Jurassic Park 4 von Jojochan (So geht die Jurassic Park Saga weiter!) ================================================================================ Kapitel 3: Ankunft ------------------ Kapitel 3. Es dauerte weitere Sieben Wochen bis alles vorbereitet war und Dr. Alan Grant der Meinung war, dass er alles beisammen hatte das er benötigen würde. Unter anderem waren das natürlich seine Bücher, die er brauchen würde um das Fressverhalten der Tiere zu analysieren. Durch Malcom konnte er unter anderem in Erfahrung bringen, dass nur bestimmte Pflanzen den Lysinmangel der Dinos ausgleichen konnten. Dank Ellie Settler wusste er einiges über Botanik und Pflanzen und wusste sich selbst zu helfen. Sein altes Biologiestudium tat nun sein übriges und er fühlte sich vorbereitet. Er wünschte sich Ellie zwar an seine Seite, doch sie schien der Versuchung widerstanden zu haben an der Expedition Teil zu nehen. Eigentlich sollte er das auch, denn er glaubte nicht daran, dass es überhaupt einen sciheren ort auf der Insel geben würde- er würde es niemals tun. Warum er aber mit fuhr? Weil er Geld brauchte...Seit der Streichung der Gelder, die ihnen Hammond immer zur Verfügung gestellt hatte, war alles stetig den Bach runter gegangen. Sie konnten forschen, da die Universität von der Stadt unterstützt wurde, doch auf Dauer war dies keine Lösung- und das wusste er mit jeder Faser seines Körpers. Es war eine Schande, dass Geld auf der Welt die größte Rolle spielte. Das schlimmste aber war, dass er zu Feige war alleine zu Reisen. Er hatte keine große Lust Ian Malcom und Peter Hawkings alleine ausgesetzt zu sein. Mit Ian verstand er sich natürlich etwas besser als früher, doch er war in seinen Augen eben immer noch dieselbe Nervensäge und Peter Hawkings sprach für sich selbst. Er hatte sich darum Verstärkung geholt, wenn auch nicht ganz so freiwillig. Das zumindest redete er sich ein, um sein Gewissen zu beruhigen. Joe Hasting und William Macey waren also auch dabei. Sie hatten trotz anfängliche Widerreden Seinerseits, nicht aufgegeben ihn in jeder freien Minute zu fragen, ob sie ihn begleiten durften. Mal abgesehen davon, dass sie alt genug waren das selbst zu entscheiden, so musste er zugeben dass er ihre Hilfe eigentlich doch ganz gut gebrauchen konnte. Sie waren die Besten des Kurses und solche Streber, dass sie meistens auf alle Fragen eine Antwort wussten. Sie würden ihm in den Forschungbereichen perfekt beistehen. Letzendlich hatte Peter Hawkings keine Probleme damit das Team um zwei Personen zu erweitern. Grant kam es jedoch so vor, dass er sich ausgiebig über die beiden informiert hatte, bevor er sich dazu entschloss sie mitzunehmen. In diesem Moment dröhnte der interne Lautsprecher über das Deck des riesigen Industriekreuzers und hüllte die Passiere des Schiffes in schmerzauslösende Laute. Grant verzog das Gesicht und schaute sich nach dem Ding um, dass so nervtötend seine Ohren mältrierte. "Willkommen an Bord, ich bin Captain Trawn und werde sie innerhalb von Acht Stunden sicher auf die erste Insel bringen. Wir steuern Isla Nublar an, legen südlich vor den Insel an und bringen sie sicher ins Kamp. Das ausgewählte Team dass ihrer Sicherheit dient wird bereit stehen. Genießen die Fahrt. Trawn Ende." Missbilligend schaute Grant das Gerät an das nun mit einem Piepen verstummte. Wind zog an seiner Kleidung und Möven sausten über seinen Kopf hinweg. Costa Rica war ein wundervoller Ort. Der Flug von Montana aus war lange gewesen, doch nicht so anstrengend wie er eigentlich vorrausgesagt hatte. Der erste-Klasse Flug schien die sonstige Erfahrung einfach weg zu wischen. Das Schiff kündigte mit einem lauten Dröhnen