Küss mich sanft, Küss mich richtig von mondscheinlichter (Einer, wie der andere (NaruSasu)) ================================================================================ Kapitel 5: Trauer Schritt eines Engels -------------------------------------- Schweißgebadet wachte der Uchiha auf. Er saß kerzengerade in seinem Bett und keuchte. Dieser Traum, was hatte er nur zu bedeuten, irgendwas stimmt doch nicht, aber was war das schon wieder? Er strich sich mit dem Handrücken über die Stirn, und sah auf den Wecker neben sich. Die Lettern zeigten in einem schwachen Leuchten durch das dunkle Zimmer das es fünf Uhr morgens war. Er schlug die Decke, unter der er so oder so mehr schlecht als recht lag, zur Seite und ein kälte Schauer durchlief seine Glieder. Verdammt! Warum war das nur so kalt? Die Anzeige an seiner Heizung sagte ihm jedoch das, das die Temperatur die im Zimmer war, die war die er haben wollte und immer hatte. Auf dem Weg aus seinem Zimmer nahm er noch ein Hemd aus seinem Schrank, wie auch eine Boxershorts mit. So konnte er einfach nicht weiterschlafen, er musste jetzt erst einmal kalt duschen. Leise tapste er durch die dunklen Flure seines Anwesens und war sich sicher, er brauchte eigentlich gar nicht leise zu sein, denn es gab niemanden den er hätte wecken können. Sein Schatten huschte über die kalten, weißen Wände und der Mond, der sich langsam mit dem Schein der Sonne vermischte, schien durch ein Fenster herein, ließ seinen Schatten die Wand herauf zucken. Sasuke sah dem Schauspiel aus dem Augenwinkel her zu und war beeindruckt. Die Natur war schon etwas Wunderschönes. Ein Lächeln flog über seine feingeschwungenen Lippen, um sogleich im nächsten kleinen Hauch zu verschwinden. Ein leises knirschen der Badezimmertür verklang und erließ die Stille, als der schwarzhaarige sie langsam aufgeschoben hatte. Er schlüpfe durch den kleinen Spalt Lichtes in das erleuchtete Bad. Wärme umfing ihn und er schloss kurz genüsslich die Augen. Hier war es viel schöner. Ein Seufzen entglitt seinen Lippen, getragen von der Stille glitt es wieder heraus auf den Flur und verschwand in den Schatten des Hauses. Das Wasser ran ihm den Rücken herab und benetzte das Handtuch das um seine kräftigen Hüften gebunden war. Er schüttelte seinen Kopf um die Nässe aus seinen Haaren zu verbannen. Tropfen flogen durch das Bad, flogen gegen die Wände und liefen den Spiegel langsam herab. Ein schönes Gefühl durchstrich ihn. Er sah in den leicht beschlagenen Spiegel und lächelte. Wie durch eine Vorahnung konnte man auch ein Lächeln im Spiegel wahrnehmen. Der Tag schien schön zu werden, dachte er sich und wie ein Zeichen, auf seine Gedanken und dem Lächeln auf seinen feinen Lippen, rann ein Strahl der wieder neugeborenen Sonne in das Zimmer und kitzelte ihn leicht. Sein Blick flog nach draußen und er genoss diese Wärme, die ihn liebkoste. Die Boxershort und das Hemd wieder übergestrichen, die er sich neu herausgeholt hatte, war er in seinem Zimmer und öffnete die Gardinen an seiner Fensterwand. Schwere, weiße Leinenvorhänge verzierten diese. Sein Blick flog über den Anblick seines Gartens und ein überraschtes Lächeln glitt über sein Gesicht. »Hätte nie gedacht, dass er mir sowas zu Gute kommen lassen würde.« Murmelte er leise für sich. Stunden verstrichen seit er wieder in sein Zimmer zurückgekehrt war und nur ein Gedanke beherrschte seinen Kopf. >Der Blonde würde heute wieder hierherkommen.