mit seiner rechten Hand, vor seinem Gesicht herum. In Rukis Ausdruck war blanke Panik. Wieso verdammt nochmal, musste er immer an diese schreckliche Erinnerungen denken? Erst als sein Kumpel ihm am Kragen packte und hin und her schüttelte, kam er wieder zu Besinnung und blickte Aoi mit traurigen Augen an. Wieso musste er sich auch immer in den passendsten Momenten an Früher erinnern? Benommen schüttelte Ruki mit seinem Kopf, um die fiesen Gedanken aus diesem zu verbannen. Er hasste sich dafür, dass er zu oft in seine Vergangenheit blickte. Wieso kam er einfach nicht von Miyavi los? Waren sie doch verbundener, als er sich hätte ahnen können? Der Gedanken an die Szene letztens in der Schule, lies Rukis Herz rasen. War er etwa verlie- Nein! Und ganz bestimmt nicht Miyavi! Nicht in ihn... Ruki seufzte schwer und lehnte seinen Kopf gegen Aois Schulter. Er musste sich eingestehen, dass er Miyavis Lippen auf seinen vermisste.... „Aoi?“, begann er nun seinen Kumpel zu fragen. „Ja?“ „Ich hab mich verliebt...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)