an, dass es ablegte und begann den Hafen zu verlassen. Grand sah der Küste noch einige Zeit lang hinterher bis ihn jemand eine Hand auf die Schulter legte. Es dauerte eine Weile bevor er den Blick abwenden konnte. Er fragt sich ob er jemals wieder hier her zurück kehren würde. Ab jetzt wäre alles ungewiss. Joe und William standen nun neben ihn und grinsten ihn an. Sie hielten das Frühstück hoch. "Ihr könnt Gedanken lesen." sagte Grant und tatsächlich knurrte sein Magen gerade hunrig. "Ziehen wir uns für eine Weile zurück." schlug er vor und ließ die beiden voraus gehen. Peter Hawkings hatte die Team- Besprechung um eine Stunde zurückgelegt, sodass ihnen nun viel Zeit blieb um endlich ausgiebig zu Essen. Das war nämlich ausgeblieben. "So, da nun alle da sind, kann ich ja beginnen." sagte Peter Hawkings der sich an der Spitze des ovalen Tisches befand. Sie befanden sich nun alle in einem Raum unter Deck der einen großen Tisch und Zwanzig Stühle beherbergte. Grant erkannte nur Ians, Joes, Williams und Peter Hawkings Gesichter. Der Rest der Anwesenden war ihn fremd. Sie saßen nun alle gemeinsam in einer großen Runde und jeder erhielt eine rote Mappe mit einigen Seiten Inhalt. "Das sind die Pläne der Sechs-Monatlichen Mission. Ich möchte zu anfangs sagen, um die Gemüter zu beruhigen, dass Costa Rica und die UN weiß, dass wir dort sind. Wir müssen uns alle Vier Wochen melden um ihnen zu versichern das wir auch noch da sind. Wenn dies nicht geschieht, werden sie auftauchen und ihre Mission durchführen." Peter Hawkins zog eine kleine Fernbedienung aus der Hosentasche hervor und hielt sie an die Wand. Der Raum verdunkelte sich plötzlich und ein Bild wurde an die weiße Wand projiziert. Es zeigte die Insel, die Grant damals mit Ellie zusammen zu Gesicht bekommen hatten. Peter fuhr fort und drückte mehrmals auf den Schalter der Fernbedienung um der Erklärung die nötige Veranschaulichung zu geben. "Wir befinden uns dort." sagte er und auf dem nächsten Bild blinkte ein roter Punkt auf " Außerhalb der gefährlichen Zonen, unsere Anwesenheit ist möglich antiseptisch und ruhig. Wir wollen nämlich vermeiden dass das selbe passiert wie vor einigen Jahren: Revierkonkurrenz. Sie wissen alle was damals passiert ist, nehme ich an?." Peter räusperte sich. "Oh ja." sagte Ian plötzlich, der neben Grant platz genommen hatte. " Revierkonkurrenz trifft es genau. Ein T- Rex Pärchen hatte das Bedürfnis ihr Revier zu erweitern. Zufälligerweise befanden wir uns dort. War wirklich unschön." Peter räusperte sich abermals, ließ sich dennoch nicht beirren und fuhr fort " Aus Sicherheitsgründen wurden dennoch Stahlzäune rund um das Lager errichtet, da wir nicht wissen inwiefern unsere Anwesenheit das Revierverhalten beeinflusst..." Grant stutze. Er erinnerte sich dass eine Forscherin einmal gesagt hatte, dass versuchte unabhängige Forschung, dennoch beeinflusst, weil eine bloße Anwesenheit schon zur Beeinflussung führt. "Außerdem wird ein bewaffnetes Team für ihre Rundum- Sicherheit sorgen." Er schaltete weiter und erklärte nun die Forschungsbereiche, das Gebiet und die dazugehörigen Arten, die alten Gebäude und Zäune, die zukünftigen Wetterbedingungen (Malcom schnaufte als er das hörte), und die Unterkünfte. Die Besprechung alleine dauerte fast Sechs Stunden. Die Restliche Zeit nutzen sie um sich auszuruhen, zu schlafen oder einfach zu entspannen. Bis schließlich der Ruf des Captains sie dazu aufforderte an Deck zu kommen. Auf dem Deck erblickte die Gruppe einen Hubschrauber der sie aufs Festland und direkt ins Lager bringen sollte. "Klar inteargieren, antiseptisch bleiben und so..." sagte William nuschelnd und schaute missbilligend