< Der Uchiha saß auf seinem Bett mit großen, prolligen Kopfhörern auf den Ohren und lass in einem Buch. Er hatte ein weißes leichtes Hemd angezogen und eine dazu passende beige Nylonhose. Seine schwarzen Haare hatte er anders als sonst, empfand der Blonde es, der langsam auf den anderen zu schlich, obwohl ihm klar war das der schwarzhaarig ihn eigentlich nicht hören sollte. Er war dabei langsam seine Arme um den schwarzhaarigen herum zulegen, um seine Hände auf dessen Augen zu legen, als er erschrocken bemerkte wie eine kräftige Hand sich um sein Handgelenk schloss. Ein breites Lächeln auf den Lippen, das frech und überlegen zu dem Blonden heraufsah, sah der Uchiha Erbe, den Hörer schief auf dem Kopf, sodass ein Ohr frei war und das andere noch immer mit Musik in Beschlag genommen wurde, zu dem anderen herauf. In einem Zehntel der Zeit die jeder andere gebraucht hätte, besonders mit Musik die er hörte, hatte der Uchiha wahrgenommen das der andere hereingekommen war und irgendwas im Schilde zu führen schien. Er hatte die Augen wachsam die Schatten auf seinem Bett beobachten lassen und gesehen wie langsam auf seiner linken Schulter ein Arm erschienen war. Der Schatten war schwach gewesen, doch er hatte zu gepackt, sich umgedreht und den einen Hörer vom Ohr genommen und sah jetzt wie die Überraschung und Verwirrung in das Gesicht des Blonden drangen. »Habe mich schon gefragt wer so dreist sein könnte sich so an mich heranzuschleichen.« Der freche Zug, der nun in den Worten von Sasuke lag, war unüberhörbar und der Blonde war sichtlich verunsichert, schien nicht wirklich zu wissen was er sagen sollte. »…« Ein dunkles Lachen erklang und die verwirrten Augen des Blonden bekamen ein forschenden Hintergrund und sahen in die des schwarzhaarigen herab. Irgendwas war anders mit dem Uchiha Erben, dachte sich Naruto. Verunsichert, ob der andere nur ein Spiel mit ihm spielte, sah der andere zu ihm hin, seine Hand schlaff herabhängend und den Arm noch immer in der Gewalt des schwarzhaarigen. Das Funkeln das die Verwirrung des Blonden dem Uchiha offenbarte, ließ einem leichten reumütigen Gefühl in ihm den Platz entstehen. »Tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzten. Aber ich bin heute so vergnügt gut gelaunt.« Ein Strahlen ging von dem Schwarzhaarigen aus das den Blonden überraschte, Verwirrung wich der offenen Verwunderung. »Mir gefällt das nicht wie du da so stehst, komm her.« Ohne auf eine Antwort oder Regung zu warten, zog der andere den Blonden zu sich herab, taumelnd verlor der Uzumaki das Gleichgewicht und fiel Nachvorne. Zwar musste er keine Angst vor einem schweren Aufprall haben, aber in seinen Augen blitze trotzallem der kurze Funke von Angst auf. Sasuke sah den Taumel des anderen, registrierte wie in Sekunden der andere das Gleichgewicht völlig verlor und reagierte. Die Augen zugekniffen spürte er wie sich zwei starke, warme Arme um ihn legten und ihn leicht an sich zogen und den Aufprall damit stoppten. Er wurde sanft aufgesetzt, sein Blick öffnete sich wieder und er sah nach vorne durch den Fall die Orientierung leicht verloren sah er niemanden vor sich, als ihn das verwunderte, spürte er einen gleichmäßigen und sanften Atme hinter sich, wie ein Oberkörper leicht an ihn lehnte und ein Kopf auf seiner Schulter leicht auflag. »Tut mir leid. Hab ich dich erschreckt? Das wollte ich ehrlich nicht, ich war schon lange nicht mehr so überschwänglich.« Beklemmung war in der Stimme des schwarzhaarigen zu hören und der Blonde drehte sich leicht zu dem anderen hin, sah ihm in die Augen und sagte nur sehr leise: »Macht nichts, ich wollte dich ja zuerst so überraschen. Hast nur den Spies umgedreht.« Ein sanftes Lächeln strich die zarten Lippen des Blonden. Minuten verstrichen und die beiden sahen sich in die Augen, versanken in denen des anderen und konnten einfach nicht anders, als sich dem anderem hinzugeben. Die Situation schien sich ihnen zu entziehen und keiner wusste was als nächstes geschehen würde… Ein plötzliches Zwicken in seinem Ohr ließ Sasuke zusammenfahren und er hörte ein leichtes und freudig wirkendes Zwitschern. Kin. Nein, damit hatte der schwarzhaarige doch wirklich nicht gerechnet. Die Atmosphäre die eben noch unwirklich, unkontrolliert gewirkt hatte war zerstört. Naruto lachte und tadelte den kleinen Vogel, dass er Sasuke doch nicht immer ins Ohr knabbern sollte. Doch das helle Lachen des Blonden bannte den anderen schon in Sekunden und ein zartes Lächeln, mehr unwirklich als wirklich, lag in seinem Gesicht und funkelte in seinen Augen. »Sasuke, komm lass uns anfangen zu lernen. Kin wird wohl erst Ruhe geben wenn er sieht, dass wir lernen. Der kleine spielt gerne meinen Vormund.« Ein leises Kichern war zu hören und Kin landete auf den ausgebreiteten Händen des Uzumaki. Sasuke sah noch einen Moment den Blonden von der Seite an, bis er sich langsam von dem anderen wieder entfernte. »Ich glaube ich kriege einfach nichts mehr in meinen Kopf.« Die blauen Augen sahen verzweifelt auf die Rechnungen, die immer schwerer wurden und ihm einfach nichts mehr sagen wollten. Seine Haare standen in alle Richtungen ab, was vielleicht auch damit zusammen hängen konnte das seine Hände die ganze Zeit von neuem hindurch strichen und sie immer wieder durcheinander brachten. Schmunzelnd betrachtete Sasuke Naruto, sein Anblick war schon ein Lustiger und Bizarrer. »Na gut, machen wir `ne Pause. Aber nur eine Pause. Du willst den Lehrer doch davon überzeugen, dass du ein Mathe As sein kannst. Oder?« Ein aufmunterndes Lächeln wurde dem in Verzweiflung sinkendem Uzumaki geschenkt. »Ja. Du hast recht. Aber jetzt erst mal entspannen.« Ohne weiter zu warten rannte er zum Bett und wollte sich gerade darauf werfen als er anhielt. Er sah nach draußen auf den Garten hinab und ein Lächeln schmückte sein Gesicht, seine Augen fingen an zu funkeln und die Begeisterung war spürbar die von ihm besitz ergriff. »Sasuke?« Der Blonde zog das »u« und »e« so lang und das mit so einer sanften Stimme, dass dem schwarzhaarigen Heiß und Kalt wurde. »Lass uns raus gehen, ja?« Sein Blick glitt von dem Uchiha zu dem Garten und er schien etwas ganz bestimmtes im Vezier zu haben. »Ja, aber…« Sasuke, der noch immer auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch saß, konnte gar nicht rechtzeitig reagieren. Eine blonde Wuschelmähne rannte an ihm vorbei und verschwand aus der Tür in dem einen Flur vor seinem Zimmer, der in die unzähligen anderen führte. Ein verblüffter Gesichtsausdruck war in Sasukes Miene zu sehen. Wo will er denn hin? Der findet doch nie alleine in den Garten. Ansonsten würde ich mich wirklich wundern. So als wenn die Gedanken seinen Zweck erfüllt hätten lugte ein knallroter Kopf durch einen kleinen Spalt in der Zimmertür und sah zu dem schwarzen Augenpaar herüber. »Sasuke? … Sag mal… Wie komme ich denn in den Garten herunter?