auf das Gerät. "Ich stimme dir zu, William. Sie widersprechen sich. Ein T-Rex z.B kann über Fünfzehn Meilen weit höhren. Und da stellt man sich zusätzlich vor, wie laut die Hubschrauber eigentlich sind." "Sie brauchen sich keine Sorgen machen, Dr. Grant." sagte plötzlich jemand der hinter ihnen auftauchte. "Die T- Rexes interessieren sich nicht für uns. Wir sind schon fast mehrere Monate hier und sie haben uns keines Mal belästigt." "Sie? Wie beruhigend." sagte Grant und lächelte ironisch. "Na kommen sie, sie können als erstes Rüber gebracht werden. Malcom?" "Hier." "Sie gehen mit?." "Jepp." sagte Ian und grinste Grant an. Dieser verdrehte nur die Augen und ging voraus. Der Hubschrauber war irre Laut, trotz Ohrenschützer, und Grant glaubte schon dass sich seine berüchtigen Kopfschmerzen ankündigen würden, als das Gerät endlich zur Landung ansetzte. Sie stiegen mit gebeugter Haltung aus und wurde direkt von mehreren Männern mit Maschinengewehren empfangen die zu einigen Jeeps geleiteten. Sie stiegen neugierig ein. Der Fahrer war ein muskulöser, kantiger und harter Kerl. "Festhalten!" rief er brummig und startete den Motor. Sogleich ging die holprige Fahrt los. Grant erkannte die Insel sofort wieder. Auch wenn sie bei weiten zugewachsener und natürlich verändert war. Erdrutsche von den großen Felsen zum Beispiel haben einiges verändert, doch die Insel war die selbe. Dieselben Pflanzen von Früher, die selben Zäune. Die Zäune waren klägliche Überreste von Früher. Teilweise zerfallen, verbogen, verrostet und umgefallen bildeten sie die Reste vom damligen Jurassic Park, den Hammond einst mit viel Liebe und Enthusiamus aufgebaute. Grant musste zugeben, dass das Hochgefühl von damals in ihm aufstieg. Ihn ihm kamen alle Erinnerungen hoch. Die Guten als auch die Schlechten und er starrte aus dem vergitterten Fenster hinaus und war absolut nicht anprechbar. Ian Malcom ging es ähnlich. Joe und William dagegen erlebten soetwas zum ersten Mal und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es war Eines, die Berichte über den Park im Fernsehen zu sehen und etwas Anderes sie selbst zu erleben. Dinosauerier dagegen bekamen sie absolut nicht zu sehen. Grant wunderte sich darüber, doch bevor er seinen Gedanken ausprechen konnte, passierten sie ein neu aufgestelltes Sicherheitstor und somit das Kamp. Sie waren angekommen und stiegen aus. Sie staunten nicht schlecht über das riesige Lager dass sich über eine weite Ebene ausgebreitete. Zelte, Wägen und allehand Geräte zierten den Ort und schienen wie aus einem Actionfilm entsprungen. Hie-und da gingen bewaffnete Männer über den Platz, unterhielten sich an Zelteingängen und scherzten über ihre eigenen Kameraden. Grant entdeckte einige Wissenschaftler die, so wie es aussah, bereits an einigen Pflanzen arbeiteten. Ian gesellste sich zu ihm. "Keine-" begann Ian. "Dinosauerier, ja." beendete Grant und erfreute sich darüber, dass InGen womöglich doch dazu gelernt hatte. Sie hatten keine Dinosaurier zu Forschungszwecken oder Eigennutzens eingefangen. Das Kamp war lediglich von aberhunderten Pflanzen bestückt, die in Plastikfolien gewickelt waren. Er erkannte gelbe Notizen die den Bäume ihre Namen gaben. "Hier entlang bitte." sagte plözlich der Fahrer der soeben die Sachen aus dem Wagen geholt hatte und ging voraus. Die kleine Gruppe folgte ihnen. Ihnen wurden ein Zelt zugeteilt, das sich sehr weit hinten befand, sodass sie recht lange gehen mussten. Das Kampf war wahrlich groß und es überraschte sie, dass InGen einen funktionalen Zaun errichten konnte. Sie richteten sich ein und beschlossen sich dann umzusehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)