« Ein beschämtes Lächeln legte sich auf seine Gesichtszüge und er sah auf den Boden. Verwundert, dass der Blonde sich wirklich traute seinen Fehler so einzugestehen, dass er einfach zu schnell gehandelt hatte, sah der andere ihn noch einen Moment an, bis er aufstand. Der Uchiha zog sich seine Schuhe an, es war eine Macke von ihm das er alle seine Schuhe bei sich im Zimmer haben musste, auch seine Gäste forderte er immer erst hier auf sie dort in seine Schuhecke zu stellen. Die Jacke von dem Stuhl des anderen in der Hand und seine eigene schon angezogen kam er auf den Flur, wohin sich der Blonde hin verkrochen hatte. »Hier. Zieh deine Jacke an, in dem T-Short wird das sonst vielleicht kalt da unten.« Er reichte dem Blonden die Jacke und sah ihm in die Augen. Das lebendige Funkeln, das einen nur aufbauen konnte, strahlte ihm entgegen, doch schien er sich noch immer leicht zu schämen, dass er eben einfach los gestürmt war, um nach unten zu gelangen. »Danke.« Leise verklang es schon wieder, bevor man es überhaupt gehört haben konnte. Ein sanfter Frühlingswind strich ihm durch die Haare und er verschloss seine schwarzen Augen. Die Sonne kitzelte ihn und die Stimme des Blonden umfing ihn. Er fühlte sich in dem Moment so wohl und geborgen. »Hey Sasuke. Nun erzähl schon. Wo kommt dieser Kirschbaum her?« Die Freudige Stimme des Uzumaki war zu hören. Leicht blinzelnd sah er den kleinen unter dem neuen Baum stehen. »Ich weiß nicht genau. Doch ich würde meinen das es mein Geburtstagsgeschenk war und natürlich ist.« Ein bedächtiges Schweigen und ein wunderschönes Lächeln lag auf den Lippen des Blonden, wie auch auf den des Uchihas. »So ein Geschenk wünsche ich mir auch.« Flüsterte Naruto in den Wind, der die Worte leise zu dem schwarzhaarigen hintrug. Der Blonde schien eine Weile fast zu tänzelen in dem leichten Regen aus rosa Blüten, bedächtig und langsam ging er herum, tänzelte zu der Blüte und der, ging rückwärts ohne zu schauen wohin. In dem Anblick versunken betrachtet der Uchiha den Blonden. Die blauen Augen ein so wunderschöner Kontrast zu den rosa Blüten und das blonde Haar so sanft geliebkost von den zarten Strahlen der untergehenden Sonne. Er sah den Blonden doch sah nicht die Umgebung, sah nur ihn. »Diese Blüten… sie sind so wunderschön.« Hauchte der Blonde und schien in einen Traum zu versinken. Einen wunderschönen und bezaubernden Tagtraum. Wie aus einer Trance wachte Sasuke aus seinem träumerischen Blick zu dem Blonden auf, bei dessen Worten und sah ihn an, sah wo er stand und wollte seine Stimme gerade zu einer Warnung erheben… Ein tänzelnder Schritt zurück, ein leicht trauriger Blick in den Augen, eine einzelne Träne funkelnd und die Augen in einer Sekunde in den schwarzen Diamanten des Uchihas versunken lassend. Ein weiterer Schritt und der Blonde sackte weg, ein leises auf Keuchen und Sasuke rannte los, wie von der Tarantel gestochen. Der träumerische Blick in seinen Augen war der blanken Angst gewichen. >Naruto!< Die Blätter umstrichen sein Gesicht, blieben in seinen Haaren hängen, um sofort von dem Wind, der um ihn jagte, fortgeweht zu werden. Fortsetzung Folgt ZZZZZZZZZZzzzzzzzzzzZZZZZZZZZZzzzzzzzzzzZZZZZZZZZZ Drei Wochen sind vergangen und ich muss sagen… ich bin echt beeindruckt. Meine Fanfic scheint euch echt gut zu gefallen. Bis zum vierten Kapitel habt ihr mir schon 38 Kommentare gegeben, wie auch unglaubliche 33 Favoriten. Ich finde das gerade so unglaublich, weil die Fanfic noch so jung und, wie ich finde, kurz ist. Danke dafür… Und ich will euch jetzt nicht den restlichen Tag voll quatschen, also bis dann, vielleicht zum nächsten Kapitel sogar. ;) Lg mondscheinlichter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)